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Interessante Diskussion bei Maischberger: 'Geht's doch nicht ohne Gott?'
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recital
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Anmeldungsdatum: 31.01.2004
Beiträge: 243
Wohnort: Wien

Beitrag(#959881) Verfasst am: 21.03.2008, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

@ Evilbert --

Das Christentum ist bekanntlich eine Offenbarungsreligion, in der eine "Schrift", die apostolische Tradition (was immer das auch sein mag) sowie von Theologen festgelegte Glaubenssätze (Dogmen) für Christen ein unumstößliches Glaubensgerüst bilden, das (für Katholiken) im KKK (Katechismus der katholischen Kirche) kanonisiert wurde, wobei jeder, der auch nur einen dieser Glaubenssätze anzweifelt oder gar ablehnt, dem Anathem anheimfällt.

Es ist ja nicht so, dass "Abtrünnige" wie Drewermann oder Holl oder von mir aus Küng intensiver nachgedacht haben, sondern schlichtweg gegen diese vorgegebenen Glaubenswahrheiten (so nennt die Theologie diese Postulate, wobei "Glauben" und "Wahrheit" einander ausschließen!) verstoßen, indem sie eine von den Großkirchen nicht geduldete "Privattheologie" entwickelten.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#959913) Verfasst am: 21.03.2008, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Danke für den Link.
Im Gegensatz zu meinen Vorrednern fand ich die Diskussion ebenfalls bemerkenswert, weil sowohl Buggle auch als Drewermann absolut glaubwürdig rüberkamen.


Stimmt. Argumentativ haben die wirklich ein Feuerwerk abgebrannt. Bemerkenswert fand insbesondere Drewermanns Eingeständnis, dass die Bibel dringend einer "Kläranlage" bedürfe, weil der menschliche Geist sonst an ihr erkranke. Er glaube nicht wegen, sondern trotz der Bibel an einen gütigen Gott - allein Jesus sei der Ausweg aus dem Dilemma. Das ist, wenn das mal zu Ende denkt, der intellektuelle Supergau für das Fundament der christlichen Religion: die Bibel.


Für bestimmte Erscheinungsformen des Christentums: Ja. Für das Christentum generell: Nein.
Im Gegenteil würde ich eine große Chance darin sehen, wenn sich das Christentum von Ballast befreien würde und offiziell das anerkennen würde, was ein Großteil der Christen bereits lebt. Beispielweise Homosexualität als eine akzeptierte Form sexueller Orientierung, Verzicht auf Bestrafungsfantasien für Andersdenkende, Ablehnung religiöser Legitimierung kriegerischer Handlungen, Ablehnung des Opfergedankens usw.
Ich glaube, eine Religion, die ihren menschenfreudlichen Kern auch offiziell vertritt und diesen machtvoll gegen menschenverachtenden Missbrauch abgrenzt, könnte sich langfristig zu einem sehr attraktiven Angebot demokratisch-humanistisch aufgeklärter Menschen entwickeln.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#959918) Verfasst am: 21.03.2008, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

recital hat folgendes geschrieben:
@ zelig --

Ich halte es für sinnvoller, auf Feststellungen argumentativ einzugehen anstatt den Diskussionspartner verächtlich zu machen.

Aber das bin ich ja von den Religionsfetischisten gewöhnt.


Ich fühle mich eigentlich nicht dafür zuständig, Dir die Tragweite Deiner Bemerkung (wen man ernst zu nehmen habe, und wen nicht) zu erläutern. Und warum meine Replique ein Versuch war, Dir die Konsequenzen für Deine eigene Diskursfähigkeit deutlich zu machen. ; )
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#959921) Verfasst am: 21.03.2008, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Ich glaube, eine Religion, die ihren menschenfreudlichen Kern auch offiziell vertritt und diesen machtvoll gegen menschenverachtenden Missbrauch abgrenzt, könnte sich langfristig zu einem sehr attraktiven Angebot demokratisch-humanistisch aufgeklärter Menschen entwickeln.

