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Olympia-Boykott?
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Olympia-Boykott, Absage oder ähnliches... Bist Du dafür?
Ja, das sollte meiner Meinung nach gemacht bzw. in Erwägung gezogen werden.
36%
 36%  [ 31 ]
Nein, dieser Forderung kann ich mich nicht anschließen.
47%
 47%  [ 40 ]
Ich habe dazu keine Meinung, es ist mir auch egal, wie und wo die Millionen Euro verjubelt werden.
10%
 10%  [ 9 ]
Ich weiß es nicht, nächstes Thema bitte!
5%
 5%  [ 5 ]
Stimmen insgesamt : 85

Autor Nachricht
Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#981422) Verfasst am: 16.04.2008, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

So funktionieren Foren nicht.
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#981427) Verfasst am: 16.04.2008, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

C00KIE hat folgendes geschrieben:
die Spiele in München `72- alle Geiseln wurden getötet
( aber nur nebenher, gehe nicht darauf ein, bitte )

OK, hatte das schon damals verdrängt....
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#981435) Verfasst am: 16.04.2008, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mir hat jemand ein Bild geschickt:

Keine Ahnung ob das ein Fake ist, ich weiss nicht mal ob es aktuell ist.

Kann man irgendwie herausfinden woher es stammt oder ob daran manipuliert wurde?
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#981441) Verfasst am: 16.04.2008, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Kann man irgendwie herausfinden woher es stammt oder ob daran manipuliert wurde?

Habe im GlobalResearch-Artikel gelesen, dass dies eine Chinesische Truppe sei, die vor einiger Zeit als Statisten in einem Film mitwirken sollten. Habe nichts mit Tibet zu tun - heisst es...

Wird aber als Beispiel für die Möglichkeit herangezogen, dass im Tibet auch chinesische Soldaten die Ausschreitungen inszeniert hatten. Passt schon ins Bild der allgemeinen Vorspiegelung falscher Tatsachen, welche überall grassiert!
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#981445) Verfasst am: 16.04.2008, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
So funktionieren Foren nicht.

Wer schreibt vor, wie Foren zu funktionieren haben? Solange es nicht gegen die Foren-Regeln verstösst, gilt doch "anything goes" - oder nicht?
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#981449) Verfasst am: 16.04.2008, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
So funktionieren Foren nicht.

Wer schreibt vor, wie Foren zu funktionieren haben? Solange es nicht gegen die Foren-Regeln verstösst, gilt doch "anything goes" - oder nicht?

Achte einfach nicht drauf ...
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#981456) Verfasst am: 16.04.2008, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
So funktionieren Foren nicht.

Wer schreibt vor, wie Foren zu funktionieren haben? Solange es nicht gegen die Foren-Regeln verstösst, gilt doch "anything goes" - oder nicht?

Achte einfach nicht drauf ...

So funktionieren Foren aber nicht! Lachen
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ninenipples
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.04.2008
Beiträge: 35

Beitrag(#981551) Verfasst am: 16.04.2008, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Mir hat jemand ein Bild geschickt:

Keine Ahnung ob das ein Fake ist, ich weiss nicht mal ob es aktuell ist. Kann man irgendwie herausfinden woher es stammt oder ob daran manipuliert wurde?


Der Dalai Lama verbreitete in einer Pressekonferenz vom 29.3.08: "Tibeter sind ein friedliches Volk. (...) Wir hörten von ein paar Hundert chinesischen Soldaten, denen man Mönchsroben gab. So verkleideten sie sich als Mönche. Für gewöhnliche Leute schauen sie daher wie Mönche aus. Aber die Schwerter, die sie trugen, das waren keine tibetischen, das waren chinesische Schwerter“.

Das zugleich is Netz gestellte "Beweisphoto" (siehe oben), auf dem uniformierte chinesische Militärs zu sehen sind, die rote Mönchskutten unter dem Arm tragen, war schon 2003 im Jahrbuch des in Dharamsala ansässigen Tibetan Centre for Human Rights and Democracy erschienen: ein chinesisches Filmteam, so die seinerzeitige TCHRD-Erklärung, habe eine Geschichte über Mönche in Tibet drehen wollen, diese aber hätten sich geweigert mitzumachen; daraufhin habe das Filmteam entsprechend ausstaffierte Soldaten als Statisten eingesetzt.

In der Tibet-Unterstützerszene machte gleichwohl die Behauptung die Runde, das Photo sei aktuell von einem britischen Beobachtungssatelliten aus dem All erstellt worden und bestätige insofern die Aussagen des Dalai Lama.

Welches Interesse Beijing gehabt haben sollte, im unmittelbaren Vorfeld der Olympischen Spiele für Schlagzeilen von Gewalt und Terror zu sorgen, teilte der Dalai Lama nicht mit.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#981607) Verfasst am: 16.04.2008, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

ninenipples hat folgendes geschrieben:
Welches Interesse Beijing gehabt haben sollte, im unmittelbaren Vorfeld der Olympischen Spiele für Schlagzeilen von Gewalt und Terror zu sorgen, teilte der Dalai Lama nicht mit.

Ja, dünkt mich auch recht unwahrscheinlich. Aber diese Politiker haben ja verschrobene Hirne, was viele andere verdeckte Ereignisse zeigen (für jene, die daran glauben wollen, z.B. die 9/11 Verschwörung - es gibt aber viele andere unterdessen bewiesene Beispiele). Was das den Chinesen nützen sollte, wird sich wohl erst noch zeigen...

Edit: sog. "false flag" Operationen
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Waldorf
Rassiger Nutzer



Anmeldungsdatum: 07.09.2006
Beiträge: 231
Wohnort: Daheim

Beitrag(#981691) Verfasst am: 16.04.2008, 18:00    Titel: IGFM Antworten mit Zitat

ninenipples hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Mir hat jemand ein Bild geschickt:

Keine Ahnung ob das ein Fake ist, ich weiss nicht mal ob es aktuell ist. Kann man irgendwie herausfinden woher es stammt oder ob daran manipuliert wurde?


