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Toasti allseitig mit Möbiusbutter bestrichen
Anmeldungsdatum: 15.05.2006 Beiträge: 1026
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(#993795) Verfasst am: 04.05.2008, 02:24 Titel: |
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so versaute Gedanken hätt ich dem Torsten gar nicht zugetraut .....
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#993808) Verfasst am: 04.05.2008, 07:05 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | IMO resultiert diese Frage aus der mangelnden menschlichen Vorstellungskraft. Ich habe immer so ein Bild von einem sich kugelförmig ausdehnenden Universum vor Augen, obwohl ich weiß, dass es nicht so ist :schulter: |
Aber es muss doch Astrophysiker geben, die sich das vorstellen können? |
Bei der Veranschaulichung hat mir folgendes Bild geholfen:
Wir müssen uns das bekannte Universum wie einen Luftballon vorstellen, auf dessen Oberfläche kleine Punkte aufgemalt sind. Wenn dieser Luftballon aufgeblasen wird, dann wächst der Abstand zwischen den Punkten (der Raum expandiert), und von jedem Punkt (jeder Galaxie) aus entfernen sich alle anderen Punkte. Es gibt kein Zentrum.
Ausführlicher hier:
http://science.orf.at/science/ays/139269
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#993827) Verfasst am: 04.05.2008, 10:29 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | IMO resultiert diese Frage aus der mangelnden menschlichen Vorstellungskraft. Ich habe immer so ein Bild von einem sich kugelförmig ausdehnenden Universum vor Augen, obwohl ich weiß, dass es nicht so ist |
Aber es muss doch Astrophysiker geben, die sich das vorstellen können? |
Bei der Veranschaulichung hat mir folgendes Bild geholfen:
Wir müssen uns das bekannte Universum wie einen Luftballon vorstellen, auf dessen Oberfläche kleine Punkte aufgemalt sind. Wenn dieser Luftballon aufgeblasen wird, dann wächst der Abstand zwischen den Punkten (der Raum expandiert), und von jedem Punkt (jeder Galaxie) aus entfernen sich alle anderen Punkte. Es gibt kein Zentrum.
Ausführlicher hier:
http://science.orf.at/science/ays/139269 |
Mir geht es um die Form des Luftballons. Es sind ja nicht alle Objekte auf der Oberfläche. Muss man sich das Universum wie ein Donut vorstellen? Und expandiert das Universum in alle Richtungen gleich schnell?
http://www.astro.columbia.edu/~gbryan/C2900/donutuniverse.html
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Wraith diskordianischer Papst
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg
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(#993831) Verfasst am: 04.05.2008, 10:42 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | IMO resultiert diese Frage aus der mangelnden menschlichen Vorstellungskraft. Ich habe immer so ein Bild von einem sich kugelförmig ausdehnenden Universum vor Augen, obwohl ich weiß, dass es nicht so ist |
Aber es muss doch Astrophysiker geben, die sich das vorstellen können? |
Bei der Veranschaulichung hat mir folgendes Bild geholfen:
Wir müssen uns das bekannte Universum wie einen Luftballon vorstellen, auf dessen Oberfläche kleine Punkte aufgemalt sind. Wenn dieser Luftballon aufgeblasen wird, dann wächst der Abstand zwischen den Punkten (der Raum expandiert), und von jedem Punkt (jeder Galaxie) aus entfernen sich alle anderen Punkte. Es gibt kein Zentrum.
Ausführlicher hier:
http://science.orf.at/science/ays/139269 |
Mir geht es um die Form des Luftballons. Es sind ja nicht alle Objekte auf der Oberfläche. Muss man sich das Universum wie ein Donut vorstellen? Und expandiert das Universum in alle Richtungen gleich schnell?
http://www.astro.columbia.edu/~gbryan/C2900/donutuniverse.html |
Es ist schwer sich eine zweidimensionalen Fläche(die Haut des Luftballons) vorzustellen die nicht in eine dreidimensionalen Raum engebettet ist. Noch schwerer ist es sich einen dreidimensionalen in sich gekrümmten Raum vorzustellen, der nicht in einen höherdimensionalen Raum engebettet ist.
