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Kommen Juden in die Hölle?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#973423) Verfasst am: 06.04.2008, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Was genau sagt Bill McKay aus meinem Video eigentlich über einen Nuklearwaffeneinsatz? Ich versteh ausgerechnet die Passage nicht perfekt.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22334

Beitrag(#973549) Verfasst am: 06.04.2008, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Sie sucht nicht den Dialog, sie sucht die Totalität und hat damit verfassungsfeindliche Ziele und Ansichten.

Schmarrn.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#973575) Verfasst am: 06.04.2008, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
Sie sucht nicht den Dialog, sie sucht die Totalität und hat damit verfassungsfeindliche Ziele und Ansichten.

Schmarrn.


Darfst Dich gern dazu erläuternd äußern. zwinkern
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22334

Beitrag(#973596) Verfasst am: 06.04.2008, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage, ob Anhänger einer Religion der Meinung sind, andere Leute kämen nach ihrem Tod in die Hölle, hat mit Verfassungsfeindlichkit ungefähr so viel zu tun wie die, ob Leute der Meinung sind, nur Nichtfleischesser hätten Moral, nur Chakrenstreichler könnten die wahre Weisheit erreichen oder nur Areligiöse wären zu intelligenten Entscheidungen fähig.
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#973642) Verfasst am: 06.04.2008, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Die Frage, ob Anhänger einer Religion der Meinung sind, andere Leute kämen nach ihrem Tod in die Hölle, hat mit Verfassungsfeindlichkit ungefähr so viel zu tun wie die, ob Leute der Meinung sind, nur Nichtfleischesser hätten Moral, nur Chakrenstreichler könnten die wahre Weisheit erreichen oder nur Areligiöse wären zu intelligenten Entscheidungen fähig.


Sehr schön! Ich wusste, dass Du genau damit kommen würdest. Immer die alte Leier. immer die gleiche Leier



Was Du eigentlich sagen willst ist ja: Religionen sind keine Parteien, die politisch agieren, und sie haben auch nicht vor, politischen Einfluss auszuüben.

Das ist aber SOWAS von falsch! Im Grunde muss man die Kirchen wie eine Partei ansehen, die die 5%-Hürde nicht nehmen kann: Sie will gern mitregieren, aber sie darf nicht.
D.h., dass die Kirchen (bleiben wir am besten einfach mal bei der RKK)/ die Kirche will natürlich politischen Einfluss nehmen, das zeigt ja u.a. das, was ich hier auch verlinkt hatte:
[url]
http://denk-mit.info/briefeanpolitiker/briefankanzlerkandidatinmerkel.html[/url]
Zitat:
Sie kamen auch laut Presseberichten entgegen der vatikanischen Vorschrift ohne schwarzen Schleier, versprachen aber dafür dem Papst, im Falle einer Regierungsübernahme christliche Politik zu betreiben (Süddeutsche, 21.8.05).

Und das baden wir im Moment eben auch wieder aus - diese christliche Politik. Und auf diese versucht freilich die RKK Einfluss auszuüben.
Ich meine: Warum streiten sich denn Politiker mit Bischöfen und Kardinälen (Mixa, Meisner)? Weil das eine mit dem anderen nichts zutun hat???

Dass die RKK politische Ziele verfolgt, kann man jedenfalls schonmal als gegeben annehmen.

Nun ist die RKK ein weltanschaulicher Club und die Weltanschauung beinhaltet:
Dass Homosexualität (nicht Homosexuelle als solche - das sei ja mal angemerkt) widernatürlich sei; dass Menschen, die nicht das glauben, was sie glauben, verdammte, sündige, von Gott verstoßene Kreaturen sind, die um ihres Heiles Willen missioniert werden müssen. Sie sieht sich in der Pflicht, die ganze Welt zu missionieren, was ja bedeutet, dass man es zum ausdrücklichen Ziel hat und dieses aktiv verfolgt, dass die gesamte Menschheit die Ideologie der RKK annimmt und sich der kath. Ordnung unterwirft.

Was daraus logischerweise folgt ist z.B. die Diskriminierung Andersartiger (im weitesten Sinne). Und genau diese Tendenzen werden in Menschen durch die Ideologie Kirche geschürt - und diese Menschen sind es, die unsere Politiker wählen.

