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Kann es überhaupt ein Matriarchat als Herrschaft der Frauen geben?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#990752) Verfasst am: 29.04.2008, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn du meinst irgendjemand wäre der Meinung, das lasse sich mal eben so durchsetzen, dann ist dir aber die Sprengkraft des Modells insgesamt nicht so recht klar.


wirklich egalitäre Gesellschaften gab es wahrscheinlich nie. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass sich bei einem Homo Sapiens, egal auf welcher Entwicklungsstufe, kein Machtbewußtsein einstellt, sofern Macht vorhanden ist.

Ich wollte nur sagen, dass die Ungerechtigkeit des historischen und existierenden Patriarchats nicht die Ungerechtigkeit einer anderen Ordnung rechtfertigt oder nahelegt. Mit Matriarchatsforschung hat das ja nicht mal was zu tun.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#990757) Verfasst am: 29.04.2008, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:


Nennt mich einen naiven "Profeministen" (Reza wird sich kringeln) aber die untergeordnete Rolle der Frauen in vielen Gesellschaften ist hauptsächlich durch das höhere "Gewaltpotential" der Männer bedingt.

Agnost


Leider haben wir ja keinen Kringel Smilie.

Aber: Argumentierst du eigentlich sonst auch biologistisch deterministisch?

Oder nur bei dem Thema?


kultuhistorisch ist der Fall vollkommen klar und Agnost hat Recht. Der Ist-Zustand der 1. Welt ist ebenfalls auf diesem Mist gewachsen, nur sind die ursprünglichen strukturbildenden Mechanismen heutzutage kaum noch wirksam oder eben wesentlich weniger bedeutend.


Tja, kulturhistorisch ist aber was anderes, als von Haus aus biologisch , das zum einen.
Dass eine patriarchale auf Macht, Herrschaft und Gewalt basierende Gesellschaft dann auch kulturell ein aggressiveres Geschlecht produziert, und ein weniger aggressiveres, wenn man denn Eigenschaften und Funktionen geschlechtsspezifisch zuweist, das ist klar.

Da ist man aber längst wieder vom Ursprung weg.

Die gleiche Argumentation, wie viele behaupten, sie würden es ja an ihren 3-jährigen Kindern , oder noch älter sehen, dass mit Autos spielen angeboren ist bei Jungs, .........die wachsen auch vorher im Vakuum auf, das versteht sich.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#990797) Verfasst am: 29.04.2008, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:


Nennt mich einen naiven "Profeministen" (Reza wird sich kringeln) aber die untergeordnete Rolle der Frauen in vielen Gesellschaften ist hauptsächlich durch das höhere "Gewaltpotential" der Männer bedingt.

Agnost


Leider haben wir ja keinen Kringel Smilie.

Aber: Argumentierst du eigentlich sonst auch biologistisch deterministisch?

Oder nur bei dem Thema?


kultuhistorisch ist der Fall vollkommen klar und Agnost hat Recht. Der Ist-Zustand der 1. Welt ist ebenfalls auf diesem Mist gewachsen, nur sind die ursprünglichen strukturbildenden Mechanismen heutzutage kaum noch wirksam oder eben wesentlich weniger bedeutend.


Tja, kulturhistorisch ist aber was anderes, als von Haus aus biologisch , das zum einen.
Dass eine patriarchale auf Macht, Herrschaft und Gewalt basierende Gesellschaft dann auch kulturell ein aggressiveres Geschlecht produziert, und ein weniger aggressiveres, wenn man denn Eigenschaften und Funktionen geschlechtsspezifisch zuweist, das ist klar.

Da ist man aber längst wieder vom Ursprung weg.

Die gleiche Argumentation, wie viele behaupten, sie würden es ja an ihren 3-jährigen Kindern , oder noch älter sehen, dass mit Autos spielen angeboren ist bei Jungs, .........die wachsen auch vorher im Vakuum auf, das versteht sich.


Reza, ich bin weder Essentialist noch Anti-Essentialist.

Denn natürlich gibt es auch einige Frauen, die über ein höheres "Gewaltpotential" verfügen als einige Männer.

