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Leichtes "Opfer" Christentum
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#991951) Verfasst am: 01.05.2008, 00:32    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Das wäre mir ziemlich wurst.
Gut, da ich weiß, was das FSM ist, würde ich es nicht - etwa wie eine Buddhastatue o.dgl. - als Zeugnis einer anderen religiösen Haltung, sondern schon als Ausdruck einer religionskritischen Haltung wahrnehmen. Die Form ist aber überhaupt nicht herabwürdigend, sondern - wenn auch fiktiv - nur die gleiche Relativierung meiner Religion, wie sie auch von jeder anderen Religion ausgeht, so dass das für mich völlig unproblematisch ist.
Wäre evtl. ein Gesprächsanlass (wenn gewünscht), aber mehr nicht.

nee, gespraech muss nicht sein.

ich waere einfach gut zufrieden, wenn ich unbehelligt ein FSM aufhaengen koennte, an aehnliche stelle wie das kreuz (muss ja nicht direkt daneben sein) an meiner staatlichen arbeitsstelle. wenn die christen das wahrnehmen, aber haengenlassen, weiss ich, dass nicht die christliche religion mit dem kreuz bevorzugt wurde, sondern offenbar einfach jeder aufhaengt, was er will, und sich an anderem nicht stoert. dann braeuchte mich das kreuz auch nicht stoeren und ich koennte einfach damit leben.

ich wusste nur nicht, ob es vielleicht als herabwuerdigend empfunden wird; aber wenn ich dich recht verstehe, waere das ja kein problem (fuer dich jedenfalls nicht).
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#991952) Verfasst am: 01.05.2008, 00:32    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
...muesste man nicht eher einen topf nudelsuppe davor aufstellen?)

vielleicht sollte ich doch eher nen budda nehmen. der drueckt zwar nicht aus, was ich denke, wuerde von den christen aber wohl wenigstens erkannt.


am besten vielleicht ein pesto-glas mit einem buddha-etikett
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Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#991956) Verfasst am: 01.05.2008, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

warum schafft es keiner, der als Christ oder Moslem mit dem Anliegen ins Forum kommt, ein "Atheistenforum" von der Richtigkeit seines Glaubens zu überzeugen, sich erstmal zurückzunehmen, strategisch klug sich erstmal einzulesen, eventuell in anderen interessanten Threads mit nicht religiösen Themen zu posten...

Nein...sie fallen sofort mit der Tür ins Haus.

Sie lesen sich nicht ein, sehen im FGH wohl so etwas wie eine Mutprobe aus der sie immer bestaetigt und gestaerkt hervorgehen, weil sie Scheuklappen aufgesetzt haben und an einer offenen Diskussion nicht interessiert sind.

Ein solches Vergnügen aber ermöglichen sie uns nicht, weil sie selbst Foren einrichten, in denen andere Denkweisen von vornherein untersagt werden....

Wie glauben die eigentlich, dass wir im realen Leben leben..in religionsfreien Kommunen? Wir alle haben Glaeubige in unserem Bekanntenkreis, mit denen wir durchaus wohl auch in der Lage sind, bei einem Bierchen neben anderen Themen auch den Glauben anzureissen... oder dieses Thema komplett auszuklammern, weil wir merken, dass die Freundschaft dadurch nicht in Mitleidenschaft gezogen werden soll.

doch ich habe den Eindruck, als ob manche hier im FGH einfach eine Zusammenrottung von Menschen sehen, die nicht nur in der Mehrheit Religion ablehnen sondern auch die Menschen, die einer Religion angehören...

dieses Menschenbild begründet sich wohl dadurch, dass sie selbst nicht in der Lage sind, die Paarung Atheist = Feind voneinander in ihren Köpfen zu trennen und somit offenbaren sie selbst, wie schwach sie sind.....
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#991958) Verfasst am: 01.05.2008, 00:40    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
nee, gespraech muss nicht sein.

Naja, die Gefahr geht man allerdings mit jedem Bild ein, und wenns ne Urlaubspostkarte ist ... aber ich würde sicher nicht auf einem Gespräch beharren.
tridi hat folgendes geschrieben:
ich waere einfach gut zufrieden, wenn ich unbehelligt ein FSM aufhaengen koennte, an aehnliche stelle wie das kreuz (muss ja nicht direkt daneben sein) an meiner staatlichen arbeitsstelle. wenn die christen das wahrnehmen, aber haengenlassen, weiss ich, dass nicht die christliche religion mit dem kreuz bevorzugt wurde, sondern offenbar einfach jeder aufhaengt, was er will, und sich an anderem nicht stoert. dann braeuchte mich das kreuz auch nicht stoeren und ich koennte einfach damit leben.

Hört sich nach nem vernünftigen Test auf Gleichberechtigung an.
tridi hat folgendes geschrieben:
ich wusste nur nicht, ob es vielleicht als herabwuerdigend empfunden wird; aber wenn ich dich recht verstehe, waere das ja kein problem (fuer dich jedenfalls nicht).

Naja, ich kann nur für mich sprechen, ne. Manche Leut fühlen sich ja schon mal schnell beleidigt. Aber, würden wir an derselben Arbeitsstelle arbeiten, würde ich für dein Recht aufs Spagettimonsteraufhängen eintreten, falls sich jemand beschwert.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#991959) Verfasst am: 01.05.2008, 00:42    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:

Ich bin garnicht "zimperlich".


zwinkern
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#991960) Verfasst am: 01.05.2008, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
warum schafft es keiner, der als Christ oder Moslem mit dem Anliegen ins Forum kommt, ein "Atheistenforum" von der Richtigkeit seines Glaubens zu überzeugen, sich erstmal zurückzunehmen, strategisch klug sich erstmal einzulesen, eventuell in anderen interessanten Threads mit nicht religiösen Themen zu posten...

