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Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#981192) Verfasst am: 16.04.2008, 01:01    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Chinasky hat folgendes geschrieben:
Und ich schließe mich Kramer an. Weltanschauliche Indoktrination Minderjähriger finde ich am allerübelsten. Die Kirchen könnten also freiwillig auf ihre Jugendarbeit, respektive Jugendmissionierung verzichten.

Findest du es prinzipiell illegitim, wenn irgendein Akteur versucht, Jugendlichen ein bestimmtes Weltbild nahezubringen? Ich jedenfalls nicht. Und ich wüsste ohnehin nicht, wie man dies effektiv verhindern sollte, ohne dabei in grundlegende Freiheitsrechte einzugreifen.


Es geht nicht um irgendeinen Akteur, sondern um die koordinierte Zusammenarbeit von drei für Kinder als Autoritäten wahrgenommene Akteure: Die Eltern, die Kirche und der Staat (in Form der Schule).
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Dreiklang
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Anmeldungsdatum: 18.03.2008
Beiträge: 89
Wohnort: Berlin, Prenzlberg

Beitrag(#981196) Verfasst am: 16.04.2008, 01:06    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Chinasky hat folgendes geschrieben:
Und ich schließe mich Kramer an. Weltanschauliche Indoktrination Minderjähriger finde ich am allerübelsten. Die Kirchen könnten also freiwillig auf ihre Jugendarbeit, respektive Jugendmissionierung verzichten.

Findest du es prinzipiell illegitim, wenn irgendein Akteur versucht, Jugendlichen ein bestimmtes Weltbild nahezubringen? Ich jedenfalls nicht. Und ich wüsste ohnehin nicht, wie man dies effektiv verhindern sollte, ohne dabei in grundlegende Freiheitsrechte einzugreifen. Für mich kommt es somit auf den konkreten Inhalt der Weltanschauung an, für die jeweils geworben werden soll. Du müsstest also nach meiner Meinung erläutern, was du an der christlichen Weltanschauung für so inakzeptabel hältst, dass du ihre "Missionierung" unter Jugendlichen gern abgeschafft sehen würdest.


Freiheitsrechte?
Ein beliebtes Bibel-Thema für die Arbeit an Kindern ist z.B. die Sintflut-Geschichte, wegen der Tiere und des großen Schiffes und der Taube mit dem Ölzweig… und weil man die Drohung mit einem buchstäblich alles vernichtenden Gott so schön verniedlichen kann. Freiheit für diese Perversion? Für Gehirnwäsche? Nein
_________________
Die Erbsünde der Kirche ist die Erfindung der Erbsünde selbst: Die Verdammung von Vernunft und Erkenntnisstreben (Sündenfall, 1. & 4. Gebot) und Heiligsprechung freiwilliger Idiotie (Bergpredigt)!
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#981198) Verfasst am: 16.04.2008, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Was mich an der römisch-katholischen Kirche besonders stört:

1. Das Kondomverbot trotz AIDS
2. Die Homophobie
3. Das Festhalten am Exorzismus obwohl es Psychiater für sowas gibt
4. Die Unfähigkeit sich einzugestehen, dass die Kirchengeschichte leider nunmal ziemlich blutig ist

Dazu gibts noch n paar kleinere Sachen, aber wenn die genannten 4 Punkte weg wären, würd ich die kleineren Punkte mit nem Schulterzucken ignorieren.
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amazing...
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#981201) Verfasst am: 16.04.2008, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Zu den Beiträgen:
Vielleicht wären freikirchliche Modelle, auch bezüglich Finanzen, ja längerfristig ein Vorbild, von dem auch die ev. Kirche lernen kann. Die absolute Wandlung von der Landeskirche zur Freikirche kann es aufgrund dem evangelischen Verständnis von Kirche allerdings nicht geben. Eine Umwandlung in eine Freikirche würde nur über eine komplette Abschaffung der Landeskirche, wie wir sie momentan kennen, funktionieren.


Außerdem würde es den Freikirchlern nicht passen, die ja immer betonen müssen, dass sie keiner Konfession angehören. zwinkern


Das habe ich anders erlebt. Ich habe die meisten Freikirchler als sehr stolz erlebt, dass sie nicht klassisch evangelisch sind, sondern eben: Baptist, Methodist, Pfingstler, FEGler...

LingLing hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Zu den Geldinvestitionen:
Gebäude sind ja wohl unverzichtbar für die Gottesdienstfeier.
Und die Seelsorge ist ein Arbeitsbereich der Kirche, den ich eigentlich für sehr volksnah halte und der auch oft schon gerne in Anspruch genommen wurde. Mit Sozialarbeit ist das nicht vergleichbar und ist auch was anderes. Aber die gibt es ja auch in der Kirche.


Unverzichtbar sind sie nicht. Steht irgendwo in der Bibel: "Baut riesige Gebäude die ein Schweinegeld kosten um Jesus bzw. Gott zu huldigen." Steht da nicht irgendwo was von wegen: "...wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." Da steht aber nix davon, dass diese Versammlungen in einem bestimmten (möglichst großen, prächtigen Gebäude) abzuhalten sind.


Nun, bereits die ersten Christen haben sich nicht unter freiem Himmel sondern in Gebäuden versammelt - ein Gebäude wäre somit nichts unbiblisches.
Mit dem möglichst groß und prächtig gebe ich dir allerdings recht. Ich denke nicht, dass es die Aufgabe der Kirche sein sollte, möglichst große und prächtige Kirchengebäude zu bauen. Die vorhandenen Kirchengebäude halte ich allerdings für ein Kulturerbe, das die Kirche auf jeden Fall weiter erhalten sollte.