Aber über die "Grosse Zahl" von Männern und Frauen ist meine Behauptung gestützt.

Ich sag es mal so plump wie es nur geht: "Die Welt als solche, ist nicht gerecht".

Die Chance der "Frauen" besteht in der Zähmung der "Männer".

Das "Frauen" das können ist empirisch belegt.

Ich für meinen Teil lasse mich gerne von "Frauen" zähmen.

Agnost
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#990809) Verfasst am: 29.04.2008, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:


Nennt mich einen naiven "Profeministen" (Reza wird sich kringeln) aber die untergeordnete Rolle der Frauen in vielen Gesellschaften ist hauptsächlich durch das höhere "Gewaltpotential" der Männer bedingt.

Agnost


Leider haben wir ja keinen Kringel Smilie.

Aber: Argumentierst du eigentlich sonst auch biologistisch deterministisch?

Oder nur bei dem Thema?


kultuhistorisch ist der Fall vollkommen klar und Agnost hat Recht. Der Ist-Zustand der 1. Welt ist ebenfalls auf diesem Mist gewachsen, nur sind die ursprünglichen strukturbildenden Mechanismen heutzutage kaum noch wirksam oder eben wesentlich weniger bedeutend.


Tja, kulturhistorisch ist aber was anderes, als von Haus aus biologisch , das zum einen.
Dass eine patriarchale auf Macht, Herrschaft und Gewalt basierende Gesellschaft dann auch kulturell ein aggressiveres Geschlecht produziert, und ein weniger aggressiveres, wenn man denn Eigenschaften und Funktionen geschlechtsspezifisch zuweist, das ist klar.

Da ist man aber längst wieder vom Ursprung weg.

Die gleiche Argumentation, wie viele behaupten, sie würden es ja an ihren 3-jährigen Kindern , oder noch älter sehen, dass mit Autos spielen angeboren ist bei Jungs, .........die wachsen auch vorher im Vakuum auf, das versteht sich.


Reza, ich bin weder Essentialist noch Anti-Essentialist.

Denn natürlich gibt es auch einige Frauen, die über ein höheres "Gewaltpotential" verfügen als einige Männer.

Aber über die "Grosse Zahl" von Männern und Frauen ist meine Behauptung gestützt.

Ich sag es mal so plump wie es nur geht: "Die Welt als solche, ist nicht gerecht".

Die Chance der "Frauen" besteht in der Zähmung der "Männer".

Das "Frauen" das können ist empirisch belegt.

Ich für meinen Teil lasse mich gerne von "Frauen" zähmen.

Agnost


Red nicht rum!
Schon gar nicht in 1950er Jahre Plattitüden wie: "hinter jedem bedeutenden Mann steht eine........"
und eben "Herrschen durch Dienen".
Mit Gerechtigkeit allgemein hat das erst einmal auch noch gar nichts zu tun.

Sind Männer von Natur aus, also biologisch determiniert, durch Testosteron, oder was immer, aggressiver als Frauen Frage

Und, ich bitte dann doch um seriöse empirische Belege. Umfassende psychologische Studien zum Thema, bitte schön, keine Einparken- Zuhören Stories von (Ex-?)Zeugen Jehovas
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#990899) Verfasst am: 29.04.2008, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:


Nennt mich einen naiven "Profeministen" (Reza wird sich kringeln) aber die untergeordnete Rolle der Frauen in vielen Gesellschaften ist hauptsächlich durch das höhere "Gewaltpotential" der Männer bedingt.

Agnost


Leider haben wir ja keinen Kringel Smilie.

Aber: Argumentierst du eigentlich sonst auch biologistisch deterministisch?

Oder nur bei dem Thema?


kultuhistorisch ist der Fall vollkommen klar und Agnost hat Recht. Der Ist-Zustand der 1. Welt ist ebenfalls auf diesem Mist gewachsen, nur sind die ursprünglichen strukturbildenden Mechanismen heutzutage kaum noch wirksam oder eben wesentlich weniger bedeutend.


