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Biblisch-christliche Religion: ihr Einfluss auf das sittliche Urteilsvermögen
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Living On A Prayer
Revivolutionist



Anmeldungsdatum: 10.12.2004
Beiträge: 6
Wohnort: Wien

Beitrag(#227677) Verfasst am: 13.12.2004, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Wiedergutmachung und Versöhnung der Streitparteien? Wenn Menschen ermordet werden sollen, weil sie bestimmte Speisen gegessen, am Samstag gearbeitet oder verbotenen Sex gehabt haben?


a) wegen dem essen unerlaubter speisen wurde niemand ermordet. die anweisung bezüglich der nahrungsmittel hatte für ein volk ohne kühlschränke durchaus sinn; zb verdirbt schweinefleisch schneller als anderes fleisch und könnte so lebensmittelvergiftungen verursachen.

b) ebenso wurde der ruhetag nicht grundlos eingeführt. die menschen sollten nicht sieben tage in der woche arbeiten, sondern am sabbat ausruhen und neue kraft finden.

natürlich kann an einem solchen ruhetag nicht jede arbeit niedergelegt werden; so müssen zb ärzte ihren dienst versehen. im allgemeinen gilt aber, daß gott den sabbat geheiligt hat, damit die menschen nicht zu sklaven des geldes werden, sondern für eine weile ausspannen und ihres schöpfers gedenken.

c) das fundament der gesellschaft ist die familie. wird die familie durch seitensprünge uä zerstört, so leidet auch die gesellschaft über kurz oder lang darunter. wenn also ein verbot von vor- und außerehelichem geschlechtsverkehr besteht, so dient diese vorschrift dem wohlergehen der gemeinschaft.

mehr darüber in dem buch, das ich bereits empfohlen habe.
_________________
*Reached Out And Touched Faith*
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Living On A Prayer
Revivolutionist



Anmeldungsdatum: 10.12.2004
Beiträge: 6
Wohnort: Wien

Beitrag(#227679) Verfasst am: 13.12.2004, 17:40    Titel: Re: Biblisch-christliche Religion: ihr Einfluss auf das sittliche Urteilsvermöge Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
[...]


ich habe eine frage: warum und wie bist du gott "losgeworden"?
_________________
*Reached Out And Touched Faith*
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#227687) Verfasst am: 13.12.2004, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Living On A Prayer hat folgendes geschrieben:
c) das fundament der gesellschaft ist die familie. wird die familie durch seitensprünge uä zerstört, so leidet auch die gesellschaft über kurz oder lang darunter. wenn also ein verbot von vor- und außerehelichem geschlechtsverkehr besteht, so dient diese vorschrift dem wohlergehen der gemeinschaft.

Familien werden nicht durch außerehelichen Geschlechtsverkehr zerstört,
sondern dadurch, dass gewisse Leute meinen, sie müssten ein Drama daraus machen.
Und dass sie darin auch noch von menschenfeindlichen Ideologien wie der christlichen Religion bestärkt werden.

Die Familie wird garantiert zerstört, wenn Menschen auf außerehelichem Geschlechtsverkehr so reagieren,
wie es im Alten Testament vorgeschrieben ist: Mit der Todesstrafe für die Beteiligten.

Ich weiß, dass im Neuen Testament von Jesus eine andere Art des Umgangs mit Ehebruch praktiziert wird.
So schön das ist -
euer Gott, ihr bibeltreuen Christen, ist trotzdem auch der Gott,
der sich als grausam und ungerecht genug erwiesen hat,
um die Tötung von Ehebrechern zu verlangen.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#227706) Verfasst am: 13.12.2004, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Living On A Prayer hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:
[...]


ich habe eine frage: warum und wie bist du gott "losgeworden"?

Eines Tages - es war kurz vor meinem 19. Geburtstag - begann ich, meine Zweifel ernst zu nehmen.
Ich stellte fest, dass die Gründe, die ich bisher für meinen Glauben hatte, unzureichend waren,
und beschäftigte mich daraufhin sehr intensiv mit der Frage, ob es bessere Gründe gebe.
Mehr dazu schrieb ich hier.

