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Atheismus - eine Weltanschauung? GG Artikel 3
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#972522) Verfasst am: 05.04.2008, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
[...]Ich verweigere mich jeglichem Interpretationsmuster von Welt[...]

zelig hat folgendes geschrieben:
Interessant. Geht das echt?

Ich denke, man muss aus praktischen Gründen schon interpretieren, auch wenn man die Welt nur möglichst genau beschreiben will. Aber man kann als einziges Ziel die möglichst genaue Beschreibung setzen und Werturteile zu vermeiden suchen.

Interpretation hat für mich erst mal nichts mit Bewerten zu tun, Interpretation ist für mich ein In-Beziehung-Setzen von Dingen/Vorgängen. Ohne Interpretation gibt es kein Erkennen und kein Verstehen. Daher ist Interpretation unabdingbar, wenn man denn den Anspruch hat, etwas erkennen und erklären zu wollen.

Aber es kann Beschreibungen ohne Werturteile geben. Jeder gute Journalist sollte sich Mühe geben, das zu tun.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#972571) Verfasst am: 05.04.2008, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ja, tut es. Ja, kannst du.


Die Rechtsprechung sieht aber anders . Siehe das Hohmann-Urteil, nach dem Atheisten, Gottlose usw. keine spezielle von anderen Bevölkerungsgruppen unterscheidbare Gruppe darstellen. Ich finde gerade keinen Link zur Urteilsbegründung, ich zitiere aus dem Gedächtnis. Ich reiche das morgen nach, wenn ich es finde.

Das war einer der Gründe, die mich mal dazu gebracht haben, hier laut darüber nachzudenken, ob es nicht sinnvoll sein könnte, den Atheismus formal zur Religion zu machen, zu der man sich offiziell bekennen kann. Im Moment ist formal kein Bekenntnis möglich, auch, weil Atheismus keine positive Definition besitzt, weshalb Atheisten denn juristisch auch keine Gruppe bilden.

fwo


Durch die Gründung einer Sprecher-Organisation oder eines entsprechenden Dachverbandes könnten solche Dinge mit Nchdruck und öffentlich durchgesetzt werden:


"Zentralrat der Atheisten"
Thread 1
Thread 2


Dein Grundgedanke ist völlig richtig.
Die genaue Ausgestaltung dieser Organisation ist zwar schwierig wegen der Vielschichtigkeit der Meinungen. Aber allein die Aussicht, politisch Einfluss geltend zu machen, sollte zur Kompromissbereitschaft führen.

mfg Kosh
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