Der Dalai Lama verbreitete in einer Pressekonferenz vom 29.3.08: "Tibeter sind ein friedliches Volk. (...) Wir hörten von ein paar Hundert chinesischen Soldaten, denen man Mönchsroben gab. So verkleideten sie sich als Mönche. Für gewöhnliche Leute schauen sie daher wie Mönche aus. Aber die Schwerter, die sie trugen, das waren keine tibetischen, das waren chinesische Schwerter“.

Das zugleich is Netz gestellte "Beweisphoto" (siehe oben), auf dem uniformierte chinesische Militärs zu sehen sind, die rote Mönchskutten unter dem Arm tragen, [...]


Finde nur das hier.


hlg Waldorf
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Etliche Leute wollen Gott mit den Augen ansehen, als ihn eine Kuh ansieht, und wollen Gott lieb haben, als ihn eine Kuh lieb hat.
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ninenipples
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.04.2008
Beiträge: 35

Beitrag(#981901) Verfasst am: 16.04.2008, 21:15    Titel: Re: IGFM Antworten mit Zitat

Waldorf hat folgendes geschrieben:
Finde nur das hier.


Das Reuters-Photo auf obigem link, auf dem ein Mann mit Schwert zu sehen ist, wurde vielfach publiziert. Das identische Bild mit dem angeblich wegretouschierten Mann fand sich nur auf Pro-Tibet-Seiten. Es wird behauptet, der Schwertmann, angeblich ein als Tibeter verkleideter chinesischer Polizist,sei, nachdem er von einer anonymnen Zeugin aus Thailand erkannt worden sei, von chinesischen Zensoren wegretouschiert, kurze Zeit später aber wieder hinretouschiert worden. Ich habe keine einzige Nicht-Tibet-Lobby-Publikation gesehen, in der das Bild ohne den Schwertmann zu sehen war. Ich halte diese Retousche-Sache solange, bis ich eine unabhängige Publikation gesehen habe, in der das angeblich retouschierte Photo ohne Schwertmann zu sehen ist, für ein billiges Fake der Pro-Tibet-Szene.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
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Wohnort: Toscana

Beitrag(#982058) Verfasst am: 16.04.2008, 22:49    Titel: Re: IGFM Antworten mit Zitat

ninenipples hat folgendes geschrieben:
Ich halte diese Retousche-Sache solange, bis ich eine unabhängige Publikation gesehen habe, in der das angeblich retouschierte Photo ohne Schwertmann zu sehen ist, für ein billiges Fake der Pro-Tibet-Szene.

Man kann mit demselben Recht das Gegenteil behaupten. In anderen False-Flag Operationen bleibt die Interpretation der Dinge ja auch permanent parteiisch.

Man kann sich aber wohl fragen, wozu das nützlich sein soll. Ein neues 1989 wollen die Chinesen ja wohl in diesem Jahr nicht heraufbeschwören. Aber ein rigoroses in Schach halten der Tibeter während dieser Zeit benötigt natürlich schon einer guten Begründung. Und das hat ihnen der Vorfall wohl geliefert.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#982115) Verfasst am: 17.04.2008, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

ninenipples hat folgendes geschrieben:
Der Dalai Lama verbreitete in einer Pressekonferenz vom 29.3.08: "Tibeter sind ein friedliches Volk. (...) Wir hörten von ein paar Hundert chinesischen Soldaten, denen man Mönchsroben gab. So verkleideten sie sich als Mönche. Für gewöhnliche Leute schauen sie daher wie Mönche aus. Aber die Schwerter, die sie trugen, das waren keine tibetischen, das waren chinesische Schwerter“.

gibt es die Aussage dieser Presskonferez aus einer seriösen Quelle (link)?

Zitat:
Das zugleich is Netz gestellte "Beweisphoto" (siehe oben), auf dem uniformierte chinesische Militärs zu sehen sind

Gibt es eine offizielle Quelle, idealerweise eine tibetischen Ursprungs in der dieses Foto im Zusammenhang mit der Aussage vom DL gezeigt wird?
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ninenipples
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.04.2008
Beiträge: 35

Beitrag(#982124) Verfasst am: 17.04.2008, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
...gibt es die Aussage dieser Presskonferez aus einer seriösen Quelle (link)?...Gibt es eine offizielle Quelle...?
@Sehwolf: Wie wär's, wenn du dir selbst mal ein wenig Mühe machtest und auch mal was recherchiertest?
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#982130) Verfasst am: 17.04.2008, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

ninenipples hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
...gibt es die Aussage dieser Presskonferez aus einer seriösen Quelle (link)?...Gibt es eine offizielle Quelle...?
@Sehwolf: Wie wär's, wenn du dir selbst mal ein wenig Mühe machtest und auch mal was recherchiertest?

Lachen
In Ansätzen habe ich das bereits versucht. Leider ist mir nicht gelungen, seriöse Quellen ausfindig zu machen, die deine Aussagen oben stützen. jedenfalls keine Quellen, die mir seriös genug erschienen, um auf ihrer Grundlage entsprechende Meldungen auf meinem Blog zu machen.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#982140) Verfasst am: 17.04.2008, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

ninenipples hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
...gibt es die Aussage dieser Presskonferez aus einer seriösen Quelle (link)?...Gibt es eine offizielle Quelle...?
@Sehwolf: Wie wär's, wenn du dir selbst mal ein wenig Mühe machtest und auch mal was recherchiertest?