LingLing hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Zu den Unis:
Ich habe bisher zwar noch nicht gelernt, wie man Menschen mit Zauberwasser vollspritzt, aber vielleicht kommt da ja noch. Sehr glücklich


Dann muß ich mir es als Säugling wohl eingebildet haben. zynisches Grinsen


Denkst du, das unsere Hauptaufgabe in der Uni ist, zu lernen, wie die Taufe praktisch durchgeführt wird?


LingLing hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Aber mal ernsthaft: Betrachte es doch mal von der anderen Seite. Wenn die zukünftigen Pfarrer tatsächlich an privaten, kirchlichen Hochschulen ausgebildet werden würden, so wäre die Gefahr einer "Extremisierung" der Lehren denke ich recht groß - und das dürfte dir dann ja auch nicht recht sein.


Wenn die Kinder nicht von klein auf indoktriniert werden (deshalb wollt ihr ja unbedingt die Trägerschaft bei den Kindergärten) und auch später in der Schule nicht, dann werden diese Kinder vielleicht auch nicht so empfänglich sein für solche Extremisten. Außerdem werden bei uns im Bible Belt schon solchen privaten Schulen betrieben und die Anzahl von Anschlägen hält sich bisher in Grenzen und werden meistens mit bedruckten Papier in der Fußgängerzone durchgeführt. zwinkern


Selbst wenn es weniger Leute geben sollte, die sich dann der Kirche zugehörig fühlen würde. Es würde immer noch eine nicht geringe Anzahl geben die dann umso radikaler werden. Auf der anderen Seite ein immer radikalerer Atheismus. Da wären gesellschaftliche Spannungen größerer Art vorprogrammiert. Daher halte ich unsere bisherige Tradition für den gangbareren Weg.
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#981203) Verfasst am: 16.04.2008, 01:14    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Findest du es prinzipiell illegitim, wenn irgendein Akteur versucht, Jugendlichen ein bestimmtes Weltbild nahezubringen?

Kramer hat folgendes geschrieben:
Es geht nicht um irgendeinen Akteur, sondern um die koordinierte Zusammenarbeit von drei für Kinder als Autoritäten wahrgenommene Akteure: Die Eltern, die Kirche und der Staat (in Form der Schule).

Aus Chinaskys Beitrag, auf den ich geantwortet habe, ging aber nicht hervor, dass er lediglich die staatlich subventionierte Form der Missionierung meinte, in der die von dir angesprochene Autoritätstrias entsteht. Er sprach allgemein von "Jugendarbeit", und die ist ja auch vorstellbar ohne staatliche Finanzierung.

Darin, dass der Staat weltanschauliche Missionierung nicht bezahlen sollte, sind wir uns einig. Meine Frage zielte darauf ab, ob sie ohne staatliche Intervention legitim sein kann.
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amazing...
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#981204) Verfasst am: 16.04.2008, 01:15    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Allerdings ist das natürlich eine Forderung, die wir auf keinen Fall erfüllen werden.


Warum nicht?


Weil es eine Preisgabe unserer Existenz in der Form, wie wir sie jetzt kennen, wäre.
Schmarotzer halt zwinkern


Klug wie die Schlangen und doch ohne Falsch wie die Tauben Lachen Lachen Lachen



?



Das war ein aus dem Kontext gerissenes Bibelzitat das deine Bemerkung ironisch ein wenig karikieren sollte. Lachen
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amazing...
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#981205) Verfasst am: 16.04.2008, 01:17    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Allerdings ist das natürlich eine Forderung, die wir auf keinen Fall erfüllen werden.


Warum nicht?


Weil es eine Preisgabe unserer Existenz in der Form, wie wir sie jetzt kennen, wäre.
Schmarotzer halt zwinkern


Klug wie die Schlangen und doch ohne Falsch wie die Tauben Lachen Lachen Lachen



?


"Die Tauben" bezieht sich in dem Fall wahrscheinlich auf nicht hören wollende.


Wie (un)biblisch. Sowas versteh ich doch ned.


Sorry, hab leider grad für nen Moment vergessen, wo ich bin, hehe Smilie
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#981208) Verfasst am: 16.04.2008, 01:19    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Meine Frage zielte darauf ab, ob sie ohne staatliche Intervention legitim sein kann.


Legitim: Ja. Von mir positiv bewertet: Nein. Und das ist ja das Thema des Threads: Welche Entscheidung der Kirche würde ich positiv bewerten?
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#981209) Verfasst am: 16.04.2008, 01:20    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

Dreiklang hat folgendes geschrieben:
Freiheitsrechte?
Ein beliebtes Bibel-Thema für die Arbeit an Kindern ist z.B. die Sintflut-Geschichte, wegen der Tiere und des großen Schiffes und der Taube mit dem Ölzweig… und weil man die Drohung mit einem buchstäblich alles vernichtenden Gott so schön verniedlichen kann. Freiheit für diese Perversion? Für Gehirnwäsche? Nein

Tja, Freiheitsrechte implizieren nun einmal auch die Freiheit, Unsinn weiterzuvermitteln. Ich bin jedenfalls bereit, das auszuhalten, weil ich die Vorteile durch die Gewährung der Freiheitsrechte insgesamt für größer halte als die dadurch entstehenden Nachteile.

Was wäre denn dein Vorschlag? Vebieten?
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amazing...
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#981210) Verfasst am: 16.04.2008, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Dreiklang hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Dreiklang hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und die Seelsorge ist ein Arbeitsbereich der Kirche, den ich eigentlich für sehr volksnah halte und der auch oft schon gerne in Anspruch genommen wurde.


