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Schlagen von Kindern durch Erziehungsberechtigte
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Sollen Erziehungsberechtigte Kinder schlagen dürfen?
Nein.
27%
 27%  [ 14 ]
Nein, außer in Notwehr.
52%
 52%  [ 27 ]
Nein, aber bei sporadischer Anwendung ist darüber hinwegzusehen.
11%
 11%  [ 6 ]
Ja, zu pädagogischen Zwecken, aber nur die Eltern.
3%
 3%  [ 2 ]
Ja, zu pädagogischen Zwecken.
3%
 3%  [ 2 ]
Ja.
0%
 0%  [ 0 ]
Stimmen insgesamt : 51

Autor Nachricht
frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#98409) Verfasst am: 02.03.2004, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
diogenes hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du mit "Notwehr"? Wenn ein Kind seine Eltern versucht umzubringen, dürfen sich die Eltern auch wehren. Oder meinst Du eher mit "Notwehr" eine Kapitulation, ein "mir ist eine Ohrfeige ausgekommen"?

Nein, letzteres auf gar keinen Fall. Mit Notwehr meine ich eine Situation, in der vom Kind selbst körperliche Gewalt gegen die Eltern in einem Maße ausgeht, daß sie sich nur mittels Gewalt dagegen schützen können.

gruß/step


Dem würde ich mich anschließen, allerdings ohne das Wort "körperliche".

kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
eine situation nicht-körperlicher gewalt, der nur mit körperlicher zu begegnen ist?


Es gibt Kinder, die ihren Willen soweit durchsetzen wollen, dass sie nicht nur mit dem Fuß auf den Boden stampfen oder sich auf selbigen legen und Schreikrämpfe kriegen, sondern die sogar soweit gehen, dass sie bei dichtem Stadtverkehr auf die Fahrbahn springen.

In so einem Falle hielte ich körperliche Gewalt (reissen, zerren, wegschubsen) der Eltern für gerechtfertigt.

nur daß in einem solchen fall üblicherweise nicht von "gewalt" die rede ist, sondern von "wegreißen" oder "aus der gefahrenzone stoßen" oder dergl..
sonst könnte auch die hilfe beim anziehen hochmodischer, aber leider etwas enger stiefel als "gewalt" beschrieben werden.
in der von dir beschriebenen situation kann fuglich von einem einverständnis der geretteten person ausgegangen werden.
eine gewaltsituation dagegen ist eine, wo von einem einverständnis nicht ausgegangen werden kann.

Zitat:
Ein andere Frage, die ich schon vorab mit "nein" beantworte, wäre die , ob ich den gleichen Eltern, die es soweit haben kommen lassen, besonders große oder auch nur hinreichende Erziehungsfähigkeiten zuspreche.
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Burkard Schulte-Vogelheim
Gast






Beitrag(#98411) Verfasst am: 02.03.2004, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

HerrUehlein hat folgendes geschrieben:
Grüß Gott miteinander!

Ich bin der Meinung, daß es einem jungen Heranwachsenden keineswegs schadet, mit der Hand oder ggf. dem Rohrstock gezüchtigt zu werden.
Das hat früher gut getan und das tuts gerade in der heutigen, verkommenen Zeit.
Züchtigungen sind nötig, um aus dem unvollkommenen Etwas eine anständige Person zu formen.

Mit keuschen Grüßen

K. Uehlein


Das habe ich doch irgendwann schon einmal gelesen. Richtig, im "Leitfaden für die Christliche Erziehung" aus dem Jahr 1959.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#98412) Verfasst am: 02.03.2004, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

jadzia hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal für "NEIN" gestimmt da mMn keine "Notwehr" gegenüber Kindern existieren kann ( Notwehr ist ja wohl nur wenn man WIRKLICH bedroht wird.)

