Flüchtlinge
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#121:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 15:16
    —
sponor hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
...*grammanazi*

grammar nazi, wenn schon!
Regards, *spellingnazi* Smilie



Ja, aber gramma schreibt netz auch!! Motzen

Meinst du z.B. so: "Yo gramma is a fucking nazi!"? Ja, sicher. Cool


Welche Granma is fucking ...-? Am Kopf kratzen

#122:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 18:50
    —
Zu dem Betrag:

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Viel zu wenig. Europa braucht mehr Menschen ...-!


"Europa ist eine Festung – und muss das auch bleiben"
"illegale und unkontrollierte Zuwanderung ist kein Menschenrecht, sondern führt in den unerklärten Bürgerkrieg."

"Denn kämen tatsächlich all die Millionen von Afrikanern und Arabern, die sich in Europa ein besseres Leben erhoffen als in ihren gescheiterten Staaten, dann wäre es auch bei uns schnell mit dem inneren Frieden vorbei."
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article141026268/Europa-ist-eine-Festung-und-muss-das-auch-bleiben.html

Das ist wahr.


Um auch mal "frei zu assoziieren":

Interessant: Der Autor versucht anscheinend, Flüchtlinge(*) vor allem mit Unordnung und Kriminalität in Verbindung zu bringen. Konzidiert, ja, sie seien verzweifelt. Aber allzumal seien Unterbringung und Hilfe (für Menschen, die auch gemäß der herrschenden Auffassung ein Recht darauf hätten - oder wo wir auch moralisch verpflichtet wären zu helfen,) eine Geldfrage. Und damit nicht etwa Rechtsextreme anfangen, Ausländer zu verprügeln, sei es besser, denen doch gar keine Ausländer zu geben, die sie verpügeln könnten. Mei, was ist das auf den Hund gekommen Mit den Augen rollen.

(Warum kommen mir da Assoziationen - denn bestimmt wird der Schreiber ja von sich weisen, dann "insinuiert" zu haben, Ausländer seien per se dreckig oder kriminell - von wegen "Antiziganismus"? Mindestens aber folgendes, was ich auch schon festgestellt habe: Wenn Menschen zu den armen Schluckern gehören, sagen sie durchaus mal - also etwa über Reiche, die auf Teufel-komm-raus Steueroptimierung betreiben -, selbst wenn sie die Hälfte abgeben müßten, wären sie immer noch reich. Aber wenn man selbst - relativ gesehen - zu den Reichen gehört, dann versteht man die Superreichen plötzlich viel besser, und sagt: "Nee. Mir gemmert nix."(#)

_________
(*) Und angesichts dessen, daß es Menschen gibt, die von einem Euro und weniger am Tag leben müssen, könnte man auch extreme Armut durchaus als Fluchtgrund ansehen. Dazu: Es sollte dementsprechend auch nachgedacht werden, eine legale Arbeitsmigration zu ermöglichen. Die Lebensverhältnisse auf der Welt zu verbessern ist sicher eine lobenswerte Sache - wenn das denn auch umgesetzt würde -, aber eben eine Sache von Jahrzehnten, die aktuell und akut andere Maßnahmen der Hilfe braucht. Erstmal muß man die Leute ja wohl aus dem Wasser ziehen, dann auch über eine Flüchtlings- und Migrationspolitik nachdenken.

(#) Also etwa wie in dieser Milchmädchenrechnung: Angenommen, Deutschland würde einen Flüchtling pro 1000 Einwohner beherbergen, und ein Flüchtling "kostet" 1000 Euro pro Monat für Unterbringung, Verpflegung, Betreuung etc.. Das wäre dann ein Euro pro Einwohner pro Monat, oder zwölf Euro pro Jahr. Und dann kriegt man zur Antwort: "Wenn ich einen Euro zu wenig dabeihabe, dann kriege ich im Laden auch nichts." ...

#123:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 20:08
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ja, deine "Mechanismen" haben z.B. beim Aufainandertreffen von Orient und Okzident im Mittelalter, beim Umgang der Amerikaner mit den Indianern und Sklaven, der afrikanischen Geschichte sowie dem Großteil der europäischen Geschichte (nicht zuletzt im 20. Jh) Wunder gewirkt.


Ich habe nie behauptet, dass die Zivilisationsgeschichte ein friedliches Sommerpicknick waere, es faellt bloss auf, dass eine erfolgreiche Hoeherentwicklung der Zivilisation vor allem dort stattfindet, wo es gelingt viele Menschen verschiedener Ethnien und aus verschiedenen Kulturen zur friedlichen Kooperation zu bewegen.