Zusammengefasst: Die RKK verfolgt (potentiell) verfassungsfeindliche Ziele und schürt in Menschen durch ihre Ideologie verfassungsfeindliche Ansichten und Ziele.

Darüber hinaus darf sie bereits bzw. noch immer verfassungsfeindliche Methoden ihren Mitarbeitern gegenüber anwenden. Dies mag uns einen Vorgeschmack darauf geben, was die RKK eigentlich will.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#973665) Verfasst am: 06.04.2008, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

2. Vatikanisches Konzil

Erklärung über das Verhältnis der Kirche
zu den nichtchristlichen Religionen
"Nostra aetate"
http://www.stjosef.at/konzil/NA.htm

Maßgeblich ist vor allem der erste Satz:


Zitat:
Gewiß ist die Kirche das neue Volk Gottes, trotzdem darf man die Juden nicht als von Gott verworfen oder verflucht darstellen, als wäre dies aus der Heiligen Schrift zu folgern. Darum sollen alle dafür Sorge tragen, daß niemand in der Katechese oder bei der Predigt des Gotteswortes etwas lehre, das mit der evangelischen Wahrheit und dem Geiste Christi nicht im Einklang steht. Im Bewußtsein des Erbes, das sie mit den Juden gemeinsam hat, beklagt die Kirche, die alle VerfoIgungen gegen irgendwelche Menschen verwirft, nicht aus politischen Gründen, sondern auf Antrieb der religiösen Liebe des Evangeliums alle Haßausbrüche, Verfolgungen und Manifestationen des Antisemitismus, die sich zu irgendeiner Zeit und von irgend jemandem gegen die Juden gerichtet haben. Auch hat ja Christus, wie die Kirche immer gelehrt hat und lehrt, in Freiheit, um der Sünden aller Menschen willen, sein Leiden und seinen Tod aus unendlicher Liebe auf sich genommen, damit alle das Heil erlangen. So ist es die Aufgabe der Predigt der Kirche, das Kreuz Christi als Zeichen der universalen Liebe Gottes und als Quelle aller Gnaden zu verkünden.

5. Wir können aber Gott, den Vater aller, nicht anrufen, wenn wir irgendwelchen Menschen, die ja nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, die brüderliche Haltung verweigern. Das Verhalten des Menschen zu bdem Vater und sein Verhalten zu den Menschenbrüdern stehen in so engem Zusammenhang, daß die Schrift sagt: "Wer nicht liebt, kennt Gott nicht" (1 Joh 4,Cool. So wird also jeder Theorie oder Praxis das Fundament entzogen, die zwischen Mensch und Mensch, zwischen Volk und Volk bezüglich der Menschenwürde und der daraus fließenden Rechte einen Unterschied macht. Deshalb verwirft die Kirche jede Diskriminierung eines Menschen oder jeden Gewaltakt gegen ihn um seiner Rasse oder Farbe, seines Standes oder seiner Religion willen, weil dies dem Geist Christi widerspricht. Und dementsprechend ruft die Heilige Synode, den Spuren der heiligen Apostel Petrus und Paulus folgend, die Gläubigen mit leidenschaftlichem Ernst dazu auf, daß sie "einen guten Wandel unter den Völkern führen" (1 Petr 2,12) und womöglich, soviel an ihnen liegt, mit allen Menschen Frieden halten14, so daß sie in Wahrheit Söhne des Vaters sind, der im Himmel ist15.
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#973684) Verfasst am: 06.04.2008, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
2. Vatikanisches Konzil

Erklärung über das Verhältnis der Kirche
zu den nichtchristlichen Religionen
"Nostra aetate"
http://www.stjosef.at/konzil/NA.htm



Danke, darauf habe ich gewartet. zwinkern

Zunächsteinmal Aktualitätsanspruch, auf den insbesondere Du ja Wert legst:
Zitat:
Das Zweite Vatikanische Konzil ...fand vom 11. Oktober 1962 bis zum 8. Dezember 1965 statt


Dominus Iesus datiert auf das Jahr 2000, verfasst überdies von demjenigen, der heute der Papst ist.

Ansonsten: Interessant! Ich wusste nicht, dass es eine so klare Stellungnhame dazu gibt.
Vermutlich ist das aber das einzige Dokument.