Um zu dem Bild mit dem Luftballon zurückzukommen: Nein, es sind wirklich alle Objekte auf der Oberfläche. Es gibt nichts ausserhalb der Oberfläche, keine Inneres odere Äußeres des Ballons, es wird nur die Ballonhaut an sich betrachtet.
_________________ "Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#993833) Verfasst am: 04.05.2008, 10:47 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Mir geht es um die Form des Luftballons. Es sind ja nicht alle Objekte auf der Oberfläche. |
Hmm, in der Veranschaulichung soll man es sich allerdings schon so denken, dass alle Punkte auf der Oberfläche sind. Das ist auch ein Problem mit diesen Veranschaulichungen. Als Analogon für den 3D-Raum soll hier die 2D-Oberfläche dienen. Man wird sich diese 2D-Oberfläche aber gewöhnlich wiederum in einen 3D-Raum eingebettet denken. Das ist aber irreführend, dieser Aspekt des Eingebettet-Seins in einen höherdimensionalen Raum sollte nicht auf das Universum übertragen werden.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#993836) Verfasst am: 04.05.2008, 10:52 Titel: |
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das zentrum des universums ist für jeden an dem ort, an dem er sich gerade befindet.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#993873) Verfasst am: 04.05.2008, 11:51 Titel: |
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Zentrum des Alls, wo bitte? Genauso könnte man fragen, Zentrum des Menschen wo bitte? Mehr als , dass es im Hirn ist, wird auch nicht dabei rauskommen.
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#993887) Verfasst am: 04.05.2008, 12:08 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Es geht nicht darum wie es ist, sondern wie man versucht es sich vorzustellen wenn man das Ganze von außerhalb betrachten würde. | wenn es keine Wechselwirkung zwischen den Teilchen gäbe ist ja eine Abstandsänderung das was man als "neuraler Beobachter"(außerhalb) sehen würde. Also wär die vorgestellte Beobachtung=das was "ist".
oder was meinst du sonnst mit außerhalb?
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Ich meinte eigentlich nur die naive menschliche Vorstellung und, dass daraus die Frage resultierte.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#993914) Verfasst am: 04.05.2008, 12:43 Titel: |
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Ich denke unsere Vorstellungskraft scheitert, da wir selbst nur, anthropologisch bedingt, in dreidimensionalen Räumen und kontinuierlichem Zeitstrang denken können. Ich bin quasi Gefangener meiner Sinne. Warum sollte aber der Aufbau der Natur an mein Subjekt gebunden sein? Die Relativitätstheorie stimmt, sonst könnte ich kein Fernsehen gucken, aber alle Implikationen der Theorie, kann ich mir nicht vorstellen. Die mangelnde Vorstellungskraft aber lückenbüßerisch mit transzendenten Personen zu füllen, ist in der Vergangenheit gescheitert und wird auch in Zukunft scheitern.
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#993918) Verfasst am: 04.05.2008, 12:56 Titel: |
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ja, wird auch weiterhin scheitern, wir haben nur 5 Sinne und das Hirn kann sich nur den euklidischen Raum vorstellen, mehr ist nicht drin.
Das materielle Sein - unseres Hirns - bestimmt nicht nur das Bewußtsein, sondern auch die "Größe"/ "Kleinheit" unseres Denkens. (bis jetzt ist noch keiner über seinen eigenen Schatten gesprungen und in Zukunft unterbleibt dies halt auch)
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#993938) Verfasst am: 04.05.2008, 13:57 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | IMO resultiert diese Frage aus der mangelnden menschlichen Vorstellungskraft. Ich habe immer so ein Bild von einem sich kugelförmig ausdehnenden Universum vor Augen, obwohl ich weiß, dass es nicht so ist |
Aber es muss doch Astrophysiker geben, die sich das vorstellen können? |
Bei der Veranschaulichung hat mir folgendes Bild geholfen:
Wir müssen uns das bekannte Universum wie einen Luftballon vorstellen, auf dessen Oberfläche kleine Punkte aufgemalt sind. Wenn dieser Luftballon aufgeblasen wird, dann wächst der Abstand zwischen den Punkten (der Raum expandiert), und von jedem Punkt (jeder Galaxie) aus entfernen sich alle anderen Punkte. Es gibt kein Zentrum.
