jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, auch darum geht es. Und mE sollte sich niemand für ihre Präferenzen rechtfertigen müssen. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Nichts, solange man seine Präferenzen für sich behält. Sobald man darüber spricht, muss man aber damit rechnen, dass andere darauf antworten. Wenn man dann aber nicht darüber diskutieren will, dann beteiligt man sich eben nicht an der Diskussion. Mehr habe ich nicht geschrieben. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Also ziehst Du folgende Aussage zurück?
|
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Na, das ist ja mal wirklich ein hilfreicher Kommentar. Da fange ich doch wirklich an, BB zu vermissen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Derweil erzähle ich dir von meinen sexuellen Präferenzen:
Ich stehe auf blonde Frauen (also naturblond, kein widerliches Fakeblond), die 20 bis 30 Jahre jünger sind als ich, schlank und mit süßen, kleinen Zitzen. Damit will ich nichts Schlechtes über Dunkelhaarige sagen oder alte Frauen oder gar über Farbige, ich finde die eben einfach nur eklig. Außerdem finde ich beschnittene Jünglinge ganz zauberhaft, mit ihren schlanken, biegsamen, braunen Körpern. Besonders dann, wenn sie meine Sprache nicht sprechen und aus meinen Gesten lesen müssen, was ich von ihnen verlange. Die machen mich echt total an. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ich mir den Ausgangspunkt der Debatte anschaue - so gegen Ende von Seite 2 - und jetzt lese, was daraus geworden ist, habe ich den Eindruck, dass da unterwegs etwas schief gelaufen ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, war unpassend, sorry. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist das Schicksal vieler Diskussionen in einem Forum. Von Gedankengängen zu Gedankengängen, von Assoziationen zu Assoziationen verändert sie die Richtung der Postings. Es stört mich nicht. Es zeigt nur, dass zu dem Thema nicht viel Neues hinzuzufügen ist, es sei denn, man bekommt neue Impulse von sehr motivierten Diskussionsteilnehmern. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
und TeilnehmerInnen? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und TeilnehmerInnen? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Du exkludierst durch Verwendung des Binnen-I ausgerechnet in einem Thread über Transsexualität non-binäre Personen? Mikroaggression? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
wie wäre es nun richtig? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ich mir den Ausgangspunkt der Debatte anschaue - so gegen Ende von Seite 2 - und jetzt lese, was daraus geworden ist, habe ich den Eindruck, dass da unterwegs etwas schief gelaufen ist. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Wo ist das Problem, Diggi? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Wo ist das Problem? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
|
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
nö. hatte ich mir auch schon gedacht. wie wäre es nun richtig? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
nö. hatte ich mir auch schon gedacht.
wie wäre es nun richtig? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Also im Kontext der nahenden Fertigstellung meiner Dissertation habe ich kürzlich erfahren, dass es wohl Teilnehmer*innen heißen müsse. Scheint zu stimmen, ich hab' das in meiner Arbeit jetzt mal so übernommen. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Teilnehmenden? Studierende? |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Das Problem ist, dass ich bei "Kommunikation über sexuelle Präferenzen" nicht das gemeint habe, was Du so farbenfroh beschrieben hast. Ich dachte eher an so Situationen wie...
Frau wird in der Disco von einem Typen angebaggert und sie weist seine Avancen freundlich zurück, weil sie auf Frauen steht oder Mann gibt eine Kontaktanzeige auf in der steht "Er, 40, sucht Sie, zwischen 35 und 45". |
Zitat: |
Von der Sexualpräferenz oder sexuellen Neigung zu unterscheiden ist die sexuelle Orientierung, die sich auf das Geschlecht der bevorzugten Liebes- oder Sexualpartner bezieht. Diese Unterscheidung ist in Psychologie, Psychiatrie und Sexualwissenschaft grundlegend. Sexualpräferenz und sexuelle Orientierung sind zwei voneinander unabhängige Dimensionen; ob jemand BDSM mag, ist unabhängig davon, ob er oder sie hetero-, homo- oder bisexuell ist. Die Sexualpräferenz ist damit eine Ergänzung zum Begriff der sexuellen Orientierung. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Es ging mir also nicht darum, dass jemand völlig unmotiviert und anlasslos darüber quatscht, wie eklig er brünette Frauen findet, also nicht das Sprechen über sexuelle Präferenzen als Grenzüberschreitung, sondern um das Kommunizieren von Präferenzen als persönliche Grenzziehung, da wo es angebracht und notwendig ist. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Also auch darum, dass es erlaubt sein sollte, sexuelle und andere Beziehungsangebote zurück zu weisen, wenn sie nicht den persönlichen Präferenzen entsprechen, ohne sich in einer anschliessenden Diskussion dafür rechtfertigen zu müssen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und genau da liegt für mich der Schwachsinn in der ganzen Diskussion, die dann logisch in deiner Position mündet, die mE genauso schwachsinnig ist:
Es ist das Konzept vom "Sich-von-Eigenschaften-angezogen-fühlen". Erstens macht diese Sicht das Gegenüber zum Objekt (keine Ahnung, ob das legitim ist oder nicht), zweitens wird die Interaktion von Menschen dabei auf absurde Weise "zerlegt" und drittens besteht die von dir behauptete Forderung gar nicht zwangsläufig. Dieses Konzept ignoriert, dass Gefühle in einem gewissen Maße unvorhersagbar sind und dass Menschen "mehr sind" als ihre einzelnen Eigenschaften. [...] Menschen also zB aufgrund ihrer Haarfarbe als Partner für was auch immer auszuschließen, finde ich ziemlich idiotisch und diese Haltung zeugt für mich nicht gerade von "emotionaler Reife". Gleiches kann man auch auf den Schwanz zwischen den Beinen übertragen. Ich zB kann mir eher vorstellen, mit einer Transfrau etwas anzufangen als mit einem Mann. Deshalb muss ich den Sex mit einem Mann noch lange nicht ausschließen. Woher soll ich denn jetzt wissen, dass ich nicht nächste Woche den Mann meines Lebens treffe? Zusatz: Im übrigen ignoriert diese ganze Diskussion die Persönlichkeit eines Menschen, was für mich fast einer Entmenschlichung gleichkommt und zeigt, wie krank dieses Beharren auf diesem "Eigenschaftenkonzept" ist. [...] Wenn ich das zu Ende denke, muss ich mit einerm Fragebogen durch die Gegend rennen und bei jeder Person, die mir begegnet erst einmal Häkchen machen, bevor ich mit ihr ins Bett steige. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und zum Schluss noch eine weitere farbenfrohe Schilderung: Als ich am Sonntag meinen Sohn im Zusammenhang mit dieser Diskussion gefragt habe, ob er sich vorstellen könnte, was mit einer Transfrau anzufangen, mit oder ohne Schwanz, hat er mich angeguckt, wie eine Kuh, wenn's donnert. Und dann fragt er mich, wie ich darauf kommen könnte, dass er das wissen würde. Wie sollte er sowas wohl ausschließen??? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Er hat also deine Frage nicht beantwortet und mit einer ausweichenden Gegenfrage reagiert. Typisch. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Er hat also deine Frage nicht beantwortet und mit einer ausweichenden Gegenfrage reagiert. Typisch. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist kein "Ausweichen", sondern die sehr vernünftige Antwort, dass man manche Dinge eben erst weiß, wenn man sie erlebt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist kein "Ausweichen", sondern die sehr vernünftige Antwort, dass man manche Dinge eben erst weiß, wenn man sie erlebt. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde