Bynaus hat folgendes geschrieben: |
Sonnenenergie ist ambivalent ... |
Testirossi hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und das sind genau welche? |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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Komodo hat folgendes geschrieben: |
Die Menschheit erhöht die co2 Konzentration der Erde und verstärkt damit den Treibhauseffekt, da mehr Treibhausgase = stärkerer Treibhauseffekt bedeutet. Bewiesen wir der durch Menschen verursachte erhöhte CO2-Gehalt durch die Konvergenz von CO2-Konzentration und -Ausstoß. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: | ||
Nunja, die Menschheit. Was können eigentlich Müller, Meier und Krause dafür, dass die Erde aufgewärmt wird?? ![]() |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Nein, die am Schalthebel der Ökonomie sind anders zu bewerten, als Müller und Meier. Letztere haben nun mal nix zu melden, Erstere indes schon. Eigentlich ist das eine Binsenweisheit, doch offensichtlich täusch ich mich da, denn das Macht, - bzw. Entscheidungsgefälle, wird noch lange nicht von Allen -ausreichend - wahrgenommen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Seh ich anders. Das Problem besteht eher in genau dieser Schuldzuweisung auf irgendwelche anderen. Solange wir glauben, keinen Einfluss zu haben, bleibt dies eine sich selbst erfüllende Prophezieung, denn solange tun wir auch nichts, um das Gegenteil zu bewirken. Die Überzeugung der Einflusslosigkeit ist eine gefährliche Form von Paralyse. Dass Kundenverhalten die Ökonomie in die Knie zwingen kann, sehen wir sehr schön am Markteinbruch für Halb-Geländewagen (SUVs) in den USA, der zur Krise für die ganze Branche wurde. Sicher, vor lauter Verzweiflung gibt es da ein paar Bailouts, aber die Wirkungen der Kundenpräferenzen für sparsamere Fahrzeuge sind dort nicht zu übersehen, die Bailouts sind nur Verzweiflungstaten und letzte Grashalme. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Seh ich anders. Das Problem besteht eher in genau dieser Schuldzuweisung auf irgendwelche anderen. Solange wir glauben, keinen Einfluss zu haben, bleibt dies eine sich selbst erfüllende Prophezieung, denn solange tun wir auch nichts, um das Gegenteil zu bewirken. Die Überzeugung der Einflusslosigkeit ist eine gefährliche Form von Paralyse. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: | ||
Dir ist aber klar, dass dem Konsumenten ziemlich enge Grenzen gesetzt sind? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Sie sind ihm nicht gesetzt, er setzt sie sich selber. |
Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Nahrungsmittel kann man nicht nicht kaufen.
Strom kann man nicht nicht kaufen. |
Zitat: |
Du bist ein Träumer, wenn du glaubst, der Konsument hätte die gesamte Umweltproblematik in der Hand. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Aber ein noch größerer Träumer ist mE der, der meint, die Wirtschaft auf anderem Wege beeinflussen zu können.
[...] es gibt siche rnoch andere faktoren, allen voran die Wachstumsideologie des Kapitalismus, aber auch das kann nicht auf anderem Wege als durch die Bevölkerung gelöst werden. |
atheist666 hat folgendes geschrieben: |
@ Shadaik
Hornochse hat recht, das ist Träumerei von Dir. Was ich mir leisten kann, hängt nicht von meinem Willen ab, sondern von meinem Geldbeutel. |
Hornochse hat folgendes geschrieben: | ||
Ich spreche jedem Konsumenten durchaus einen Teil der Verantwortung für die Umwelt zu.