Ich halte die christliche Seelsorge allerdings für hochproblematisch:
Psychologische Kompetenz ist nicht durch Bibelwissen, Theologie etc. zu ersetzen. Was aber der eigentliche Knackpunkt ist und die "Christliche Seelsorge" potentiell und leider auch in echt verbrecherisch werden läßt, ist das falsche Ziel: [b]Das Seelenheil im Jenseits nach den Regeln der Bibel anstelle des Seelenheils in diesem Leben![/b]


Ich sehe das nicht als Ziel christlicher Seelsorge.
Christliche Seelsorge bedeutet für mich, Hilfestellung zu geben, zu einem versöhnten Leben mit Gott, mit den Menschen und mit sich selbst.

(Hervorhebungen von mir.)

Also was jetzt? Ist Dir nicht vorstellbar, daß ein versöhntes Leben mit Gott - was das ist, definiert der"Seelsorger" - in Widerspruch zu einem versöhnten Leben mit sich selbst stehen kann? Wer ist Dir wichtiger? Gott - den es wahrscheinlich nicht gibt - oder Du selbst?


Ich halte das prinzipiell nicht für widerprüchlich. Warum auch? Deshalb stellt sich für mich auch nicht die Frage einer Abwägung zwischen dem Ratsuchenden und Gott.
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amazing...
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#981212) Verfasst am: 16.04.2008, 01:27    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Zur religiösen Unterweisung:
Nach meiner Überzeugung kommt den Eltern die Hauptverantwortung für die religiöse Erziehung ihres Kindes zu. Die Kirche fühlt sich diesem Auftrag zwar auch verpflichtet, aber m.E. ist sie es nur sekundär. Es liegt ja in der Entscheidung der Eltern, ob sie eine kirchliche Unterweisung ihres Kindes wünschen oder nicht. Viele wünschen diese für ihre Kinder, so das ich kein Problem darin sehe, wenn sich die Kirche in christlicher Erziehung insoweit engagiert.


Dass Du da kein Problem siehst, war mir schon klar. Ich sehe hier aber eine Häufung von Autoritäten, die Kinder, die gar nicht anders können, als sich auf die Erwachsenen zu verlassen, in ihrer Entwicklung schlichtweg erdrückt. Wenn man als Kind zuhause, in der Kirche, in der Gemeinde und sogar auch noch in der Schule hört, dass es überhaupt nicht merkwürdig ist, an übernatürliche Mächte zu glauben, dann ist das schon ein mächtiges antiaufklärerisches Pfund, das man den zwangsweise Leichtgläubigsten aufbürdet.


Ich sehe den Glauben nicht als eine Bürde (das kann er natürlich u.U. werden) und habe ihn so auch nicht erlebt, daher halte ich christliche Erziehung in keinster Weise für verwerflich. Alle Eltern erziehen ihre Kinder innerhalb ihres Wertesystems und ihrer Weltanschauung. Zu denken, dies ließe sich vermeiden, wäre eine Illusion.
Allerdings stimme ich insoweit mit dir überein, dass ich bestimmte Formen christlicher Erziehung für absolut bedenklich halte.
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#981213) Verfasst am: 16.04.2008, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Was mich an der römisch-katholischen Kirche besonders stört: [...]

Gibt's auch noch was zur evangelischen (denn auf die bezog sich der Threaderöffner ja)? Ich finde es ehrlichgesagt ziemlich schwach, was hier bisher an Kritikpunkten und Verbesserungsvorschlägen für die EKD zusammengetragen wurde. An der Stelle des Threaderöffners würde ich von hier die Botschaft mitnehmen, im wesentlichen so weiterzumachen, weil wenig substanzielle Kritik geäußert wurde.
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amazing...
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#981214) Verfasst am: 16.04.2008, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Christliche Seelsorge bedeutet für mich, Hilfestellung zu geben, zu einem versöhnten Leben mit Gott, mit den Menschen und mit sich selbst.


Phrasen, eingeholt von der Realität, wenn nicht von dieser getragen.


Gut, dann wäre das doch ein Bereich, in dem du dir konkret Veränderung wünschen würdest - hin zur Verwirklichung des von mir formulierten Leitziels auch in der Realität. Oder was würdest du dir von christlicher Seelsorge wünschen?


Darf ich antowrten? Ich wünsch mir dabei unchristliche Seelsorge.
Seelsorge eben.


Kannst du ja haben. Hindert dich doch keiner zu einem weltlichen Seelsorger zu gehen.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#981217) Verfasst am: 16.04.2008, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

amazing... hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Aber mal ernsthaft: Betrachte es doch mal von der anderen Seite. Wenn die zukünftigen Pfarrer tatsächlich an privaten, kirchlichen Hochschulen ausgebildet werden würden, so wäre die Gefahr einer "Extremisierung" der Lehren denke ich recht groß - und das dürfte dir dann ja auch nicht recht sein.