Ausführlicher hier:
http://science.orf.at/science/ays/139269 |
Das Thema hatten wir ausführlich vor längerer Zeit in einem andere Thread. Ich finde das Ballon-Beispiel auch sehr anschaulich, aber damals zeigte sich, dass einige Menschen offensichtlich ganz erhebliche Schwierigkeiten mit diesem Modell haben. Es scheint fast so, als ob beim Menschen doch große Unterschiede im räumlichen Vorstellungsvermögen bestehen.
Für andere mag vielleicht das Beispiel einer Plane, die auseinandergezogen wird, etwas anschaulicher sein.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#993959) Verfasst am: 04.05.2008, 14:35 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Das Thema hatten wir ausführlich vor längerer Zeit in einem andere Thread. Ich finde das Ballon-Beispiel auch sehr anschaulich, aber damals zeigte sich, dass einige Menschen offensichtlich ganz erhebliche Schwierigkeiten mit diesem Modell haben. Es scheint fast so, als ob beim Menschen doch große Unterschiede im räumlichen Vorstellungsvermögen bestehen.
Für andere mag vielleicht das Beispiel einer Plane, die auseinandergezogen wird, etwas anschaulicher sein. |
Das Ballonbeispiel hat den Vorteil, daß es auch die Endlichkeit aber Unbegrenztheit der Topologie illustriert.
Die Gummiplane hat den Vorteil, daß sie das Gravitationspotenzial illustriert und man einsehen kann, warum die Galaxien zusammenbleiben, obwohl das Universum sich ausdehnt.
Insgesamt haben aber all diese Modelle auch schwere Nachteile. Am besten versteht man es, wenn man viele Jahre mit den mathematischen Formeln dafür umgeht. Nach einer Zeit "spürt" man dann die Eigenschaften der entsprechenden Konstrukte besser als bei den begrenzten Analogien.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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rk72 gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.04.2008 Beiträge: 2462
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(#993993) Verfasst am: 04.05.2008, 16:22 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | rk72 hat folgendes geschrieben: | Na gut, aber dann muß es zumindest die Quelle geben oder den Ort der Quelle. |
Du stellst Dir den Anfang des Universums punktförmig in einen leeren Raum eingebettet vor |
Eigentlich nicht. Ich bin mir durchaus der Raumzeit bewußt, bin mir also bewußt, daß es außerhalb des Universums keinen Raum als solches gibt. Erst die Zeit ermöglich einen Raum.
Zitat: | , so dass dieser Punkt die Quelle ist, von dem ausgehend die Ausdehnung des Universums stattfindet und den Raum ausfüllt. |
Nicht den Raum ausfüllt, aber einen Raum bildet. Somit bestehe ich nicht unbedingt auf einem Zentrum oder Quelle, aber zumindest auf einem Schnittpunkt. Wenn ich mal als Beispiel ein Luftballon mit dem Ausgangsvolumen 0 nehme und ihn jetzt auf einen Kubikmeter fülle (ignorieren wir mal den Einfüllstutzen als Quelle der Füllung, sondern gehen wir mal von einer Selbstfüllung aus), dann kann man zwar behaupten, daß der Luftballon keine Quelle hat, denn jeder Punkt im Innenraum war mal 0, ist also die Quelle, aber der Luftballon hat doch ein Zentrum. Und dieses Zentrum kann durch Schnittpunkte ermittelt werden.