Nein...sie fallen sofort mit der Tür ins Haus.

Sie lesen sich nicht ein, sehen im FGH wohl so etwas wie eine Mutprobe aus der sie immer bestaetigt und gestaerkt hervorgehen, weil sie Scheuklappen aufgesetzt haben und an einer offenen Diskussion nicht interessiert sind.

Ein solches Vergnügen aber ermöglichen sie uns nicht, weil sie selbst Foren einrichten, in denen andere Denkweisen von vornherein untersagt werden....

Wie glauben die eigentlich, dass wir im realen Leben leben..in religionsfreien Kommunen? Wir alle haben Glaeubige in unserem Bekanntenkreis, mit denen wir durchaus wohl auch in der Lage sind, bei einem Bierchen neben anderen Themen auch den Glauben anzureissen... oder dieses Thema komplett auszuklammern, weil wir merken, dass die Freundschaft dadurch nicht in Mitleidenschaft gezogen werden soll.

doch ich habe den Eindruck, als ob manche hier im FGH einfach eine Zusammenrottung von Menschen sehen, die nicht nur in der Mehrheit Religion ablehnen sondern auch die Menschen, die einer Religion angehören...

dieses Menschenbild begründet sich wohl dadurch, dass sie selbst nicht in der Lage sind, die Paarung Atheist = Feind voneinander in ihren Köpfen zu trennen und somit offenbaren sie selbst, wie schwach sie sind.....


es gehört eben zum gläubig-sein dazu, daß man sich gegenüber vielen erkenntnissen verschließt, um sein menschen- und gottesbild aufrecht erhalten zu können. freilich unbewusst.

wenn so jemand hier rein kommt, kannst du nicht erwarten, dass sich dieses jahrelange eingecshliffene ritual von einer minute/stunde zur anderen ändert.
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
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Wohnort: Istanbul

Beitrag(#991965) Verfasst am: 01.05.2008, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

deirfloo hat folgendes geschrieben:

es gehört eben zum gläubig-sein dazu, daß man sich gegenüber vielen erkenntnissen verschließt, um sein menschen- und gottesbild aufrecht erhalten zu können. freilich unbewusst.

wenn so jemand hier rein kommt, kannst du nicht erwarten, dass sich dieses jahrelange eingecshliffene ritual von einer minute/stunde zur anderen ändert.



ich waere ja froh, wenn er überhaupt mal eine Stunde im Forum bleibt Lachen
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#991967) Verfasst am: 01.05.2008, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

deirfloo hat folgendes geschrieben:
es gehört eben zum gläubig-sein dazu, daß man sich gegenüber vielen erkenntnissen verschließt, um sein menschen- und gottesbild aufrecht erhalten zu können. freilich unbewusst.

Winken zwinkern
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deirfloo
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Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#991979) Verfasst am: 01.05.2008, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

mbhdg
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Zuletzt bearbeitet von deirfloo am 01.05.2008, 01:27, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Chinasky
dirty ol' man



Anmeldungsdatum: 27.03.2006
Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#991986) Verfasst am: 01.05.2008, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

fornit hat folgendes geschrieben:


zum bild: ohne kontext und irl wäre das einige der wenigen fälle, wo ich volles verständnis dafür hätte, wenn ein religiöser mensch direkt und nachdrücklich an die fresse anbieten würde.
im netz ist vieles leicht gesagt und getan, was man sich irl meistens verkneifen kann, aber DAS...


Erklär's mir dennoch, ich weiß nämlich nicht, was Du unter DAS genau meinst. Immerhin aber gibt's also auch von freigeistiger Seite aus Verständnis, wenn Menschen mit Gewalt auf gemalte Bilder reagieren. Gut, hätte ich so zwar nicht vermutet, aber vielleicht lebe ich in einem zu toleranten Umfeld.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#991990) Verfasst am: 01.05.2008, 01:09    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Naja, die Gefahr geht man allerdings mit jedem Bild ein, und wenns ne Urlaubspostkarte ist ... aber ich würde sicher nicht auf einem Gespräch beharren.

gespraech waer ja auch nicht schlimm. ich wollte nur sagen, dass das nicht das ziel der aktion waere. ziel ist naemlich der "gleichberechtigungstest", wie du es zutreffend formuliert hast.

Zitat:

Naja, ich kann nur für mich sprechen, ne. Manche Leut fühlen sich ja schon mal schnell beleidigt.

ist klar. aber eigentlich sind die leute relativ vernuenftig. (jedenfalls soweit ich als atheist einem christen vernunft zubilligen kann zwinkern )

Zitat:

Aber, würden wir an derselben Arbeitsstelle arbeiten, würde ich für dein Recht aufs Spagettimonsteraufhängen eintreten, falls sich jemand beschwert.

das faende ich dann klasse Smilie

und wenn ich ein fsm aufhaengen kann, braucht mich ein von dir oder sonstwem aufgehaengtes kreuz ja nicht zu stoeren. wenns euch hilft, warum nicht.