Es gibt schon psychisch kranke Kinder, die zur extremen Gewalt neigen. Das Kind der Freundin meiner Tante ist so ein Fall. Weiß aber jetzt nicht, wie das Syndrom heißt. Aber im allgemeinen ist das mit der Notwehr schon sehr unwahrscheinlich.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#98414) Verfasst am: 02.03.2004, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

jadzia hat folgendes geschrieben:
aber für mich gibt es einen Unterschied zwischen einem KIND ( bis 12 oder 14 ) und einem 17 jährigen der seine Mutter mit nem Messer attackiert....


hmm... auch 12-Jährige können das durchaus schon.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#98416) Verfasst am: 02.03.2004, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Burkard Schulte-Vogelheim hat folgendes geschrieben:
HerrUehlein hat folgendes geschrieben:
Grüß Gott miteinander!

Ich bin der Meinung, daß es einem jungen Heranwachsenden keineswegs schadet, mit der Hand oder ggf. dem Rohrstock gezüchtigt zu werden.
Das hat früher gut getan und das tuts gerade in der heutigen, verkommenen Zeit.
Züchtigungen sind nötig, um aus dem unvollkommenen Etwas eine anständige Person zu formen.

Mit keuschen Grüßen

K. Uehlein


Das habe ich doch irgendwann schon einmal gelesen. Richtig, im "Leitfaden für die Christliche Erziehung" aus dem Jahr 1959.

Dieser Leitfaden ist in der ersten Person verfasst? Am Kopf kratzen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#98417) Verfasst am: 02.03.2004, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Burkard Schulte-Vogelheim hat folgendes geschrieben:
HerrUehlein hat folgendes geschrieben:
Grüß Gott miteinander!

Ich bin der Meinung, daß es einem jungen Heranwachsenden keineswegs schadet, mit der Hand oder ggf. dem Rohrstock gezüchtigt zu werden.
Das hat früher gut getan und das tuts gerade in der heutigen, verkommenen Zeit.
Züchtigungen sind nötig, um aus dem unvollkommenen Etwas eine anständige Person zu formen.

Mit keuschen Grüßen

K. Uehlein


Das habe ich doch irgendwann schon einmal gelesen. Richtig, im "Leitfaden für die Christliche Erziehung" aus dem Jahr 1959.

Mich erinnert es eher an "Josef Heilmanns keusche Heimseite". Ich hoffe, ich habe jetzt nicht für die Konkurrenz geworben ...
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Sokrateer
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#98419) Verfasst am: 02.03.2004, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
nur daß in einem solchen fall üblicherweise nicht von "gewalt" die rede ist, sondern von "wegreißen" oder "aus der gefahrenzone stoßen" oder dergl..
sonst könnte auch die hilfe beim anziehen hochmodischer, aber leider etwas enger stiefel als "gewalt" beschrieben werden.

Stimmt. Wir sollten hier nicht von dem Gewaltbegriff der Genderforschung ausgehen.

Einer meiner Cousins hat seinerzeit immer seinen Kopf gegen die Wand geknallt, wenn er etwas wollte. Wahrscheinlich hat er es einmal gemacht und dann bemerkt, dass die Eltern darüber ganz aus dem Häuschen waren und das fortan als Druckmittel eingesetzt.
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jadzia
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
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Beitrag(#98422) Verfasst am: 02.03.2004, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
jadzia hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal für "NEIN" gestimmt da mMn keine "Notwehr" gegenüber Kindern existieren kann ( Notwehr ist ja wohl nur wenn man WIRKLICH bedroht wird.)

Es gibt schon psychisch kranke Kinder, die zur extremen Gewalt neigen. Das Kind der Freundin meiner Tante ist so ein Fall. Weiß aber jetzt nicht, wie das Syndrom heißt. Aber im allgemeinen ist das mit der Notwehr schon sehr unwahrscheinlich.


Hilft es aber wirklich ein pschisch Krankes Kind zu schlagen? Da finde ich es nur noch krasser sowas als Grund heranzuziehen - klar sind solche Kinder besonders "nervig" aber ich denke wer meint damit nicht klarzukommen kann das Kind immer noch weggeben oder sich Hilfe holen ect. da haben die Eltern mehr Möglichkeiten als das Kind - das ist mMn beser für das Kind als auf die, durch die psychische Krankheit bedingte Gewalt, mit Gegengewalt zu reagieren ( Schließlich sind die Eltern ja nicht psychisch krank oder).
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Beitrag(#98424) Verfasst am: 02.03.2004, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

jadzia hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
jadzia hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal für "NEIN" gestimmt da mMn keine "Notwehr" gegenüber Kindern existieren kann ( Notwehr ist ja wohl nur wenn man WIRKLICH bedroht wird.)

Es gibt schon psychisch kranke Kinder, die zur extremen Gewalt neigen. Das Kind der Freundin meiner Tante ist so ein Fall. Weiß aber jetzt nicht, wie das Syndrom heißt. Aber im allgemeinen ist das mit der Notwehr schon sehr unwahrscheinlich.


Hilft es aber wirklich ein pschisch Krankes Kind zu schlagen? Da finde ich es nur noch krasser sowas als Grund heranzuziehen - klar sind solche Kinder besonders "nervig" aber ich denke wer meint damit nicht klarzukommen kann das Kind immer noch weggeben oder sich Hilfe holen ect. da haben die Eltern mehr Möglichkeiten als das Kind - das ist mMn beser für das Kind als auf die, durch die psychische Krankheit bedingte Gewalt, mit Gegengewalt zu reagieren ( Schließlich sind die Eltern ja nicht psychisch krank oder).

Ich meine natürlich nicht regelmäßiges Schlagen, sondern nur echte Notwehr, wenn das Kind einen z.B. mit einem Knüppel überfällt. Wir reden hier nicht von irgendeiner nervigen psychischen Krankheit, sondern sowas ähnlichem wie einem Tourette Syndrom, nur halt mit Fäusten statt mit Worten. And dem Kind der Freundin meiner Tante haben sich schon mehrere Spezialisten der Psychotherapie die Zähne ausgebissen. Wem soll sie das Kind weggeben? In die Klappsmühle? Die sind dort weniger geduldig und würden das Kind ganz einfach niederspritzen.
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Sokrateer
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Beitrag(#98425) Verfasst am: 02.03.2004, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Mich erinnert es eher an "Josef Heilmanns keusche Heimseite". Ich hoffe, ich habe jetzt nicht für die Konkurrenz geworben ...

Gröhl... Die Seite ist doch eine Parodie, oder?
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Beitrag(#98427) Verfasst am: 02.03.2004, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
HerrUehlein hat folgendes geschrieben:

Züchtigungen sind nötig, um aus dem unvollkommenen Etwas eine anständige Person zu formen.

Bei dem Wort fällt mir immer Heinrich Himmler ein, welcher Angehörigen der SS bescheinigte, auch im Angesicht der von tausenden Leichen "anständig" geblieben zu sein...


(1) Die Todesstrafe ist auch nur dann zulässig und "schicklich", wenn dabei die "Sittlichkeit" gewahrt bleibt, nämlich die Leiche nicht entstellt aussieht. Nicht, daß man durch die Anwesenheit des Getöteten indigniert ist... (kann passieren, wenn beim Aufhängen der Kopf abreißt, oder das Opfer erstmal zehn Minuten durchgebraten wird, wodurch der ganze Raum so ein Fleischaroma kriegt...) zynisches Grinsen

(2) Aus den "Usenet-Laws": Die Wahrscheinlichkeit, daß in einer Diskussion jemand einen Nazi-Vergleich anbringt, konvergiert mit steigender Laufzeit gegen 1. Auf den Arm nehmen

(3) Das mit dem "Züchtigen" (habe ich doch schon erwähnt?! Am Kopf kratzen) hat sich schon in der Bibel als falsch erwiesen. Salomons Sohn Rehabeam war ein grausamer Despot. (Es ist davon auszugehen, daß Salomo seine Erziehungsratschläge bei den eigenen Kindern konsequent angewandt hat.)
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 02.03.2004, 23:35, insgesamt einmal bearbeitet
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jadzia
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
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Beitrag(#98428) Verfasst am: 02.03.2004, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
jadzia hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
jadzia hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal für "NEIN" gestimmt da mMn keine "Notwehr" gegenüber Kindern existieren kann ( Notwehr ist ja wohl nur wenn man WIRKLICH bedroht wird.)