Das Ergebnis war, dass ich keine triftigen Gründe fand, die für den Glauben gesprochen hätten,
aber viele dagegen.
Einer der wichtigsten Gründe, die christliche Lehre vom allmächtigen und gütigen Gott für unglaubhaft zu halten,
ist das Theodizee-Problem, das ich hier erwähnte.

Froh bin ich, dass ich den christlichen Glauben losgeworden bin,
nicht zuletzt wegen seines erbärmlichen sittlichen Niveaus,
das ich im Eröffnungsbeitrag dieses Threads ausführlich beschrieben habe.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#227852) Verfasst am: 13.12.2004, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Living On A Prayer hat folgendes geschrieben:

mehr darüber in dem buch, das ich bereits empfohlen habe.



Danke. Das Buch kenne ich. Ihm verdanke ich, dass ich mich vom Christentum gelöst habe.
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#227879) Verfasst am: 13.12.2004, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
...

Da ging es mir ähnlich.

Den entscheidenden Anstoß, meinen anerzogenen christlichen Glauben zu überdenken
und mich schließlich davon zu lösen,
erhielt ich durch einen christlichen Theologen (mehr dazu hier).

Den entscheidenden Anstoß, mich aktiv der Religionskritik zuzuwenden,
erhielt ich durch eine christliche Theologin (mehr dazu hier).
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#228828) Verfasst am: 15.12.2004, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hinweis auf Homepage:
Das Wichtigste aus diesem Thread habe ich für meine Homepage überarbeitet.
Dort gibt es jetzt die neuen Seiten Die Bibel - ein inhumanes Buch und Wie gehen Christen mit all diesen Inhalten der Bibel um?.
Auf der zweiten Seite habe ich Ergänzungen vorgenommen, die nicht zum Thema dieses Threads gehören sollten:
Aussagen von Christen, die ihre Religion weniger bibelnah interpretieren.
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Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Monad
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Anmeldungsdatum: 03.04.2008
Beiträge: 43
Wohnort: München

Beitrag(#989633) Verfasst am: 28.04.2008, 07:04    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Bei Verfechtern dieser Religion ist die Wahrnehmung doch sehr verschoben. Sie bezeichnen Personenkontrollen als Flughafen (inklusive Leibesvisitation) als schamlos, aber empfinden die Kontrolle der Schlafzimmer (mit wem, in welchem "Verhältnis" und in welcher Stellung) nicht als schamlos. Sie bezeichnen Menschenrechtsverletzungen, die andere begehen, als würdelos, finden aber überall da, wo sie an der Macht sind, nichts Falsches daran:

Das nennt sich Bigotterie ist keine christliche Eigenschaft, sondern im homo sapiens (var. decadens?) genetisch verankert - solange ich keine genaueren Erkenntnisse dazu habe, ergebe ich mich aber der kindlich naiven Hoffnung, dass es nur autosomal dominant vererbt wird.

Critic hat folgendes geschrieben:
3. Was in fundamental-islamischen Ländern passiert, wurde doch auch hin und wieder von Deinen Leuten kritisiert. Hat den Vatikan allerdings nicht davon abgehalten, sich mit diesen Leuten zu verbünden, über das Recht zur sexuellen Selbstbestimmung (ist widergöttlich, ich weiß, weil als einziger ja der Pfaffe bestimmen darf, wer mit wem, in welcher Stellung, s.o.) zu verhindern, die ja auch auf diese Länder Einfluß gehabt hätte. Solange etwas nicht zu einem Recht nicht erklärt worden ist, wird man auch nicht zum Paria erklärt, wenn man es verletzt.

Nunja, alles andere wäre unlogisch. Nicht, dass ich die Meinung teile, aber es würde ansonsten auf eine zweckgebundene Mittelrechtfertigung hinauslaufen, oder?

ADDENDUM: Oh, und merke gerade, dass ich mir die Datumsangaben von verlinkten Threads erstmal anschauen sollte.. mea culpa - liegt wohl an meiner Müdigkeit ^^
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1715

Beitrag(#989654) Verfasst am: 28.04.2008, 08:52    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte ruhig hin und wieder alte Threads aus der Versenkung holen.
Die scheinen mir oft interessanter und ernsthafter zu sein als manche neue.
Die angesprochenen Probleme laufen ja auch nicht plötzlich weg.