(verflixt, der raum wurde neu renoviert, gestrichen und eingerichtet. normal sag ich ja nix gegen kreuze, die irgendwo zwischen diversem anderen krams haengen. aber dieses ding hat man nun wirklich "dekorativ" mitten auf ne ansonsten leere wand gehaengt. noch ein paar cm hoeher, und ich saehe den raum eindeutig als durch das kreuz fuers christentum eingenommen an und wuerde sturm dagegen laufen; hinge es aber ein paar cm tiefer oder leicht woanders, so wuerds mich nicht stoeren. so aber strapaziert es meine toleranz, immer an der grenze zum ueber-strapazieren. ein bestandener toleranztest waere echt gut, andererseits will ich auch nicht unnuetz stress mit kollegen erzeugen, die ein fsm vielleicht als angriff auf ihre religion ansaehen.)
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#991992) Verfasst am: 01.05.2008, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Immer wieder lustig, wie Ihr abgeht, wenn man Euch einen Fake vorsetzt Mr. Green

Wenigstens war es ein unterhaltsamer Abend Lachen
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#991994) Verfasst am: 01.05.2008, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Immer wieder lustig, wie Ihr abgeht, wenn man Euch einen Fake vorsetzt Mr. Green

Wenigstens war es ein unterhaltsamer Abend Lachen


warst du das?
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Chinasky
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Anmeldungsdatum: 27.03.2006
Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#991997) Verfasst am: 01.05.2008, 01:17    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Chinasky hat folgendes geschrieben:
Daß Steinigungen von Ehebrecherinnen, die Ermordung von Apostaten und das Selbstmordattentat Dummheiten, Schwachsinn, sinnlose Verbrechen seien - kann nur stimmen, wenn kein Allah existiert, der Gefallen daran finden kann.

Stimmt. Also wenn ...
a) kein Allah existiert, oder
b) Allah keinen Gefallen daran findet.
Chinasky hat folgendes geschrieben:
Wie will jemand, der seine eigene Gottesmarke vertritt, überzeugend die Nichtexistenz Allahs vermitteln?

Gar nicht. Kein Interesse daran.
Aber dass die von dir genannten Verbrechen solche sind: Mit b).


Du willst also als Christ einem Muslim erkläutern, an welchen Taten Allah Gefallen findet, verstehe ich Dich da richtig? Glaubst Du an Allah?



Zitat:
Und, tut mir Leid, du kannst natürlich malen, was du willst, aber wenn ich in eine Wohnung eingeladen wäre, in der sowas an der Wand hängt, würde ich stante pede umdrehen.
Habe ich jetzt also Karlchen verjagt, ja? Wie ist das- wenn Du zu Besuch in irgendwelche Wohnungen kommst - wirfst Du dann dem Gastgeber Feigheit vor?

Zitat:
Und ja, die religiösen Bilder in meiner Wohnung sind was anderes: sie würdigen keine andere Weltanschauung herab, erst recht nicht derartig aggressiv.


Welche Weltanschauung hat mein Bild Deiner Meinung nach herabgewürdigt? Gemeint war die Weltanschauung, nach der man vor jenen, die am glaubwürdigsten mit Gewalt drohen, am ehesten kuschen und sich dabei hinter §166 verstecken sollte. Diese Message scheint nicht so richtig transportiert worden zu sein, aber noch bin ich zu verstockt, die Verantwortung dafür einseitig beim Sender zu verorten.
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#992003) Verfasst am: 01.05.2008, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn an den abgetrennten Köpfen noch die Körper gewesen und diese noch lebendig, dann haette mich das Ganze an Abu Ghraib erinnert....

ich frage mich, ob man dann genauso gemosert haette oder es als Freiheit der künstlerischen Darstellung verteidigt haette?
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#992007) Verfasst am: 01.05.2008, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Wenn an den abgetrennten Köpfen noch die Körper gewesen und diese noch lebendig, dann haette mich das Ganze an Abu Ghraib erinnert....

ich frage mich, ob man dann genauso gemosert haette oder es als Freiheit der künstlerischen Darstellung verteidigt haette?


Die Freiheit künstlerischer Darstellung muß immer verteidigt werden.
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Carl Sagan

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evohum
Pendler



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 464
Wohnort: Rheingau

Beitrag(#992075) Verfasst am: 01.05.2008, 05:23    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Immer wieder lustig, wie Ihr abgeht, wenn man Euch einen Fake vorsetzt Mr. Green

Wenigstens war es ein unterhaltsamer Abend Lachen


Habe den Eindruck, Karlchen ist ein faked amazing...

evohum grüßt!
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"Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert und ewig ist für jene, die ihre Augen vor seiner Liebe verschließen." Papst Benedikt XVI, 26.03.2007

Das Grundgesetz verbürgt die Religionsfreiheit, das 1. Gebot verurteilt sie.

Glaubst Du noch oder denkst Du schon?

...und sie bewegt sich doch!
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#992210) Verfasst am: 01.05.2008, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Warum soll man eigentlich alle 3 Weltreligionen einzeln kritisieren? Eigentlich reicht es das alte Testament zu krisitieren, da es in allen 3 Religionen mindestens zu großen Teilen in den Glaubensinhalten steht.
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#992221) Verfasst am: 01.05.2008, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
danke, es erklärt mir, warum hier kaum ein Religionsvertreter diskutiert.
Taucht einer auf, wird er gleich von einem Dutzend nicht leicht zu widerlegenden Argumenten zugeballert. Ein fairer Diskussionsstil, als im Kath-net ist das auch nicht, aber wer will schon Fairness bei Religionsfragen zwinkern


Ich weiß nicht, inwieweit Du das jetzt ernst gemeint hast, aber:

Ich sehe daran nichts unfaires. Das ist ein Diskussionsforum. Jeder kann auf alles antworten, und wer kontroverse Thesen aufstellt muss sich darüber im klaren sein, daß er dann ein paar Fragen gestellt bekommen wird.

Die Argumente sind nicht leicht zu wiederlegen? Doch, das sollten sie sein! Wenn es einen Gott gibt, und wenn die Idee auch nur im entferntesten Sinn macht, dann hatte das Christentum immerhin zwei Millennien Zeit, sich ein paar Antworten zu überlegen.

Es gibt auf der Welt wohl über zwei Milliarden Christen! Wenn jeder von denen auch nur 5 Minuten über diese Fragen nachdächte, hätte man über 19.000 Jahre an Manpower investiert. Das sind nur die Christen, die derzeit am Leben sind, und trotzdem gibt es keine Antworten!