Tja, kulturhistorisch ist aber was anderes, als von Haus aus biologisch , das zum einen.
Dass eine patriarchale auf Macht, Herrschaft und Gewalt basierende Gesellschaft dann auch kulturell ein aggressiveres Geschlecht produziert, und ein weniger aggressiveres, wenn man denn Eigenschaften und Funktionen geschlechtsspezifisch zuweist, das ist klar.

Da ist man aber längst wieder vom Ursprung weg.

Die gleiche Argumentation, wie viele behaupten, sie würden es ja an ihren 3-jährigen Kindern , oder noch älter sehen, dass mit Autos spielen angeboren ist bei Jungs, .........die wachsen auch vorher im Vakuum auf, das versteht sich.


Reza, ich bin weder Essentialist noch Anti-Essentialist.

Denn natürlich gibt es auch einige Frauen, die über ein höheres "Gewaltpotential" verfügen als einige Männer.

Aber über die "Grosse Zahl" von Männern und Frauen ist meine Behauptung gestützt.

Ich sag es mal so plump wie es nur geht: "Die Welt als solche, ist nicht gerecht".

Die Chance der "Frauen" besteht in der Zähmung der "Männer".

Das "Frauen" das können ist empirisch belegt.

Ich für meinen Teil lasse mich gerne von "Frauen" zähmen.

Agnost


Red nicht rum!
Schon gar nicht in 1950er Jahre Plattitüden wie: "hinter jedem bedeutenden Mann steht eine........"
und eben "Herrschen durch Dienen".
Mit Gerechtigkeit allgemein hat das erst einmal auch noch gar nichts zu tun.

Sind Männer von Natur aus, also biologisch determiniert, durch Testosteron, oder was immer, aggressiver als Frauen Frage

Und, ich bitte dann doch um seriöse empirische Belege. Umfassende psychologische Studien zum Thema, bitte schön, keine Einparken- Zuhören Stories von (Ex-?)Zeugen Jehovas


Du argumentiest wieder mal so richtig aus dem Bäuchlein heraus, gell.

Die Zähmung des "Mannes" hat mit einem Rollenverständnis der 50er Jahre und "hinter jedem Mann bla bla" gar nichts zu tun.

Die Realität Reza, die Realität, ist doch wohl empirisch genug.

Frauen können rein technisch genauso gut Skifahren wie Männer, können aber nicht die selben "Kräfte" abfedern und müssen nur schon darum langsamer fahren.
Aber wie man "richtig" skifährt kann man von den besten Frauen sehr gut lernen.

Tennis spielen können Frauen sicher technisch genau so gut wie Männer, aber mangels Kraft, werden die besten Frauen von 2. oder 3. klassigen Männern vom Platz geblasen.

Stabhochsprung beherschen die Frauen, seit er als Wettkampf für Frauen praktiziert wird immer besser.
Trotzdem springt die weltbeste Frau 50cm-1Meter weniger hoch wie die Männer.
An der Technik liegt es nicht.

Dito: Weitsprung.

Mach die Augen auf, und du siehst den Nachteil der Frauen.

Es ist ne Muskelsache plus ein bisschen Testosteron.

Dass die durchschnittliche Frau weniger Testosteron im Blut hat, ist empirisch bestens belegt.
Dass Testosteron was mit Aggression zu tun hat, ist empirisch bestens belegt.

Es hat rein gar nichts mir kognitiven oder intellektuellen Fähigkeiten zu tun, dass ihr Frauen euch von uns Männern "emanzipieren" müsst, ihr habt ein Defizit im Bereich "Gewaltpotential".

Also müsst ihr diesen Defizit anderweitig kompensieren, wie, dass masse ich mir als Mann nicht an zu sagen.

Ich habe gar nix dagegen wenn eine Frau Bundeskanzlerin ist, oder die Mehrheit im schweizerischen Bundesrat Frauen wären.

Was mir allerdings nicht passen würde, wäre von ideologisierten Idealistinnen regiert zu werden, genauso wie es mir nicht passen würde von ideologisierten Idealisten regiet zu werden.

Agnost
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#990907) Verfasst am: 29.04.2008, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:

Reza, ich bin weder Essentialist noch Anti-Essentialist.