Da gebe ich Dir Recht, allerdings ist die rkk gerade auf dem Weg in die entgegengesetzte Richtung, siehe Karfreitagsgebet bzw die darin enthaltene "Fürbitte" für die Juden.
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#959930) Verfasst am: 21.03.2008, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ich glaube, eine Religion, die ihren menschenfreudlichen Kern auch offiziell vertritt und diesen machtvoll gegen menschenverachtenden Missbrauch abgrenzt, könnte sich langfristig zu einem sehr attraktiven Angebot demokratisch-humanistisch aufgeklärter Menschen entwickeln.

Da gebe ich Dir Recht, allerdings ist die rkk gerade auf dem Weg in die entgegengesetzte Richtung, siehe Karfreitagsgebet bzw die darin enthaltene "Fürbitte" für die Juden.


Es sieht so aus, als hättest Du damit leider recht.
_________________
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#959938) Verfasst am: 21.03.2008, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ich glaube, eine Religion, die ihren menschenfreudlichen Kern auch offiziell vertritt und diesen machtvoll gegen menschenverachtenden Missbrauch abgrenzt, könnte sich langfristig zu einem sehr attraktiven Angebot demokratisch-humanistisch aufgeklärter Menschen entwickeln.

Da gebe ich Dir Recht, allerdings ist die rkk gerade auf dem Weg in die entgegengesetzte Richtung, siehe Karfreitagsgebet bzw die darin enthaltene "Fürbitte" für die Juden.


Es sieht so aus, als hättest Du damit leider recht.


Im Münchner Merkur war erst ein Artikel eines Pfarrers (war glaub ich sogar der, der auf der Wies'n als Bedienung arbeitet?) der sagte, er könne das zeug, dass Gott seinen Sohn geopfert habe nicht mehr verkünden, so einen brutalen Gott könne es nicht geben. Ich hab zwar nicht ganz verstanden, wie er sich das sonst erklärt, aber das ist für mich ein Hinweis, dass selbst die Kleriker ziemlich gespalten sind. Viele hätten auch gern so eine menschenfreundliche Religion.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#959944) Verfasst am: 21.03.2008, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
Leider hat Buggle vor lauter Eifer, die empörendsten Bibelstellen zu erwähnen, nicht auf den prinzipiellen Unterschied zwischen Religionen an einen allmächtigen offenbarten Gott und anderen Weltanschauungen darzulegen.
Ich fand Buggle ziemlich schwach. Selbst wenn die Bibel keinerlei gewalttätige Passagen enthielte, kann das Christentum folgende simple Frage nicht auf eine für denkende Menschen zufriedenstellende Weise beantworten: "Was zum Henker soll das Ganze?"
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Chinasky
dirty ol' man



Anmeldungsdatum: 27.03.2006
Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#960044) Verfasst am: 21.03.2008, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ich fand Buggle ziemlich schwach. Selbst wenn die Bibel keinerlei gewalttätige Passagen enthielte, kann das Christentum folgende simple Frage nicht auf eine für denkende Menschen zufriedenstellende Weise beantworten: "Was zum Henker soll das Ganze?"


Die Vernünftigkeit der christlichen Lehre stand aber nicht im Zentrum der Diskussion meiner Meinung nach - sondern die Frage, ob es ohne Gott gehe. Das ist für mich eine eher auf den praktischen Nutzen des Gottesgläubigseins gezielte Frage. Und an dieser Stelle sollte auch seitens der Glaubenskritik angesetzt werden: Den Leuten sollte dargelegt werden, weswegen ihnen (d.h. der Gesamtgesellschaft) der religiöse Glaube in ihren praktischen Interessen schadet. Nur darzulegen, daß der religiöse Glaube Unsinn sei, bringt wenig. Wir tun viel unsinniges, Unsinn anstellen macht sogar Spaß, wie jeder aus eigenen Kindheitstagen weiß. Die Einsicht in die Absurdität des Geglauben allein wird einen Gläubigen nicht überzeugen können. Erst, wenn er merkt, daß sein Glauben seinen eigenen Interessen entgegenläuft, wird er überhaupt ein Motiv haben, ihn abzulegen. Daher sollte immer wieder auf die Demokratiefeindlichkeit und den allen Verkündigungsreligionen innewohnenden Autoritarismus hingewiesen werden. Die üblichen Hitler- Stalin- und Mao-Vorwürfe könnten da sogar als willkommene Vorlagen benutzt werden, um das System der Ideologie zu analysieren: Das Geltenlassen oberster Autoritäten, das Pochen auf Absolutheiten, das Verzichten auf Gründe (proof and evidence - ich guck zuviele englischsprachige Youtube-Videos...). Sobald der "atheistische Massenmörder Hitler" angeführt wird, sollte man doch dankbar sein: Hitlers willige Helfer (wieviele Juden hat er denn eigenhändig umgebracht?) waren in ihrer überwältigenden Mehrheit christlich sozialisiert worden - soviel zu dem Fundament von Moral durch Gottesglauben. Das militaristische Prinzip von unhinterfragbarem Befehl und Gehorsam, das die Vernichtungsmaschinerie der Nazis so effizient machte - ohne das Geltenlassen allerhöchster Autoritäten nicht möglich.