Nun stellt sich die Frage welche Form das Universum hat. Da gibt es durchaus verschiedene Formen, aber in der Natur (wobei ich den Weltraum dazuzähle) ist die Kugelform die effektivste. Nun könnte man zwar sagen, daß das nicht für das Universum gilt, es somit keinen Rand gibt. Nun, ich bin nicht kleinlich und eigentlich habe ich eine gute Vorstellungsgabe. Ich hab nicht mal ein Problem mir vorzustellen, daß im inneren der Erde mehr Volumen vorhanden ist als von außen anzunehmen wäre. Sowas mir vorzustellen fällt mir sogar sehr leicht, aber wenn es kein Zentrum gibt, dann gibt es auch keinen Rand. Und wenn jeder Punkt das Zentrum ist und der Trick mit der Krümmung des Raumes erklärt wird, dann kann ich auch sagen, links von mir ist das Zentrum des Universums und rechts von ist der Rand. Denn wenn jeder Punkt im Universum auch Zentrum ist, dann ist auch jeder Punkt im Universum der Rand, bzw. der am weitesten entfernte Punkt vom Zentrum.
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#993997) Verfasst am: 04.05.2008, 16:28 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | IMO resultiert diese Frage aus der mangelnden menschlichen Vorstellungskraft. Ich habe immer so ein Bild von einem sich kugelförmig ausdehnenden Universum vor Augen, obwohl ich weiß, dass es nicht so ist |
Aber es muss doch Astrophysiker geben, die sich das vorstellen können? |
Bei der Veranschaulichung hat mir folgendes Bild geholfen:
Wir müssen uns das bekannte Universum wie einen Luftballon vorstellen, auf dessen Oberfläche kleine Punkte aufgemalt sind. Wenn dieser Luftballon aufgeblasen wird, dann wächst der Abstand zwischen den Punkten (der Raum expandiert), und von jedem Punkt (jeder Galaxie) aus entfernen sich alle anderen Punkte. Es gibt kein Zentrum.
Ausführlicher hier:
http://science.orf.at/science/ays/139269 |
Das Thema hatten wir ausführlich vor längerer Zeit in einem andere Thread. Ich finde das Ballon-Beispiel auch sehr anschaulich, aber damals zeigte sich, dass einige Menschen offensichtlich ganz erhebliche Schwierigkeiten mit diesem Modell haben. Es scheint fast so, als ob beim Menschen doch große Unterschiede im räumlichen Vorstellungsvermögen bestehen.
Für andere mag vielleicht das Beispiel einer Plane, die auseinandergezogen wird, etwas anschaulicher sein. |
Dass sich das Universum ausdehnt hab ich schon verstanden, nur wie darf man sich das Weltall in seiner tatsächlich vorhandenen Dreidimensionalität vorstellen? Oder ist das Weltall schon an sich vierdimensional???
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#994001) Verfasst am: 04.05.2008, 16:32 Titel: |
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http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/240993.html
Zitat: | Astronomische Beobachtungen deuten darauf hin, dass der Raum nahezu flach ist, also eine so genannte euklidische Geometrie hat. (...). Eine der einfachsten und daher am besten untersuchten ist ein vierdimensionaler Torus. In drei Dimensionen sieht ein Torus aus wie ein Schwimmring, in vier Dimensionen kann man sich das Gebilde nicht mehr vorstellen. Ein solches Universum hätte ein endliches Volumen, würde einem Beobachter aber Unendlichkeit vorgaukeln, ähnlich wie ein Spiegelkabinett. |
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rk72 gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.04.2008 Beiträge: 2462
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(#994004) Verfasst am: 04.05.2008, 16:59 Titel: |
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Also ich weiß nicht ob man viel auf Beobachtungen geben sollte, denn wenn wir uns mal das Sonnensystem ansehen, dann befinden sich alle Planeten in ihren Umlaufbahnen auf einer Ebene. Somit ist links und rechts immer ein Planet zu sehen, oben und unten ist es aber leer. Nun stellt sich die Frage was ist das Sonnensystem? Nur die knappe Ebene in der sich Planeten befinden oder auch die zwei leeren Halbkugeln Weltraum unten und oben.