Trotz seiner kriegerioschen Traditionen schaffte dies das alte Rom beispielsweise ganz hervorragend. Es gelang dort die hellsten Geister aus den eroberten Voelkern zur Weiterentwicklung der roemischen Zivilisation zu gewinnen. In Deutschland war es das urspruenglich sehr weltoffene und zuwanderungsfreundliche Preussen, das sich durchsetzte und auch die Macht der USA beruht auf ihrer (heute allmaehlich nachlassenden) Faehigkeit geistige Kapazitaeten aus der ganzen Welt anzuziehen und zu integrieren. Es gibt noch viele andere Beispiele.

#124:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 20:09
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Empathie kann man empfinden oder äußern, aber nicht fordern.



Man kann allerdings auf deren Fehlen mit Ablehnung und Ausgrenzung reagieren.

#125:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 20.05.2015, 21:19
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Zu dem Betrag:

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Viel zu wenig. Europa braucht mehr Menschen ...-!


"Europa ist eine Festung – und muss das auch bleiben"
"illegale und unkontrollierte Zuwanderung ist kein Menschenrecht, sondern führt in den unerklärten Bürgerkrieg."

"Denn kämen tatsächlich all die Millionen von Afrikanern und Arabern, die sich in Europa ein besseres Leben erhoffen als in ihren gescheiterten Staaten, dann wäre es auch bei uns schnell mit dem inneren Frieden vorbei."
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article141026268/Europa-ist-eine-Festung-und-muss-das-auch-bleiben.html

Das ist wahr.


Um auch mal "frei zu assoziieren":

Interessant: Der Autor versucht anscheinend, Flüchtlinge(*) vor allem mit Unordnung und Kriminalität in Verbindung zu bringen. Konzidiert, ja, sie seien verzweifelt. Aber allzumal seien Unterbringung und Hilfe (für Menschen, die auch gemäß der herrschenden Auffassung ein Recht darauf hätten - oder wo wir auch moralisch verpflichtet wären zu helfen,) eine Geldfrage. Und damit nicht etwa Rechtsextreme anfangen, Ausländer zu verprügeln, sei es besser, denen doch gar keine Ausländer zu geben, die sie verpügeln könnten. Mei, was ist das auf den Hund gekommen Mit den Augen rollen.

(Warum kommen mir da Assoziationen - denn bestimmt wird der Schreiber ja von sich weisen, dann "insinuiert" zu haben, Ausländer seien per se dreckig oder kriminell - von wegen "Antiziganismus"? Mindestens aber folgendes, was ich auch schon festgestellt habe: Wenn Menschen zu den armen Schluckern gehören, sagen sie durchaus mal - also etwa über Reiche, die auf Teufel-komm-raus Steueroptimierung betreiben -, selbst wenn sie die Hälfte abgeben müßten, wären sie immer noch reich. Aber wenn man selbst - relativ gesehen - zu den Reichen gehört, dann versteht man die Superreichen plötzlich viel besser, und sagt: "Nee. Mir gemmert nix."(#)

_________
(*) Und angesichts dessen, daß es Menschen gibt, die von einem Euro und weniger am Tag leben müssen, könnte man auch extreme Armut durchaus als Fluchtgrund ansehen. Dazu: Es sollte dementsprechend auch nachgedacht werden, eine legale Arbeitsmigration zu ermöglichen. Die Lebensverhältnisse auf der Welt zu verbessern ist sicher eine lobenswerte Sache - wenn das denn auch umgesetzt würde -, aber eben eine Sache von Jahrzehnten, die aktuell und akut andere Maßnahmen der Hilfe braucht. Erstmal muß man die Leute ja wohl aus dem Wasser ziehen, dann auch über eine Flüchtlings- und Migrationspolitik nachdenken.

(#) Also etwa wie in dieser Milchmädchenrechnung: Angenommen, Deutschland würde einen Flüchtling pro 1000 Einwohner beherbergen, und ein Flüchtling "kostet" 1000 Euro pro Monat für Unterbringung, Verpflegung, Betreuung etc.. Das wäre dann ein Euro pro Einwohner pro Monat, oder zwölf Euro pro Jahr. Und dann kriegt man zur Antwort: "Wenn ich einen Euro zu wenig dabeihabe, dann kriege ich im Laden auch nichts." ...

