Was bringt die Zukunft
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#121:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 03.01.2021, 16:22
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Das Video hat natürlich nur den Zweck, das Image von Boston Dynamics zu pflegen und zu verbessern und zu verschleiern, dass sie auch Militärroboter entwickeln. Und wie man hier sieht, ist diese Strategie auch hier im FGH durchaus erfolgreich.

Bei (Robotik + US-Firma) denke ich automatisch an militärische Verwendung.

#122:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 03.01.2021, 16:26
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=fn3KWM1kuAw&feature=youtu.be
Do You Love Me?

ich kanns gar nicht glauben...

Schon gesehen. Einprogrammierte Bewegungsabläufe ...

so geschmeidig fast, fließend

Das kommt vom guten Tantal, gewonnen durch Kinderarbeit im Coltanabbau. Aber das interessiert ja wieder niemanden hier.

Genausowenig, wie die kulturelle Aneignung der Musik des afroamerikanischen Komponisten, Produzenten und Labelgründers Berry Gordy und der afroamerikanischen Gesangsgruppe "The Contours".

Das Video hat natürlich nur den Zweck, das Image von Boston Dynamics zu pflegen und zu verbessern und zu verschleiern, dass sie auch Militärroboter entwickeln. Und wie man hier sieht, ist diese Strategie auch hier im FGH durchaus erfolgreich.


ganz genau!

ich selbst übe mich ja nun im "auch mal nicht so kritisch sein und nicht immer nur die schattenseiten aufzeigen".
scheint ja auch nicht recht zu sein.
vll muss ich mich noch im "rechten maß" üben...

#123:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 03.01.2021, 16:32
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Das Video hat natürlich nur den Zweck, das Image von Boston Dynamics zu pflegen und zu verbessern und zu verschleiern, dass sie auch Militärroboter entwickeln. Und wie man hier sieht, ist diese Strategie auch hier im FGH durchaus erfolgreich.

Bei (Robotik + US-Firma) denke ich automatisch an militärische Verwendung.


Boston Dynamics ist jetzt zu 80% in den Händen des südkoreanischen Multikonzerns Hyundai. Die Möglichkeiten, solche Roboter zur Unterstützung oder auch Ersetzung von Soldaten einzusetzen, sind augenfällig.

Dann würden zukünftige Kriege nicht nur ohne Zeugen, sondern auch mit weniger (oder ganz ohne) eigene(n) Opfern zu führen sein so wie jetzt schon per Drohnen, was deren Akzeptanz dann noch einmal steigern könnte.

#124:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 03.01.2021, 17:22
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dann würden zukünftige Kriege nicht nur ohne Zeugen, sondern auch mit weniger (oder ganz ohne) eigene(n) Opfern zu führen sein so wie jetzt schon per Drohnen, was deren Akzeptanz dann noch einmal steigern könnte.

Nur wenn die Gegenseite ohne diese künstliche Soldateska dasteht. Deshalb gehört eine Welt-Politik der Zersplitterung oder Destabilisierung dazu, solche grossen Projekte können kleine oder instabile Länder kaum alleine reissen.

#125:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 03.01.2021, 17:34
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dann würden zukünftige Kriege nicht nur ohne Zeugen, sondern auch mit weniger (oder ganz ohne) eigene(n) Opfern zu führen sein so wie jetzt schon per Drohnen, was deren Akzeptanz dann noch einmal steigern könnte.

Nur wenn die Gegenseite ohne diese künstliche Soldateska dasteht. Deshalb gehört eine Welt-Politik der Zersplitterung oder Destabilisierung dazu, solche grossen Projekte können kleine oder instabile Länder kaum alleine reissen.


So ist es. Es handelt sich um die Monopolisierung der modernsten computergesteuerten Waffensysteme durch Nordamerika, Westeuropa, Israel und Australien.

Kleinere/zersplitterte Länder, die im Fokus der Menschenrechtskrieger stehen, haben nur die Möglichkeit der asymmetrischen Kriegsführung. Das war der Grund, weshalb Regierungsberater Herfried Münkler sich wissenschaftliche (oho!) Gedanken darüber gemacht hat, wie man den technologisch unterlegenen Gegnern auch dieses Mittel der asymmetrischen Verteidigung aus den Händen schlägt - zwecks totaler Beherrschung.