Ich bin dabei, alle scheußlichen Stellen aus der Schrecklichen Schrift der Reihe nach zusammenzustellen. Kaum zu glauben, was das schon für eine riesige Datei geworden ist.
_________________
Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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logischdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 83
Wohnort: Hier und da

Beitrag(#990773) Verfasst am: 29.04.2008, 16:50    Titel: Eine höhere Ethik als die biblisch-christliche Antworten mit Zitat

Nach Robert Nepauer gibt es eine viel höhere Ethik als die christliche, nämlich solche, die nicht erzwungen, sondern von jedem Menschen mit wahrem Edeltum, ohne jede Betrugsnotwendigkeit, ohne leeren Versprechungen, ohne jede Drohung und ohne unnötige Angstmachung auskommt, die keine negativen Handlungen rechtfertigt, sondern nur positive Konsequenzen hat.

Robert Nepauer erzählt in seinem Roman Der Sohn eines Menschen eine nicht göttliche, sondern eine recht glaubwürdige Version der Entstehung der christlichen Sekte. Seine, von der Bibel krass abweichende Darstellung, ist kein Selbstzweck, sondern eine logische Konsequenz seiner realistischen Sichtweise, die das Glauben an manche Wunder überflüssig macht und so zu der überraschenden Entdeckung führt, dass Jesus selbst nämlich seine Kreuzigung sehr sorgfältig inszeniert haben musste, wollte er sich zum Messias stilisieren.
Jesus war kein Gott. Er hat das damalige jüdische und römische Recht für seinen genialen Plan der Auferstehung psychologisch geschickt ausgenutzt. Nur in einigen wenigen Stunden eines einzigen Tages des ganzen jüdischen Jahres (vor Ostern) konnte sein einfacher, mutiger Auferstehungstrick funktionieren

http://www.ciando.com/shop/book/short/index.cfm/fuseaction/short/bok_id/11451/cat_id/247/cat_nav/247
_________________
"Wer ein Problem erkennt, und nichts zu seiner Beseitigung unternimmt, ist möglicherweise ein Teil dieses Problems." Eine alte Weisheit

"Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher!" Galileo Galilei
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#990825) Verfasst am: 29.04.2008, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Ich bin dabei, alle scheußlichen Stellen aus der Schrecklichen Schrift der Reihe nach zusammenzustellen. Kaum zu glauben, was das schon für eine riesige Datei geworden ist.

Das glaube ich.
Ich habe einmal einen Vortrag von Franz Buggle gehört,
in dem er erzählt hat,
jemand habe einmal Stellen dieser Art gezählt
und sei auf etwa 1000 gekommen.

Einige der problematischsten Stellen habe ich auf meiner Homepage aufgeführt und kommentiert.

Außerdem habe ich kürzlich eine Reihe von Kinderbibeln kritisch gelesen und Rezensionen dazu geschrieben.
Nahezu alle Kinderbibeln zeigten einen erschreckenden Mangel an Problembewusstsein.

Aus der Geschichte von der Sintflut - der Geschichte einer Massentötung -
wurde regelmäßig die Geschichte einer wunderbaren Rettung gemacht.
Dabei ist diese Rettung - im Zusammenhang gesehen - lediglich eine minimale Ausnahme
von einer gewaltigen Katastrophe.
Eine Rettung, die jeden Glanz verlieren sollte, wenn man sich klarmacht,
dass diese Rettung völlig überflüssig gewesen wäre,
wenn der Gott der Bibel nicht eine so fürchterliche Katastrophe herbeigeführt hätte.
Diesen Gott für die Lösung eines Problems zu feiern,
das er selbst herbeigeführt hat -
typisch Christen Traurig

In einigen Kinderbibeln fand ich sogar
üble Hetze gegen Ungläubige und Andersgläubige.
In der Kinderbibel von Anne de Vries
werden Ungläubige und Andersgläubige immer wieder als "schlechte Menschen" bezeichnet.
In der Neukirchener Kinderbibel
werden Menschen, die religiöse Abweichungen praktizieren oder propagieren,
beschuldigt, sie brächten "Unheil über das Land".
Eine Erziehung zu Fairness und Toleranz gegenüber Andersdenkenden sieht anders aus.