Unfair? Oh nein, viel eher ist es arrogant die Antworten nicht gleich im OP zu liefern, denn - wie gesagt - es sollte nicht weiter schwierig sein.

Nichtsdestotrotz gäbe es ein einfacheres Mittel: Die eigene Arroganz etwas zurückschrauben würde schon reichen. Der Gläubige könnte sich ein oder zwei Fragne herauspicken und darauf eingehen. Im Großen und Ganzen wäre das produktiver und man würde ihm kaum zum Vorwurf machen, nicht auf alle Beiträge reagiert zu haben.

Das man 20 Fragen nicht bewältigen kann ist kein Grund, es nicht mit vieren oder zweien oder wenigstens einer zu beantworten.
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#992257) Verfasst am: 01.05.2008, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Lk 4,1 Jesus aber, voll heiligen Geistes, kehrte vom Jordan zurück und wurde vom Geist in die Wüste geführt und vierzig Tage vom Teufel versucht.

Ich denke, dass es für Theologiestudenten in Ermangelung von Wüsten und Teufeln ganz gut ist, sich mal im FGH aufzuhalten.
Die theologisch sensible Seele wird ordentlich "versucht" und wir erfüllen einen religiösen Zweck.
Man hilft gern, wenn man kann.

mfg Kosh
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#992274) Verfasst am: 01.05.2008, 14:34    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
Du willst also als Christ einem Muslim erkläutern, an welchen Taten Allah Gefallen findet, verstehe ich Dich da richtig? Glaubst Du an Allah?

Naja, ich würde einem Muslim erklären, warum meiner Meinung nach Allah keinen Gefallen an so was finden kann. Und auch wenn sich Islam und Christentum in sehr vielem unterscheiden, haben sie doch hinreichend viel gemeinsam, damit ich dafür eine gemeinsame Basis habe. Um jemanden von überzeugen zu können, muss man nämlich genau das tun: erst einmal eine gemeinsame Basis finden, von der aus man das tut. Wobei ich fest davon ausgehe, dass auch humanistische Atheisten mit Muslimen eine solche Basis im Allgemein-Menschlichen finden können, aber ich als Christ nehme halt die Gemeinsamkeiten, die mir am nächsten liegen. U.a. zB im Schöpfergott (etc.pp., was es sonst noch an theologischen Gemeinsamkeiten gibt) Allah. Natürlich glaube ich an Allah - "Allah" ist nichts anderes als das arabische Wort für Gott (wobei ich als deutschsprachler natürlich das deutsche Wort benutze), auch wenn sich das, was Christen und Mulsime von Gott glaben, natürlich in sehr vielem unterscheidet - in vielem aber auch nicht.
Chinasky hat folgendes geschrieben:
Habe ich jetzt also Karlchen verjagt, ja? Wie ist das- wenn Du zu Besuch in irgendwelche Wohnungen kommst - wirfst Du dann dem Gastgeber Feigheit vor?

Nö, auf dieses Thema bin ich garnicht eingegangen, weil es da so hundertprozentig offensichtlich ist, dass der Feigheitsvorwurf Blödfug ist. An dem Punkt hast du einfach 100%ig Recht.
Chinasky hat folgendes geschrieben:
Welche Weltanschauung hat mein Bild Deiner Meinung nach herabgewürdigt? Gemeint war die Weltanschauung, nach der man vor jenen, die am glaubwürdigsten mit Gewalt drohen, am ehesten kuschen und sich dabei hinter §166 verstecken sollte. Diese Message scheint nicht so richtig transportiert worden zu sein, aber noch bin ich zu verstockt, die Verantwortung dafür einseitig beim Sender zu verorten.

In der Tat, die Message wird so nicht wirklich transportiert - bzw. nur, wenn die Sache mit der Oper erläuternd dazugesagt wird. Für sich sehe ich da nur einen Mann, der auf abgeschlagene Köpfe pisst (dass es Theaterrequisiten sein sollen, ist eigentlich mE nicht aus dem Bild erkennbar) - und dass es die Köpfe von Religionsgründern sind, macht erkennbar, warum er das tut: Es wird eine derart abgrundtiefe Verachtung von Religion demonstriert und Herabwürdigung praktiziert, dass er, um das zu tun, diese extreme Form der Leichenschändung vornimmt. Und diese Haltung, die sich eben nicht nur auf die Inhalte, sondern auch auf die (toten) Personen erstreckt, nehme ich dann eben auch als Haltung mir gegenüber wahr.
So wirkt das Bild jedenfalls auf mich. Das Wissen um die Geschichte mit der Idomeneo-Aufführung bringt dann zwar noch eine weitere Ebene mit rein; de andere bleibt aber (mE) bestehen.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Chinasky
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Anmeldungsdatum: 27.03.2006
Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#992323) Verfasst am: 01.05.2008, 16:54    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Chinasky hat folgendes geschrieben:
Du willst also als Christ einem Muslim erkläutern, an welchen Taten Allah Gefallen findet, verstehe ich Dich da richtig? Glaubst Du an Allah?

Naja, ich würde einem Muslim erklären, warum meiner Meinung nach Allah keinen Gefallen an so was finden kann. Und auch wenn sich Islam und Christentum in sehr vielem unterscheiden, haben sie doch hinreichend viel gemeinsam, damit ich dafür eine gemeinsame Basis habe. Um jemanden von überzeugen zu können, muss man nämlich genau das tun: erst einmal eine gemeinsame Basis finden, von der aus man das tut. Wobei ich fest davon ausgehe, dass auch humanistische Atheisten mit Muslimen eine solche Basis im Allgemein-Menschlichen finden können, aber ich als Christ nehme halt die Gemeinsamkeiten, die mir am nächsten liegen. U.a. zB im Schöpfergott (etc.pp., was es sonst noch an theologischen Gemeinsamkeiten gibt) Allah. Natürlich glaube ich an Allah - "Allah" ist nichts anderes als das arabische Wort für Gott (wobei ich als deutschsprachler natürlich das deutsche Wort benutze), auch wenn sich das, was Christen und Mulsime von Gott glaben, natürlich in sehr vielem unterscheidet - in vielem aber auch nicht.