Denn natürlich gibt es auch einige Frauen, die über ein höheres "Gewaltpotential" verfügen als einige Männer.

Aber über die "Grosse Zahl" von Männern und Frauen ist meine Behauptung gestützt.

Ich sag es mal so plump wie es nur geht: "Die Welt als solche, ist nicht gerecht".

Die Chance der "Frauen" besteht in der Zähmung der "Männer".

Das "Frauen" das können ist empirisch belegt.

Ich für meinen Teil lasse mich gerne von "Frauen" zähmen.

Agnost


Mit den Augen rollen
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#990918) Verfasst am: 29.04.2008, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

Reza, ich bin weder Essentialist noch Anti-Essentialist.

Denn natürlich gibt es auch einige Frauen, die über ein höheres "Gewaltpotential" verfügen als einige Männer.

Aber über die "Grosse Zahl" von Männern und Frauen ist meine Behauptung gestützt.

Ich sag es mal so plump wie es nur geht: "Die Welt als solche, ist nicht gerecht".

Die Chance der "Frauen" besteht in der Zähmung der "Männer".

Das "Frauen" das können ist empirisch belegt.

Ich für meinen Teil lasse mich gerne von "Frauen" zähmen.

Agnost


Mit den Augen rollen


Du musst keine Angst haben, dass Modell ist eh als "50er Jahre" abqualifiziert.

Agnost
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#990950) Verfasst am: 29.04.2008, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:


Du argumentiest wieder mal so richtig aus dem Bäuchlein heraus, gell.

Sicher.
Und du aus dem Hintern heraus? Sitzen da deine "analytischen" Fähigkeiten?
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#990992) Verfasst am: 29.04.2008, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:


Du argumentiest wieder mal so richtig aus dem Bäuchlein heraus, gell.

Sicher.
Und du aus dem Hintern heraus? Sitzen da deine "analytischen" Fähigkeiten?


Tja bei manchen steckt mehr Geist in einem Furz als bei anderen in ihren Wortschwällen.

Mit deinen analytischen Fähigkeiten wäre die Frau Merkel sicher nicht Bundeskanzlerin geworden.



Aber glaubst du im Ernst, dass Frauen im Durchschnitt genauso kräftig sein könnten wie Männer, wenn ja, mit welchen Zuchtmitteln willst du das erreichen?

Oder könnte es nicht einfach sinnvoller sein, dieses Manko zu erkennen und es dann qua Hirnschmalz zu kompensieren?

Agnost
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#991035) Verfasst am: 29.04.2008, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:

Aber glaubst du im Ernst, dass Frauen im Durchschnitt genauso kräftig sein könnten wie Männer, wenn ja, mit welchen Zuchtmitteln willst du das erreichen?
Agnost


Davon habe ich überhaupt nie gesprochen.

Es war von Aggression und Gewalt die Rede, die dann mit Körperkraft korrelieren müsste, wenn das von dir Verzapfte irgendeinen, allerdings zu erratenden Sinn ergeben sollte.

Außerdem war die Rede davon, wie und nach welchen Kriterien sich komplexe Gesellschaftssysteme entwickeln können.

Dass sich das nicht an einer "Sache" festmacht, und dass ein komplexes System mehr beinhaltet, als die "Beziehungen" zwischen fortpflanzungsfähigen Frauen und Männern, das sollte man meinen, könnte auch dem Dümmsten klar sein.
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Agnost
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Beiträge: 5618

Beitrag(#991049) Verfasst am: 29.04.2008, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

Aber glaubst du im Ernst, dass Frauen im Durchschnitt genauso kräftig sein könnten wie Männer, wenn ja, mit welchen Zuchtmitteln willst du das erreichen?
Agnost


Davon habe ich überhaupt nie gesprochen.

Es war von Aggression und Gewalt die Rede, die dann mit Körperkraft korrelieren müsste, wenn das von dir Verzapfte irgendeinen, allerdings zu erratenden Sinn ergeben sollte.

Außerdem war die Rede davon, wie und nach welchen Kriterien sich komplexe Gesellschaftssysteme entwickeln können.