Wegen des guten Beitrags und der darin erfolgten Betrachtungen habe ich mir mal kurz die Arbeit gemacht, wissenschaftliche Belege zu suchen und siehe da:

Studie aus 2012:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ethik-und-wohlstand-reich-kennt-keine-regeln/6264082.html

Folgestudie und Beitrag aus 2015:
http://www.fondsprofessionell.de/news/markt-strategie/nid/studie-zeigt-reiche-luegen-und-betruegen-mehr-als-arme/gid/1020872/ref/4/
+
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/unheimliche-uebereinstimmungen-sieben-eigenschaften-die-manager-und-psychopathen-teilen_H1034999952_84419/

Wenn es ums Geld und solidarisches Miteinander geht, kann man sich auf Vermögende und Besitzstandswahrer nicht wirklich grundsätzlich verlassen, was evtl. auch die Sichtweise der Denke bestimmter User sinngebend beleuchtet.

#126:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 11:28
    —
"Ungarn verschärft Kampagne gegen Einwanderer
Unterdessen verstärkt Ungarns rechtsnationale Regierung ihre Kampagne gegen Einwanderer. Die Bürger sind aufgerufen, auch per Internet Fragen der Regierung zum Thema Einwanderung zu beantworten, wie Regierungssprecher Zoltan Kovacs nach Angaben der staatlichen ungarischen Nachrichtenagentur MTI mitteilte. Zudem wolle man in Kürze eine "Informationskampagne" zu diesem Thema beginnen. Zuvor hatte sich Ministerpräsident Viktor Orban mehrfach vehement gegen die Zuwanderung ausgesprochen."
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_74203866/streit-um-todesstrafe-juncker-droht-ungarn-mit-eu-rauswurf.html

Das Argument "Todesstrafe" erscheint mir vorgeschoben.
Für die Beseitigung unliebsamer Bürger gibt es andere Möglichkeiten.
USA: Erschiessen bei Festnahme, lebenslang Wegschließen...
Deutschland: Selbstmord, Unfall...
Russland: Killerkommando

Der wahre Grund für die Rauswurfsdrohung:
"Die Bürger sind aufgerufen", das geht schon mal gar nicht.
"gegen die Zuwanderung ausgesprochen", das auch nicht.

#127:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 12:53
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Ungarn verschärft Kampagne gegen Einwanderer
Unterdessen verstärkt Ungarns rechtsnationale Regierung ihre Kampagne gegen Einwanderer. Die Bürger sind aufgerufen, auch per Internet Fragen der Regierung zum Thema Einwanderung zu beantworten, wie Regierungssprecher Zoltan Kovacs nach Angaben der staatlichen ungarischen Nachrichtenagentur MTI mitteilte. Zudem wolle man in Kürze eine "Informationskampagne" zu diesem Thema beginnen. Zuvor hatte sich Ministerpräsident Viktor Orban mehrfach vehement gegen die Zuwanderung ausgesprochen."
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_74203866/streit-um-todesstrafe-juncker-droht-ungarn-mit-eu-rauswurf.html

Das Argument "Todesstrafe" erscheint mir vorgeschoben.
Für die Beseitigung unliebsamer Bürger gibt es andere Möglichkeiten.
USA: Erschiessen bei Festnahme, lebenslang Wegschließen...
Deutschland: Selbstmord, Unfall...
Russland: Killerkommando

Der wahre Grund für die Rauswurfsdrohung:
"Die Bürger sind aufgerufen", das geht schon mal gar nicht.
"gegen die Zuwanderung ausgesprochen", das auch nicht.


Auch wenn ich das nicht als eine Deiner Lügen bezeichnen würde. Aber das Kidnapping des Themas Todesstrafe in einen anderen Kontext, der Dir politisch lieb wäre, kommt nahe daran.
Ich befürworte die klare Positionierung Junckers in dieser Frage. Die Todesstrafe hat in einer zivilen Gesellschaft nichts zu suchen.

#128:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 14:06
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Ungarn verschärft Kampagne gegen Einwanderer
Unterdessen verstärkt Ungarns rechtsnationale Regierung ihre Kampagne gegen Einwanderer. Die Bürger sind aufgerufen, auch per Internet Fragen der Regierung zum Thema Einwanderung zu beantworten, wie Regierungssprecher Zoltan Kovacs nach Angaben der staatlichen ungarischen Nachrichtenagentur MTI mitteilte. Zudem wolle man in Kürze eine "Informationskampagne" zu diesem Thema beginnen. Zuvor hatte sich Ministerpräsident Viktor Orban mehrfach vehement gegen die Zuwanderung ausgesprochen."
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_74203866/streit-um-todesstrafe-juncker-droht-ungarn-mit-eu-rauswurf.html

Das Argument "Todesstrafe" erscheint mir vorgeschoben.
Für die Beseitigung unliebsamer Bürger gibt es andere Möglichkeiten.
USA: Erschiessen bei Festnahme, lebenslang Wegschließen...
Deutschland: Selbstmord, Unfall...
Russland: Killerkommando

Der wahre Grund für die Rauswurfsdrohung:
"Die Bürger sind aufgerufen", das geht schon mal gar nicht.
"gegen die Zuwanderung ausgesprochen", das auch nicht.