Leider haben die Vertreter des Atheismus/Humanismus die Tendenz, sofort "zurückschießen" zu wollen und greifen dann z.B. das Verhalten der katholischen Kirche vor, während und nach der Nazizeit an (MSS thematisiert ja immer wieder as Ermächtigungsgesetz, das nur durch Hilfe der Zentrumspartei durchgesetzt werden konnte). Ich denke, hier läßt man sich zu gern auf Diskussionsfelder treiben, die den heutigen Gläubigen nicht wirklich interessieren: "Ja, die rkK damals mag Fehler gemacht haben, die Zentrumspartei - öhm, kenne ich gar nicht..." Aber indem man hier konkrete Schuldige namhaft macht, statt lieber das Prinzip des Autoritären zu analysieren, macht man es den heute Gläubigen es zu einfach. Nicht so sehr die Frage: Wer waren die Täter? interessiert doch, sondern: "Wie funktionierte die Tat?" Die Natur und die Prädispositionen von Inhumanität sollten immer wieder ins Zentrum der Diskussion gerückt werden: Die religiöse Denke, die Autoritäten vor Gründe setzt.
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Still confused - but on a higher level.

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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#960049) Verfasst am: 21.03.2008, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zentrum der Diskussion gerückt werden: Die religiöse Denke, die Autoritäten vor Gründe setzt.

Ja gut !!

Und was meinst du was sich da gegenseitig befruchtet, so wie Autorität Gründe braucht und Gründe Autorität schaffen und so weiter und so.....

vielleicht den Herren mal befragen, der weiss mehr als ich darüber

zwinkern

http://www.amazon.de/Gesetzeskraft-mystische-Autorit%C3%A4t-Jacques-Derrida/dp/3518116452
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#960085) Verfasst am: 21.03.2008, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fand auch immer wieder diese Standartentschuldigung seitens der Kirchenvertreter interessant: "Ja das was früher gelaufen ist, war nicht in Ordnung und eigentlich ensprach die Kriminalgeschichte des Christentums auch NIE der christlichen Ideologie".

Das ist völlig falsch. Das was die Großkirchen taten ist genau das was die Bibel befiehlt. Töte Schwule, Ungläubige (insbesondere Juden) sowie Zauberer und Hexen. Es ist absolut gelogen zu behaupten, dass dies alles NICHT der christlichen Ideologie entstammt. Es entstammt der Bibel und somit direkt "Gottes Willen", denn er hat das Buch ja geschrieben.

Nein die schlechten Sachen werden einfach runterfallen gelassen. Da wird auch nicht auf Argumente eingegangen, sondern man "kontert" geschickt mit einer "guten" Bibelstelle von wegen "Jesus forderte und lebte Liebe"...Die schlechten Dinge werden totgeschwiegen...

Das ist ungefähr so als würde ein Neonazi argumentieren: "Ja das was früher passiert ist, war nicht in Ordnung und eigentlich entsprach diese Sache auch absolut nicht der nationalsozialistischen Ideologie" - Wenn man dann auf diverse Textstellen in Büchern wie "mein Kampf" verweist, wird das dann auch hinten runterfallen gelassen und mit einer "posiviten" Stelle des Buches "gekontert" und man kommt letztendlich zum Schluss: "Der Nationalsozialismus ist doch absout nicht schlimm - Im Gegenteil er ist wichtig und richtig, weil da steht ja das und das in unseren ideologischen Grundsätzen"...