Wenn die Kinder nicht von klein auf indoktriniert werden (deshalb wollt ihr ja unbedingt die Trägerschaft bei den Kindergärten) und auch später in der Schule nicht, dann werden diese Kinder vielleicht auch nicht so empfänglich sein für solche Extremisten. Außerdem werden bei uns im Bible Belt schon solchen privaten Schulen betrieben und die Anzahl von Anschlägen hält sich bisher in Grenzen und werden meistens mit bedruckten Papier in der Fußgängerzone durchgeführt. zwinkern


Selbst wenn es weniger Leute geben sollte, die sich dann der Kirche zugehörig fühlen würde. Es würde immer noch eine nicht geringe Anzahl geben die dann umso radikaler werden. Auf der anderen Seite ein immer radikalerer Atheismus. Da wären gesellschaftliche Spannungen größerer Art vorprogrammiert. Daher halte ich unsere bisherige Tradition für den gangbareren Weg.
wie du jetzt aus geringeren Mitgliederzahlen(der EKD) aufgrund fehlender frühkindlicher Missionierung einen radikaleren Atheismus herleitest, musst du mir unbedingt zeigen(das würde mich wirklich interessieren).
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amazing...
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#981219) Verfasst am: 16.04.2008, 01:40    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Es liegt ja in der Entscheidung der Eltern, ob sie eine kirchliche Unterweisung ihres Kindes wünschen oder nicht. Viele wünschen diese für ihre Kinder, so das ich kein Problem darin sehe, wenn sich die Kirche in christlicher Erziehung insoweit engagiert.
kolja hat folgendes geschrieben:
Erstens bin ich der Meinung, dass damit die Religionsfreiheit der Kinder verletzt wird. Warum eigentlich sollten Eltern über die Weltanschauung ihrer Kinder entscheiden dürfen?
amazing... hat folgendes geschrieben:
Die Frage zu Ende gedacht würde an der Elterlichen Sorge als solches rütteln.

Nö, kann ich nicht erkennen.


Nun zur Elterlichen Sorge gehört das Recht, Kinder in einer bestimmten Weltanschauung erziehen zu dürfen, dazu. Stellt man dieses Recht in Frage, sägt man automatisch auch an der Elterlichen Sorge.

kolja hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Des weiteren lassen viele Eltern ihre Kinder vor allem deshalb in den Religionsunterricht gehen, weil "das nun mal alle so machen", teilweise ist den Eltern nicht mal bewusst, dass der Religionsunterricht keine Pflichtveranstaltung ist. Von einem Wunsch im Sinne einer bewussten Entscheidung zu reden ist also ein Euphemismus.
amazing... hat folgendes geschrieben:
Die von die vermuteten elterlichen Motive für den Religionsunterricht können aber nicht der Kirche zur Last gelegt werden.

Ich lege der Kirche zur Last, diese Situation auszunutzen und zu kultivieren. Immerhin wird diese Unaufgeklärtheit auf diese Weise von Generation zu Generation tradiert.


In der Bereitstellung von schulischem Religionsunterricht kann ich keine Ausnutzung sehen. Zumal schon deine Motive für die Einwilligung der Eltern in den Religionsunterricht ihrer Kinder rein spekulativ sind. Sicher will ich nicht abstreiten, dass es solche Fälle geben mag, aber das in dieser Pauschalität zu sagen...

Außerdem haben die meisten Schüler den Religionsunterricht positiv in Erinnerung - unabhängig davon ob sie Christ waren oder nicht.

kolja hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Dann ist es auch noch so, dass die Schule als Institution aus Sicht der Kinder eine gewisse Autorität und Verbindlichkeit ausstrahlt. Was in der Schule vermittelt wird soll von den Kindern als sicheres Wissen angenommen werden. Der Religionsunterricht in seiner jetzigen Form ist da ein systemwidriger Fremdkörper, hier wird Aberglauben ungerechtfertigterweise neben Wissen gestellt und den Kindern in kaum unterscheidbarer Form dargeboten.
amazing... hat folgendes geschrieben:
Ich habe noch nie so einen Religionsunterricht erlebt. Die meisten bei uns haben zu meiner Schulzeit den Reliunterricht als nette, interessante Abwechslung empfunden, von Autorität, Verbindlichkeit usw. konnte ich nichts feststellen. Diejenigen, die vorher nicht an Gott geglaubt haben, haben es auch nach dem Reliunterricht nicht. So war es zumindestens bei mir.

Dann hattest Du vielleicht Glück, ich kenne aber genügend Leute persönlich, die es anders erlebt haben. Hinzu kommt, dass die Gesetzeslage ausdrücklich das von mir beschriebene ermöglicht, weil den Kirchen eingeräumt wird, den Lehrplan zu und die Lehrkräfte zu bestimmen. Ich will diesbezüglich aber nicht auf Glück oder freiwilliges Entgegenkommen der Kirchen oder einzelner Lehrer angewiesen sein.


Ich sehe eher die andersgelagerten Fälle als Ausnahme an.

kolja hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Zu guter letzt sehe ich es überhaupt nicht ein, diese Form der Missionierung auch noch mit meinem Steuergeldern subventionieren zu müssen.
amazing... hat folgendes geschrieben:
Den Reliunterricht als "Missionierung" zu bezeichnen halte ich für die allermeisten Fälle für lächerlich. Der Reliunterricht ist heute in den meisten Fällen doch so konzipiert, dass es vor allem um ethisches Verhalten und Religionsgeschichte geht.

Zur "Missionierung" siehe meinen vorangehenden Absatz. Zu Deiner verharmlosten Variante: ich will auch nicht dafür bezahlen, dass Kindern irgendein Zusammenhang zwischen Ethik und Religion beigebracht wird.


Genügend Leute wollen das aber und halten das auch für wichtig.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#981220) Verfasst am: 16.04.2008, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

amazing... hat folgendes geschrieben:

Das habe ich anders erlebt. Ich habe die meisten Freikirchler als sehr stolz erlebt, dass sie nicht klassisch evangelisch sind, sondern eben: Baptist, Methodist, Pfingstler, FEGler...