Isn lustiger Sager.
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Kongolese
unbeliebt



Anmeldungsdatum: 12.10.2007
Beiträge: 98

Beitrag(#982144) Verfasst am: 17.04.2008, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Wie dem auch sei, ich denke dass es bezüglich Tibet für jeden ideologischen Geschmack genügend Links gibt. Am Ende siegt doch meist das eigene Vorurteil!

Zitat:
Von Olympia bis Peking: Der Fackellauf und eine Propagandakampagne

MOSKAU, 09. April (Michail Longin für RIA Novosti). Er- und abschreckende Bilder der Bestialität des repressiven Apparates Chinas prägen seit geraumer Zeit die europäische Medienlandschaft.

Die öffentliche Entrüstung über chinesische Unterdrückung der Tibeter resultierte in Protestaktionen und Tumulten in Paris und London, die den Höhepunkt des Fackellaufs darstellten. Inzwischen mehren sich allerdings die Beweise einer vorsätzlichen medialen Propagandakampagne gegen Peking, die die Nachrichtenproduzenten Lügen strafen.

Der Informationsdienst „Informationen zur Deutschen Außenpolitik“ deckt einen massiven Missbrauch der Ressource Weltöffentlichkeit auf [1]. Die Kommentatoren stellen fest, dass bei der Veranstaltung der „Massenproteste“ das US State Department und die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung (FNSt) ihre Hände im Spiel haben. Eines der Vorstandsmitglieder der FNSt fasse die Olympischen Spiele als "eine ausgezeichnete Gelegenheit" auf, öffentlich für die Anliegen der "Tibet-Bewegung" zu werben, berichten die Journalisten.

http://de.rian.ru/analysis/20080409/104194213.html


Am Ende sollte man sich zu den diskutierten Punkten Fragen stellen und versuchen diese ehrlich zu beantworten.

Wird das (mediale) Interesse an Tibet nach der Olympiade verebben?
JA! Was war noch gleich in Myanmar?

Wird China einlenken und Tibet in die Unabhängigkeit entlassen?
NEIN!

Wird es irgendeine Autonomie geben?
NEIN! Jetzt sowieso nicht mehr.

Wird der Westen im Falle eines Falles, den Tibetern beistehen und sie schützen?
NEIN! Bei allen Sympathiebekundungen für die Tibeter, würde am Ende ausschließlich tibetisches Blut fließen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ernsthaft wer will.

Werden wirtschaftliche Interessen den Konflikt mittel- und langfristig überschatten?
JA!

Man sollte also nicht versuchen von oben herab den Chinesen zu drohen. Einerseits lassen sie sich nicht bedrohen, anderseits gibt es für Chinesen nichts schlimmeres, als das Gesicht zu verlieren. Und in dieser Angelegenheit nachzugeben, wäre ein arger Gesichtsverlust.

Allerdings gilt es - und da sollte man einig auftreten - die tibetische Kultur zu bewahren. Das wäre auch etwas, womit die Chinesen leben könnten. Auch die Chinesen wollen auf lange Sicht keine Unruhen im Reich der Mitte haben, die Uiguren machen ihnen schon genug Schwierigkeiten. Man sollte also versuchen die Chinesen davon zu überzeugen, dass ein fördern der tibetischen Kultur der beste Weg zur Ruhe ist.
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"Man kann tun was man will, aber nicht wollen was man will." (A. Schopenhauer)
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Kongolese
unbeliebt



Anmeldungsdatum: 12.10.2007
Beiträge: 98

Beitrag(#982153) Verfasst am: 17.04.2008, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
ninenipples hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
...gibt es die Aussage dieser Presskonferez aus einer seriösen Quelle (link)?...Gibt es eine offizielle Quelle...?
@Sehwolf: Wie wär's, wenn du dir selbst mal ein wenig Mühe machtest und auch mal was recherchiertest?

Lachen
In Ansätzen habe ich das bereits versucht. Leider ist mir nicht gelungen, seriöse Quellen ausfindig zu machen, die deine Aussagen oben stützen. jedenfalls keine Quellen, die mir seriös genug erschienen, um auf ihrer Grundlage entsprechende Meldungen auf meinem Blog zu machen.


Ich werd mich mal einschleimen und biete einen Link an! zwinkern

Zitat:
Bei der Aufklärung dieser Frage kann Tashi Phuntsok helfen. Phuntsok ist Sprecher des Tibetan Centre for Human Rights and Democracy (TCHRD) mit Sitz im indischen Dharamsala. Die Nichtregierungsorganisation setzt sich aus dem nordindischen Exil heraus für Menschenrechte der Tibeter ein, und ist dementsprechend unverdächtig, den in Peking regierenden Kommunisten nach dem Mund zu reden. „Mit den augenblicklichen Unruhen in Tibet hat das Foto nichts zu tun“, sagt Phutsok, und liefert den handfesten Beweis gleich mit: Das Bild ziert die Rückseite des Jahrbuches, in dem das TCHRD die Ereignisse in Tibet dokumentiert – des Jahrbuches 2003.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1673914/r_article_print

_________________
"Man kann tun was man will, aber nicht wollen was man will." (A. Schopenhauer)
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Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#982169) Verfasst am: 17.04.2008, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Hier nun meine Bewertung: Tibet ist schon seit recht langer Zeit ein Teil Chinas. Kein Staat der Welt hat in der Zeit der kurzen Unabhängigkeit T. anerkannt!
Die jetzigenUnruhen wurden gesteuert und unterstützt von den imp. Staaten, denen C. immer mehr zur Konkurrenz wird! Daher auch die Hetze gegen C. durch die bürgerlichen Medien.
China isat übrigens kein kommunistischer Staat, sondern ein Zwitter zwischen Kapitalismus und Sozialismus. Ökonomisch ein Staatskapitalismus, politisch ein soz. Staat.

P.S. statt moralisieren, lieber informieren

Das solltest du dir selber hinter die Ohren schreiben.