#126:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.01.2021, 20:04
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Das Video hat natürlich nur den Zweck, das Image von Boston Dynamics zu pflegen und zu verbessern und zu verschleiern, dass sie auch Militärroboter entwickeln. Und wie man hier sieht, ist diese Strategie auch hier im FGH durchaus erfolgreich.

Bei (Robotik + US-Firma) denke ich automatisch an militärische Verwendung.


Boston Dynamics ist jetzt zu 80% in den Händen des südkoreanischen Multikonzerns Hyundai. Die Möglichkeiten, solche Roboter zur Unterstützung oder auch Ersetzung von Soldaten einzusetzen, sind augenfällig.

Dann würden zukünftige Kriege nicht nur ohne Zeugen, sondern auch mit weniger (oder ganz ohne) eigene(n) Opfern zu führen sein so wie jetzt schon per Drohnen, was deren Akzeptanz dann noch einmal steigern könnte.


Haben die Borg nicht vorgemacht wie man das alles am effektivsten gestaltet? Warum wird da ueberhaupt noch gross rumexperimentiert? Neue Rekruten gehören zuerst mal in die Werkstatt zwecks Optimierung. Sehr glücklich

#127:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 03.01.2021, 20:44
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dann würden zukünftige Kriege nicht nur ohne Zeugen, sondern auch mit weniger (oder ganz ohne) eigene(n) Opfern zu führen sein so wie jetzt schon per Drohnen, was deren Akzeptanz dann noch einmal steigern könnte.

Nur wenn die Gegenseite ohne diese künstliche Soldateska dasteht. Deshalb gehört eine Welt-Politik der Zersplitterung oder Destabilisierung dazu, solche grossen Projekte können kleine oder instabile Länder kaum alleine reissen.


So ist es. Es handelt sich um die Monopolisierung der modernsten computergesteuerten Waffensysteme durch Nordamerika, Westeuropa, Israel und Australien.

Deshalb sehe ich Interventionen in Libyen, Afghanistan, Irak, Syrien etc auch nicht als gescheitert, von diesen Ländern wird in absehbarer Zeit kaum was modernes 'Grosses' kommen können, wenn dann asymmetrisches oder vielleicht noch 'schmutziges'.

#128:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 04.01.2021, 12:09
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Wilson hat folgendes geschrieben:
scheint ja auch nicht recht zu sein.

Hab nur mal ein bisschen gespiegelt, für den allseitigen Erkenntnisgewinn.

Das Tantal braucht man übrigens für sehr kleine Kondensatoren, die auf die Platinen von elektronischen Geräten gelötet werden können.


https://de.wikipedia.org/wiki/Tantal-Elektrolytkondensator

#129:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 04.01.2021, 12:57
    —
jdf hat folgendes geschrieben:

Das Video hat natürlich nur den Zweck, das Image von Boston Dynamics zu pflegen und zu verbessern und zu verschleiern, dass sie auch Militärroboter entwickeln. Und wie man hier sieht, ist diese Strategie auch hier im FGH durchaus erfolgreich.

Zu sehr aus dem deutsch-provinziellen Blickwinkel argumentiert. Boston Dynamics hat es weder nötig, noch die Absicht militärische Zielsetzungen zu verscheiern.

https://www.youtube.com/watch?v=dKjCWfuvYxQ

#130:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 04.01.2021, 13:47
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Das Video hat natürlich nur den Zweck, das Image von Boston Dynamics zu pflegen und zu verbessern und zu verschleiern, dass sie auch Militärroboter entwickeln. Und wie man hier sieht, ist diese Strategie auch hier im FGH durchaus erfolgreich.

Zu sehr aus dem deutsch-provinziellen Blickwinkel argumentiert.

Ich habe überhaupt nicht argumentiert, sondern...
jdf hat folgendes geschrieben:
...nur mal ein bisschen gespiegelt, für den allseitigen Erkenntnisgewinn.

#131:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 04.01.2021, 20:02
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dann würden zukünftige Kriege nicht nur ohne Zeugen, sondern auch mit weniger (oder ganz ohne) eigene(n) Opfern zu führen sein so wie jetzt schon per Drohnen, was deren Akzeptanz dann noch einmal steigern könnte.