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Anmeldungsdatum: 19.03.2008
Beiträge: 25

Beitrag(#960329) Verfasst am: 22.03.2008, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
[...] würde ich eine große Chance darin sehen, wenn sich das Christentum von Ballast befreien würde und offiziell das anerkennen würde, was ein Großteil der Christen bereits lebt. Beispielweise Homosexualität als eine akzeptierte Form sexueller Orientierung, Verzicht auf Bestrafungsfantasien für Andersdenkende, Ablehnung religiöser Legitimierung kriegerischer Handlungen, Ablehnung des Opfergedankens usw.

Das halte ich für die rkk ebenfalls (wie schon mehrfach angemerkt) als undurchsetzbar.
Allenfalls für Teile der evk (EKD) oder diverser Splittergruppen, die solche Werte ja z.T. bereits propagiert.
ABER:
Zitat:
Ich glaube, eine Religion, die ihren menschenfreudlichen Kern auch offiziell vertritt und diesen machtvoll gegen menschenverachtenden Missbrauch abgrenzt, könnte sich langfristig zu einem sehr attraktiven Angebot demokratisch-humanistisch aufgeklärter Menschen entwickeln.

Das kann ich mir (als zutiefst Ungläubige) beim besten Willen nicht vorstellen
(mal ganz abgesehen davon, dass sich eine solche Religion kaum mehr Christentum nennen könnte);
allenfalls wäre eine punktuelle Zusammenarbeit möglich, aber:
Angebot an demokratisch-humanistisch aufgeklärte Menschen, etwa implizit zum Übertritt? Wie denn nur?

Der Punkt ist doch, dass Gläubige immer (noch) an irgendeine übernatürliche Instanz (erster Beweger oder so) unhinterfragt glauben oder sogar glauben müssen,
während für humanistisch-aufgeklärte (zumindest ungläubige) Menschen die Welt zutiefst natürlich, aber dies (wie alles) jederzeit hinterfragbar ist.
Diese beiden Weltbilder sind offenbar definitiv (nach T.S. Kuhn) inkommensurabel.

Liebe Grüße,
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Anmeldungsdatum: 09.04.2006
Beiträge: 792

Beitrag(#961728) Verfasst am: 24.03.2008, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab schon bei maischbergers eröffnungsmoderation beinah wieder abgeschaltet, bei der sie die allseits bekannte bertelsmann-studie (wir erinnern uns: "70% Prozent der Bundesbürger sind religiös") zitiert hat. schade, dass diese falschmeldung jetzt sogar den weg in die ARD gefunden hat. dabei bin ich von denen bessere recherchen gewohnt... hat sie im nachhinein eigentlich jemand darüber aufgeklärt (der hpd o.ä.)?

ansonsten verlief die sendung aber wirklich deutlich besser als vergleichbare talkrunden in der vergangenheit (z.b. dawkins bei kerner o.ä.)

bis auf das, dass die fischer nach knapp ner stunde fast anfängt zu heulen ^^
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Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 429
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Beitrag(#964198) Verfasst am: 27.03.2008, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Ich fand auch immer wieder diese Standartentschuldigung seitens der Kirchenvertreter interessant: "Ja das was früher gelaufen ist, war nicht in Ordnung und eigentlich ensprach die Kriminalgeschichte des Christentums auch NIE der christlichen Ideologie".

Das ist völlig falsch. Das was die Großkirchen taten ist genau das was die Bibel befiehlt. Töte Schwule, Ungläubige (insbesondere Juden) sowie Zauberer und Hexen. Es ist absolut gelogen zu behaupten, dass dies alles NICHT der christlichen Ideologie entstammt. Es entstammt der Bibel und somit direkt "Gottes Willen", denn er hat das Buch ja geschrieben.

Nein die schlechten Sachen werden einfach runterfallen gelassen. Da wird auch nicht auf Argumente eingegangen, sondern man "kontert" geschickt mit einer "guten" Bibelstelle von wegen "Jesus forderte und lebte Liebe"...Die schlechten Dinge werden totgeschwiegen...