Du hast keine Ahnung was in China geschieht, keineswegs nur in Tibet.

Ein Staatskapitalismus, der jegliche Rechte seiner Bürger ignoriert, der ihnen ganze Stadtviertel mit ihren Häusern mehr oder minder ersatzlos unter dem Hintern abreißt, damit groß gebaut werden kann, der den Kindern der Wanderarbeiter bis vor kurzem sogar jegliche Schulbildung verweigerte, diese samt Familie auf der Straße wohnen lässt, der die Bauern in den Provinzen Parteifunktionären überlässt, die sich Steuern für die absurdesten Dinge ausdenken und in die eigene Tasche stecken, obwohl die ohnehin am Existenzminimum leben, Frauenraub und -handel mit Hilfe der Polizei, Umweltverschmutzung, dass man die Hand vor Augen nicht mehr sieht, und Kebsraten, die dem Dümmsten klarmachen, dass das nicht von selber kommt............
Was Tibet anbetrifft, nur einige Jahre Schule, dann muss man zahlen, Chinesen in Tibet erhalten wesentliche mehr Lohn als Tibeter, und erhalten Steuervorteile, wenn sie hinziehen, für die Tibeter bleibt nur mies bezahlte Drecksarbeit...............

"Gesteuert und gestützt von imperialistischen Staaten........." meine Güte wie idiotisch, was sollten die gegen China haben, die profitieren schließlich davon.

Meinst du die Tibeter haben jemand nötig, der sie darauf aufmerksam macht, "Hallo, vergesst nicht vor der Olympiade zu protestieren, da schaut dann mal wenigstens jemand hin", 49 Jahre hat es kein Schwein interessiert, aber jetzt dann mal doch - kurzfristig?

Und unterstützt, wie sah denn die Unterstützung aus? Ich hab nichts von bewaffneten Guerrilleros gehört und gesehen, muss wohl auf eine sehr moralische Unterstützung beschränkt gewesen sein.

China ein politisch sozialistisches System Pillepalle wo, inwiefern?
Da waren die DDR und die Sowjetunion ja Paradiese, von Cuba ganz zu schweigen, zumindest für die meisten.
Eine Mischung aus Früh- und Turbokapitalismus übelster Prägung kombiniert mit einem totalitärem Feudalismus auch übelster Prägung, wobei der Adel die Partei, bzw. ihre Funktionäre sind.
Ca. ein Drittel der Bevölkerung hat was vom "Fortschritt", der Rest kann im Elend vegetieren, mit oder ohne Olympiade, wobei gerade dieser Bau- und Fortschrittswahn für viele das Elend noch verschärft hat.

Das kracht in absehbarer Zeit ohnehin in China und zwar mächtig, denn selbst wenn diese Partei die Probleme zur Kenntnis nehmen würde, die Zeit wird nicht reichen, diese auch in den Griff zu kriegen.
Zu allem anderen hat China ja auch viele Minderheiten, nicht nur die Tibeter.


Zitat:
Zu "seiner Heiligkeit" noch kurz dies: Er ist ein ausgesprochener Frauenfeind und Gegner von Homosexuellen, er der in seiner Jugendzeit auch von Faschisten inspiriert und geprägt wurde - "ha-ha-ha, hi-hi-hi"! (stets mimt er das Unschuldslamm, ein perfekter Scheinheiliger)


Es geht doch nichts über ideologische Scheuklappen, und ein klares schwarz-weiß Weltbild.

Schön dass du weißt, wie der Dalai Lama ist, du kennst ihn sicher persönlich, nicht wahr?
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#982855) Verfasst am: 17.04.2008, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ein neuer Skandal: China hat heute Waffenladungen nach Simbabwe geliefert. Böse
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#982906) Verfasst am: 17.04.2008, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:


Du hast keine Ahnung was in China geschieht, keineswegs nur in Tibet.

nicht plappern, sondern argumentieren, liebe Moralistin!

Ein Staatskapitalismus, der jegliche Rechte seiner Bürger ignoriert, der ihnen ganze Stadtviertel mit ihren Häusern mehr oder minder ersatzlos unter dem Hintern abreißt, damit groß gebaut werden kann, der den Kindern der Wanderarbeiter bis vor kurzem sogar jegliche Schulbildung verweigerte, diese samt Familie auf der Straße wohnen lässt, der die Bauern in den Provinzen Parteifunktionären überlässt, die sich Steuern für die absurdesten Dinge ausdenken und in die eigene Tasche stecken, obwohl die ohnehin am Existenzminimum leben, Frauenraub und -handel mit Hilfe der Polizei, Umweltverschmutzung, dass man die Hand vor Augen nicht mehr sieht, und Kebsraten, die dem Dümmsten klarmachen, dass das nicht von selber kommt............
Was Tibet anbetrifft, nur einige Jahre Schule, dann muss man zahlen, Chinesen in Tibet erhalten wesentliche mehr Lohn als Tibeter, und erhalten Steuervorteile, wenn sie hinziehen, für die Tibeter bleibt nur mies bezahlte Drecksarbeit...............

Beweise bitte!

"Gesteuert und gestützt von imperialistischen Staaten........." meine Güte wie idiotisch, was sollten die gegen China haben, die profitieren schließlich davon.

es ist indes dämlich den Konkurrenzcharakter dieses Landes gegenüber der westl. "Wertegemeinschaft" einfach zu übersehen. Nächstes Jahr ist Schluss, d als Exportweltmeister, dann ist China dran.


Meinst du die Tibeter haben jemand nötig, der sie darauf aufmerksam macht, "Hallo, vergesst nicht vor der Olympiade zu protestieren, da schaut dann mal wenigstens jemand hin", 49 Jahre hat es kein Schwein interessiert, aber jetzt dann mal doch - kurzfristig?