Nur wenn die Gegenseite ohne diese künstliche Soldateska dasteht. Deshalb gehört eine Welt-Politik der Zersplitterung oder Destabilisierung dazu, solche grossen Projekte können kleine oder instabile Länder kaum alleine reissen.


So ist es. Es handelt sich um die Monopolisierung der modernsten computergesteuerten Waffensysteme durch Nordamerika, Westeuropa, Israel und Australien.

Deshalb sehe ich Interventionen in Libyen, Afghanistan, Irak, Syrien etc auch nicht als gescheitert, von diesen Ländern wird in absehbarer Zeit kaum was modernes 'Grosses' kommen können, wenn dann asymmetrisches oder vielleicht noch 'schmutziges'.

Also ich finde es ungemein beruhigend, dass von solchen Honk-Staaten nichts "Grosses" mehr kommt.
Und wenn Militärroboter dazu beitragen, dass auch nichts kleines, asymmetrisches oder gar schmutziges mehr kommt, dann finde ich das umso beruhigender.

#132:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 16:51
    —
Androiden als Soldaten, daraus wird sowieso nix. Landser kann man tagelang mit ein bißchen Verpflegung ins Gefecht schicken. Der Robot macht nach einem halben Tag schlapp, weil er keine Steckdose findet, seine Batterie aufzuladen.
Siehe den Märchenfilm "Rückkehr nach Oz". Der Robot Tik-Tok bleibt mitten im Gefecht stehen weil Dorothy vergessen hat ihn aufzuziehen.

#133:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 16:53
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Androiden als Soldaten, daraus wird sowieso nix. Landser kann man tagelang mit ein bißchen Verpflegung ins Gefecht schicken. Der Robot macht nach einem halben Tag schlapp, weil er keine Steckdose findet, seine Batterie aufzuladen.
Siehe den Märchenfilm "Rückkehr nach Oz". Der Robot Tik-Tok bleibt mitten im Gefecht stehen weil Dorothy vergessen hat ihn aufzuziehen.


Ich denke manchmal; Roboter wären nicht so blöd, aufeinander los zu gehen. Das schafft nur der Mensch.

#134:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 16:59
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Siehe den Märchenfilm "Rückkehr nach Oz".

Ja, das ist natürlich eine hochwissenschaftliche und renommierte Quelle zum Thema Robotik... noc

#135:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 21:47
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Androiden als Soldaten, daraus wird sowieso nix. Landser kann man tagelang mit ein bißchen Verpflegung ins Gefecht schicken. Der Robot macht nach einem halben Tag schlapp, weil er keine Steckdose findet, seine Batterie aufzuladen.
Siehe den Märchenfilm "Rückkehr nach Oz". Der Robot Tik-Tok bleibt mitten im Gefecht stehen weil Dorothy vergessen hat ihn aufzuziehen.


Ich denke manchmal; Roboter wären nicht so blöd, aufeinander los zu gehen. Das schafft nur der Mensch.
"Künstliche Intelligenz" dürfte wohl (zumindest in den nächsten Jahrzehnten) nicht soweit gehen, daß die KI die Sinnlosigkeit eines Konfliktes konstatieren und dann streiken würde.

Man mag vielleicht meinen, mit der Einführung bestimmter Waffen würde es zu einer "Humanisierung" kommen - meistens ist das aber historisch gesehen eher nicht der Fall. Es sagte mal jemand, die Anzahl der Unfälle würde deutlich reduziert, wenn in den Lenkrädern der Fahrzeuge statt Airbags Springmesser installiert würden: Daß Atomwaffen nach dem 2.Weltkrieg nicht mehr eingesetzt wurden, liegt ja letztlich daran, daß alle Seiten gesehen haben, daß ihr Einsatz auch für die eigene Seite potentiell nicht tragbare zerstörerische Konsequenzen haben würde.