Das ist ungefähr so als würde ein Neonazi argumentieren: "Ja das was früher passiert ist, war nicht in Ordnung und eigentlich entsprach diese Sache auch absolut nicht der nationalsozialistischen Ideologie" - Wenn man dann auf diverse Textstellen in Büchern wie "mein Kampf" verweist, wird das dann auch hinten runterfallen gelassen und mit einer "posiviten" Stelle des Buches "gekontert" und man kommt letztendlich zum Schluss: "Der Nationalsozialismus ist doch absout nicht schlimm - Im Gegenteil er ist wichtig und richtig, weil da steht ja das und das in unseren ideologischen Grundsätzen"...

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Published: November 26, 2006/New York Times
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Heiner
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Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#964469) Verfasst am: 27.03.2008, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss sagen, dass ich Herrn Buggle, sorry, wirklich "geil" fand.
Vor vielen Jahren hat mir sein Buch "Denn Sie wissen nicht..." geholfen, den letzten Schritt zum Atheismus zu gehen. Daher war ich natürlich gespannt auf sein Auftreten. Er wirkt auf mich sehr überzeugend und integer.
Schade nur, dass er Drewermann hat durchgehen lassen, Jesus als ethisch ach so nobel darzustellen und als Kontrast zum grausamen AT.
Dabei zeigt Buggle in seinem Buch auf, dass Jesus genauso ethisch Niedrigstehendes vertritt wie das AT (z.B. Hölle...)
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sergej
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 1006

Beitrag(#964510) Verfasst am: 27.03.2008, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

>>[Ich muss sagen, dass ich Herrn Buggle, sorry, wirklich "geil" fand>>


Wirklich Geil war frau Meisberger -sie hat alles das perfect organiziert.


Allein Ihre spontane Nachfrage bei Klown Abt über Busch und NordKoreaner!

Mädel ist echt geil !

Solche spontane blitzschnelle reaktion hatte Prof nicht - er labert dasgleiche Jahre lang!

Meisberger war Perfect - mit ein paar worten sie hat die ganze Religiose-Kake
stinken lassen .



Das hab ich nicht gedacht .
Fr. Meisberger ist wirklich die beste moderatorin in BRD.

Um das zu machen was sie macht braucht man viel hintregrung.

Eine Frau und so klüg - das kann doch nicht war sein ?

Vielleicth Sie ist eine Teufelin ?
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evohum
Pendler



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 464
Wohnort: Rheingau

Beitrag(#964647) Verfasst am: 28.03.2008, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Remark hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Ich glaube, eine Religion, die ihren menschenfreudlichen Kern auch offiziell vertritt und diesen machtvoll gegen menschenverachtenden Missbrauch abgrenzt, könnte sich langfristig zu einem sehr attraktiven Angebot demokratisch-humanistisch aufgeklärter Menschen entwickeln.

Das kann ich mir (als zutiefst Ungläubige) beim besten Willen nicht vorstellen
(mal ganz abgesehen davon, dass sich eine solche Religion kaum mehr Christentum nennen könnte);
allenfalls wäre eine punktuelle Zusammenarbeit möglich, aber:
Angebot an demokratisch-humanistisch aufgeklärte Menschen, etwa implizit zum Übertritt? Wie denn nur?

Der Punkt ist doch, dass Gläubige immer (noch) an irgendeine übernatürliche Instanz (erster Beweger oder so) unhinterfragt glauben oder sogar glauben müssen,
während für humanistisch-aufgeklärte (zumindest ungläubige) Menschen die Welt zutiefst natürlich, aber dies (wie alles) jederzeit hinterfragbar ist.
Diese beiden Weltbilder sind offenbar definitiv (nach T.S. Kuhn) inkommensurabel.

Liebe Grüße,
Remark


Bzgl. des angeblich 'attraktiven' Angebots: Gut auf den Punkt gebracht!

TS Kuhn: Meinst Du "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen"?

PS: Dein footer ist ja ziemlich schräg-kryptisch... zwinkern

evohum grüßt!
_________________
"Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert und ewig ist für jene, die ihre Augen vor seiner Liebe verschließen." Papst Benedikt XVI, 26.03.2007

Das Grundgesetz verbürgt die Religionsfreiheit, das 1. Gebot verurteilt sie.

Glaubst Du noch oder denkst Du schon?