Die Links zu meinen Rezensionen sind hier zusammengestellt.
Wer Lust hat, kann ihnen ja mal folgen
und anschließend die Frage beantworten: "War diese Rezension für Sie hilfreich?"
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Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Ahriman
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Beitrag(#991543) Verfasst am: 30.04.2008, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man bei
www.bibleserver.com
mal in die Suchfunktion "verfluch" eingibt, bringt die Lutherbibel 85 Treffer. "verdamm" schafft 45.
Die Suche nach "Liebe" führt in die Irre, denn da kommen auch "geblieben" und dergleichen als Treffer raus.
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Beitrag(#999302) Verfasst am: 13.05.2008, 06:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn man bei
www.bibleserver.com
mal in die Suchfunktion "verfluch" eingibt, bringt die Lutherbibel 85 Treffer. "verdamm" schafft 45.
Die Suche nach "Liebe" führt in die Irre, denn da kommen auch "geblieben" und dergleichen als Treffer raus.

Liebe sollte man auch nicht in der Bibel suchen, denn die ist ein totes Stück Zellulose mit geformten Tintenkleksen drin.. wenn überhaupt, bekommt sie "Liebe" nur vom Leser, der sich selbiger verschrieben hat.
Das ist meine Sicht als agnostischer Christ - jeder normale Christ würde mich als des Teufels verschreien ^^
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Evilbert
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Beitrag(#999343) Verfasst am: 13.05.2008, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

"Liebe" in der Bibel? Spontan fällt mir da nur Paulus und seine Briefe ein.

Aber was der damit gemeint hat habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden.
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Ahriman
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Beitrag(#999348) Verfasst am: 13.05.2008, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, ihr wißt doch, daß ihr Gott lieben sollt, und zwar mehr als alles und jeden anderen. Er selbst hat es gefordert, sein Sohn ebenfalls.
Nur zeigt sich hier die maßlose Dummheit dieser Religion am deutlichsten: Wie kann man Liebe fordern oder gar befehlen? Liebe mich oder ich foltere dich! Das ist eine geradezu unglaubliche Anmaßung.
Wie kann man jemand lieben, vor dem man sich fürchten muß, vor dem man Angst hat?
Das Christentum ist was für Masochisten.
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Beitrag(#1001313) Verfasst am: 16.05.2008, 07:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nun, ihr wißt doch, daß ihr Gott lieben sollt, und zwar mehr als alles und jeden anderen. Er selbst hat es gefordert, sein Sohn ebenfalls.
Nur zeigt sich hier die maßlose Dummheit dieser Religion am deutlichsten: Wie kann man Liebe fordern oder gar befehlen? Liebe mich oder ich foltere dich! Das ist eine geradezu unglaubliche Anmaßung.
Wie kann man jemand lieben, vor dem man sich fürchten muß, vor dem man Angst hat?
Das Christentum ist was für Masochisten.

Und Buddhismus für Emos, oder wie? XD

Naja, das Problem liegt hier unter anderem in einer (leider auch von den meisten Christen vertretenen) wirklich personellen Gottesvorstellung. Außerdem in den Unzulänglichkeiten der Sprache, in diesem Fall des Imperativs ^^
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Ahriman
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Beitrag(#1001452) Verfasst am: 16.05.2008, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Monad hat folgendes geschrieben:
wirklich personellen Gottesvorstellung.

Quatsch. Kann man irgendeinen spirituellen Nebeldunst lieben?

Erklär mal lieber, was ein Emo ist und ein Bawk. Wiki weiß es nicht, und google meint, es sei so viel wie "Quaak!" Das komische Bild dazu - das gibt keinen Sinn.
Mir scheint, daß vor allem du unter den Unzulänglichkeiten der Sprache leidest.
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#1180041) Verfasst am: 13.01.2009, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
...
Außerdem habe ich kürzlich eine Reihe von Kinderbibeln kritisch gelesen und Rezensionen dazu geschrieben.
...
Die Links zu meinen Rezensionen sind hier zusammengestellt.

Sehr glücklich Jetzt sind es noch mehr geworden.
Ihr dürft gern Bewertungen und Kommentare dazu abgeben Cool
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