Zitat:
IV. EINZIGKEIT UND EINHEIT DER KIRCHE

16. Der Herr Jesus, der einzige Erlöser, hat nicht eine bloße Gemeinschaft von Gläubigen gestiftet. Er hat die Kirche als Heilsmysterium gegründet: Er selbst ist in der Kirche und die Kirche ist in ihm (vgl. Joh 15,1ff.; Gal 3,28; Eph 4,15-16; Apg 9,5); deswegen gehört die Fülle des Heilsmysteriums Christi auch zur Kirche, die untrennbar mit ihrem Herrn verbunden ist. Denn Jesus Christus setzt seine Gegenwart und sein Heilswerk in der Kirche und durch die Kirche fort (vgl. Kol 1,24-27),47 die sein Leib ist (vgl. 1 Kor 12,12-13.27; Kol 1,1Cool.48 Wie das Haupt und die Glieder eines lebendigen Leibes zwar nicht identisch sind, aber auch nicht getrennt werden können, dürfen Christus und die Kirche nicht miteinander verwechselt, aber auch nicht voneinander getrennt werden. Sie bilden zusammen den einzigen »ganzen Christus«.49 Diese Untrennbarkeit kommt im Neuen Testament auch durch die Analogie der Kirche als der Braut Christi zum Ausdruck (vgl. 2 Kor 11,2; Eph 5,25-29; Offb 21,2.9).50

Deshalb muss in Verbindung mit der Einzigkeit und der Universalität der Heilsmittlerschaft Jesu Christi die Einzigkeit der von ihm gestifteten Kirche als Wahrheit des katholischen Glaubens fest geglaubt werden. Wie es nur einen einzigen Christus gibt, so gibt es nur einen einzigen Leib Christi, eine einzige Braut Christi: »die eine alleinige katholische und apostolische Kirche«.51 Die Verheißungen des Herrn, seine Kirche nie zu verlassen (vgl. Mt 16,18; 28,20) und sie mit seinem Geist zu führen (vgl. Joh 16,13), beinhalten darüber hinaus nach katholischem Glauben, dass die Einzigkeit und die Einheit der Kirche sowie alles, was zu ihrer Integrität gehört, niemals zerstört werden.

Die Gläubigen sind angehalten zu bekennen, dass es eine geschichtliche, in der apostolischen Sukzession verwurzelte Kontinuität53 zwischen der von Christus gestifteten und der katholischen Kirche gibt: »Dies ist die einzige Kirche Christi... Sie zu weiden, hat unser Erlöser nach seiner Auferstehung dem Petrus übertragen (vgl. Joh 21,17), ihm und den übrigen Aposteln hat er ihre Ausbreitung und Leitung anvertraut (vgl. Mt 28,18ff.), für immer hat er sie als ”die Säule und das Fundament der Wahrheit“ (1 Tim 3,15) errichtet.


Nun die Erklärung zum II. VK:
Zitat:
Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfasst und geordnet, ist verwirklicht [subsistit in] in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird«.54 Mit dem Ausdruck »subsistit in« wollte das Zweite Vatikanische Konzil zwei Lehrsätze miteinander in Einklang bringen: auf der einen Seite, dass die Kirche Christi trotz der Spaltungen der Christen voll nur in der katholischen Kirche weiterbesteht, und auf der anderen Seite, »dass außerhalb ihres sichtbaren Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind«,55 nämlich in den Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften, die nicht in voller Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen.56 Bezüglich dieser Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften ist festzuhalten, dass »deren Wirksamkeit sich von der der katholischen Kirche anvertrauten Fülle der Gnade und Wahrheit herleitet«.