Dass sich das nicht an einer "Sache" festmacht, und dass ein komplexes System mehr beinhaltet, als die "Beziehungen" zwischen fortpflanzungsfähigen Frauen und Männern, das sollte man meinen, könnte auch dem Dümmsten klar sein.


Mehr Muskelkraft mal Mehr Testosteron ergibt höheres Gewaltpotential.

Höheres Gewaltpotential führt zu mehr "primitiver" Macht.

Eine moderene Gesellschaft, welche die Gleichberechtigung von Männern und Frauen hoffentlich bald erziehlt,
kann nur dann eintreten, wenn der Verzicht der überlegenen Gewalt der Männer durchgesetzt wird.
Das kann durch Anreize und Verbote geschehen.

Aber es wäre ein Fehler davon auszugehen, dass Apelle an die Vernunft der Männer alleine ausreichen.

Macht ist verführerisch.

Es ist also Notwendig, dass Frauen genügend Männer an ihre "Werte" binden, damit die "anderen" Männer sich anpassen müssen.

Agnost
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Anmeldungsdatum: 08.01.2008
Beiträge: 374

Beitrag(#991060) Verfasst am: 29.04.2008, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

weibliches biologistisch-deterministisches Verhalten:


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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#991098) Verfasst am: 29.04.2008, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:

Es ist also Notwendig, dass Frauen genügend Männer an ihre "Werte" binden, damit die "anderen" Männer sich anpassen müssen.

Agnost


Ah ja, die gibt es jetzt auch noch!

Welche sind das?
Und wie wird gebunden?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#991144) Verfasst am: 29.04.2008, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

zB in dem kollektiv und v.a. gesetzlich bekräftigt wird, dass hauen nicht ok ist.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#991149) Verfasst am: 29.04.2008, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

Es ist also Notwendig, dass Frauen genügend Männer an ihre "Werte" binden, damit die "anderen" Männer sich anpassen müssen.

Agnost


Ah ja, die gibt es jetzt auch noch!

Welche sind das?
Und wie wird gebunden?


Mit den Mitteln, welche Frauen nützlich und angemessen finden.

Agnost
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#991478) Verfasst am: 30.04.2008, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

Es ist also Notwendig, dass Frauen genügend Männer an ihre "Werte" binden, damit die "anderen" Männer sich anpassen müssen.

Agnost


Ah ja, die gibt es jetzt auch noch!

Welche sind das?
Und wie wird gebunden?


Mit den Mitteln, welche Frauen nützlich und angemessen finden.

Agnost


Wie nett!
Und wie einfach du es dir doch machst - ene mene muh - und raus bist du! "Profeminismus" eben. zynisches Grinsen

Wie finden die Frauen das denn raus, was "sie" nützlich und angemessen finden?
Außer dass sie Frauen sind, müssen sie nichts gemeinsam haben - wie Männer auch.

Wie kommt es also zu "gemeinsamen Werten" und den Mitteln diese umzusetzen?

Nur eine rhetorische Frage an dich, man darf ja nichts Unmögliches verlangen.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#991802) Verfasst am: 30.04.2008, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
zB in dem kollektiv und v.a. gesetzlich bekräftigt wird, dass hauen nicht ok ist.


Nichthauen siehst du als "weiblichen" Wert?
Ist Hauen dann ein männlicher?
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#991949) Verfasst am: 01.05.2008, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

Es ist also Notwendig, dass Frauen genügend Männer an ihre "Werte" binden, damit die "anderen" Männer sich anpassen müssen.

Agnost


Ah ja, die gibt es jetzt auch noch!

Welche sind das?
Und wie wird gebunden?


Mit den Mitteln, welche Frauen nützlich und angemessen finden.

Agnost


Wie nett!
Und wie einfach du es dir doch machst - ene mene muh - und raus bist du! "Profeminismus" eben. zynisches Grinsen

Wie finden die Frauen das denn raus, was "sie" nützlich und angemessen finden?
Außer dass sie Frauen sind, müssen sie nichts gemeinsam haben - wie Männer auch.