Es stellt sich also die Frage ob die flache Form des Universums wegen der zu beobachtenden Sterne und Galaxien angenommen, was also nicht der Ausdehnung als Solches entsprechen muß (siehe Sonnensystem) oder da ist wirklich nichts.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#994006) Verfasst am: 04.05.2008, 17:11 Titel: |
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rk72 hat folgendes geschrieben: | Es stellt sich also die Frage ob die flache Form des Universums wegen der zu beobachtenden Sterne und Galaxien angenommen, was also nicht der Ausdehnung als Solches entsprechen muß (siehe Sonnensystem) oder da ist wirklich nichts. |
"Flach" bedeutet hier etwas völlig anderes, nämlich die Krümmung der Raumzeit. Also sozusagen ob die Winkelsumme im Dreieck 180 Grad ist.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#994007) Verfasst am: 04.05.2008, 17:16 Titel: |
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rk72 hat folgendes geschrieben: | Wenn ich mal als Beispiel ein Luftballon mit dem Ausgangsvolumen 0 nehme und ihn jetzt auf einen Kubikmeter fülle (ignorieren wir mal den Einfüllstutzen als Quelle der Füllung, sondern gehen wir mal von einer Selbstfüllung aus), dann kann man zwar behaupten, daß der Luftballon keine Quelle hat, denn jeder Punkt im Innenraum war mal 0, ist also die Quelle, aber der Luftballon hat doch ein Zentrum. Und dieses Zentrum kann durch Schnittpunkte ermittelt werden. |
Ja, aber der vom Ballon umschlossene Raum ist immer noch in einen äußeren Raum eingebettet, sonst könnte man nicht von einem Rand reden, und nur weil der Ballon einen Rand hat, kann man überhaupt von einem Zentrum reden. Deswegen ist diese Analogie falsch.
rk72 hat folgendes geschrieben: | [...] aber wenn es kein Zentrum gibt, dann gibt es auch keinen Rand. |
Genau! Der Raum ist in sich geschlossen und somit ohne Rand aber trotzdem endlich. Würdest Du lange genug geradeaus in eine Richtung fliegen, würdest wieder an Deinem Startpunkt ankommen.
rk72 hat folgendes geschrieben: | Und wenn jeder Punkt das Zentrum ist und der Trick mit der Krümmung des Raumes erklärt wird, dann kann ich auch sagen, links von mir ist das Zentrum des Universums und rechts von ist der Rand. Denn wenn jeder Punkt im Universum auch Zentrum ist, dann ist auch jeder Punkt im Universum der Rand, bzw. der am weitesten entfernte Punkt vom Zentrum. |
Äh, nö, warum sollte man sowas sagen? Die Konzepte "Rand" und "Zentrum" machen hier genauso wenig Sinn wie z.B. auf einer Kugeloberfläche, diese hat auch weder einen Rand noch ein Zentrum.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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deirfloo Globulisierungsgegner
Anmeldungsdatum: 26.06.2006 Beiträge: 1126
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(#994009) Verfasst am: 04.05.2008, 17:30 Titel: |
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rk72 hat folgendes geschrieben: |
Nicht den Raum ausfüllt, aber einen Raum bildet. Somit bestehe ich nicht unbedingt auf einem Zentrum oder Quelle, aber zumindest auf einem Schnittpunkt. Wenn ich mal als Beispiel ein Luftballon mit dem Ausgangsvolumen 0 nehme und ihn jetzt auf einen Kubikmeter fülle (ignorieren wir mal den Einfüllstutzen als Quelle der Füllung, sondern gehen wir mal von einer Selbstfüllung aus), dann kann man zwar behaupten, daß der Luftballon keine Quelle hat, denn jeder Punkt im Innenraum war mal 0, ist also die Quelle, aber der Luftballon hat doch ein Zentrum. Und dieses Zentrum kann durch Schnittpunkte ermittelt werden.
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Du machst den Fehler dir den 3-Dimensionalen Innenraum nicht "wegzudenken".
Der Ballon ist eine Vorstellungshilfe indem er den realen 3d-raum auf die 2-d Ballonoberfläche reduziert.