Dies war ein Fehler meinerseits. Verlegen Ich habe eine falschen Begriff zu später Stunde verwendet, weil sich jemand aus der Brüderbewegung als konfessionslos bezeichnet hatte. Was er meinte war aber, dass er nicht zur Kirche (ev/rk) gehört.

amazing... hat folgendes geschrieben:

Denkst du, das unsere Hauptaufgabe in der Uni ist, zu lernen, wie die Taufe praktisch durchgeführt wird?


Hab zu keinem Zeitpunkt behauptet, dies sei eure Hauptaufgabe.
Aber du könntest uns ja mal einen Einblick/Überblick geben, was man da so lernt.

amazing... hat folgendes geschrieben:

Selbst wenn es weniger Leute geben sollte, die sich dann der Kirche zugehörig fühlen würde. Es würde immer noch eine nicht geringe Anzahl geben die dann umso radikaler werden. Auf der anderen Seite ein immer radikalerer Atheismus. Da wären gesellschaftliche Spannungen größerer Art vorprogrammiert. Daher halte ich unsere bisherige Tradition für den gangbareren Weg.


Wie? Noch radikaler als die Evangelikalen? Halte ich nicht für möglich. Sind bei uns übrigens schon fast in der Mehrheit. Ich komme mit den Evangelikalen meistens besser klar als mit Kuschelchristen, da weiß man halt was man hat. Was ich mir nur schwer vorstellen kann, wie soll denn ein noch radikalerer Atheismus ausschauen? Ähm, soll ich noch weniger an Götter glauben als zur Zeit und leider gibt es auch keine atheistische Schriftrolle, die ich in irgendeiner Form extrem auslegen könnte.
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#981221) Verfasst am: 16.04.2008, 01:42    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

amazing... hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,[...]
Willkommen amazing.

amazing... hat folgendes geschrieben:
Was wäre denn aus eurer Sicht die erste, wichtigste Sache, die die Kirche ganz konkret besser machen müsste, um einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, den auch ihr als positiv empfinden könntet. Frage
Statt im Sinne des Christentums zu predigen, sollten die Kirchen ein aufgeklärtes, humanistisches Weltbild vermitteln, ohne religiöse Figuren, Schriften, Traditionen, Prediger, Dogmen oder die eigene Institution als Referenzen für Moral und Ethik, mit einen kritischer Umgang mit anderen Religionen und vor allem sich selbst und der Geschichte.

Oder kurz: das Christentum aufgeben.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#981222) Verfasst am: 16.04.2008, 01:44    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

amazing... hat folgendes geschrieben:
Alle Eltern erziehen ihre Kinder innerhalb ihres Wertesystems und ihrer Weltanschauung. Zu denken, dies ließe sich vermeiden, wäre eine Illusion.


Nur haben Eltern, die ihre Kinder z.B. zu gläubigen Anhängern der Astrologie erziehen möchten, nicht die Unterstützung, die christliche Eltern haben. Wenn die Eltern CDU-Wähler sind, können sie ja auch nicht erwarten, dass es parteipolitischen Sozialkundeunterricht an der Schule gibt. Warum legen wir soviel Wert darauf, dass die Schule parteipoltisch möglichst neutral ist, aber in weltanschaulichen Fragen nicht?
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#981223) Verfasst am: 16.04.2008, 01:47    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Hier Vergleiche mit dem Islam zu ziehen halte ich ehrlich gesagt für nicht sehr seriös.


Nun hast Du es ehrlich gesagt, aber begründet hast Du's nicht. Du sagst: die Eltern wollen, daß die Kirche sich um die Kinder kümmert. Im verlinkten Video wollen ja auch die Eltern, daß ihr Kind religiös richtig erzogen werde, und schicken es deswegen in die Koranschule. Jetzt erläutere mir mal den prinzipiellen Unterschied. Empörung oder Unwillen, den eigenen Glauben mit anderen Spielarten des Gottesglaubens verglichen zu sehen, kann mich nicht überzeugen.


Ich denke eher, du müsstest begründen, warum du den Islam insoweit mit dem Christentum für vergleichbar hälst, dass dieses Video in irgendeiner Weise für diese Diskussion herangezogen werden könnte. Dein Argument, dass beidesmal die Eltern ja wollen, dass sich die Kirche um ihre Kinder kümmert, kann hier nicht greifen, denn es geht nicht um die Vergleichbarkeit der Motivation der Eltern (die mag vielleicht vergleichbar sein), sondern um die Vergleichbarkeit von Christentum und Islam.
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#981224) Verfasst am: 16.04.2008, 01:53    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

wortpass hat folgendes geschrieben:
wortpass hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Ich bin ein Christ ...


Warum?


Frage noch nicht beantwortet. Cool


Möchtest du jetzt, dass ich dir mein Bekehrungserlebnis erzähle? - Denn das wäre der Grund, den ich auf die Frage, warum ich Christ bin, angeben müsste. Ich erzähle dir das zwar gerne, aber nur wenn du es auch wirklich hören willst. Ansonsten (in Kurzform), bin ich deshalb Christ, weil Gott sich mir in meinem Herzen gezeigt und offenbart hat.
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#981225) Verfasst am: 16.04.2008, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Aber mal ernsthaft: Betrachte es doch mal von der anderen Seite. Wenn die zukünftigen Pfarrer tatsächlich an privaten, kirchlichen Hochschulen ausgebildet werden würden, so wäre die Gefahr einer "Extremisierung" der Lehren denke ich recht groß - und das dürfte dir dann ja auch nicht recht sein.