Wie kommt es also zu "gemeinsamen Werten" und den Mitteln diese umzusetzen?

Nur eine rhetorische Frage an dich, man darf ja nichts Unmögliches verlangen.


Es sind auch Menschen, die sich in poltitischen Parteien gegen Rassimus einsetzen sehr verschieden.

Aber "Hegemoniale Lösungsvorschläge" im Sinne von: ich "Weisser" sag dir "Farbigen" mal wie es für euch besser werden könnte, würde dort auch abgelehnt werden.

Dass es mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau noch lange nicht so gut steht, wie es wünschenswert wäre, wirst doch auch du nicht abstreiten.

Aber ob es nützlich ist, wenn Männer sagen: Liebe Frauen macht es so und so, also ich weiss
nicht ?
Würde doch zurecht nur als patriarchal joviales Getue abgekanzelt werden.

Wenn sich in gewissen "fortschrittlicheren" Territorialstaaten genügend Frauen finden, die wiederum genügend Männer finden um Normen gesetzlich zu verankern, dann kann der Erfolg solcher Staaten wiederum auf andere Staaten wirken.

In den frühen 90ern wurde man als Mann von anderen Männern noch als Spinner betrachtet, wenn man dafür war, dass Gewalt in der Ehe ein Offizialdelikt sein sollte und kein Antragsdelikt.
Dass also der Staat gegen Gewalttätige Ehemänner bei Verdacht von sich aus ermitteln muss und nicht erst auf Antrag des Opfers.

Aber in dieser Frage haben sich Feministinnen in Westeuropa ja auch beharrlich durchsetzen können.

Und wenn es sich um die "gläserene Decke" in beruflichen und poltitischen Karrieren dreht, muss es wohl ähnlich ablaufen.

Von allen grossen Ismen ist ja wohl der Feminismus der einzige, dessen Fehler nicht massenhaft Tote gefordert hat.
Und es ist auch nicht abzusehen, dass der Feminismus jemals "blutig" werden könnte.

Also denke ich, dass man den fortschrittlichen Feministinnen und Emanzipationsbewegungen das Recht auf "Erring into the Right Direction" zugestehen kann.

Ich habe sicher keine Angst vor Emanzipierten Frauen die mehr Grips als ich haben.

Eher fürchte ich, dass Feministinnen mit idealistisch-ideologischen Scheuklappen, die richtigen Veränderungen bremsen.

Agnost
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#991984) Verfasst am: 01.05.2008, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

Der letzte Satz war gut...

http://www.phoenix.de/vor_ort/2008/05/01/0/181119.1.htm

Die Laudatio hält der Gatte eines Fotomodels.

Ein Preis im Namen eines warlords ist immer noch wichtiger als eine Gewerkschaftskundgebung am 1. Mai. (Wieso steht eigentlich M. Thatcher nicht in der Preisträgerliste?)
_________________
Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#992304) Verfasst am: 01.05.2008, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
zB in dem kollektiv und v.a. gesetzlich bekräftigt wird, dass hauen nicht ok ist.


Nichthauen siehst du als "weiblichen" Wert?


Eigentlich wollte ich mich ein bischen über Agnost... egal

die dahinterstehende Ethik, wenn du so willst, ist ein Wert. Das genügt.

Zitat:

Ist Hauen dann ein männlicher?


Das als Wert zu bezeichnen halte ich für einen mehr als exotischen Fall, aber die Überzeugung von einem Wert beruht ja in diesem Fall auch nicht auf der Verdrängung eines anderen Wertes.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#992310) Verfasst am: 01.05.2008, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:

Eigentlich wollte ich mich ein bischen ...........

Same here.
Dich meinte ich auch nicht wirklich.
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nixweis
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Anmeldungsdatum: 28.04.2008
Beiträge: 25

Beitrag(#992313) Verfasst am: 01.05.2008, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Komisch.
ich wundere mich darüber das das Argument "Frauen haben halt weniger Muskelkraft" zu einem: "die Armen sind dadurch ja benachteiligt" umgemünzt wird.