Und in 2d existiert nur die Oberfläche, da gibt es kein "Innen" oder "Zentrum", sonst bist du schon wieder in 3-d.
_________________ Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan
was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#994227) Verfasst am: 04.05.2008, 22:58 Titel: |
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Gummiball, nur eine schwache Krücke, mehr nicht.
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Wraith diskordianischer Papst
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg
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(#994283) Verfasst am: 05.05.2008, 00:17 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Gummiball, nur eine schwache Krücke, mehr nicht. |
_________________ "Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#994301) Verfasst am: 05.05.2008, 00:35 Titel: |
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Nehmen wir einen hypothetischen Lichtstrahl, der von der Erde in Richtung XYZ ausgesendet wird. Was geschieht mit dem Licht?
Wird sich das Licht unendlich in die selbe Richtung bewegen? (Unter der Voraussetzung, dass es nicht von Gravitationskräften abgelenkt wird)
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#994342) Verfasst am: 05.05.2008, 01:25 Titel: |
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Wraith hat folgendes geschrieben: | Peter H. hat folgendes geschrieben: | Gummiball, nur eine schwache Krücke, mehr nicht. |
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kleiner Scherzkeks, als wenn du das All verstündest- tztztz
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#994465) Verfasst am: 05.05.2008, 10:01 Titel: |
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Die Diskussion hier erinnert mich an ein Buch, das 2004 erschienen ist: The Final Theory von Mark McCutcheon. Mich faszinieren Menschen, die die Frechheit besitzen, "etablierte" Theorien in Frage zu stellen und ganz andere, quere Theorien in die Welt zu setzen. Ich weiss, solche Autoren werden von der orthodoxen Wissenschaft ins Lächerliche gezogen und als Belästigung empfunden - vielleicht ist es aber genau das, was mir daran gefällt...
Also, ich habe das Buch bestellt und die ersten Kapitel gelesen (die weiteren habe ich dann nur noch überflogen, es wurde mir dann doch zu bunt!). Seine Basisidee ist, dass sich das Universum und mit ihm alle Objekte inklusive Erde und alles darauf (auch wir Menschen) beschleunigt ausdehnen, und dadurch die Illusion der Schwerkraft entsteht (vielleicht wisst Ihr schon über meine Liebe zu starken Illusionen...).
Es wurde mir eigentlich schnell klar, dass Mark McCutcheon kein guter Mathematiker ist (obwohl er ursprünglich Ingenieurwesen studiert hat) und Fehler über Fehler in seinen Formeln produzierte. Z.B. "leitete" er aus der relativen Konstanz der Schwerbeschleunigung eine quadratische Ausdehnungsform ab. Ich nahm mit ihm Kontakt auf und zeigte ihm, dass seine Annahme zu einer exponentiellen Ausdehnung führen müsse. Er sperrte sich dann "mit Händen und Füssen" gegen meine an sich einfache und logische Ableitung und insistierte darauf, dass seine sehr umständliche, über sieben Ecken geführte Ableitung korrekt sei.
Durch eine halbwegs suggestive Demonstration "zeigte" er im Buch, dass auch Umlaufbahnen von Himmelskörper sich rein geometrisch aus der Ausdehnung ergeben und dass dazu keine zentripetale Kraft notwendig sei. Das würde mir sehr gefallen, wenn es denn so wäre. Ich versuchte ihn darauf aufmerksam zu machen, dass das ursprüngliche Problem "warum kreisen Himmelskörper um andere", welches durch die Schwerkraft und später durch den gekrümmten Raum erklärt werden konnte, nun in ein umgekehrtes Problem resultiert: "Warum fallen nicht alle Himmelskörper aufeinander?" Ein beschleunigt expandierender Körper wird immer über kurz oder lang in einen unbeschleunigt bewegten Körper (der auch expandiert) hinein "stossen". Auch da hatte er absolut kein Musikgehör.
Ich gab nach einigen e-mails hin und her die Sache auf. Schade - die Grundidee war wirklich sehr hübsch! Statt sich vorzustellen, der Apfel sei auf Newton's Kopf gefallen, müsste man sich vorstellen, Newton sei gegen den Apfel gestossen. Welch schönes Bild...