17. Es gibt also eine einzige Kirche Christi, die in der katholischen Kirche subsistiert und vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird.58 Die Kirchen, die zwar nicht in vollkommener Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen, aber durch engste Bande, wie die apostolische Sukzession und die gültige Eucharistie, mit ihr verbunden bleiben, sind echte Teilkirchen.59 Deshalb ist die Kirche Christi auch in diesen Kirchen gegenwärtig und wirksam, obwohl ihnen die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche fehlt, insofern sie die katholische Lehre vom Primat nicht annehmen, den der Bischof von Rom nach Gottes Willen objektiv innehat und über die ganze Kirche ausübt.60

Die kirchlichen Gemeinschaften hingegen, die den gültigen Episkopat und die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben,61 sind nicht Kirchen im eigentlichen Sinn; die in diesen Gemeinschaften Getauften sind aber durch die Taufe Christus eingegliedert und stehen deshalb in einer gewissen, wenn auch nicht vollkommenen Gemeinschaft mit der Kirche.62 Die Taufe zielt nämlich hin auf die volle Entfaltung des Lebens in Christus durch das vollständige Bekenntnis des Glaubens, die Eucharistie und die volle Gemeinschaft in der Kirche.63

»Daher dürfen die Christgläubigen sich nicht vorstellen, die Kirche Christi sei nichts anderes als eine gewisse Summe von Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften — zwar getrennt, aber noch irgendwie eine; und es steht ihnen keineswegs frei anzunehmen, die Kirche Christi bestehe heute in Wahrheit nirgendwo mehr, sondern sei nur als ein Ziel zu betrachten, das alle Kirchen und Gemeinschaften suchen müssen«.64 In Wirklichkeit »existieren die Elemente dieser bereits gegebenen Kirche in ihrer ganzen Fülle in der katholischen Kirche und noch nicht in dieser Fülle in den anderen Gemeinschaften«.65 Deswegen »sind diese getrennten Kirchen und Gemeinschaften trotz der Mängel, die ihnen nach unserem Glauben anhaften, nicht ohne Bedeutung und Gewicht im Geheimnis des Heiles. Denn der Geist Christi hat sich gewürdigt, sie als Mittel des Heiles zu gebrauchen, deren Wirksamkeit sich von der der katholischen Kirche anvertrauten Fülle der Gnade und Wahrheit herleitet«.



Das kannst Du Dir ja erst Mal auf der Zunge zergehen lassen - morgen mehr (kein Nerv mehr heute).
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22334

Beitrag(#973685) Verfasst am: 06.04.2008, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Dass die RKK politische Ziele verfolgt, kann man jedenfalls schonmal als gegeben annehmen.

Natürlich verfolgt die Kirche auch politische Ziele. Aber du tust so, als wäre das etwas unanständiges. Politische Ziele zu verfolgen ist aber selbstverständliches Recht jeder Einzelperson, jeder Gruppe oder Organisation in einer Demokratie.
durial hat folgendes geschrieben:
Sie sieht sich in der Pflicht, die ganze Welt zu missionieren, was ja bedeutet, dass man es zum ausdrücklichen Ziel hat und dieses aktiv verfolgt, dass die gesamte Menschheit die Ideologie der RKK annimmt und sich der kath. Ordnung unterwirft.

Und wenn? Sie versucht, alle Menschen von ihrer Lehre zu überzeugen und zur Mitgliedschaft zu bewegen. Auch das ist in einer Demokratie das völlig legitime Recht jeder Gruppe. Worauf es ankommt, ist die Frage, wie sie dieses Ziel verfolgt.
durial hat folgendes geschrieben:
Was daraus logischerweise folgt ist z.B. die Diskriminierung Andersartiger (im weitesten Sinne).

Nein, folgt es nicht. Aus der Überzeugung Recht zu haben (wenn wir deinem einfachen Verständnis der Sache folgen) folgt nur, dass anderdenkende sich irren, nicht, dass die Irrenden diskriminiert werden müssten.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#973691) Verfasst am: 06.04.2008, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:
Dass die RKK politische Ziele verfolgt, kann man jedenfalls schonmal als gegeben annehmen.

Natürlich verfolgt die Kirche auch politische Ziele. Aber du tust so, als wäre das etwas unanständiges. Politische Ziele zu verfolgen ist aber selbstverständliches Recht jeder Einzelperson, jeder Gruppe oder Organisation in einer Demokratie.


Kommt auf den thematischen Umfang drauf an.
Dass die derzeitigen politischen Parteien der BRD zu fast allen Lebenbereichen Position beziehen und die nach ihren Wünschen umgestalten wollen, ist eine Sache.