Neulich hörte ich in einer Doku, daß z.B. der britische Marschall Montgomery am Ende des 2.Weltkriegs auch deshalb eher vorsichtig vorgegangen sei, weil es eine politische Direktive gegeben habe, dem eigenen Land noch mehr Kriegsopfer ersparen zu wollen. Bei einem Drohnen- oder Roboterkrieg dürfte es so eine Erwägung kaum geben, es würde ja maximal Material verlorengehen, keine eigenen Menschen, die ja Tausende Kilometer entfernt vom Kampfgebiet in einem Kontrollraum sitzen können. Bis dato mußte man noch befürchten, daß jemand, den man angreift, sich auch wehren könnte. Müßte man irgendwie "vor Ort", stünde es also Soldaten gegen Soldaten (oder Guerilla, "Aktivisten", Terroristen o.ä.), wäre das ja immerhin möglich. Bei einem Roboterkrieg fällt diese Befürchtung weg oder ist zumindest deutlich reduziert, weil es da eher um die finanziellen Kosten (und möglicherweise Opfer in irgendeinem anderen Land, die den meisten aber nicht so wichtig sind) geht. Man würde vielleicht auch keinen Roboterkrieg gegen ein Land führen, bei dem das Risiko besteht, daß es ähnlich massiv zurückschlagen (z.B. Politiker oder Militärs "drohnen", Infrastruktur hacken o.ä.) könnte. Aber es könnte eben auch mehr asymmetrische/einseitige Konflikte gegen Akteure geben, die an der Stelle nur wenige Ressourcen haben Am Kopf kratzen.

#136:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 22:04
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Es sagte mal jemand, die Anzahl der Unfälle würde deutlich reduziert, wenn in den Lenkrädern der Fahrzeuge statt Airbags Springmesser installiert würden

Hat das, außer mir, noch jemand gesagt?

Edit: Ich hatte Nägel gesagt: https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=906745#906745

#137:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.01.2021, 22:08
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Androiden als Soldaten, daraus wird sowieso nix. Landser kann man tagelang mit ein bißchen Verpflegung ins Gefecht schicken. Der Robot macht nach einem halben Tag schlapp, weil er keine Steckdose findet, seine Batterie aufzuladen.
Siehe den Märchenfilm "Rückkehr nach Oz". Der Robot Tik-Tok bleibt mitten im Gefecht stehen weil Dorothy vergessen hat ihn aufzuziehen.



Nicht nur vom Brot allein

#138:  Autor: digitron BeitragVerfasst am: 07.01.2021, 07:07
    —
Ich bin froh, noch beide Versionen der "Welt" zu kennen. Die OHNE und die MIT Internet. So kann vergleichen zwischen Vorher & Nachher. Das Internet selbst ist nur Technik und nicht an sich schlecht. Nur wenn man sich die Technik ansieht und den rasanten Fortschritt. Technik kann an sich eine Bereicherung sein und ist es auch. Das Problem ist eher wenn einem das Samrtphone schon an die Hand gewachsen ist. (Wenn man sich vor 30 Jahren genau die gleiche Frage gestellt hätte - "was bringt die Zukunft")

Und gestern eine Doku über Atommüll gesehen (der strahlt 1 Million Jahre) . Hm, denn sie wissen nicht was sie tun .. was sie den nachfolgenden Generation für Müll hinterlassen.

#139:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 08.01.2021, 23:19
    —
digitron hat folgendes geschrieben:
Ich bin froh, noch beide Versionen der "Welt" zu kennen. Die OHNE und die MIT Internet. So kann vergleichen zwischen Vorher & Nachher. Das Internet selbst ist nur Technik und nicht an sich schlecht. Nur wenn man sich die Technik ansieht und den rasanten Fortschritt. Technik kann an sich eine Bereicherung sein und ist es auch. Das Problem ist eher wenn einem das Samrtphone schon an die Hand gewachsen ist. (Wenn man sich vor 30 Jahren genau die gleiche Frage gestellt hätte - "was bringt die Zukunft")

Und gestern eine Doku über Atommüll gesehen (der strahlt 1 Million Jahre) . Hm, denn sie wissen nicht was sie tun .. was sie den nachfolgenden Generation für Müll hinterlassen.


Ich weiß nicht, ob es hier rein paßt, aber es geht um Zukunft

https://www.youtube.com/watch?v=I1RoHaftzOg

Ist ein interessanter Beitrag vor allem für Leute, die noch jung genug sind, um eine Zukunft zu haben.