Aber:
Hier kann ich dir nicht zustimmen. Eine Ökonomie, die auf ökologische Nachhaltigkeit bedacht ist und dafür den Grundsatz des Profitstrebens relativiert, wird sich unter kapitalistischen Bedingungen nicht verwirklichen lassen. Das ist keine Frage des Engagements der Bevölkerung sondern des politischen Rahmens. |
atheist666 hat folgendes geschrieben: |
@ Shadaik
Hornochse hat recht, das ist Träumerei von Dir. Was ich mir leisten kann, hängt nicht von meinem Willen ab, sondern von meinem Geldbeutel. |
armer schlucker hat folgendes geschrieben: | ||
Der Konsument hat aber sehr wohl die Wahl, ob er für das selbe Geld einen OPEC-freundlichen SUV kauft oder ein Auto, welches wesentlich weniger Ressourcen verbraucht. Das ist sehr wohl Willenssache. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Dieses kann aber nicht politisch (also von oben) herbeigeführt werden, dafür ist der Kapitalismus zu grundlegend als Struktur unserer Gesellschaft verankert. |
Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Allerdings werden niemals alle dieses Bewusstsein haben und manche können es sich schlicht nicht leisten, mehr zu zahlen, um ökologisch nachhaltiger produzierte Produkte zu kaufen. |
neinguar hat folgendes geschrieben: |
Grob über den Daumen gepeilt, würde ich z.B. mal sagen, 20-25 % des durchschnittlichen Heizenergieverbrauchs gehen auf schlichte Dummheit......nein, nicht einmal Dummheit, sondern aktive Denkverweigerung. |
Hornochse hat folgendes geschrieben: | ||
Und was ändert denken und handeln hier an der Existenz von Kohlekraftwerken? |
neinguar hat folgendes geschrieben: |
Im übrigen habe ich auf das alte "Sich-ökologisches-Verhalten-nicht-leisten-können"-Argument geantwortet, das sich sehr relativiert, wenn man sieht, wie der größte Teil der Bevölkerung immer noch Energie und Geld an jeder Ecke buchstäblich zum Fenster rausbläst.
Äh....Anmerkung: Ich halte die politische Ebene selbstverständlich auch für wichtig. |
Hornochse hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie soll die Bevölkerung - also die Konsumenten - denn dafür sorgen, dass das Ziel der Profitmaximierung fallengelassen wird? Ein Unternehmen wir dies nie tun, denn wenn es dies täte, ist sein Verschwinden vom Markt nur noch eine Frage der Zeit. |
Zitat: |
Du könntest jetzt sagen, dass (so gute wie) alle Konsumenten in dieser Hinsicht ein ökologisches Bewusstsein entwickeln und damit die Industrie zwingen könnten, umweltfreundlich zu produzieren.
Allerdings werden niemals alle dieses Bewusstsein haben und manche können es sich schlicht nicht leisten, mehr zu zahlen, um ökologisch nachhaltiger produzierte Produkte zu kaufen. |
Zitat: |
Der einzige Weg, effektiv auf das Ziel einer ökologisch nachhaltigen Ökonomie hinzuarbeiten, ist der politische. Natürlich schließt dies - im besten Falle - das Bewusstsein größerer Teile der Bevölkerung ein doch entscheidend ist der politische Akt. Die unsichtbare Hand des Marktes erscheint hier nicht. |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||||
Darauf habe ich eigentlich schon geantwortet:
Aber gut, wenn du meine Laiensicht wissen willst, was ein Beweis ist: Die Menschheit erhöht die co2 Konzentration der Erde und verstärkt damit den Treibhauseffekt, da mehr Treibhausgase = stärkerer Treibhauseffekt bedeutet. Bewiesen wir der durch Menschen verursachte erhöhte CO2-Gehalt durch die Konvergenz von CO2-Konzentration und -Ausstoß. |
Testirossi hat folgendes geschrieben: |
Um wieviel hat sich denn die CO2-Konz. in den letzten 200 Jahren erhöht, und wie relevant ist diese Erhöhung für den Temperaturanstieg?
Es könnte sich dabei auch um eine simple Koinzidenz handeln, wie beim Rückgang der Störche und dem Rückgang der Geburten. Wer das Essen der Armen in den Tank steckt und die AKWs wieder ausmottet, der sollte mehr Belege haben, als eine Konzidenz, die sie ohne plusibeles Modell und Rechnung ist und bleibt. |
Testirossi hat folgendes geschrieben: |
Ich habe einmal von einem Physiker gehört, daß das CO2 in unserer Atmosphäre seit Jahrhunderten in einer Konz. vorliegt, bei der eine weitere Zunahme, hinsichtlich Erwärmung, nur winzige, kaum wahrnehmbare Effekte auslöst, wie wenn man bei einem Treibhaus, dessen Scheiben (sie lassen - als Beispiel - die Infrarotstrahlung nicht mehr hinaus) bereits den Austausch durch Luftzug verhindern, weil sie dicht schließen, die Scheiben aus dickerem Glas macht.