Und genau da denke ich, daß es nicht funktionieren kann. Und zwar, weil die gemeinsame Basis, die Du meinst mit dem Muslim zu haben, erstens eine Fehlannahme ist (logisch, daß ich als Atheist so denke), zweitens aber praktisch Dich eher in Argumentationsprobleme bringt, denn als gemeinsame Basis dienen kann. Wenn an einen geoffenbarten Gott geglaubt wird von beiden Seiten, und wenn die Gegenseite (also der Muslim) aufgrund der überlieferten heiligen Texte und Tradition davon ausgeht, daß dieser geoffenbarte Gott den gewaltsamen Kampf gegen die Gegner des Islam verlangt - dann steckst Du in der Zwickmühle. Was willst Du dann sagen? Daß die heiligen Texte sich irren? Daß nur einzelne Passagen der heiligen Texte wörtlich zu verstehen seien und andere wiederum metaphorisch? Das ist ein Streiten um des Kaisers Bart, das die Christen untereinander seit 2000 Jahren aufführen, und ich sehe nicht, daß da zwischen Muslimen und Christen schneller einvernehmliche Lösungen zu finden wären. Hier müßte doch Einigkeit über den wahren(c) Willen Gottes/Allahs erzielt werden - und ein Blick in ein christliches Forum, wo nach dem Willen Gottes bei Sex vor der Ehe gestritten wird, dürfte als Beleg dafür reichen, daß über den Willen Gottes unter Gläubigen keine Einigkeit erzielt werden kann. Das, was Du als gemeinsame Diskussionsbasis betrachtest, ist m.M.n. die Basis für endlose und prinzipiell nicht zu schlichtende Streitereien.

Die Zähmung und Zivilisierung des Christentums brauchte meiner Meinung nach die blutigen und erschöpfenden Religionskriege des 17. Jahrhunderts (und eine analoge Art der Zähmung können wir uns im nuklearen Zeitalter beim Islam nicht mehr leisten), sowie die Aufklärung mit ihrem atheistischen Grundimpuls. Zur Zähmung des Islam braucht es ebenfalls die Aufklärung mit ihrem atheistischen Grundimpuls. Denn welches Argument hat man denn demjenigen gegenüber, der anhand seiner heiligen Texte belegen kann, daß der Märtyrertod im Krieg gegen die Ungläubigen mit dem Paradies (nicht nur für den Märtyrer, sondern gar noch für eine ganze Gruppe von Menschen, die der Märtyrer bestimmen kann, wie ich vor kurzem erstaut erfuhr - Selbstmordattentäter kriegen Freikarten für's Paradies für ihre Familie!) belohnt wird von Allah?! Wo willst Du als Gläubiger da argumentativ ansetzen? Gibt es das Paradies? Ja. Ist es erstrebenswert, ins Paradies zu kommen? Ja. Was ist wichtiger: das ewige Leben im Paradies, oder kleine Vorteile im Diesseits? Das ewige Leben im Paradies. Soll man dem Willen Gottes entsprechen? Ja... Wo, bitteschön, willst Du denn da nachhaken? Willst Du dem Muslim, der seine heiligen Texte wahrscheinlich noch dann fehlerfrei runterrattern kann, wenn man ihn nachts mitten aus der Rem-Schlafphase reißt, mit dem Argument kommen, er würde diese Texte nicht richtig verstehen, sie falsch interpretieren?

Als atheistischer Humanist habe ich dagegen eine gemeinsame Basis mit dem Muslim: Menschen sind wir beide, und bezüglich der menschlichen Natur gibt es auch längst nicht so viel Interpretationsspielraum wie bezüglich des Willens Gottes. Seine Behauptung, es sei richtig, den Märtyrertod zu sterben, kann ich schlichtweg bestreiten auf dieser Grundlage des Mensch-Seins: Meine ARgumentation stützt sich darauf, daß es keinen Gott gibt, daß es kein ewiges Leben im Paradies gibt, und daß also jener, der sein Leben hier auf Erden aufgibt für die ewige Seligkeit, sich für eine Illusion umbringt. Ich kann dem potentiellen Märtyrer sagen, daß er gegen seine eigenen Interessen handelt, wenn er sich und andere killt. Die Argumente, auf die ich mich beziehe, befinden sich alle im Diesseits, können also von ihm überprüft werden. Ich will ihm keinen Konkurrenzgott "verkaufen", kein Konkurrenzprodukt... Um miteinander fruchtbar streiten zu können, muß man auch klar die wesentlichen (!) Unterschiede benennen können. Es gibt, wie ein bißchen Stöbern in christlichen Foren belegt, auf christlicher Seite genügend biblich begründete Argumente, die Unterdrückung von Frauen, die Verfolgung von Homosexuellen und die Verfolgung Andersgläubiger, sowie die Ablehnung des Vernunft- und Verhandlungsprinzips zu rechtfertigen. Das Christentum hat gegenüber dem Islam keine überzeugenden Argumente.

Zitat:
Chinasky hat folgendes geschrieben:
Habe ich jetzt also Karlchen verjagt, ja? Wie ist das- wenn Du zu Besuch in irgendwelche Wohnungen kommst - wirfst Du dann dem Gastgeber Feigheit vor?

Nö, auf dieses Thema bin ich garnicht eingegangen, weil es da so hundertprozentig offensichtlich ist, dass der Feigheitsvorwurf Blödfug ist. An dem Punkt hast du einfach 100%ig Recht.

Dann hatte ich Deine Bemerkung falsch aufgefasst.

Zitat:
Chinasky hat folgendes geschrieben:
Welche Weltanschauung hat mein Bild Deiner Meinung nach herabgewürdigt? Gemeint war die Weltanschauung, nach der man vor jenen, die am glaubwürdigsten mit Gewalt drohen, am ehesten kuschen und sich dabei hinter §166 verstecken sollte. Diese Message scheint nicht so richtig transportiert worden zu sein, aber noch bin ich zu verstockt, die Verantwortung dafür einseitig beim Sender zu verorten.

In der Tat, die Message wird so nicht wirklich transportiert - bzw. nur, wenn die Sache mit der Oper erläuternd dazugesagt wird. Für sich sehe ich da nur einen Mann, der auf abgeschlagene Köpfe pisst (dass es Theaterrequisiten sein sollen, ist eigentlich mE nicht aus dem Bild erkennbar) - und dass es die Köpfe von Religionsgründern sind, macht erkennbar, warum er das tut: Es wird eine derart abgrundtiefe Verachtung von Religion demonstriert und Herabwürdigung praktiziert, dass er, um das zu tun, diese extreme Form der Leichenschändung vornimmt. Und diese Haltung, die sich eben nicht nur auf die Inhalte, sondern auch auf die (toten) Personen erstreckt, nehme ich dann eben auch als Haltung mir gegenüber wahr.


Ist Dir die Idomeneo-Angelegenheit noch erinnerlich? Auch die Idee, die hinter den abgeschlagenen Köpfen stand? Es handelt sich hier ja übrigens nur um drei Menschen- und einen Götter-Kopf, und das Abschlagen der Köpfe ist ein Symbol für die Befreiung aus der Tyrannei der Götter. Die Götter (oder ihre Sprecher) sind es, die das Grausame fordern und gutheißen (m.M.n. paßt der Buddhismus hier nicht mit hinein, daß Buddhas Kopf mit gezeigt wurde, sah ich als Schwäche des Bildes). Die abgeschlagenen Köpfe der Feinde oder überwundenen Gegner wurden häufig in der Geschichte als Symbole des Sieges präsentiert, auf Stangen aufgespießt oder sonstwie dem Volk präsentiert. Hier stehen die Köpfe der Religionsgründer als Götterköpfe (Poseidon taucht ja direkt auf) - in Ermangelung einer verläßlichen Ikonografie bei Jahwe und Allah (das Bilderverbot war gar nicht so ungeschickt...). Es geht nicht um Leichenschändung. Die historischen Personen sind seit Jahrhunderten verfault. Es geht um eine Geste der Verachtung gegenüber den Ideen. Wenn Du diesen Unterschied nicht siehst, dann könnte es auch darin liegen, daß Du ihn nicht sehen willst - weil es leichter ist, empört zu sein, als zu ertragen, daß andere die eigenen Ideen einfach nur verachten. Genau das tue ich als Atheist aber nun einmal: Ich verachte den Glauben an offenbarte Götter, ich halte ihn für gefährlich und auf eine beängstigend kluge Weise dumm. Natürlich habe ich auch Angst vor diesem Glauben Angst, keine "Ehrfurcht".
Zelig hatte eigentlich genau das richtige Wort gefunden: Zorn. Das Bild ist zornig. Zornig, wütend...
Naja, wenn ich mir's so direkt überlege: als Gläubiger kann man das vielleicht gar nicht verstehen und muß also beleidigt reagieren.
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tridi
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Beitrag(#992325) Verfasst am: 01.05.2008, 17:07    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
Meine ARgumentation stützt sich darauf, daß es keinen Gott gibt,

und du meinst, dass der islamist dir *das* eher glaubt, als wenn tillich ihn ueber den wahren willen gottes oder allahs vollsuelzt?

ich bin da skeptisch...
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Tapuak
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Beitrag(#992332) Verfasst am: 01.05.2008, 17:27    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Naja, ich würde einem Muslim erklären, warum meiner Meinung nach Allah keinen Gefallen an so was finden kann.

Um festzustellen, dass "Gott" oder "Allah" "an etwas Gefallen findet" müssten irgendwelche verständlichen Äußerungen dieser Wesen dokumentiert sein, anhand derer man ihre Position zu den betreffenden Themen identifizieren könnte. Solche Äußerungen liegen uns aber, soweit ich weiß, nicht vor. Der Satz "Allah findet an X keinen Gefallen" ist daher sinnlos, und das Bestreben, den Willen irgendwelcher Götter zu erkennen, endet zwangsläufig in völliger hermeneutischer Beliebigkeit.
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Tapuak
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Beitrag(#992339) Verfasst am: 01.05.2008, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Um jemanden von überzeugen zu können, muss man nämlich genau das tun: erst einmal eine gemeinsame Basis finden, von der aus man das tut. Wobei ich fest davon ausgehe, dass auch humanistische Atheisten mit Muslimen eine solche Basis im Allgemein-Menschlichen finden können

Genau, und die Notwendigkeit einer gemeinsamen Basis ist auch der Grund, warum theologische Argumente im öffentlichen Diskurs einer weltanschaulich pluralistischen Gesellschaft keinen Anspruch auf allgemeine Geltung erheben können. Das Argument, dass Selbstmord-Attentate abzulehnen seien, weil "Allah" dies so will, taugt vielleicht als persönliche Begründung für Moslems oder vielleicht noch dazu, um den ebenfalls Gläubigen Gesprächspartner zu überzeugen. Im öffentlichen Diskurs müssen dagegen gewisse Rationalitätsstandards gelten, d.h. vor allem muss die möglichst weitgehende allgemeinen Nachvollziehbarkeit der Argumente angestrebt werden. Daher ist die Reichweite der von dir vorgeschlagenenen Strategie, die auf die angebliche Meinung irgendwelcher Götter rekurriert, natürlich äußerst begrenzt.
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Argáiþ
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Beitrag(#992348) Verfasst am: 01.05.2008, 18:10    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

hallo.

Tapuak hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Naja, ich würde einem Muslim erklären, warum meiner Meinung nach Allah keinen Gefallen an so was finden kann.

Um festzustellen, dass "Gott" oder "Allah" "an etwas Gefallen findet" müssten irgendwelche verständlichen Äußerungen dieser Wesen dokumentiert sein, anhand derer man ihre Position zu den betreffenden Themen identifizieren könnte. Solche Äußerungen liegen uns aber, soweit ich weiß, nicht vor. Der Satz "Allah findet an X keinen Gefallen" ist daher sinnlos, und das Bestreben, den Willen irgendwelcher Götter zu erkennen, endet zwangsläufig in völliger hermeneutischer Beliebigkeit.


Das finde ich sehr wichtig hier.

Eine wichtige Implikation, die ich hinzufügen wollte, ist, dass selbst, wenn man annimt, die Bibel o.ä. sei die direkte Überlieferung des Willens Gottes, würde diese nur in dem exakten und uninterpretierten Bezug, in dem sie schriftlich vorliegt, manifestiert sein. Sobald man diese Texte also versucht, auf andere Bezüge anzuwenden und folglich zu interpretieren, müsste man mit der Verfassergottheit Rückfrage abhalten, also kommunizieren. Solange dies nicht möglich ist, besteht keine Sicherheit darüber, ob man dem Willen Gottes Folge leistet.

In der Tat wird das aber im Rahmen der maximalen Ausnutzung der Logik niemals möglich sein, da ein nachweisbar kommunizierender Gott als Wiederkehrer sich auf die Äußerung des schriftlich festgehaltenen Gotteswillens beziehen müsste, also nachvollziehbar beweisen müsste, dass er die identität des zB biblischen Gottes besitzt. Die argumentative Hinzunahme der Allmacht Gottes würde das lediglich in ein unendscheidbares Problem umwandeln, aber nicht (für den Logikgebraucher) nachvollziehbar auflösen.

Religion kann sich also nur auf den Glauben an den Willen Gottes als Faktoid berufen, der in seiner tatsächlich (also immer auf den konkreten Einzelfall bezogen) verwendeten Weise nur eine vom Menschen formulierte Setzung sein kann und als solche im Rahmen der Logik auch von Gläubigen anerkannt werden muss. Wird das nicht anerkannt, dann ist damit die Kommunikationsunfähigkeit konstatiert, was ja auch der am weitesten verbreitete Fall ist.
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Chinasky
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Beitrag(#992356) Verfasst am: 01.05.2008, 18:40    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Chinasky hat folgendes geschrieben:
Meine ARgumentation stützt sich darauf, daß es keinen Gott gibt,

und du meinst, dass der islamist dir *das* eher glaubt, als wenn tillich ihn ueber den wahren willen gottes oder allahs vollsuelzt?
ich bin da skeptisch...


Der Islamist wird mir glauben, daß ich meine Argumentation auf die Nichtexistenz Gotte stütze. Er muß nicht akzeptieren, daß es keinen Gott gibt. Er muß nur erkennen, daß Gott für mich kein gültiges Argument ist. Ich muß ihn nicht "vollsülzen", sondern kann offen, klar und nachvollziehbar meine Position vertreten, die eben auf nachprüfbaren Argumenten beruht.

Insbesondere gerade ich nicht in die Zwickmühle, das absurde, bzw. nicht überprüfbare Argument: "Aber Gott will es nun einmal so!" gelten lassen zu müssen. Wer aber Offenbarungswissen prinzipiell als möglich einräumt, kann hier nichts Stichhaltiges erwidern.

Übrigens habe ich bei dem Thema nicht Einzelgespräche vor Augen - sondern das Verhältnis zwischen "Kulturen" oder "Zivilisationen", wie sie Huntington in seinem "Clash of Civilisations" beschreibt. Im Gegensatz zu Huntington sehe ich die westliche Kultur eben nicht als eine christliche Kultur, sondern als eine aufgeklärt-säkulare Kultur, welche zwar eine christliche Vergangenheit hat, aber sich ebensosehr wie durch diese auch durch die Überwindung des religiösen Primats definiert: Das Aufgeklärte, Pluralistische, Demokratische und Humanistische ist es, für was m.M.n. in dem sich abzeichnenden Konflikt die westliche Welt stehen sollte.

Die Konflikte zwischen den monotheistischen Religionen erscheinen mir endlos und prinzipiell nicht lösbar. Und ich befürchte, daß der Westen sich dadurch, daß er sich darauf einläßt, religiöse Argumente gelten zu lassen, unentrinnbar in diesen unlösbaren Konflikt involviert, für den momentan der Tempelberg steht, die ganze verfahrene Lage in und um Israel. Seit den Kreuzzügen ist dieser Sandhaufen am Mittelmeer schon Anlaß für Streitereien - weil irgendwelche Orte angeblich heilig sind.

Sind sie nicht, in meinen Augen. Und es lohnt nicht, ihretwegen derartige Risiken einzugehen, wie wir's momentan tun. Mein Ideal ist das der Verhandlung bei Konflikten. Diess Ideal ist nich einzulösen, wenn es "Unantastbares" gibt, unantastbar aufgrund alter Offenbarungen.
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Tapuak
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Beitrag(#992378) Verfasst am: 01.05.2008, 19:51    Titel: Re: Leichtes "Opfer" Christentum Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Eine wichtige Implikation, die ich hinzufügen wollte, ist, dass selbst, wenn man annimt, die Bibel o.ä. sei die direkte Überlieferung des Willens Gottes, würde diese nur in dem exakten und uninterpretierten Bezug, in dem sie schriftlich vorliegt, manifestiert sein. Sobald man diese Texte also versucht, auf andere Bezüge anzuwenden und folglich zu interpretieren, müsste man mit der Verfassergottheit Rückfrage abhalten, also kommunizieren. Solange dies nicht möglich ist, besteht keine Sicherheit darüber, ob man dem Willen Gottes Folge leistet.

Das stimmt. Ich würde jedoch sagen, dass das von dir beschriebene Problem sogar schon früher auftreten würde, weil es strenggenommen gar keine "uninterpretierte" Anwendung der in Frage kommenden Dokumente geben kann und selbst vermeintlich einfache Sätze und Textstellen der Interpretation bedürfen. Es besteht daher immer eine gewisse Unsicherheit bei der Auslegung der Texte und ihrer Anwendung auf konkrete Fälle. Die Ungewissheit, ob man tatsächlich dem Willen Gottes entsprechen würde, bestünde also auch schon in Bezug auf Themen, die in der Bibel oder vergleichbaren Dokumenten direkt behandelt werden. Bei der Anwendung auf andere, nicht direkt behandelte Themen verschärft sich dieses Problem natürlich noch, weil die Texte immer weiter und indirekter ausgelegt werden müssen, um aus ihnen eine Information über dass interessierende Problem herauszuinterpretieren.

Darüber hinaus ist allgemein bekannt, dass z.B. in der Bibel widersprüchliche Informationen darüber enthalten sind, ob bestimmte Verhaltensweisen als positiv oder negativ bewertet werden. In solchen Fällen müsste eine Gewichtung der Textstellen vorgenommen werden, um herauszufinden, welche nun die maßgebliche ist. Dies ist aber nur bis zu einem gewissen Grad allein aus dem Text heraus zu leisten. Auch hier wäre also letztendlich eine Rücksprache nötig, um Gewissheit über die Meinung der Gottheit zu erlangen.

Da zu dieser Rücksprache jedoch keine Möglichkeit besteht (oder zumindest keine, die irgendwie intersubjektiv vermittelbar wäre), ist der interpretativen Willkür Tür und Tor geöffnet. Welche Version des göttlichen Willens jeweils als verbindlich angesehen wird, hängt davon ab, welcher Akteur über genügend diskursive Macht verfügt, um seine subjektive Interpretation als allgemein verbindlich hinzustellen.

In Wirklichkeit haben wir freilich nicht einmal irgendwelche Belege dafür, dass die eingangs von dir formulierte Prämisse, dass z.B. die Bibel tatsächlich eine direkte Überlieferung des göttlichen Willens sei, zutreffend ist. Die sich daran anschließenden Probleme sind also eigentlich bereits Gedankenspiele unter unrealistischen Annahmen. Daher erübrigt sich an dieser Stelle auch der Hinweis auf weitere argumentative Probleme, die man sich durch den Rückgriff auf die Meinung von Göttern einhandelt.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#992398) Verfasst am: 01.05.2008, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Geschockt

Was du da lieferst, ist meiner Meinung nach wirklich ohne Übertreibung die Vollendung dieses Gedankenganges (im üblichen Rahmen eines Internetforums). Das hast du zielstrebig und pointiert weitergeführt, Besseres konnte ich mir nicht erhoffen. Da weiss ich wieder, warum es sich doch lohnt, im FGH zu schreiben, sehr schön.

Zitat:
Ich würde jedoch sagen, dass das von dir beschriebene Problem sogar schon früher auftreten würde, weil es strenggenommen gar keine "uninterpretierte" Anwendung der in Frage kommenden Dokumente geben kann und selbst vermeintlich einfache Sätze und Textstellen der Interpretation bedürfen.


Das fiel mir eigentlich, als ich vorhin schrieb, zum Schluss auch noch ein. Ich habe aber vorläufig darauf verzichtet, weil ich den Umfang begrenzen wollte und wie ja zu entnehmen ist, bin ich so vorgegangen, dass ich sogar an einer hypothetischen Echtheit des Wortes Gottes ansetze. Da die Deduktion ab dieser Stelle aber bereits das gewünschte Ergebnis lieferte, genügte mir der von mir gesteteckte Rahmen zunächst. Deine Anmerkungen zu den Formulierungsschwächen religiöser Texte schließen das Ganze fast ab, dem habe ich auf die Schnelle nichts hinzuzufügen!
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#992449) Verfasst am: 01.05.2008, 21:38    Titel: Re: Hallo und tschüss :( Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Schade um die abgebrochenen Gespräche mit Leuten, die sich zurecht als Freigeister bezeichnen und nicht einfach nur frei von Geist sind. skeptisch (...)
Winken


na klasse... erst schreibt man amazing, der den austausch suchte, aber der ignoriert einen und verschwindet.

dann will man nach dieser erfahrung karlchen eigentlich kaum noch schreiben, aber dann tu ichs doch, um dann zu lesen, dass er sich 10 min vorher verabschiedet hat.

und dann auch noch *uns* feigheit vorwirft.

na toll.

auf der gegenueberliegenden seite wie etwa kath.net ist ausdruecklich nur die christliche sicht erwuenscht, da haben wir also auch nix verloren. dass man dorthin ginge, ist also keine alternative...


Kann sein, dass ich mich Dir oder anderen vernünftigen Leuten gegenüber nit so toll verhalten habe, indem ich einfach wieder verschwinde.
Deine Kritik ist berechtigt. Tut mir Leid. Im Moment ist mir aber einfach die Lust vergangen.
Auch "Nicht- Atheisten" sind nur Menschen. skeptisch
Vielleicht knüpfe ich die Tage nochmal beim Einen oder Anderen an. In diesem Fall schicke ich den Betreffenden ne pm.

Grüße, Karlchen
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Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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