Wenn die Kinder nicht von klein auf indoktriniert werden (deshalb wollt ihr ja unbedingt die Trägerschaft bei den Kindergärten) und auch später in der Schule nicht, dann werden diese Kinder vielleicht auch nicht so empfänglich sein für solche Extremisten. Außerdem werden bei uns im Bible Belt schon solchen privaten Schulen betrieben und die Anzahl von Anschlägen hält sich bisher in Grenzen und werden meistens mit bedruckten Papier in der Fußgängerzone durchgeführt. zwinkern


Selbst wenn es weniger Leute geben sollte, die sich dann der Kirche zugehörig fühlen würde. Es würde immer noch eine nicht geringe Anzahl geben die dann umso radikaler werden. Auf der anderen Seite ein immer radikalerer Atheismus. Da wären gesellschaftliche Spannungen größerer Art vorprogrammiert. Daher halte ich unsere bisherige Tradition für den gangbareren Weg.
wie du jetzt aus geringeren Mitgliederzahlen(der EKD) aufgrund fehlender frühkindlicher Missionierung einen radikaleren Atheismus herleitest, musst du mir unbedingt zeigen(das würde mich wirklich interessieren).


Nicht daraus habe ich das abgeleitet, sondern daraus, wenn sich die Kirche einerseits aus der Gesellschaft zurückziehen und gleichzeitig ihren Glauben immer weiter radikalisieren würde.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
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Beitrag(#981226) Verfasst am: 16.04.2008, 01:58    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

amazing... hat folgendes geschrieben:

Nun zur Elterlichen Sorge gehört das Recht, Kinder in einer bestimmten Weltanschauung erziehen zu dürfen, dazu. Stellt man dieses Recht in Frage, sägt man automatisch auch an der Elterlichen Sorge.


Ich präferiere hier das Recht des Kindes darauf, sich selber für eine Weltanschauung entscheiden zu können, wenn es soweit ist, überhaupt zu begreifen, worum es dabei geht. Ich sehe keinen Grund, warum Eltern ihren Kindern ihre religiösen Präferenzen aufzwingen müssen, um ihnen Werte zu vermitteln. Ich sehe auch den Vorteil der Religion beim Thema Wertevermittlung nicht. Wozu brauche ich einen allmächtigen Gott, um einem Kind zu erklären, dass es andere Kinder nicht schlagen darf, wenn nicht dafür, dem Kind Angst vor einem allsehenden Big Brother zu machen, ohne dass es wirklich einsieht, warum sein Verhalten falsch ist?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#981227) Verfasst am: 16.04.2008, 01:59    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

amazing... hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Allerdings ist das natürlich eine Forderung, die wir auf keinen Fall erfüllen werden.


Warum nicht?


Weil es eine Preisgabe unserer Existenz in der Form, wie wir sie jetzt kennen, wäre.
Schmarotzer halt zwinkern


Klug wie die Schlangen und doch ohne Falsch wie die Tauben Lachen Lachen Lachen



?


"Die Tauben" bezieht sich in dem Fall wahrscheinlich auf nicht hören wollende.


Wie (un)biblisch. Sowas versteh ich doch ned.


Sorry, hab leider grad für nen Moment vergessen, wo ich bin, hehe Smilie


Naja, ich kenn die Bibel gut genug. Hätte garantiert auch die Anspielung verstanden, wenn sie denn halbwegs korrekt und eben nicht ironisch gewesen wäre zwinkern

Weise Schlangen - Druiden - Schlange am Baum - Friedenstaube.... da komm ich halt einfach nicht auf doppelzüngige Tauben...
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Dreiklang
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.03.2008
Beiträge: 89
Wohnort: Berlin, Prenzlberg

Beitrag(#981229) Verfasst am: 16.04.2008, 02:00    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Dreiklang hat folgendes geschrieben:
Freiheitsrechte?
Ein beliebtes Bibel-Thema für die Arbeit an Kindern ist z.B. die Sintflut-Geschichte, wegen der Tiere und des großen Schiffes und der Taube mit dem Ölzweig… und weil man die Drohung mit einem buchstäblich alles vernichtenden Gott so schön verniedlichen kann. Freiheit für diese Perversion? Für Gehirnwäsche? Nein

Tja, Freiheitsrechte implizieren nun einmal auch die Freiheit, Unsinn weiterzuvermitteln. Ich bin jedenfalls bereit, das auszuhalten, weil ich die Vorteile durch die Gewährung der Freiheitsrechte insgesamt für größer halte als die dadurch entstehenden Nachteile.

Was wäre denn dein Vorschlag? Vebieten?


Tja, Freiheit endet an der Freiheit des anderen. Im oben genannten Beispiel wird die Macht der Autorität mißbraucht, um dem Kind unendliche Angst einzujagen, das gleichzeitig als etwas ganz Normales aussehen zu lassen, damit es mit seinem Widerstand allein-also-hilflos ist, und ihm auf diese Weise seine Gewissens- und daraus resultierend seine Geistesfreiheit zu rauben.
Du bist also bereit, das auszuhalten? Eine billige Aussage, da Du es nicht aushalten brauchst, wahrscheinlich nie mehr in diese Lage gebracht werden könntest. Nicht mal, wenn Du zu den Taliban o.ä. gehen würdest.
Ich weiß schon, daß ein Verbot auf absehbare Zeit nicht durchsetzbar ist, leider. Denn ich sehe seelische Mißhandlung nicht durch das Recht auf freie Meinungsäußerung, Freiheit der Lehre etc. gedeckt. Ich halte es für dringend erforderlich, die Schwächsten, also Kinder und psychisch Kranke vor dem Zugriff der Kirche zu schützen. Hier hat man bisher den Bock zum Gärtner gemacht.
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Die Erbsünde der Kirche ist die Erfindung der Erbsünde selbst: Die Verdammung von Vernunft und Erkenntnisstreben (Sündenfall, 1. & 4. Gebot) und Heiligsprechung freiwilliger Idiotie (Bergpredigt)!
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#981231) Verfasst am: 16.04.2008, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
weil Gott sich mir in meinem Herzen gezeigt und offenbart hat

Genau das nannte Freud eine "Neurose".