Dieser zusätzliche Isolationseffekt, ist verschwindend gering, wie jeder Gärtner bestätigt. Ab einer gewissen Dicke nimmt der Wärmeeffekt sogar wieder ab, weil dickes Glas die Strahlung auch schlechter hinein läßt. |
Testirossi hat folgendes geschrieben: |
Wer nun wegen des CO2 Welthungeraktionen, Preissteigerungen von Grundnahrungsmitteln um über 100% und die Reaktivierung von AKWs betreibt, sollte genau belegen können, wie und in welchem Maß eine mögliche Erhöhung der CO2-Konz auf die Erhöhung der globalen Temp. wirkt.
Hier sind die Panikmacher belegpflichtig und nicht die Kritiker. |
Testirossi hat folgendes geschrieben: |
Denn vor ziemlich genau 8000 Jahren gab es eine globale Erwärmung, die locker um 2 Grad höher lag, als die momentane Klimaerwärmung, die Temperatur stieg global (u.a. verschob sich die Vegetationsgrenzen in den Bergen in größere Höhen, wärmeliebende Pflanzen, usw.) .
Das hat sich nun inzwischen auch bei den archeologisch nicht so gebildeten CO2-Panikmachern herumgesprochen, und sie sind nun fleißig dabei, ihre These zu immunisieren, indem sie die höhere Temperatur vor 8000 Jahren als ihre Marke proklamieren, die die glob. Temp. aus irgendwelchen schwer nachvollziehbaren Gründen angeblich heute nicht übersteigen darf. |
Testirossi hat folgendes geschrieben: |
Der Hauptpunkt bei der Sache ist aber der, daß für die Klimaerwärmung vor 8000 keinesfalls der Mensch verantwortlich war.
Heute soll er es aber sein, und zwar durch das CO2. Dafür fehlt mir aber jeglicher wissenschaftlicher Anhaltspunkt und er wurde meines Wissens bisher nicht erbracht. |
Testirossi hat folgendes geschrieben: |
Einen wesentlich größeren Einfluß als das CO2 soll CH4 auf die globale Klimaerwärmung haben, dessen Insolatoinseffekt wesentlichhöher ist und - im Gegensatz zu CO2 - noch nicht eine Konz. erreicht hat, bei der eine weitere Erhöhung kaum mehr einen zusätzlichen Isolationseffekt hat.
Man hat festgestellt, daß der tropische Regenwald Unmengen von Methan erzeugt. Klar, der will es schön warm haben, und da er doch das wärmende CO2 frißt, muß er zum Ausgleich anderweitig einheizen. Auch die Pflanzenfresser mögen es schön warm, weshalb sie, durch die Evolution begünstigt, auch Methan erzeugen. Wer also tatsächlich etwas gegen die globale Temperaturerhöhung tun wollte, sollte die Regenwälder abholzen, alle Moore trockenlegen und statt Rindvieh und Schafen lieber Schweine halten. |
Testirossi hat folgendes geschrieben: |
So viel zu "Erhöhung von CO2 bewirkt globale Erwärmung". |
Testirossi hat folgendes geschrieben: |
Ein weiterer Punkt, auf den ich hier nicht allzu tief eingehen will, ist die Behauptung, daß eine globale Erwärmung für den Menschen schlecht sei.
[...] |
Testirossi hat folgendes geschrieben: |
Leider hört man solche Argumente in den Medien und in öffentlichen Diskussionen kaum.
Durch eine einseitige (interessengeleitete ?), unwissenschaftliche Informationspolitik wird vielmehr eine CO2-Hektik verbreitet - vor kurzem führte man in diesem Zusammenhang sogar die Katastrophe im Mund - deren wissenschaftliche Begründung noch auf sich warten läßt. |
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