...und sie bewegt sich doch!
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Anmeldungsdatum: 19.03.2008
Beiträge: 25

Beitrag(#964708) Verfasst am: 28.03.2008, 08:31    Titel: Antworten mit Zitat

evohum hat folgendes geschrieben:
Remark hat folgendes geschrieben:
[...] Angebot an demokratisch-humanistisch aufgeklärte Menschen, etwa implizit zum Übertritt? Wie denn nur?

Der Punkt ist doch, dass Gläubige immer (noch) an irgendeine übernatürliche Instanz (erster Beweger oder so) unhinterfragt glauben oder sogar glauben müssen,
während für humanistisch-aufgeklärte (zumindest ungläubige) Menschen die Welt zutiefst natürlich, aber dies (wie alles) jederzeit hinterfragbar ist.
Diese beiden Weltbilder sind offenbar definitiv (nach T.S. Kuhn) inkommensurabel.

Liebe Grüße,
Remark


Bzgl. des angeblich 'attraktiven' Angebots: Gut auf den Punkt gebracht!

TS Kuhn: Meinst Du "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen"?

PS: Dein footer ist ja ziemlich schräg-kryptisch... zwinkern

evohum grüßt!


Punkt: Danke!

Kuhn: Ja, das Büchlein.

Footer: hin oder her, hat was Satirisches.

Liebe Grüße,
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ChinaFan
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Anmeldungsdatum: 26.03.2008
Beiträge: 13

Beitrag(#964730) Verfasst am: 28.03.2008, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo! Smilie

Ich habe mir gestern auch mal die Talkshow angeguckt.
Im Prinzip bin ich ganz eurer Meinung!

Der Drewermann pickt sich im Grunde die Rosinen aus dem Glaubensbild heraus.
Aber die Fischer war krass. Die hat sich gleich bei jedem bisschen Kritik seitens Buggle persönlich angegriffen gefühlt.

King-of-fools hat folgendes geschrieben:
bis auf das, dass die fischer nach knapp ner stunde fast anfängt zu heulen ^^


Ja, das habe ich auch gedacht. zwinkern
Der Drewermann hat aber auch so eine komische Stimmlage gehabt ... irgendwie.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele Menschen eine Art "Gott" brauchen, weil sie ihr Leben sonst nicht auf die Reihe bekommen. Das beste Beispiel war die Fischer. Sie hatte ihren Glaube auch in der Art begründet und sich vielleicht auch deshalb so angegriffen gefühlt.

Ansonsten sehe ich in Religionen oder Gott/Götter keinen Sinn. Für Ethik braucht es sowas nicht.

mfg

ChinaFan
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"Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört daran zu glauben." Philip K. Dick
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#983060) Verfasst am: 18.04.2008, 02:02    Titel: Antworten mit Zitat

ChinaFan hat folgendes geschrieben:

Der Drewermann pickt sich im Grunde die Rosinen aus dem Glaubensbild heraus.[...]

Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele Menschen eine Art "Gott" brauchen, weil sie ihr Leben sonst nicht auf die Reihe bekommen.
Ansonsten sehe ich in Religionen oder Gott/Götter keinen Sinn[...]

So sehe ich das auch und kann zunächst einmal nichts falsches dabei finden...

Für ethisch/allgemein anerkanntes moralisches Handeln ist in der Tat kein Gott notwendig. Einen Sinn im eigenen Dasein zu finden meines Erachtens für ein vernünftiges Leben (was immer das heißt zwinkern ) schon...
Ich denke, es ist für viele sehr wohl schwierig anzuerkennen, ein im Prinzip unwichtiges Ereignis im ewigen Prozess der Evolution zu sein und sich eben nichts, aber auch gar nichts, nicht mal "irgendwas", nach dem Ableben "um einen kümmert"...

Es ist - jedenfalls für mich - schon hart, anzunehmen, Menschen wie Hitler, Mao, Caligula haben ihr Leben genauso gelebt, wie Assisi, Ghandi, Luther King nur halt "unterschiedlich" und das ist die ganze Feststellung bzw. der gesamte Sachverhalt.