Wenn ich mir die relativ konsequente Zuordnung der schmutzigen, körperlich anstrengenden, gefährlichen und gesundheitlichschädlichen Berufe auf die Männer ansehe, habe ich eigentlich das Gefühl, das da die "körperlichkeit" der Männer ausgenutzt wird.


(Tödliche Arbeitsunfälle stossen zu 98% Männern zu. )

Nun gut, Männer stellen vielleicht einen gewaltigen Prozentsatz an Managern...aber auch die allergrösste Mehrheit der Müllwerker, Kanalarbeiter, Gerüstbauer,Tiefbauarbeiter etc.

Vielleicht sollten wir uns ein paar der weiblichen Eigenschaften angewöhnen...Gesünder wäre es auf Jedenfall, mal zu sagen: "ne, das mach ich nicht, das ist mir zu anstrengend" als den "starken Mann" zu markieren.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#992320) Verfasst am: 01.05.2008, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

nixweis hat folgendes geschrieben:
Komisch.
ich wundere mich darüber das das Argument "Frauen haben halt weniger Muskelkraft" zu einem: "die Armen sind dadurch ja benachteiligt" umgemünzt wird.

Wenn ich mir die relativ konsequente Zuordnung der schmutzigen, körperlich anstrengenden, gefährlichen und gesundheitlichschädlichen Berufe auf die Männer ansehe, habe ich eigentlich das Gefühl, das da die "körperlichkeit" der Männer ausgenutzt wird.


(Tödliche Arbeitsunfälle stossen zu 98% Männern zu. )

Nun gut, Männer stellen vielleicht einen gewaltigen Prozentsatz an Managern...aber auch die allergrösste Mehrheit der Müllwerker, Kanalarbeiter, Gerüstbauer,Tiefbauarbeiter etc.

Vielleicht sollten wir uns ein paar der weiblichen Eigenschaften angewöhnen...Gesünder wäre es auf Jedenfall, mal zu sagen: "ne, das mach ich nicht, das ist mir zu anstrengend" als den "starken Mann" zu markieren.


Freileich, wenn Männer stark sind, 'markieren' sie 'den' Starken Mit den Augen rollen Wer soll eigentlich die "Drecksarbeit" machen, wenn sich so eine Waschlappeneinstellung, wie die deine, tatsächlich verbreiten sollte?
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nixweis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.04.2008
Beiträge: 25

Beitrag(#992354) Verfasst am: 01.05.2008, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

wie wärs wenn sowohl drecksarbeit als auch die tollen jobs gleich verteilt wären?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#992359) Verfasst am: 01.05.2008, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

nixweis hat folgendes geschrieben:
wie wärs wenn sowohl drecksarbeit als auch die tollen jobs gleich verteilt wären?


Merkwürdig.

Jobs werden nicht "verteilt" und es gibt auch keine Liste, auf der alle Jobs nach "Drecksarbeit" und "toll" verteilt werden.

Ich kenne Leute die Jobs gerne machen, die ich mit der Kneifzange nicht anfassen würde. Ich mag meine Arbeit sehr - meistens, jedenfalls - aber nicht jeder ist gerne in einem Job, wo er mal innerhalb von 5 Minuten die Pläne fürs Wochenende über den Haufen werfen darf, weil's gerade was zu tun gibt.

Arzt, Lehrer oder Jurist wäre überhaupt nichts für mich - ist das nun Drecksarbeit, oder nicht?
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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nixweis
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Anmeldungsdatum: 28.04.2008
Beiträge: 25

Beitrag(#992363) Verfasst am: 01.05.2008, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiss, das jobs nicht verteilt werden. (zumindest nicht offiziell..es sei denn du läufst zum Arbeitsamt)
Aber wenn man sich die häufung bestimmter Berufspräferenzen bei bestimmten Geschlechtern ansieht, dann ist es schwer zu glauben, das da nicht irgendein "System" hinter steckt.
(warum gibt es so wenige "Müllfrauen"..oder so wenige "Krankenbrüder"? eine zufällige Häufung wird das ja nicht sein..)