Es gibt schon psychisch kranke Kinder, die zur extremen Gewalt neigen. Das Kind der Freundin meiner Tante ist so ein Fall. Weiß aber jetzt nicht, wie das Syndrom heißt. Aber im allgemeinen ist das mit der Notwehr schon sehr unwahrscheinlich.


Hilft es aber wirklich ein pschisch Krankes Kind zu schlagen? Da finde ich es nur noch krasser sowas als Grund heranzuziehen - klar sind solche Kinder besonders "nervig" aber ich denke wer meint damit nicht klarzukommen kann das Kind immer noch weggeben oder sich Hilfe holen ect. da haben die Eltern mehr Möglichkeiten als das Kind - das ist mMn beser für das Kind als auf die, durch die psychische Krankheit bedingte Gewalt, mit Gegengewalt zu reagieren ( Schließlich sind die Eltern ja nicht psychisch krank oder).

Ich meine natürlich nicht regelmäßiges Schlagen, sondern nur echte Notwehr, wenn das Kind einen z.B. mit einem Knüppel überfällt. Wir reden hier nicht von irgendeiner nervigen psychischen Krankheit, sondern sowas ähnlichem wie einem Tourette Syndrom, nur halt mit Fäusten statt mit Worten. And dem Kind der Freundin meiner Tante haben sich schon mehrere Spezialisten der Psychotherapie die Zähne ausgebissen. Wem soll sie das Kind weggeben? In die Klappsmühle? Die sind dort weniger geduldig und würden das Kind ganz einfach niederspritzen.


Also ich finde: lieber mit Beruhigungsmitteln behandeln als schlagen ... Gewalt ist doch keine Lösung....

Mein Vater hat mich EINMAL geschlagen, das war als ich ihm mit 24 sagte das ich mir von ihm nichts mehr sagen lasse da er ja eh nichts anderes als Verachtung und Häme für meinen Bruder und mich hätte (schließlich wohnte ich da schon 4 Jahre nicht mehr zuhause ...) da hat er gemeint mir eine scheuern zu müssen - da hat er auch eine zurückbekommen, seitdem hat er NIE wieder ein gehässiges Wort zu mir gesagt - Eltern können nämlich auch mit Worten verletzen .... und ich glaube nicht das mein Vater es noch einmal wagt seine Gehässigkeiten an mir auszulassen - manchmal müssen nämlich auch Eltern lernen das ihre Kinder keine Tiere sind die man aussem Tierheim holt und sie dann von morgends bis abends fertigmacht wenn sie nicht so funktionieren wie man will ( da man sie ja leider net mehr zurückgeben kann )....
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Beitrag(#98432) Verfasst am: 03.03.2004, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Erst:
jadzia hat folgendes geschrieben:
Also ich finde: lieber mit Beruhigungsmitteln behandeln als schlagen ... Gewalt ist doch keine Lösung....


Dann:
jadzia hat folgendes geschrieben:
- da hat er auch eine zurückbekommen, seitdem hat er NIE wieder ein gehässiges Wort zu mir gesagt

Siehst du, das war auch Notwehr bzw. eher ein Reflex, aber legitim.
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jadzia
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
Beiträge: 170
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Beitrag(#98436) Verfasst am: 03.03.2004, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das war aber umgekehrt - da habe ich mich gegen meinen Vater gewehrt ... Eltern sind, da mehr Lebenserfahrung und meist stärker als ihre Kinder mMn verpflichtet einen anderen Weg zu suchen ....
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Sokrateer
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#98448) Verfasst am: 03.03.2004, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

jadzia hat folgendes geschrieben:
Ja, das war aber umgekehrt - da habe ich mich gegen meinen Vater gewehrt ... Eltern sind, da mehr Lebenserfahrung und meist stärker als ihre Kinder mMn verpflichtet einen anderen Weg zu suchen ....

