Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: |
Das sehe ich natürlich auch so. Allerdings gibt es auch eine "wissenschaftliche Theologie", die sich mit den Quellen des Glaubens, der Faktizität überlieferter Geschehnisse sowie mit der systematischen Analyse des Glaubens beschäftigt. Insofern ist es dann doch etwas paradox, wenn auf der einen Seite die religionswissenschaftliche Offenheit betont wird, es andererseits aber mit eben dieser Ergebnisoffenheit nicht weit her ist, wenn davon Kernstücke des Glaubens betroffen sind. |
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: |
Lüdemann ist natürlich ein tragischer Fall - er hat sich auf die Theologie festgelegt und kann im vollen Galopp nicht mehr so einfach "die Pferde wechseln". Sein Bild von Theologie ist auch ein anderes, als das der Kirchen. Er plädiert für eine unabhängig forschende Religionswissenschaft, losgelöst von klerikaler Bevormundung. Das ist aus meiner Sicht ein mutiger und begrüßenswerter Schritt. |
ballancer hat folgendes geschrieben: |
Die Parallelität zwischen abtrünnigen Theologen und und abtrünnigen Evolutionsbiologen ist schon auffällig. Einem Gerd Lüdemann steht eben ein Siegfried Scherer oder Michael Behe gegenüber, die in der Community scharf ausgegrenzt werden. Der Unterschied: In der Theologie gibt man klar zu, das man ein Bekenntnis vertritt, in der Evolutionsbiologie wird das kräftig unter einem ach so neutralen Anspruch kaschiert. |
jagy hat folgendes geschrieben: | ||
Junge junge bist du ein Schwätzer... Deswegen werden Typen wie Behe "ausgegrenzt", weil sie Bullshit verzapfen: http://www.youtube.com/watch?v=zuhFx69Cy2g |
jagy hat folgendes geschrieben: |
und insbesondere auch deswegen hier, weil sie schlicht unredlich sind: http://www.youtube.com/watch?v=4FVMNz61Hss#t=2m10s |
Yogosh hat folgendes geschrieben: |
Die 'irreducible complexity' Leute sind nicht deswegen keine Wissenschaftler, weil sie nicht an ein vorgeschriebenes Dogma glauben, sondern schlicht und einfach weil sie keine empirische Forschung betreiben, sondern nur Essays produzieren. |
Yogosh hat folgendes geschrieben: |
Aber ich muss ballancer hier sogar Recht geben. Die beiden Fälle sind doch vergleichbar. Es gibt in beiden Fällen einen Disput über die Ziele der jeweiligen Wissenschaft. Das sind Werturteile und wer der Meinung ist, dass es neben dem Erkentnisgewinn im ethisch vertretbaren Rahmen noch weitere (oder sogar wichtigere) Ziele einer Wissenschaft gäbe, hat an einer staatlich finanzierten Universität eigentlich nichts zu suchen. |
ballancer hat folgendes geschrieben: |
gegensätzliche Expertenmeinungen, denn beide haben eine vergleichbare wissenschaftliche Reputation. |
ballancer hat folgendes geschrieben: |
Die Parallelität zwischen abtrünnigen Theologen und und abtrünnigen Evolutionsbiologen ist schon auffällig. Einem Gerd Lüdemann steht eben ein Siegfried Scherer oder Michael Behe gegenüber, die in der Community scharf ausgegrenzt werden.
Der Unterschied: In der Theologie gibt man klar zu, das man ein Bekenntnis vertritt, in der Evolutionsbiologie wird das kräftig unter einem ach so neutralen Anspruch kaschiert. |
jagy hat folgendes geschrieben: | ||
Ich schmeiß mich weg! |
ballancer hat folgendes geschrieben: | ||||
Man sollte keine Versprechen abgeben, die man nicht halten will. |
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