Aber bei denen gibt es immer noch einen weiten Handlungsspielraum in jedem einzelnen Bereich, der sich daraus ergibt, dass es keine einheitliche für alle Zeitern festgelegte dogmatische Lehre gibt. Und keine exlusive Auslegungselite derselben. Und folglich immer eine interne Auseinandersetzung und eine große Spannweite der Ansichten. (Die Spannbreite derselben ist natürlich auch trotz Fehlen einzelner Merkmale, wie etwa der Hierarchie, bei vergleichbaren Fällen unterschiedlich groß, da sie auch von anderen Faktoren abhängt).

Und das ist führt dann in den praktischen Ergebnissen bei der RKK (hier ist besagte Spannbreite besonders dünn), bei anderen Religionsgemeinschaften oder auch totalitären politischen Bewegungen zu den bekannten Unerfreulichkeiten.

Es kommt auch auf die "wie" an, wie eine Gruppe innerlich verfasst ist, ob deren Bestrebungen als legitim aufgefasst werden können oder nicht; oder wozu haben wir einen Verfassungsschutz, oder überhaupt Polizei? Aber das sagst Du ja zum Glück auch so.
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#973792) Verfasst am: 07.04.2008, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:


durial hat folgendes geschrieben:
Was daraus logischerweise folgt ist z.B. die Diskriminierung Andersartiger (im weitesten Sinne).


Nein, folgt es nicht. Aus der Überzeugung Recht zu haben (wenn wir deinem einfachen Verständnis der Sache folgen) folgt nur, dass anderdenkende sich irren, nicht, dass die Irrenden diskriminiert werden müssten.


Nur, weil mir das direkt in den Sinn kam: Das ist der Punkt, dass Du das auf ein "Recht-haben-wollen" verharmlost. Demnach müssten wissenschaftliche Positionen meiner Ansicht gemäß auch verfassungswidrig sein. Aber eben das meine ich ja nicht, denn bei dieser Art des "Recht-haben-wollens", das eben auch keines in dem Sinne ist, geht es um Argumente und ums Argumentieren.
Bei der RKK ist aber klar, dass sie im Besitz der Wahrheit sei und dass alle an diese zu glauben haben bzw. von ihr überzeugt sein sollen. Und diese "Wahrheit" umfasst eben nicht zuletzt die pauschale negative Betrachtung anderer "Denk"-Traditionen, die pauschal als nicht richtig (ungleich "falsch" - eben "unvollkommen") angesehen werden.
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#974117) Verfasst am: 07.04.2008, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:


durial hat folgendes geschrieben:


Also dann nochmal dazu:

Ich finde, wie gesagt, das "Nostra aetate" ist ein klares Ausnahme-Dokument, das auf mich fast schon lächerlich wirkt.
Jahrhunderte lang war etwas ganz anderes Tradition und diese wird in "Dominus Iesus" auch neu aufgegriffen und wiederholt. Bzw. in "D.I." werden die Aussagen des II.VK relativiert und neu erklärt.


Betrachten wir mal "Nostra aetate" zunächst für sich stehend, dann wird die Widersprüchlichkeit doch eigtl. augenblicklich sinnfällig:
Wenn Jesus es war, der die Menschheit erlöste, so kann doch bei einer Religion ohne Jesus nicht von Erlösung gesprochen werden.
Wenn dann müsste man es so auffassen, dass Jesus einfach alle erlöst hat und damit hatte es sich und die RKK ist dann sozusagen nur eine Fan-Gemeinde, die an die Taten ihres Helden erinnern will.
Dann kann man aber nicht davon sprechen, dass:
1.: Jesus eine Kirche gestiftet hat,
2.: Das Heil erst noch erlangt werden muss,
3.: Man Taufe und andere Sakramente nötig hat.

Für die RKK ist das aber alles notwendig - das ist kein Spaß, sondern heilsnotwendig.
Insofern sehe ich es schlicht so: "Nostra aetate" ist eine schlichte Lüge und durch nichts plausibel zu machen und zu stützen, was Lehre der Kirche ist.

Nun zu "D.I.":
Hier kommt mAn ganz das zum Ausdruck, was sich folgerichtig aus all den Ansichten und "Glaubenswahrheiten" der RKK ableitet.
Allerdings ist der zuletzt von mir gepostete Teil Augenwischerei:
Hier wird euphemistisch von "Teilkirchen" gesprochen. Der Begriff Kirche bedeutet "Gemeinschaft" - nämlich erlösende Gemeinschaft mit Christus (http://www.woxikon.de/wort/Kirche.php).