_________________ Alles denkbare ist real
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#994472) Verfasst am: 05.05.2008, 10:19 Titel: Re: Mittelpunkt des Universums |
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Ich habe Deine Seite gelesen und auch sonst auf Deinem Site herumgeschnuppert. Gratuliere! Sehr gut gemacht! Hab' das Dideldum-Buch schon mal auf meine Merkliste bei Amazon gelegt und werde es bei Gelegenheit bestellen.
_________________ Alles denkbare ist real
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#994484) Verfasst am: 05.05.2008, 10:57 Titel: |
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@Philipp Wehrli
Ich habe ein Stück Deiner Doomsday-Seite gelesen. Steckt da nicht ein grundsätzlicher Wurm drin? Soweit ich mich erinnern kann, wird im Bayes-Theorem doch davon ausgegangen, dass die einzelnen "Ereignisse" an sich voneinander unabhängig sind. Beim Beispiel des chinesischen Tickets mag das ja stimmen. Bei den "Ich"s aber nicht: Jedes Ich ist aus zwei anderen Ichs hervorgegangen!
_________________ Alles denkbare ist real
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PolyX registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2008 Beiträge: 14
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(#1001894) Verfasst am: 17.05.2008, 13:16 Titel: |
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Hallo,
ich bin durch meinen Bruder auf dieses Forum aufmerksam geworden und insbesondere dieser Thread hat mich dazu animiert mich hier anzumelden.
Dies ist somit mein erster Post.
Ich habe mal zu diesem Thema fünf Animationen fabriziert die euch evt. helfen das Thema besser zu verstehen. Mir hat sehr gut das Beispiel des Luftballons gefallen und deshalb habe ich meine Animation hinsichtlich gestaltet.
Ihr könnt alle Animationen in einem Rar-Archiv downloaden den Link findet Ihr hier:
http://rapidshare.com/files/115480723/Expansion_Ani.rar.html
Andererseits habe ich die Animationen auch bei YouTube, in einer weitaus schlechteren Qualität upgeloadet (später dazu mehr)
Ich denke die Frage, wo das Zentrum des Universums ist, ist leider von der gleichen falschen Herangehensweise an das Thema, wie die Urknalltheorie selbst. Ich denke zwar das die Theorie eines sich ausdehnenden Universums unter bestimmten Umständen richtig ist, aber nicht dass das Universum in einem Punkt, in der sogenannten Singularität, ihren Ursprung hat.
Fangen wir mal an.
Die Theorie ist zurückzuführen auf den Physiker Georges Lemaître und wurden durch Beobachtungen von Edwin Hubble bestätigt, der die Rotverschiebung von weit entfernten Galaxien feststellte und somit schlussfolgerte, dass die Entfernung proportional wächst. Diese Schlussfolgerung basiert auf der sogenannten Hubble-Konstante.
Also dehnt sich das Universum und somit die Raumzeit aus, nicht jedoch z.B. Atome die durch die sogenannten Naturkonstanten bestimmt werden. Dies ist für mich schon in sich nicht logisch. Da die Raumzeit alles umfasst (auch Atome), kann ich nicht behaupten sie würde nur im Makrokosmos Gültigkeit besitzen und im Mikrokosmus nicht.
Schauen wir uns die erste Animation, bzw. Animation -2- an:
Wir sehen wie das Universum, wie in dem Beispiel des Ballons, expaniert und jeder Punkt größer wird; alles entfernt sich voneinander.
http://de.youtube.com/watch?v=OI7HqWEtV7A
Nur die Probortionen der inneren Kugeln bleiben im Verhältnis zueinander gleich, was durch die Naturkonstanten beschrieben wird.
Ani -4-:
http://de.youtube.com/watch?v=2RUjpoYA_z8
Nehmen wir nun an die inneren Kugel (lila) wären Galaxien, dann würden wir, durch das Spektrallicht, welches von ihnen ausgeht und ins rote verschoben ist, schlussfolgern dass sie sich von uns entfernen. Ergo müssten sie, wenn man zurückrechnet, in einem Punkt ihren Ursprung habe.