#140:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 09.01.2021, 11:42
    —
digitron hat folgendes geschrieben:
Ich bin froh, noch beide Versionen der "Welt" zu kennen. Die OHNE und die MIT Internet. So kann vergleichen zwischen Vorher & Nachher. Das Internet selbst ist nur Technik und nicht an sich schlecht. Nur wenn man sich die Technik ansieht und den rasanten Fortschritt. Technik kann an sich eine Bereicherung sein und ist es auch. Das Problem ist eher wenn einem das Samrtphone schon an die Hand gewachsen ist. (Wenn man sich vor 30 Jahren genau die gleiche Frage gestellt hätte - "was bringt die Zukunft")

Und gestern eine Doku über Atommüll gesehen (der strahlt 1 Million Jahre) . Hm, denn sie wissen nicht was sie tun .. was sie den nachfolgenden Generation für Müll hinterlassen.


"Was bringt die Zukunft" klingt so passiv, so wie "Was bringt uns der Herr?"

Gesellschaftlicher Fortschritt darf nicht nur ein technischer Fortschritt sein unter Beibehaltung der undemokratischen Zustände, welche den Menschen einzig die passive Hoffnung auf bessere Zustände übrig lässt.

#141:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 09.01.2021, 12:09
    —
Wenn man die zeitgenössische SF-Literatur befragt, bringt uns die Zukunft nichts Gutes, ganz im Gegenteil. Wenig anders ist es im Kino.

#142:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 09.01.2021, 13:45
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn man die zeitgenössische SF-Literatur befragt, bringt uns die Zukunft nichts Gutes, ganz im Gegenteil. Wenig anders ist es im Kino.


Sind alle Utopien schon ausgelutscht?

#143:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.01.2021, 14:15
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
digitron hat folgendes geschrieben:
Ich bin froh, noch beide Versionen der "Welt" zu kennen. Die OHNE und die MIT Internet. So kann vergleichen zwischen Vorher & Nachher. Das Internet selbst ist nur Technik und nicht an sich schlecht. Nur wenn man sich die Technik ansieht und den rasanten Fortschritt. Technik kann an sich eine Bereicherung sein und ist es auch. Das Problem ist eher wenn einem das Samrtphone schon an die Hand gewachsen ist. (Wenn man sich vor 30 Jahren genau die gleiche Frage gestellt hätte - "was bringt die Zukunft")

Und gestern eine Doku über Atommüll gesehen (der strahlt 1 Million Jahre) . Hm, denn sie wissen nicht was sie tun .. was sie den nachfolgenden Generation für Müll hinterlassen.


"Was bringt die Zukunft" klingt so passiv, so wie "Was bringt uns der Herr?"

Gesellschaftlicher Fortschritt darf nicht nur ein technischer Fortschritt sein unter Beibehaltung der undemokratischen Zustände, welche den Menschen einzig die passive Hoffnung auf bessere Zustände übrig lässt.


Wenn man die jetzige Gesellschaft mal vergleicht mit einige Jahrzehnte zurück, ist was Mitsprachenrecht, Demokratieverständnis, Wohlstand, hab ich was vergessen? betrifft, schon einiges besser geworden. Alle Unkenrufen und notorische Schwarzseher zum Trotz.

#144:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 09.01.2021, 14:21
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn man die zeitgenössische SF-Literatur befragt, bringt uns die Zukunft nichts Gutes, ganz im Gegenteil. Wenig anders ist es im Kino.

Die klassische SF ist eh tot.
Ich erinnere mich noch, dass man sich in Bahnhofsbuchhandlungen mit Lesestoff aus der Heyne Taschenbuchserie eindecken konnte.
Meist ins Deutsche übersetzte SF aus Ami-Land der 1950er bis 1970er Jahre.
Die konnte man noch mit Vergnügen lesen. Danach kamen eigentlich nur noch Dystopien.
Die brauche ich nicht. Wozu soll ich zB was über künftige Religionsdiktaturen lesen, wenn die längst Realität sind?
https://www.spiegel.de/politik/ausland/pakistan-verhaengt-drei-todesstrafen-wegen-gotteslaesterung-a-d09cb4a2-fbe1-4ded-912c-ff631b6472cc
Heute finde ich im Buchhandel praktisch keine "richtige" SF mehr, nur noch Fantasy-Trash.

#145:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.01.2021, 14:21
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
digitron hat folgendes geschrieben:
Ich bin froh, noch beide Versionen der "Welt" zu kennen. Die OHNE und die MIT Internet. So kann vergleichen zwischen Vorher & Nachher. Das Internet selbst ist nur Technik und nicht an sich schlecht. Nur wenn man sich die Technik ansieht und den rasanten Fortschritt. Technik kann an sich eine Bereicherung sein und ist es auch. Das Problem ist eher wenn einem das Samrtphone schon an die Hand gewachsen ist. (Wenn man sich vor 30 Jahren genau die gleiche Frage gestellt hätte - "was bringt die Zukunft")

Und gestern eine Doku über Atommüll gesehen (der strahlt 1 Million Jahre) . Hm, denn sie wissen nicht was sie tun .. was sie den nachfolgenden Generation für Müll hinterlassen.


"Was bringt die Zukunft" klingt so passiv, so wie "Was bringt uns der Herr?"

Gesellschaftlicher Fortschritt darf nicht nur ein technischer Fortschritt sein unter Beibehaltung der undemokratischen Zustände, welche den Menschen einzig die passive Hoffnung auf bessere Zustände übrig lässt.


Wenn man die jetzige Gesellschaft mal vergleicht mit einige Jahrzehnte zurück, ist was Mitsprachenrecht, Demokratieverständnis, Wohlstand, hab ich was vergessen? betrifft, schon einiges besser geworden. Alle Unkenrufen und notorische Schwarzseher zum Trotz.


ich kann ja noch nichtmal in berlin wohnen! allerdings jeden tag bei h&m einen neuen schlüpfer kaufen oder bei rewe unglückliches hühnchen .

ich kann natürlich auch nach getaner arbeit ,bsp auf intensivstation, hegel lesen oder die börsenkurse beäugen oder über shakespeare meditieren. oder radfahren oder ein gesundes ethisch korrektes essen zaubern und dabei deutschlandfunk hören.

#146:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.01.2021, 14:23
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
digitron hat folgendes geschrieben:
Ich bin froh, noch beide Versionen der "Welt" zu kennen. Die OHNE und die MIT Internet. So kann vergleichen zwischen Vorher & Nachher. Das Internet selbst ist nur Technik und nicht an sich schlecht. Nur wenn man sich die Technik ansieht und den rasanten Fortschritt. Technik kann an sich eine Bereicherung sein und ist es auch. Das Problem ist eher wenn einem das Samrtphone schon an die Hand gewachsen ist. (Wenn man sich vor 30 Jahren genau die gleiche Frage gestellt hätte - "was bringt die Zukunft")

Und gestern eine Doku über Atommüll gesehen (der strahlt 1 Million Jahre) . Hm, denn sie wissen nicht was sie tun .. was sie den nachfolgenden Generation für Müll hinterlassen.


"Was bringt die Zukunft" klingt so passiv, so wie "Was bringt uns der Herr?"

Gesellschaftlicher Fortschritt darf nicht nur ein technischer Fortschritt sein unter Beibehaltung der undemokratischen Zustände, welche den Menschen einzig die passive Hoffnung auf bessere Zustände übrig lässt.


Wenn man die jetzige Gesellschaft mal vergleicht mit einige Jahrzehnte zurück, ist was Mitsprachenrecht, Demokratieverständnis, Wohlstand, hab ich was vergessen? betrifft, schon einiges besser geworden. Alle Unkenrufen und notorische Schwarzseher zum Trotz.


ich kann ja noch nichtmal in berlin wohnen! allerdings jeden tag bei h&m einen neuen schlüpfer kaufen oder bei rewe unglückliches hühnchen .

ich kann natürlich auch nach getaner arbeit ,bsp auf intensivstation, hegel lesen oder die börsenkurse beäugen oder über shakespeare meditieren. oder radfahren oder ein gesundes ethisch korrektes essen zaubern und dabei deutschlandfunk hören.

Was genau, willst du mir hier sagen? Am Kopf kratzen

#147:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 09.01.2021, 14:25
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn man die zeitgenössische SF-Literatur befragt, bringt uns die Zukunft nichts Gutes, ganz im Gegenteil. Wenig anders ist es im Kino.