Stellen wir uns nun mal zur Veranschaulichung eine Teilgemeinschaft mit z.B. dem Lebenspartner vor. Teilgemeinschaft? Also entweder man pflegt eine Gemeinschaft oder eben keine. Und genau das ist der Punkt: Das Wort "Teilkirchen" ergibt schlicht keinen Sinn.

Desweiteren wird eingeräumt, dass die "Teilkirchen" und andere "kirchlichen Gemeinschaften (= die, die nicht in der "apostolischen Sukzession" stehen, wie z.B. die evangel. Kirche)" einen Teil des Weges zum Heil darstellten. Und hierzu sei "D.I." nochmal zitiert:

Zitat:
die in diesen Gemeinschaften Getauften sind aber durch die Taufe Christus eingegliedert und stehen deshalb in einer gewissen, wenn auch nicht vollkommenen Gemeinschaft mit der Kirche.62 Die Taufe zielt nämlich hin auf die volle Entfaltung des Lebens in Christus durch das vollständige Bekenntnis des Glaubens, die Eucharistie und die volle Gemeinschaft in der Kirche.
[...]
Deswegen »sind diese getrennten Kirchen und Gemeinschaften trotz der Mängel, die ihnen nach unserem Glauben anhaften, nicht ohne Bedeutung und Gewicht im Geheimnis des Heiles.


Sie sind "nicht ohne Bedeutung und Gewicht im Geheimnis des Heiles".

Man halte sich dabei vor Augen, worum es ja geht: Um Heil und um Erlösung und schließlich um Eingang ins Paradies.

Nun muss man sich den Sachverhalt mal veranschaulichen:
Im Sinne der RKK sind wir gleichsam alle unheilbar krank, aber durch das Wunder der Gemeinschaft mit und Erlösung durch Christus werden wir eben doch geheilt, aber nur wenn wir diese Medizin zu uns nehmen.
Und es gilt dabei: Entweder wird man gesund bzw. vollständig geheilt oder eben nicht. Es gibt kein "ein bisschen geheilt von Aids"!
Und deswegen muss man feststellen: "Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil!"

Sämtliche andere Schönredereien sind Schönfärberei und einfach nur Schwachsinn.


Und man bedenke hierbei: Hierbei ging es jetzt um die so genannten "Teilkirchen" und um "andere kirchliche Gemeinschaften", die eben nicht den Weg zu Heil und Erlösung darstellen. Vom Judentum wird hierbei gar nicht gesprochen, weil dies überflüssig ist, denn: Diese haben notwendigerweise überhaupt keine Gemeinschaft mit Christus und dadurch auch keinen Anteil an Heil und Erlösung.

Jede gegenteilige Aussage ist für mich genauso glaubwürdig wie ein Paper der NPD, in dem sie beteuern würde, dass sie sich für Multi-Kulti einsetze.


Falls Dich das, Xamanoth, dennoch nicht überzeugt, dann kannst Du bitte mal folgende Fragen beantworten:

Warum soll man sich taufen lassen?
Warum gibt es "Nottaufen"?
Warum soll man Beichten gehen?
Warum soll man mind. einmal in der Woche in die Messe gehen?
Warum soll man Mitglied in der Kirche sein?
Warum soll die Welt missioniert werden?

Nach Auffassung der RKK, versteht sich.
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#974123) Verfasst am: 07.04.2008, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Natürlich verfolgt die Kirche auch politische Ziele. Aber du tust so, als wäre das etwas unanständiges. Politische Ziele zu verfolgen ist aber selbstverständliches Recht jeder Einzelperson, jeder Gruppe oder Organisation in einer Demokratie.

Habe ich die Tatsache, dass sie politische Ziele hat, an sich als verfassungswidrig eingestuft?

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

durial hat folgendes geschrieben:
Sie sieht sich in der Pflicht, die ganze Welt zu missionieren, was ja bedeutet, dass man es zum ausdrücklichen Ziel hat und dieses aktiv verfolgt, dass die gesamte Menschheit die Ideologie der RKK annimmt und sich der kath. Ordnung unterwirft.