[b]Worauf es ankommt, ist nicht die Loslösung Tibets von China, sondern Änderungen der Volksrepublik C. selbst, in Richtung mehr Humanität.[/b]




China ein politisch sozialistisches System Pillepalle wo, inwiefern?
Da waren die DDR und die Sowjetunion ja Paradiese, von Cuba ganz zu schweigen, zumindest für die meisten.
Eine Mischung aus Früh- und Turbokapitalismus übelster Prägung kombiniert mit einem totalitärem Feudalismus auch übelster Prägung, wobei der Adel die Partei, bzw. ihre Funktionäre sind.
Ca. ein Drittel der Bevölkerung hat was vom "Fortschritt", der Rest kann im Elend vegetieren, mit oder ohne Olympiade, wobei gerade dieser Bau- und Fortschrittswahn für viele das Elend noch verschärft hat.

Das Wort Feudalismus ist auf C. nicht anwendbar, das ist Dummfug!


Das kracht in absehbarer Zeit ohnehin in China und zwar mächtig, denn selbst wenn diese Partei die Probleme zur Kenntnis nehmen würde, die Zeit wird nicht reichen, diese auch in den Griff zu kriegen.
Zu allem anderen hat China ja auch viele Minderheiten, nicht nur die Tibeter.


Zitat:
Zu "seiner Heiligkeit" noch kurz dies: Er ist ein ausgesprochener Frauenfeind und Gegner von Homosexuellen, er der in seiner Jugendzeit auch von Faschisten inspiriert und geprägt wurde - "ha-ha-ha, hi-hi-hi"! (stets mimt er das Unschuldslamm, ein perfekter Scheinheiliger)


Es geht doch nichts über ideologische Scheuklappen, und ein klares schwarz-weiß Weltbild.

Du solltest die Links, als Verweis zur "jungen Welt" und deren Text/e einfach mal lesen.

Schön dass du weißt, wie der Dalai Lama ist, du kennst ihn sicher persönlich, nicht wahr?


Man muss nicht alles persönlich erlebt haben, um etwas beurteilen zu können.
So muss man nicht auf dem Mond gewesen sein, um zu wissen, dass er trist und unwirtlich ist.
Man muss nicht im Krieg gewesen sein, um zu wissen, dass er abscheulich ist.


Fazit: du bist ein , im philosophischen Sinne, idealistischer Mensch. Daher siehst du Vieles mit einer moralistischen Brille. Tippe mal darauf, dass du eine Repräsentantin des Kleinbürgertums bist.
Das entsprechende geistige Aroma ist jedenfalls (im Moment) erkennbar.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#983644) Verfasst am: 18.04.2008, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ein neuer Skandal: China hat heute Waffenladungen nach Simbabwe geliefert. Böse

Jetzt steh ich auf dem Schlauch, wohl mangels kenntnis der Verhältnisse in Simbabwe: Was ist daran verwerflich?
Deutschland liefert sene Panzer ja auch quer über den Planeten.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16377
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#983968) Verfasst am: 19.04.2008, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ein neuer Skandal: China hat heute Waffenladungen nach Simbabwe geliefert. Böse

Jetzt steh ich auf dem Schlauch, wohl mangels kenntnis der Verhältnisse in Simbabwe: Was ist daran verwerflich?
Deutschland liefert sene Panzer ja auch quer über den Planeten.


Wobei den Chinesen relativ egal ist, an wen sie ihre Waffen liefern. Gerade bei Simbabwe besteht ja die Befürchtung, daß das abgewirtschaftete Mugabe-Regime auch weiterhin versuchen wird, sich an der Macht zu halten, und das auch mit weiterer Gewalt. Deutschland schaut allerdings auch nicht gerade soo genau hin. Jedenfalls kann man wohl kaum das Versprechen z.B. der Türken einholen, daß die Gewehre und Panzer, die man dorthin liefert, nicht im Krieg gegen die PKK eingesetzt werden.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Mariana
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Beitrag(#984075) Verfasst am: 19.04.2008, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Asz,

Asz hat folgendes geschrieben:

Die Artikel von Colin Goldner habe ich nun gelesen und muß zugeben, daß ich mich zwischendurch immer mal gefragt habe, aus welcher Maoistentruppe der Autor stammt.


Die Skepsis ist durchaus angebracht. Colin Goldner sowie Goldstein und die Trimondi-Mischpoke sind zum Thema "Tibet-Konflikt" die Gallionsfiguren der Linken, die vordergründig nur ein pol. System verteidigen, dem sie nahestehen. Alle diese Autoren sind bekennende Erzkommunisten, deren Werke noch nicht einmal einer oberflächlichen Prüfung durch Ethnologen standhalten könnten.


Anbei ein Kommentar zu Goldner im Forum der Uni-Berlin:

Zitat:

Wusstest Du, das Goldner als ein Mann mit faschistischer Einstellung
bezeichnet werden darf?
Der Mann hasst sich nicht nur selber......
Und immer wieder kramen die Altkomunisten dieses Buch hervor, dass selbst
einer oberflächlichlen wissenschaftlichen Prüfung nicht stand hält.

Gerichtsurteil: Colin Goldner durfte "verblendeter Fanatiker" genannt werden
Der Journalist Colin Goldner, der mit viel Energie publizistisch gegen den
Dalai Lama agiert, hat vor Gericht eine Schlappe erlitten. Der Herausgeber
der österreichischen Zeitschrift "Ursache und Wirkung", Peter Riedl, hatte
Goldner aufgrund seiner Aussagen in seinem Buch "Dalai Lama - Fall eines
Gottkönigs" als "verblendeten Fanatiker" bezeichnet. "Ich bin überzeugt, Sie
glauben, was Sie schreiben", heißt es in Peter Riedls Rezension an die
Adresse von Goldner. "Wenn ich Sie lese, sehe ich einen verblendeten
Fanatiker. Sie schreiben über die Probleme Tibets, wie ein überzeugter
Neonazi wohl über die Probleme Israels schreiben würde. Mit solchen
Vorurteilen kann man komplexen Themen nicht gerecht werden."