Ani. -5-:
http://de.youtube.com/watch?v=mYMTJ1Xj3bo
Dies waren die Ansichten von Lemaître und Hubble, von dem Standpunkt wie sie die Dinge interpretierten und berechneten.
Die Animationen -1- zeigen die Expansion des Universums aus unserer Perspektive, also die Sicht aus einem 3 dimensionalen Universum und nicht wie Hubble, dass wir außerhalb ständen.
Die horizontale Fläche soll mit ihren Quadraten die Raumzeit darstellen.
Die Raumzeit wird kleiner und somit benötigt das Licht von einem(r) Punkt (Kugel) zum(r) anderen eine etwas längere Strecke, was sich in einer Rotverschiebung äußert.
http://de.youtube.com/watch?v=d6smG77s9tk
Fällt euch etwas auf?
Der Abstand der Kugeln bleibt gleich!
Auch die Kugeln an sich bleiben gleich groß!
Alles behält denselben Abstand, doch es gibt eine Rotverschiebung!
Genau diese Rotverschiebung hatten Lemaître und Hubble falsch interpretiert, und da aus dieser Perspektive die Kugeln (Atome) auch nicht ihre Größe verändern, behielten die Naturkonstanten ihr Gültigkeit.
Ani: -3-
http://de.youtube.com/watch?v=8o5r8_I42nk
Die Animation könnte für einen Beobachter, der mit expandiert, Milliarden Jahre ablaufen. Er könnte die Expansion nur durch die Rotverschiebung erkennen. Allerdings könnte die Animation auch Milliarden Jahre Rückwerts laufen und doch würden die Kugeln für den Beobachter nicht kleiner werden bzw., das Universum nicht in einem Punkt enden/anfangen.
Ich möchte darauf hinweisen, das alle Animationen aus ein und derselben Szene gerendert wurden. Der Unterschied ist nur der Winkel der Kamera und ob die Kamera mit expaniert.
Ich finde Expansion ist wirklich der falsche Begriff für das Phänomen. Denn Expansion setzt, wie in den Animationen und wie auch beim Beispiel des Ballons, einen Raum in dem Es expandieren kann, voraus.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1001898) Verfasst am: 17.05.2008, 13:34 Titel: |
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Zitat: | Also dehnt sich das Universum und somit die Raumzeit aus, nicht jedoch z.B. Atome die durch die sogenannten Naturkonstanten bestimmt werden. Dies ist für mich schon in sich nicht logisch. Da die Raumzeit alles umfasst (auch Atome), kann ich nicht behaupten sie würde nur im Makrokosmos Gültigkeit besitzen und im Mikrokosmus nicht. |
Wenn du in den expandierenden Raum fliegst, dehnst du dich mit deinem Molekülen natürlich ebenfalls mit aus. Die Galaxieenmasse stellt sich mit ihrer Eigengravitation gegen die kosmische Expansion, das wirkt der Maßstabsvergrößerung lokal entgegen.
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
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(#1001905) Verfasst am: 17.05.2008, 13:49 Titel: |
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Die Files hab' ich, Quick-Time zeigt aber nur leere Filme. Es kam zu Beginn eine Meldung, dass ich noch eine Komponente brauche, sagt aber nicht welche. Weisst Du mehr darüber (auf einem Mac...)
Aber ich glaube auch mit lokalen Filmchen würde ich nicht so genau verstehen, worauf Du hinaus willst. Meinst Du, die Expansion sei eine Illusion?
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
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(#1001906) Verfasst am: 17.05.2008, 13:51 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | Wenn du in den expandierenden Raum fliegst, dehnst du dich mit deinem Molekülen natürlich ebenfalls mit aus. Die Galaxieenmasse stellt sich mit ihrer Eigengravitation gegen die kosmische Expansion, das wirkt der Maßstabsvergrößerung lokal entgegen. |
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