Und wenn? Sie versucht, alle Menschen von ihrer Lehre zu überzeugen und zur Mitgliedschaft zu bewegen. Auch das ist in einer Demokratie das völlig legitime Recht jeder Gruppe.

Ist Mission der bloße Versuch, jemanden von den eigenen "Ideen" zu überzeugen? Denk da lieber nochmal drüber nach.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Nein, folgt es nicht. Aus der Überzeugung Recht zu haben (wenn wir deinem einfachen Verständnis der Sache folgen) folgt nur, dass anderdenkende sich irren, nicht, dass die Irrenden diskriminiert werden müssten.


Hierzu hatte ich ja schon was gesagt:
durial hat folgendes geschrieben:
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22334

Beitrag(#974285) Verfasst am: 07.04.2008, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Trösten
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#974381) Verfasst am: 07.04.2008, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

DAS ist HETZE!

http://www.youtube.com/watch?v=ZFr59VC50tY

Die meisten religiösen Hetzer hetzen mit milder Stimme - aber der explodiert ja fast.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#974385) Verfasst am: 07.04.2008, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Was mir gerade einfällt: ich finde das Gebet bzw. den Anfang des Gebetes der Juden so interessant
"Danke Gott dass ich keine Frau und kein Ungläubiger bin!" zynisches Grinsen
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22334

Beitrag(#974423) Verfasst am: 07.04.2008, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Was mir gerade einfällt: ich finde das Gebet bzw. den Anfang des Gebetes der Juden so interessant
"Danke Gott dass ich keine Frau und kein Ungläubiger bin!" zynisches Grinsen

Wo ist das zu finden?
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#974424) Verfasst am: 07.04.2008, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

http://groups.google.tt/group/alt.atheism/browse_thread/thread/6c54f130c3fe6324/49b7c0769fb7f766?lnk=raot
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#974435) Verfasst am: 08.04.2008, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Was mir gerade einfällt: ich finde das Gebet bzw. den Anfang des Gebetes der Juden so interessant
"Danke Gott dass ich keine Frau und kein Ungläubiger bin!" zynisches Grinsen

Wo ist das zu finden?


Kardinal Dr. Christoph Schönborn hat folgendes geschrieben:
IV.
Ich werde jetzt noch ein wenig aus der j�dischen Fr�mmigkeitsgeschichte, aus dem j�dischen Leben �ber die Bedeutung der Broche sagen. Sie ist n�mlich nicht nur wichtig f�r die Liturgie, f�r den Gottesdienst in der Synagoge, bei den gro�en Festtagen wie dem Pesach, sondern geh�rt auch ganz in den Alltag. Ich w�rde sagen: �eucharistische Fr�mmigkeit im Alltag�. Es gibt bei den Juden eine Tradition, die sicher nicht von allen gelebt wird, aber doch sehr bekannt ist. Der fromme Jude soll am Tag hundertmal Gott bentschen, Gott eine Broche sprechen. Vom Aufwachen in der Fr�h bis zum Schlafengehen bei jeder Gelegenheit, wenn er einen Goj, einen Nichtjuden auf der Stra�e sieht; wenn er eine Frau sieht, soll er sagen, dass er Gott dankt, dass er keine Frau geworden ist � es gibt aber auch eine Broche, die die Frauen sprechen sollen, die danken daf�r, dass sie nicht ein Mann geworden sind �;

http://www.kathsurf.at/kathechesen/schoenborn/schoenborn_01_2004.htm
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#974437) Verfasst am: 08.04.2008, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

@tillich

Immer so mißtrauisch, in Gebetsbüchern findet man es, hier mehr darüber:

http://jewishbible.blogspot.com/2005/10/philosophical-fragment-on-benediction.html
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Beitrag(#974441) Verfasst am: 08.04.2008, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kannte das nur nicht.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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narziss
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Beitrag(#975635) Verfasst am: 09.04.2008, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.centerformoralclarity.net/Articles.aspx?page=2007013005
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zarathrusta
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Beitrag(#977099) Verfasst am: 10.04.2008, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn hochrangige jüdische Politiker sich in die Öffentlichkeit stellen,und, dieses, was man ja schon als Drohung auffassen könnte , behaupten die Juden haben jederzeit einen Platz bei Gott reserviert, dürften Kriege führen andere Religionen insbesondere den Islam hassen, usw,usw, und das noch mit Hilfe der vereinten Nationen,dann ist das für mich ge nauso geheuchelt, wie wenn Bush sagt, Gott habe Ihm befolheln in den Iran zu marschieren, mag sein das er so etwas wie eine innere Stimme dabei hatte, dies war dann sicher nicht die wirklliche Intuition, das könnte mir meine Oma erzählen.