Es ist völlig sinnlos hier mitdiskutieren zu wollen. Die Fragestellung: "Was könnte die Kirche besser machen?" - sollte ersetzt werden "Was hat die Kirche je richtig gemacht"?

Sie hat die natürvölker bei denen Schule und Bildung standart war mit dem Schwert abgeschlachtet und gewaltvoll zu dem bekehrt was Du Dich heute nennst - Christ.

Sie hat Bildung unterdrückt, eine Frauenverachtende, Lebensverachtende und Menschenverachtende Idologie unter dem Aufhänger der Nächstenliebe mit aller Gewalt und unter Androhung blutigster Strafen bei "zuwiderhandlung", eingeimpft und dabei immer zentral auf die Erhaltung und Erweiterung der eigenen Machteinflusse gesetzt.

Sie indoktriniert Kinder, fodert sogar die eigenen Schäfchen (Eltern) auf ihre Kinder möglichst früh zu indoktrinieren. Alleine die Taufe ist eine Handlung im Namen Gottes, nach der das Kind nicht gefragt wird - Eine Art "geistige Vergewaltigung".

Was - Bitte sag mir EIN WAS, was die Kirche richtig gemacht hat und DANN kannt Du mit uns diskutieren...
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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amazing...
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#981232) Verfasst am: 16.04.2008, 02:07    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Das habe ich anders erlebt. Ich habe die meisten Freikirchler als sehr stolz erlebt, dass sie nicht klassisch evangelisch sind, sondern eben: Baptist, Methodist, Pfingstler, FEGler...


Dies war ein Fehler meinerseits. Verlegen Ich habe eine falschen Begriff zu später Stunde verwendet, weil sich jemand aus der Brüderbewegung als konfessionslos bezeichnet hatte. Was er meinte war aber, dass er nicht zur Kirche (ev/rk) gehört.


Sowas gibts natürlich auch. Ist aber glaube ich die Minderheit unter den Freikirchlern.


LingLing hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Denkst du, das unsere Hauptaufgabe in der Uni ist, zu lernen, wie die Taufe praktisch durchgeführt wird?


Hab zu keinem Zeitpunkt behauptet, dies sei eure Hauptaufgabe.
Aber du könntest uns ja mal einen Einblick/Überblick geben, was man da so lernt.


Hm, was interessiert dich genau?

LingLing hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Selbst wenn es weniger Leute geben sollte, die sich dann der Kirche zugehörig fühlen würde. Es würde immer noch eine nicht geringe Anzahl geben die dann umso radikaler werden. Auf der anderen Seite ein immer radikalerer Atheismus. Da wären gesellschaftliche Spannungen größerer Art vorprogrammiert. Daher halte ich unsere bisherige Tradition für den gangbareren Weg.


Wie? Noch radikaler als die Evangelikalen? Halte ich nicht für möglich. Sind bei uns übrigens schon fast in der Mehrheit. Ich komme mit den Evangelikalen meistens besser klar als mit Kuschelchristen, da weiß man halt was man hat. Was ich mir nur schwer vorstellen kann, wie soll denn ein noch radikalerer Atheismus ausschauen? Ähm, soll ich noch weniger an Götter glauben als zur Zeit und leider gibt es auch keine atheistische Schriftrolle, die ich in irgendeiner Form extrem auslegen könnte.


Nunja, die ev.Landeskirche, von der wir reden, zählt sich ja nicht zu den Evangelikalen.
"Radikalerer Atheismus" meine ich nicht in Bezug auf die Weltanschauung an sich, sondern in Bezug auf die Kompromisslosigkeit des Dafüreintretens und Kämpfens.
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amazing...
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Anmeldungsdatum: 14.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#981233) Verfasst am: 16.04.2008, 02:11    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:

Allerdings ist das natürlich eine Forderung, die wir auf keinen Fall erfüllen werden.


Warum nicht?


Weil es eine Preisgabe unserer Existenz in der Form, wie wir sie jetzt kennen, wäre.
Schmarotzer halt zwinkern


Klug wie die Schlangen und doch ohne Falsch wie die Tauben Lachen Lachen Lachen



?


"Die Tauben" bezieht sich in dem Fall wahrscheinlich auf nicht hören wollende.


Wie (un)biblisch. Sowas versteh ich doch ned.


Sorry, hab leider grad für nen Moment vergessen, wo ich bin, hehe Smilie


Naja, ich kenn die Bibel gut genug. Hätte garantiert auch die Anspielung verstanden, wenn sie denn halbwegs korrekt und eben nicht ironisch gewesen wäre zwinkern

Weise Schlangen - Druiden - Schlange am Baum - Friedenstaube.... da komm ich halt einfach nicht auf doppelzüngige Tauben...


Nochmal sorry - aber das Zitat war zwar ironisch, aber dennoch vom Wortlaut her korrekt. Steht in Matth. 10,16 Auf den Arm nehmen
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Chinasky
dirty ol' man



Anmeldungsdatum: 27.03.2006
Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#981235) Verfasst am: 16.04.2008, 02:14    Titel: Re: Christ, neu, männlich, an gemeinsamen Austausch interessiert Antworten mit Zitat

amazing... hat folgendes geschrieben:

Ich denke eher, du müsstest begründen, warum du den Islam insoweit mit dem Christentum für vergleichbar hälst, dass dieses Video in irgendeiner Weise für diese Diskussion herangezogen werden könnte.