Natürlich kann sich ein erwachsener ein wütendes Kind auf andere Weise vom Leibe halten. Schlagen ist ohnehin keine sonderlich Effiziente Form der Selbstverteidigung hab ichmir sagen lassen.
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jadzia
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
Beiträge: 170
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#98450) Verfasst am: 03.03.2004, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
jadzia hat folgendes geschrieben:
Ja, das war aber umgekehrt - da habe ich mich gegen meinen Vater gewehrt ... Eltern sind, da mehr Lebenserfahrung und meist stärker als ihre Kinder mMn verpflichtet einen anderen Weg zu suchen ....

Natürlich kann sich ein erwachsener ein wütendes Kind auf andere Weise vom Leibe halten. Schlagen ist ohnehin keine sonderlich Effiziente Form der Selbstverteidigung hab ichmir sagen lassen.


Genau das meine ich ... ( Wer erwachsen genug ist Kinder in die Welt zu setzen sollte mMn auch erwachsen genug sein Probleme anders als durch Gewalt zu lösen ...)

Besser als Schlagen ist da immer `ne Pump Gun - hab ich mir sagen lassen Sehr glücklich
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#98456) Verfasst am: 03.03.2004, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
jadzia hat folgendes geschrieben:
aber für mich gibt es einen Unterschied zwischen einem KIND ( bis 12 oder 14 ) und einem 17 jährigen der seine Mutter mit nem Messer attackiert....


hmm... auch 12-Jährige können das durchaus schon.

gegen eine messer-attacke sind schläge wohl recht wirkungslos.
es sei denn, man hat sich rechtzeitig dicke handschuhe angezogen.

notwehr ist immer legitim - egal gegen wen.
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#98508) Verfasst am: 03.03.2004, 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

(2) Aus den "Usenet-Laws": Die Wahrscheinlichkeit, daß in einer Diskussion jemand einen Nazi-Vergleich anbringt, konvergiert mit steigender Laufzeit gegen 1. Auf den Arm nehmen

Das war kein Vergleich, sondern eine spontane Assoziation, ausgelöst durch das Wort "anständig".
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#98522) Verfasst am: 03.03.2004, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Mich erinnert es eher an "Josef Heilmanns keusche Heimseite". Ich hoffe, ich habe jetzt nicht für die Konkurrenz geworben ...

Gröhl... Die Seite ist doch eine Parodie, oder?

Eben Idee
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#98560) Verfasst am: 03.03.2004, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
eine situation nicht-körperlicher gewalt, der nur mit körperlicher zu begegnen ist?


Manche Kinder sind Meister des Psychoterrors. Und ich gehöre nicht zu den Leuten, für die psychische Gewalt per se weniger schlimm ist als körperliche.

Körperliche Gewalt ist automatisch auch psychische Gewalt.


Nein

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kannst du mir ein Beispiel nennen, wie man Psychoterror mit psychischer Gewalt entgegnen kann? Was meinst du damit?


Diese Frage solltest du vielleicht frajo stellen und nicht mir.
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#98564) Verfasst am: 03.03.2004, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
eine situation nicht-körperlicher gewalt, der nur mit körperlicher zu begegnen ist?


Manche Kinder sind Meister des Psychoterrors. Und ich gehöre nicht zu den Leuten, für die psychische Gewalt per se weniger schlimm ist als körperliche.

eine gefährliche logik:
    körperliches ungemach ist weniger schwerwiegend als seelisches. zeitliche pein ist weniger schlimm als ewige. also ist es besser, ein sünder verliert sein irdisches leben, als daß er sein ewiges leben verliert.


Jetzt hat sich aber einer vergallopiert. Und zwar mächtig.

Im übrigen habe ich nicht behauptet, dass körperliches Ungemach weniger schwerwiegend sei als seelisches ...
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Sokrateer
souverän



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Beiträge: 11649
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Beitrag(#98590) Verfasst am: 03.03.2004, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Körperliche Gewalt ist automatisch auch psychische Gewalt.


Nein

Doch!
Oder hast du irgentwelche Argumente? Kannst du mir ein Beispiel körperlicher Gewalt nennen, die nicht gleichzeitig psychische Gewalt ist? (Aber komm mir jetzt bitte nicht mit BDSM oder so.)


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 03.03.2004, 16:33, insgesamt einmal bearbeitet
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#98609) Verfasst am: 03.03.2004, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
eine situation nicht-körperlicher gewalt, der nur mit körperlicher zu begegnen ist?


Manche Kinder sind Meister des Psychoterrors. Und ich gehöre nicht zu den Leuten, für die psychische Gewalt per se weniger schlimm ist als körperliche.

eine gefährliche logik:
    körperliches ungemach ist weniger schwerwiegend als seelisches. zeitliche pein ist weniger schlimm als ewige. also ist es besser, ein sünder verliert sein irdisches leben, als daß er sein ewiges leben verliert.


Jetzt hat sich aber einer vergallopiert. Und zwar mächtig.

stimmt.
Zitat:
Im übrigen habe ich nicht behauptet, dass körperliches Ungemach weniger schwerwiegend sei als seelisches ...
stimmt.
aber du hast auf eine ganz bestimmte frage von mir mit einem ganz bestimmten satz reagiert.
der kontext macht's.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#98611) Verfasst am: 03.03.2004, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Körperliche Gewalt ist automatisch auch psychische Gewalt.


Nein

Doch!
Oder hast du irgentwelche Argumente? Kannst du mir ein Beispiel körperlicher Gewalt, die nicht gleichzeitig psychische Gewalt ist? (Aber komm mir jetzt bitte nicht mit BDSM oder so.)

körperliche gewalt wäre nur dann keine psychische gewalt, wenn die psyche nicht an den körper gekoppelt wäre.

m.a.w. die aussage "körperliche gewalt ist auch ohne psychische gewalt möglich" impliziert die aussage "die psyche ist nicht an den körper gekoppelt".
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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#98621) Verfasst am: 03.03.2004, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Mich erinnert es eher an "Josef Heilmanns keusche Heimseite". Ich hoffe, ich habe jetzt nicht für die Konkurrenz geworben ...

Gröhl... Die Seite ist doch eine Parodie, oder?


[off topic] Eigentlich ist das doch egal. Es könnte ihn geben, und die meisten kennen wohl jemanden, der ein bißchen wie JH ist. Also ist es mindestens eine ziemlich löbliche Parodie. Mit den Augen rollen [/off topic]
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#98690) Verfasst am: 03.03.2004, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="frajo"]
caballito hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
eine situation nicht-körperlicher gewalt, der nur mit körperlicher zu begegnen ist?


Manche Kinder sind Meister des Psychoterrors. Und ich gehöre nicht zu den Leuten, für die psychische Gewalt per se weniger schlimm ist als körperliche.

...
Jetzt hat sich aber einer vergallopiert. Und zwar mächtig.

stimmt.


Ich nicht.

frajo hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im übrigen habe ich nicht behauptet, dass körperliches Ungemach weniger schwerwiegend sei als seelisches ...
stimmt.
aber du hast auf eine ganz bestimmte frage von mir mit einem ganz bestimmten satz reagiert.
der kontext macht's.


Stimmt. Ändert aber auch nichts. Deine Frage machte nämlic im Kontext nur unter der Bedingung Sinn, das nichtphysische Gewalt immer weniger schlimm ist als physische. Und ich habe darauf geantwortet, dass dem nicht so ist, und dass deshalb physische Gewalt nicht nur dann legitim ist, wenn es keinen nichtphysische Alternative gibt, sondern auch dann, wenn sie weniger einschneidend ist als die alternative psychische.