Ich konstruiere mir da doch lieber auch so eine Daseinsbewältigungskrücke und glaube an ein Ziel der Evolution an dem "jedes" mitwirken kann, wenn es sinnvoll "da sein" will...
Mir gefällt deshalb die Wiki-Beschreibung des Panentheismus für meine persönliche Daseinsbewältigungskrücke am besten Pfeifen

Und solange die anderen "Bewältiger" mir meins lassen, finde ich die Welt in dieser Frage in Ordnung zwinkern

Netten Gruß
Mad Magic
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#983099) Verfasst am: 18.04.2008, 02:59    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ich glaube, eine Religion, die ihren menschenfreudlichen Kern auch offiziell vertritt und diesen machtvoll gegen menschenverachtenden Missbrauch abgrenzt, könnte sich langfristig zu einem sehr attraktiven Angebot demokratisch-humanistisch aufgeklärter Menschen entwickeln.

Da gebe ich Dir Recht, allerdings ist die rkk gerade auf dem Weg in die entgegengesetzte Richtung, siehe Karfreitagsgebet bzw die darin enthaltene "Fürbitte" für die Juden.


Es sieht so aus, als hättest Du damit leider recht.

Was ich aber absolut nicht verstehe ist die Bereitwilligkeit mit der vom überwältigenden Großteil der Angehörigen dieser Glaubensgemeinschaft diese Entwicklung in diese entgegen gesetzte Richtung ignoriert wird.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#983106) Verfasst am: 18.04.2008, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ich glaube, eine Religion, die ihren menschenfreudlichen Kern auch offiziell vertritt und diesen machtvoll gegen menschenverachtenden Missbrauch abgrenzt, könnte sich langfristig zu einem sehr attraktiven Angebot demokratisch-humanistisch aufgeklärter Menschen entwickeln.

Da gebe ich Dir Recht, allerdings ist die rkk gerade auf dem Weg in die entgegengesetzte Richtung, siehe Karfreitagsgebet bzw die darin enthaltene "Fürbitte" für die Juden.


Es sieht so aus, als hättest Du damit leider recht.

Was ich aber absolut nicht verstehe ist die Bereitwilligkeit mit der vom überwältigenden Großteil der Angehörigen dieser Glaubensgemeinschaft diese Entwicklung in diese entgegen gesetzte Richtung ignoriert wird.


Ignoranz ist doch stets die Regel. Das zu kritisieren wäre unfair. Die meisten Menschen haben wichtigeres zun tun, als sich zu erkunden, was ihre Oberen gerade verzapfen, und die paar die das tun, können oder wollen es zur aktuellen Stunde nicht unbedingt.
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Sehwolf
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Beitrag(#983115) Verfasst am: 18.04.2008, 03:20    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ignoranz ist doch stets die Regel. Das zu kritisieren wäre unfair. Die meisten Menschen haben wichtigeres zun tun, als sich zu erkunden, was ihre Oberen gerade verzapfen, und die paar die das tun, können oder wollen es zur aktuellen Stunde nicht unbedingt.

Ich hätte es anders formulieren müssen. Sie tun es nicht mit/aus Ignoranz sondern mit Begeisterung. Die Jungen Leute rennen zB zum Weltjugendtag und bejubeln den Papst wie einen Popstar. Die wenigsten stimmen ihm bei irgendeinem Them von Relevanz inhaltlich zu (eher das Gegenteil), versichern aber bei jeder nur denkbaren Gelegenheit, es sei toll, dass jemand an irgendwelche ominösen Werten festhält. Die älteren Leute, die sich zur Elite zählen, weil sie komische Artikel für komische Feuilletons schreiben dürfen, bejubeln seine theologischen Spitzfindigkeiten (oder sontwas) als intellektuelle Meisterleistungen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#983118) Verfasst am: 18.04.2008, 03:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Die älteren Leute, die sich zur Elite zählen, weil sie komische Artikel für komische Feuilletons schreiben dürfen, bejubeln seine theologischen Spitzfindigkeiten (oder sontwas) als intellektuelle Meisterleistungen.


Xamanoth ist doch aber noch gar keine 30, oder? Mr. Green

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Tschuldigung! Tschuldigung! Tschuldigung!
Gröhl...

Verurteilt mich bitte für ne Woche Sozialdienst oder so.


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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#983122) Verfasst am: 18.04.2008, 03:30    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen
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