Islam und Christentum sind sehr einfach miteinander zu vergleichen: beide behaupten, es gäbe eine transzendente Instanz, die per Offenbarung einigen Auserwählten verklickert habe, wie die Leute zu denken, zu glauben und zu leben hätten.

Der Unterschied zwischen dem, was religiöse Indoktrination in Zusammenarbeit von Kirche und Eltern bei Kindern im Iran und in Deutschland bewirken kann, liegt in der unterschiedlichen Machtposition der jeweiligen Glaubensinstitutionen hier und dort: Weil es im Laufe der Jahrhunderte den säkularen Kräften hierzulande gelang, die Machtansprüche der Kirchen zu beschneiden, gibt's derlei wie den kleinen Mahdi in Deutschland christlicherseits noch nicht. Das ist nicht irgendwelchen theologischen Unterschieden zwischen Christentum und Islam zu verdanken, sondern den Erfolgen vorangegangener Generationen von Aufklärern hierzulande. Wie schnell derartige zivilisatorische Fortschritte auch wieder verschenkt werden können, läßt sich anhand des Jesus-Camp-Films erahnen. Du legitimierst die Einmischung der Kirchen in die Kindererziehung damit, daß diese Einmischung von den Eltern erwünscht werde. Nun, die Einmischung der Koranschulen-Lehrer wird auch von den Eltern des kleinen Mahdi erwünscht - ich sehe hier überhaupt keinen grundlegenden Unterschied. Da aufgrund der christlichen Texte in der Vergangenheit Gewalttaten von kirchlichen Repräsentanten legitimiert werden konnten, ist bewiesen, daß prinzipiell auch die christlichen heiligen Texte antihumanistisch ausgelegt/interpretiert werden können. Daß kriegerische Impulse sich von jungen, unreifen Menschen mit christlichen Botschaften prächtig vertragen, dafür würde ich Fälle wie die Kinderkreuzzüge oder Johanna von Orleans anführen.

Es wäre also interessant zu erfahren, wo Du die prinzipiellen Unterschiede zwischen den Religionen siehst und wie Du entgegen den historischen Beispielen belegen willst, daß sich die christliche Lehre nicht ähnlich gewaltlegitimierend auslegen ließe wie die islamische.

Zitat:
Dein Argument, dass beidesmal die Eltern ja wollen, dass sich die Kirche um ihre Kinder kümmert, kann hier nicht greifen, denn es geht nicht um die Vergleichbarkeit der Motivation der Eltern (die mag vielleicht vergleichbar sein), sondern um die Vergleichbarkeit von Christentum und Islam.


Vielleicht geht es Dir darum. Mir ging es vor allem um Dein Argument, die Nachfrage der Eltern legitimiere das Angebot der Kirchen.
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Dreiklang
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Anmeldungsdatum: 18.03.2008
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Wohnort: Berlin, Prenzlberg

Beitrag(#981236) Verfasst am: 16.04.2008, 02:16    Titel: Antworten mit Zitat

amazing... hat folgendes geschrieben:
Dreiklang hat folgendes geschrieben:
amazing... hat folgendes geschrieben:
Dreiklang hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und die Seelsorge ist ein Arbeitsbereich der Kirche, den ich eigentlich für sehr volksnah halte und der auch oft schon gerne in Anspruch genommen wurde.


Ich halte die christliche Seelsorge allerdings für hochproblematisch:
Psychologische Kompetenz ist nicht durch Bibelwissen, Theologie etc. zu ersetzen. Was aber der eigentliche Knackpunkt ist und die "Christliche Seelsorge" potentiell und leider auch in echt verbrecherisch werden läßt, ist das falsche Ziel: [b]Das Seelenheil im Jenseits nach den Regeln der Bibel anstelle des Seelenheils in diesem Leben![/b]


Ich sehe das nicht als Ziel christlicher Seelsorge.
Christliche Seelsorge bedeutet für mich, Hilfestellung zu geben, zu einem versöhnten Leben mit Gott, mit den Menschen und mit sich selbst.

(Hervorhebungen von mir.)

Also was jetzt? Ist Dir nicht vorstellbar, daß ein versöhntes Leben mit Gott - was das ist, definiert der"Seelsorger" - in Widerspruch zu einem versöhnten Leben mit sich selbst stehen kann? Wer ist Dir wichtiger? Gott - den es wahrscheinlich nicht gibt - oder Du selbst?


Ich halte das prinzipiell nicht für widerprüchlich. Warum auch? Deshalb stellt sich für mich auch nicht die Frage einer Abwägung zwischen dem Ratsuchenden und Gott.


Frage Frage Frage

Hat Dein Gott etwas mit der Bibel zu tun, mit den 10 Geboten, dem Sündenfall, der Bergpredigt? Wenn nicht, dann reden wir wohl aneinander vorbei. Würde mich ja in dem Falle direkt mal freuen!
Auf den Arm nehmen
Wenn aber doch, und Du nicht siehst, in welche Widersprüche man geraten kann - weißt Du, manche nehmen ernst, was da in diesem "heiligen" Buch steht - ja dann gibt es da noch richtig viel zu tun für Dich. Ob mit oder ohne uns, mindestens für Dein Studium.
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Dreiklang
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Anmeldungsdatum: 18.03.2008
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Wohnort: Berlin, Prenzlberg

Beitrag(#981239) Verfasst am: 16.04.2008, 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

Bis bald - gute Nacht! muede
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