Wenn du mir daraus eine unterstellte Ansicht zusammendrechselst, man müsse Kinder verprügeln, um sie vor seelischem Schaden zu bewahren (nur dann macht dein Vergleich Sinn) dann hast du dich eben ganz gewaltig vergallopiert.

Ich bin ganz bestimmt kein Prügelfan. Aber ich halte die weitverbreitete Verharmlosung psychischer Gewalt auch für unerträglich.

Im Übrigen, nur zur Klarstellung: Einen Menschen physisch in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken, sei es durch Einsperren, Zurückreißen ider was immer, ist sehr wohl Gewalt. Dass weithin versucht wird, das wegzudefinieren, weil es zu Widersprüchen beim Gewalttabu führt, ändert daran auch nichts.
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Beitrag(#98692) Verfasst am: 03.03.2004, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Oder hast du irgentwelche Argumente? Kannst du mir ein Beispiel körperlicher Gewalt nennen, die nicht gleichzeitig psychische Gewalt ist? (Aber komm mir jetzt bitte nicht mit BDSM oder so.)


Natürlich hab ich irgendwelche Argumente. Die Frage ist, ob du welche hast.

Und Beispiele kann ich dir tausendfach nennen, schlag irgendeinen Polizeireport auf. Die Beschriebenen Gealttaten sind zu allermeist keinen psychische Gewalt. Zumindest ist mir der Schaden, den z.B. ein Messerstich der Seele anzutun vermögen sollte, nicht ersichtlich.
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caballito
zänkisches Monsterpony



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Beitrag(#98694) Verfasst am: 03.03.2004, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
körperliche gewalt wäre nur dann keine psychische gewalt, wenn die psyche nicht an den körper gekoppelt wäre.

m.a.w. die aussage "körperliche gewalt ist auch ohne psychische gewalt möglich" impliziert die aussage "die psyche ist nicht an den körper gekoppelt".


Mit der gleichen Argumentation ist jede psychische Gewalt auch physische. Das kann man ganzheitlich-esoterisch zwar so sehen, aber Sinn hat es m.E. keinen.

Oder wollt ihr bestreiten, dass es Verletzungen des Körpers gibt, die der Seele relativ egal sind?
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joyborg
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Beitrag(#98755) Verfasst am: 03.03.2004, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ist nicht klar, was die nachgeschobene Diskussion über physische vs. psychische Gewalt bewirken soll. Sollen beide vergleichbar sein, als A ist schlimmer als B?

Warum nicht einfach die verschiedenen denkbaren Formen von Gewalt im kleinsten gemeinsamen Nenner betrachten (nämlich: als latentes Unterlegenheitsgefühl des Gewalttätigen), und die verschiedenen Gewaltmanifestationen differenziert, aber gründlich, ablehnen; und sich im RL für einen (möglichst!) gewaltfreien Umgang miteinander einsetzen? Frage
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Heike N.
wundert gar nix mehr



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Beitrag(#98778) Verfasst am: 03.03.2004, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Und Beispiele kann ich dir tausendfach nennen, schlag irgendeinen Polizeireport auf. Die Beschriebenen Gealttaten sind zu allermeist keinen psychische Gewalt. Zumindest ist mir der Schaden, den z.B. ein Messerstich der Seele anzutun vermögen sollte, nicht ersichtlich.


Das kannst du IMHO so nicht sagen. Es gibt unzählige Berichte, nach denen Überfallopfer sich z.B. nicht mehr alleine nach draußen trauen und bestimmte Situationen meiden, weil sie ständig Angst haben. Ich habe von Einbruchsopfern gehört, die sich in ihrer Wohnung verbarrikadieren und dennoch nicht mehr sicher fühlen. Vom psychischen Schaden bei massiven körperlichen Übergriffen wie z.B. bei einer Vergewaltigung mal ganz zu schweigen.
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