Die klassische SF ist eh tot.
Ich erinnere mich noch, dass man sich in Bahnhofsbuchhandlungen mit Lesestoff aus der Heyne Taschenbuchserie eindecken konnte.
Meist ins Deutsche übersetzte SF aus Ami-Land der 1950er bis 1970er Jahre.
Die konnte man noch mit Vergnügen lesen. Danach kamen eigentlich nur noch Dystopien.
Die brauche ich nicht. Wozu soll ich zB was über künftige Religionsdiktaturen lesen, wenn die längst Realität sind?
https://www.spiegel.de/politik/ausland/pakistan-verhaengt-drei-todesstrafen-wegen-gotteslaesterung-a-d09cb4a2-fbe1-4ded-912c-ff631b6472cc
Heute finde ich im Buchhandel praktisch keine "richtige" SF mehr, nur noch Fantasy-Trash.


ich habe einige von den sf- heyne büchern und vom playboy und bastei-lübbe

#148:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 09.01.2021, 14:41
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
digitron hat folgendes geschrieben:
Ich bin froh, noch beide Versionen der "Welt" zu kennen. Die OHNE und die MIT Internet. So kann vergleichen zwischen Vorher & Nachher. Das Internet selbst ist nur Technik und nicht an sich schlecht. Nur wenn man sich die Technik ansieht und den rasanten Fortschritt. Technik kann an sich eine Bereicherung sein und ist es auch. Das Problem ist eher wenn einem das Samrtphone schon an die Hand gewachsen ist. (Wenn man sich vor 30 Jahren genau die gleiche Frage gestellt hätte - "was bringt die Zukunft")

Und gestern eine Doku über Atommüll gesehen (der strahlt 1 Million Jahre) . Hm, denn sie wissen nicht was sie tun .. was sie den nachfolgenden Generation für Müll hinterlassen.


"Was bringt die Zukunft" klingt so passiv, so wie "Was bringt uns der Herr?"

Gesellschaftlicher Fortschritt darf nicht nur ein technischer Fortschritt sein unter Beibehaltung der undemokratischen Zustände, welche den Menschen einzig die passive Hoffnung auf bessere Zustände übrig lässt.


Wenn man die jetzige Gesellschaft mal vergleicht mit einige Jahrzehnte zurück, ist was Mitsprachenrecht, Demokratieverständnis, Wohlstand, hab ich was vergessen? betrifft, schon einiges besser geworden. Alle Unkenrufen und notorische Schwarzseher zum Trotz.


Und warum gibt es heute fast nur noch dystopische Literatur und Filme, wenn es um die Zukunft geht?

#149:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.01.2021, 14:52
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
digitron hat folgendes geschrieben:
Ich bin froh, noch beide Versionen der "Welt" zu kennen. Die OHNE und die MIT Internet. So kann vergleichen zwischen Vorher & Nachher. Das Internet selbst ist nur Technik und nicht an sich schlecht. Nur wenn man sich die Technik ansieht und den rasanten Fortschritt. Technik kann an sich eine Bereicherung sein und ist es auch. Das Problem ist eher wenn einem das Samrtphone schon an die Hand gewachsen ist. (Wenn man sich vor 30 Jahren genau die gleiche Frage gestellt hätte - "was bringt die Zukunft")

Und gestern eine Doku über Atommüll gesehen (der strahlt 1 Million Jahre) . Hm, denn sie wissen nicht was sie tun .. was sie den nachfolgenden Generation für Müll hinterlassen.


"Was bringt die Zukunft" klingt so passiv, so wie "Was bringt uns der Herr?"

Gesellschaftlicher Fortschritt darf nicht nur ein technischer Fortschritt sein unter Beibehaltung der undemokratischen Zustände, welche den Menschen einzig die passive Hoffnung auf bessere Zustände übrig lässt.


Wenn man die jetzige Gesellschaft mal vergleicht mit einige Jahrzehnte zurück, ist was Mitsprachenrecht, Demokratieverständnis, Wohlstand, hab ich was vergessen? betrifft, schon einiges besser geworden. Alle Unkenrufen und notorische Schwarzseher zum Trotz.


Und warum gibt es heute fast nur noch dystopische Literatur und Filme, wenn es um die Zukunft geht?


Woher soll ich das wissen? Vielleicht gruseln die Leute lieber, als sich zu freuen. Schulterzucken

#150:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 09.01.2021, 14:53
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und warum gibt es heute fast nur noch dystopische Literatur und Filme, wenn es um die Zukunft geht?


Unbetrachtet der Stimmigkeit der Behauptung, wahrscheinlich weil die Realität der nächsten Jahrzehnte als dystopisch wahrgenommen wird. Was ich in dieser Einfachheit für falsch halte.



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