"Colin Goldner sah in der Formulierung "verblendeter Fanatiker" eine "üble
Beleidigung, Herabsetzung und Diffamierung" seiner Person. Gleichfalls wies
er zurück, er schriebe "wie ein Neonazi". Diese beiden Punkte vor allem
waren Gegenstand einer gerichtlichen Klage des Autors. Ein Gericht in Wien
fiel am 23. August 2000 ein erstes Urteil: Die Richterin Dr. Mautner-Markhof
empfand, daß die Qualifizierung Goldners als "verblendeten Fanatiker"
erlaubt und sogar gerechtfertigt sei. Mehr als 30 Belege listet die
Richterin auf, durch die Goldner als verblendeter Fanatiker erscheint. Auch
weist Mautner-Markhof den Buchautor darauf hin, daß Peter Riedl sich
lediglich an die von Goldner "selbst verwendete Diktion" anlehnte."


Colin Goldner kritisiert zwar gerne weit unterhalb der Gürtellinie, Kritik an seinem Geschreibsel verträgt er aber offensichtlich ganz und gar nicht. Er reichte eine einstweilige Verfügung gegen obige Kritik ein, welche gegen ihn entschieden wurde. Beim Prozess wurde sein Buch durch einem Gutachten des Wiener Tibetologen Ernst Steinkellner - durch zahlreiche Veröffentlichungen bekannt - widerlegt. Er hat in allen Instanzen verloren.

Daß Gericht urteilte, daß die Texte Goldners rassistisch wären, da sie ein ganzes Volk, deren Religion und ihre Repräsentanten in "herb abwertender Form" darstellen würden. Desweiteren ist der Urteilsbegründung zu entnehmen, daß die Verbrechen Chinas relativiert oder gar geleugnet werden. Auf Wunsch stelle ich gerne Auszüge aus dem Urteil ein.

Aktenzeichen:
Einstweilige Verfügung an das Handelsgericht Wien (38Cg49/00t)
Klage vor dem Landesgericht Wien, Abteilung für Strafsachen (9aEVr4789/00,Hv2824/00)
Oberlandesgericht Wien (Az.:18 Bs 244/01 vom 04.02.2002).
Oberlandesgericht Wien vom 16.5.2002 (6Ob47/02h-4R221/01a)

Sachliche Religionskritik ist wichtig - allerdings sind die Artikel von Colin Goldner m.E. nichts weiter als Hetze. Übrigens gerät die Junge Welt zunehmend in die Kritik, sich immer mehr zum linksfaschistischem Medium zu entwickeln, welches Verbrechen der Kommunisten relativiert oder leugnet - u.A. wegen Lieblings-Schreibern wie Colin Goldner.

Colin Goldner behauptet, die Menschenrechtsverletzungen an den Tibetern würden in der Vergangenheit liegen - heute wäre das alles ja nicht mehr so. Ein Blick in die AI-Berichte der letzten Jahre genügt aber, um zu wissen, daß er schlicht die Unwahrheit schreibt. Seine Texte strotzen nur so vor lauter Lügen und "schlampig recherchierten Behauptungen" (lt. Oberlandesgericht Wien).

Viele Grüße
Mariana
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Zuletzt bearbeitet von Mariana am 19.04.2008, 18:01, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Mariana
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Beitrag(#984114) Verfasst am: 19.04.2008, 11:55    Titel: Rethorische Finten ... Antworten mit Zitat

Hallo Peter H.,

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Er und seine Lamas würden allen unbotmäßigen Tibetern die buddhistische Hölle androhen, so sie nicht parierten. Wer hingegen tapfer die Gebetsmühle schwingt und andächtig Mantras vor sich hinmurmelt, etwa in der Art "O mani padme hum" O du Kleinod in der Lotusblüte" und ähnliche Erbaulichkeiten mehr, der sei dann gesegnet. Hinzu gehört natürlich noch das Anstarren der recht unbedarften 2-dimensionalen Mandalas. (zu mehr hat`s leider nicht gereicht) Om - Om. (uff-uff) (fragt sich übrigens wer denn eigentlich das Kleinod ist. Der Yakbauer etwa?) Eine feine Truppe also die dann das Sagen hätte.
Mit diesem verquasten lamaistischen Plunder, zudem sich nebenbei gesagt, auch noch Geister hinzugesellen, muss mal Schluss gemacht werden!


Das alte Tibet war zweifellos ein feudales System, das reformbedürftig war. In einem anderen Thread wurde ja bereits eine entmystifizierte Sicht über Tibet eingestellt:

Tibet vor 1950

Religions-/Systemkritik ist gut und wichtig. In Verbindung mit dem Tibet-Konflikt ist angebliche "Religionskritik" aber oft nur eine rethorische Finte von Kommunisten und deren Anhängern, da es offensichtlich sehr schmerzt, daß die Ikone Mao eine so unrühmliche Rolle im Tibet-Konflikt spielte.

Ausgeblendet wird dabei stets:


  • wenn es jemals auf dieser Erde ein wirklich feudales System gab, so war das in China implementiert. Die feudalen Strukturen sind heute noch existent.
  • Leibeigene gab es auch massenweise in China. Heute heißen sie Wander- und Grubenarbeiter
  • die Frauen wurden und werden in ganz Asien unterdrückt. Alle 3 Weltreligionen sind ja hinreichend bekannt für deren "systemimmanente" Frauenfeindlichkeit.
  • Schon seit Urzeiten verfügten die chinesischen Kaiser der diversen Dynastien über riesigen Landbesitz. Die heutigen Feudalherren sind die Parteikader. Wenn die KP in der heutigen Zeit ein Gebiet beansprucht, werden die Bewohner dieses Gebietes kurzentschlossen zwangsumgesiedelt, was faktisch in den meisten Fällen Enteignung heißt. In jüngster Vergangenheit sind massenweise Leute für das 3-Schluchten-Staudamm-Projekt umgesiedelt worden. Auch wegen den Bauten für Olympia wurden viele Chinesen zwangsumgesiedelt.


Die Frage, welches System das Grausamere war, dürfte China zweifellos für sich entscheiden. Vierteilungen und Pfählungen waren in gewissen, geschichtlichen Epochen ja an der Tagesordnung. Nach der Kulturrevolution waren Millionen von Toten zu beklagen. Das System in China ist obendrein bis in die heutige Zeit ein feudales und totalitäres System geblieben. Die Armada der Wanderarbeiter werden um ihren Lohn geprellt, also sind sie Sklaven. Angesichts dieser Fakten dürfte Deine "Mao-Befreiungstheorie" ziemlich ins Wanken geraten. Die Tibeter sind ja wohl offensichtlich vom Regen in die Traufe gekommen.

Es wird sehr schwierig für Dich werden, zu beweisen, daß der heutige Dalai Lama die Greueltaten an seinem Volk begangen hat, die Du hier propagandistisch unterstellst. Er war nämlich ein Jung von 14 Jahren, der vorzeitig auf den Stuhl gesetzt wurde anläßlich der drohenden Gefahr durch die Veränderungen in China.

Die Wahrheit ist, daß in Dharamsala bereits 1963 eine demokratische Verfassung durch einem Mehrheitsbeschluß verabschiedet wurde. An dieser Verfassung mag man herumkritteln, allerdings finden sich auch in unserer Verfassung Passagen, die nicht so klingen, als könnte das Volk stets allumfassend entscheiden. Andererseits enthält die tibetische Verfassung auch Absätze, die unsere Demokratie eindeutig bereichern würden. Fakt ist, daß die Tibeter in Dharamsala ihren Weg des gesellschaftlichen Zusammenlebens mit demokratischen Strukturen gefunden haben und sich sehr zufrieden äußern. Die Tibeter in Dharamsala fühlen sich nicht unterdrückt. Sie haben sich freiwillig für diese Verfassung durch Mehrheitsbeschluß entschieden und sind damit dem chinesischen, politischen System um Lichtjahre voraus. Und kein Land der Erde wäre so beobachtet, wie ein autonomes und selbstverwaltetes Tibet unter der Führung des Dalai Lama.

Es handelt sich bei Deinen Ausführungen, die sich kaum von der KP-Propaganda unterscheiden, wohl nur um eine Scheindebatte.

Viele Grüße
Mariana
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ninenipples
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Beitrag(#984139) Verfasst am: 19.04.2008, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Mariana hat folgendes geschrieben:
Colin Goldner kritisiert zwar gerne weit unterhalb der Gürtellinie, Kritik an seinem Geschreibsel verträgt er aber offensichtlich ganz und gar nicht. Er reichte eine einstweilige Verfügung gegen obige Kritik ein...

Wie ich höre, ist auch schon eine EV gegen Userin "Mariana" unterwegs, und zwar wegen folgender falscher Tatsachenbehauptungen:

Mariana hat folgendes geschrieben:
Daß Gericht urteilte, daß die Texte Goldners rassistisch wären, da sie ein ganzes Volk, deren Religion und ihre Repräsentanten in "herb abwertender Form" darstellen würden. Desweiteren ist der Urteilsbegründung zu entnehmen, daß die Verbrechen Chinas relativiert oder gar geleugnet werden. Auf Wunsch stelle ich gerne Auszüge aus dem Urteil ein.

Aktenzeichen: Einstweilige Verfügung an das Handelsgericht Wien (38Cg49/00t) Klage vor dem Landesgericht Wien, Abteilung für Strafsachen (9aEVr4789/00,Hv2824/00) Oberlandesgericht Wien (Az.:18 Bs 244/01 vom 04.02.2002). Oberlandesgericht Wien vom 16.5.2002 (6Ob47/02h-4R221/01a)

Sachliche Religionskritik ist wichtig - allerdings sind die Artikel von Colin Goldner nichts weiter als rassistische Hetze... Colin Goldner behauptet, die Menschenrechtsverletzungen an den Tibetern würden in der Vergangenheit liegen - heute wäre das alles ja nicht mehr so. Ein Blick in die AI-Berichte der letzten Jahre genügt aber, um zu wissen, daß er schlicht die Unwahrheit schreibt. Seine Texte strotzen nur so vor lauter Lügen und "schlampig recherchierten Behauptungen" (lt. Oberlandesgericht Wien).


Tatsache ist: Am 21.08.2001 erging durch das Handelsgericht Wien ein Urteil: es wurde dem Beklagten (einem österreichischen Buddhistenfunktionär) verboten, über Goldner zu behaupten und/oder zu verbreiten, sein klinisch-psychologischer Blick sei eindeutig rassistisch, er verunglimpfe die Tibeter so wie die Nazis die Juden. Das Gericht konnte „keinerlei negative Einstellung (Goldners) zum tibetischen Volk an sich" erkennen, vielmehr gälten "seine Kritik und seine Angriffe ausschließlich dem religiösen Regime und dessen Wirtschaftspolitik sowie dem geistigen und weltlichen Oberhaupt der Tibeter selbst, dem Dalai Lama". Im Übrigen gälten die Äußerungen des Beklagten nicht als Tatsachenbehauptungen sondern als Werturteile, die "eine rein subjektive Meinung des Erklärenden" wiedergäben.