Und mir fällt halt auf, das alle "Drecksarbeiten" an Männer vergeben werden. Je dreckiger und je anstrengender und gefährlicher, desto tiefer sinkt die Quote der Frauen in diesem Job.
(ja, ich weiss, es gilt auch: je besser bezahlt und mit höherem Status versehen, desto weniger Frauen gibt es )

(Eine Verteilung die ich in einer matriacharlichen Sklavenhaltergesellschaft verstehen würde...aber schwerlich in einer Gesellschaft, in der wir uns einbilden eine Wahlfreiheit zu haben. (jaaa..ich weiss, gaaanz böser Seitenhieb.))

Gut, der Feminismus fordert "Gleichberechtigung" und nicht "Gleichheit"..das ist etwas völlig anderes. Und ja, es ist unfair, wenn Frauen schwierigkeiten haben, in gewisse Jobpositionen zu gelangen. Aber ich glaube auch das die Arbeitsbedingungen , z.b. auf dem Bau deutlich besser wären, wenn es da eine 50% Frauenquote gäbe. (zumindest wären die Toiletten sauberer.)
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#993522) Verfasst am: 03.05.2008, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

nixweis hat folgendes geschrieben:
wie wärs wenn sowohl drecksarbeit als auch die tollen jobs gleich verteilt wären?


Und die unbezahlte Arbeit ebenso.

Zitat:
Aber ich glaube auch das die Arbeitsbedingungen , z.b. auf dem Bau deutlich besser wären, wenn es da eine 50% Frauenquote gäbe. (zumindest wären die Toiletten sauberer.)

Am Kopf kratzen
Einzelne Frauen gibt es ja jetzt auf dem Bau.

Gab es davor überhaupt Toiletten am Bau?
Heute sieht man ja diese Häusel stehen, früher stand da nix, was war da?
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weingeist
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Anmeldungsdatum: 24.08.2007
Beiträge: 37

Beitrag(#993647) Verfasst am: 03.05.2008, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

wir alle (Frauen + Männer) haben bei diesem Thema ein großes Handicap: wir denken patriarchal.

Gewalt (körperliche oder technische) hat für uns oberste Priorität, weil wir nichts anderes kennen.
Hierarchie und Machtstrukturen prägen unser Verhalten weil wir nichts anderes kennen.
Wir sind Gefangene unseres eigenen Denkens, welches durch Erfahrung geprägt ist.

Frauen kennen eine andere Denkweise und zwar als Mutter. Als Mutter tritt erst mal der Mann und damit das gesamte androzentrische Weltbild in den Hintergrund.
Männer kennen auch eine andere Denkweise und zwar als Verliebter. Auch für einen verliebten Mann gibt es kein androzentrisches Weltbild mehr sondern sein Mittelpunkt ist die Frau und somit auch ihr Kind.

Das ist Matriarchat. Da wird kein Mann gezwungen, im Gegenteil: Man(n mit Machtfantasien) mußte jahrhundertelang Götter erfinden, die die Frau verteufeln, Höllen- + Erdenqualen einführen usw... um die Männer dazu zu zwingen, Frauen zu verachten.
Jetzt haben es alle verinnerlicht, sogar die Frauen.
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weingeist
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Anmeldungsdatum: 24.08.2007
Beiträge: 37

Beitrag(#993692) Verfasst am: 03.05.2008, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo nochmal,

ich hab mich da wohl gerade unfreiwillig in die biologistische Mutterecke gestellt. So habe ich das aber nicht gemeint. Der Beitrag war nicht auf die Gegenwart bezogen, sondern auf alte matriarchale Kulturen mit echter sexueller Selbstbestimmung von Männern und Frauen ohne die derzeitigen ökonomischen Abhängigkeiten. "Damals" wurde eine Frau, die Kinder bekommt, eben nicht zum Sozialfall weil es weder Ehemänner noch einen Staat gab.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#993978) Verfasst am: 04.05.2008, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Einzelne Frauen gibt es ja jetzt auf dem Bau.

Gab es davor überhaupt Toiletten am Bau?
Heute sieht man ja diese Häusel stehen, früher stand da nix, was war da?


Stehpinkeln, was sonst Frage Ausrufezeichen

Agnost
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