Wer mit Hilfe der Religion Kriege führt ist ebenso ein Kriegsverbrecher.

zarathrusta
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Klimsch
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Beitrag(#982423) Verfasst am: 17.04.2008, 14:02    Titel: Re: Kommen Juden in die Hölle? Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich befasse mich derzeit mit den seltsamsten Bibelinterpretationen über das Ende der Welt. ... Besonders mit solchen, die davon ausgehen, dass der Nahostkonflikt die letzte Stufe zum Jüngsten Gericht ist. Ja wie denn nun?

Bist du sicher, dass es keine realistischeren Themen gibt, mit denen man sich befassen sollte?
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#982430) Verfasst am: 17.04.2008, 14:06    Titel: Re: Kommen Juden in die Hölle? Antworten mit Zitat

Klimsch hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich befasse mich derzeit mit den seltsamsten Bibelinterpretationen über das Ende der Welt. ... Besonders mit solchen, die davon ausgehen, dass der Nahostkonflikt die letzte Stufe zum Jüngsten Gericht ist. Ja wie denn nun?

Bist du sicher, dass es keine realistischeren Themen gibt, mit denen man sich befassen sollte?
http://hpd.de/node/4383
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Evilbert
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Beitrag(#982437) Verfasst am: 17.04.2008, 14:17    Titel: Re: Kommen Juden in die Hölle? Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Klimsch hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich befasse mich derzeit mit den seltsamsten Bibelinterpretationen über das Ende der Welt. ... Besonders mit solchen, die davon ausgehen, dass der Nahostkonflikt die letzte Stufe zum Jüngsten Gericht ist. Ja wie denn nun?

Bist du sicher, dass es keine realistischeren Themen gibt, mit denen man sich befassen sollte?
http://hpd.de/node/4383


Meine Fresse, ich hab Deine anderen Äußerungen zu dieser Sache aus Faulheit nicht gelesen.

Deswegen trifft es mich jetzt mit geballter Intensität.

Wenn der nach frittierten Erdäpfeln benannte Typ Amioberchef wird mit so einem Berater, dann brauche ich eine Wohnung mit Swimmingpool; mein Klo reicht dann nicht mehr aus für die Menge die ich kotzen muss.
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narziss
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Beitrag(#982438) Verfasst am: 17.04.2008, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

John Hagee ist noch handzahm, warte mal ab, bis ich über Rod Parsley schreibe.
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Klimsch
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Beiträge: 319

Beitrag(#982441) Verfasst am: 17.04.2008, 14:20    Titel: Re: Kommen Juden in die Hölle? Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
http://hpd.de/node/4383

Mir stellen sich, wenn ich das überlese, die immer wiederkehrenden Fragen:

Warum gelingt es nicht, Dummheit auszumerzen und Vernunft durchzusetzen?
Warum ist der Mensch generell so dämlich und schlecht?
Wie dämlich musste also Gott selbst gewesen sein, als er den Menschen erschuf?

Er hat ja später eingesehen, dass sein Werk schlecht war, deshalb ließ er von Noah die Arche bauen.
Aber da beging er seinen nächsten Fehler, denn durch die Übernahme der Geschöpfe, vor allem des Menschen, blieb wiederum alles beim alten. Er hätte doch lieber endgültig Schluss machen und einen völlig neuen Versuch starten sollen.
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narziss
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Beitrag(#982443) Verfasst am: 17.04.2008, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab gestern übrigens nen leichten Schock gekriegt, als mir ein Mitarbeiter der Hauptgenossenschaft Nord über den Weg gelaufen ist:

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Evilbert
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Beitrag(#982445) Verfasst am: 17.04.2008, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Gröhl...
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