In einem zweiten Verfahren, das der Beklagte erstinstanzlich verloren hatte, wurde dessen Revisionsverlangen vor dem Oberlandesgericht Wien stattgegeben. In der Begründung hieß es: "Dem Recht auf zulässige Kritik und wertendes Urteil auf Grund konkreter Tatsachen kommt in der Interessenabwägung gegenüber der ehrbeleidigenden Rufschädigung ein höherer Stellenwert zu (...). Für die Qualifizierung der noch strittigen Äußerungen des Beklagten als bloßes Werturteil spricht in diesem Sinne schon der Umstand, dass sie im Rahmen einer kritischen Buchbesprechung formuliert wurden, in die naturgemäß subjektive Wertungen des Kritikers einfließen." Es seien in der Tat die noch "strittigen Äußerungen reine Werturteile, die einem Wahrheitsbeweis nicht zugänglich sind."

Falschbehauptungen, Goldner dürfe nun rechtens und durch ein österreichisches OLG-Urteil bestätigt mit eben jenen Begriffen belegt werden, die auch in obigem Forenbeitrag fortmuliert wurden, machten schnell die Runde. Der Umstand, dass die inkriminierten Äußerungen nur und ausschließlich im Kontext einer konkreten Buchbesprechung als subjektive Wertung des Rezensenten vom Grundrecht der freien Meinungsäußerung abgedeckt waren - und im übrigen nicht das geringste Korrelat in Goldners Buch aufweisen - fiel und fällt dabei erwartungsgemäß unter den Tisch.

Eine Dokumentation der gerichtlichen Auseinandersetzung findet sich hier:
http://www.miz-online.de/spezial/ursache.html



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PataPata
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Beitrag(#984145) Verfasst am: 19.04.2008, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Mariana hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
Die Artikel von Colin Goldner habe ich nun gelesen und muß zugeben, daß ich mich zwischendurch immer mal gefragt habe, aus welcher Maoistentruppe der Autor stammt.

Könnten wir eine Referenz auf die besagten Artikel erhalten - wenn möglich im Internet...
Colin Goldner ist ja im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung, da wäre es schon relevant aus direkter Quelle etwas näheres über ihn zu erfahren.
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Reza
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Beitrag(#984173) Verfasst am: 19.04.2008, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:


Du solltest die Links, als Verweis zur "jungen Welt" und deren Text/e einfach mal lesen.

Man muss nicht alles persönlich erlebt haben, um etwas beurteilen zu können.
So muss man nicht auf dem Mond gewesen sein, um zu wissen, dass er trist und unwirtlich ist.
Man muss nicht im Krieg gewesen sein, um zu wissen, dass er abscheulich ist.


Fazit: du bist ein , im philosophischen Sinne, idealistischer Mensch. Daher siehst du Vieles mit einer moralistischen Brille. Tippe mal darauf, dass du eine Repräsentantin des Kleinbürgertums bist.
Das entsprechende geistige Aroma ist jedenfalls (im Moment) erkennbar.


Zartlila! Gröhl... , wirklich lustig, gerade diese Farbe von dir verwendet.

Knapp daneben ist auch vorbei, aber macht ja nichts, Hauptsache ich bin taktfest, was du von dir nicht behaupten kannst, schließlich kannst doch gar nicht bei den "Knödls" gewesen sein.

Vielleicht solltest du zur Abwechslung mal was anderes lesen als die "junge Welt", so ein klein wenig Horizonterweiterung könnte nicht schaden.
Mir ist die "junge Welt" gerade bezüglich dieser Thematik doch ein klitzekleines bißchen zu einseitig geworden, da kann man ja auch das chinesische Staats TV als unabhängige Infoquelle nehmen.

Das mal zur "Beschulung" der Kinder von Wanderarbeitern

Und das zum Schmökern, falls du tatsächlich an Informationen interessiert sein solltest, was ich nicht glaube.

Nee, man muss nicht alles selbst erlebt haben, worüber man redet, sonst dürfte kaum einer hier zu irgendwas was sagen, aber man sollte wenigstens zwischen Amt und Person trennen können, zumal, wenn man die Person nicht kennt , und sich die Person, wie der Dalai Lama, das Amt nun wirklich nicht ausgesucht hat, nicht einmal den Weg dahin, im Gegensatz zum Papst z.B. der ja immerhin freiwillig Pfaffe wurde.

Deine Argumentation, der ist persönlich ein A........, und deswegen ist alles was er sagt und macht Lüge und/oder böswilliger Bullshit ist schon arg einfältig.

Als Mensch ist er zu bedauern, und eigentlich recht angenehm.
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ninenipples
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Beitrag(#984176) Verfasst am: 19.04.2008, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Könnten wir eine Referenz auf die besagten Artikel erhalten - wenn möglich im Internet...

Die jungeWelt-Artikel wurden weiter oben schon mal verlinkt.

Hier ein etwas älterer Artikel von CG zum Thema aus Konkret:
http://www.trend.infopartisan.net/trd0900/t180900.htm
wahlweise auch auf:
http://www.konkret-verlage.de/kvv/kvv.php


...
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Mariana
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Beitrag(#984185) Verfasst am: 19.04.2008, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

ninenipples hat folgendes geschrieben:

Eine Dokumentation der gerichtlichen Auseinandersetzung findet sich hier:
http://www.miz-online.de/spezial/ursache.html



aha, eine "EV" ist also schon gegen mich unterwegs, was immer das ist. Ich bin erschüttert, zumal das Zitat ja noch nicht einmal von mir ist und ich ja auch nur meine subjektive Meinung schreibe. zwinkern

Ja, der obige Link, ist die Seite von Colin Goldner-Fans, in der seitenweise versucht wird, irgendwelche Sachverhalte geradezurücken. Die Replik endet mit heftiker Kritik an der Richterin - das spricht ja für sich. Sehr glücklich

Es scheint zu schmerzen, wenn Ikonen entzaubert werden.
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