Auch wenn ich das nicht als eine Deiner Lügen bezeichnen würde. Aber das Kidnapping des Themas Todesstrafe in einen anderen Kontext, der Dir politisch lieb wäre, kommt nahe daran.
Ich befürworte die klare Positionierung Junckers in dieser Frage. Die Todesstrafe hat in einer zivilen Gesellschaft nichts zu suchen.


"Die Vereinigten Staaten von Amerika sind das einzige Land des amerikanischen Kontinents, in dem 2013 Hinrichtungen stattgefunden haben. Die USA sind überdies eine der wenigen Industrienationen, die weiterhin an der Todesstrafe festhalten. Weltweit hat sich eine klare Mehrheit der Staaten von der Todesstrafe abgewandt, da diese mit allgemein herrschenden Vorstellungen von Menschenwürde unvereinbar ist. "
http://www.amnesty-todesstrafe.de/files/reader_todesstrafe-in-den-usa.pdf

Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass Juncker damit droht die USA aus der NATO zu werfen.
Daher mein Einwand "vorgeschoben".
Und richtig:"Die Todesstrafe hat in einer zivilen Gesellschaft nichts zu suchen."

#129:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 14:41
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass Juncker damit droht die USA aus der NATO zu werfen.


Ich kann mich auch nicht daran erinnern, daß Sigmar Gabriel damit gedroht hat, die Merkel aus der CDU zu werfen.

#130:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 15:16
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Der wahre Grund für die Rauswurfsdrohung:
"Die Bürger sind aufgerufen", das geht schon mal gar nicht.
"gegen die Zuwanderung ausgesprochen", das auch nicht.


Schön wär's.

#131:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 18:51
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass Juncker damit droht die USA aus der NATO zu werfen.


Ich kann mich auch nicht daran erinnern, daß Sigmar Gabriel damit gedroht hat, die Merkel aus der CDU zu werfen.


Kann das vielleicht damit zusammenhaengen, dass Gabriel kein CDU-Mitglied ist? Winken

#132:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 19:01
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass Juncker damit droht die USA aus der NATO zu werfen.


Ich kann mich auch nicht daran erinnern, daß Sigmar Gabriel damit gedroht hat, die Merkel aus der CDU zu werfen.


Kann das vielleicht damit zusammenhaengen, dass Gabriel kein CDU-Mitglied ist? Winken


Ist er nicht? Und ich dachte immer ...- Sehr glücklich

#133:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 19:07
    —
Schlaumeier. Das ist mir jetzt zu doof, wenn ich das erklären müsste. Oder ist Juncker irgendwie Vorsitzender eines Nato-Gremiums?

#134:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 19:15
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Schlaumeier. Das ist mir jetzt zu doof, wenn ich das erklären müsste. Oder ist Juncker irgendwie Vorsitzender eines Nato-Gremiums?


Juncker ist ein fuehrender Politiker aus einem NATO-Mitgliedsland.

#135:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 19:20
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Schlaumeier. Das ist mir jetzt zu doof, wenn ich das erklären müsste. Oder ist Juncker irgendwie Vorsitzender eines Nato-Gremiums?


Juncker ist ein fuehrender Politiker aus einem NATO-Mitgliedsland.


So wie Gabriel führendes Mitglied der Koalition ist. Fällt der Groschen?

#136:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 19:22
    —
Ausserdem bitte ich doch mal nachzulesen, in welcher Sache ihr beiden Botschafter Kosh gerade beispringt.

#137:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 19:34
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Schlaumeier. Das ist mir jetzt zu doof, wenn ich das erklären müsste. Oder ist Juncker irgendwie Vorsitzender eines Nato-Gremiums?


Juncker ist ein fuehrender Politiker aus einem NATO-Mitgliedsland.


So wie Gabriel führendes Mitglied der Koalition ist. Fällt der Groschen?


Ironie ist das Berghain der Interaktion.
Die meisten bleiben außen vor Schulterzucken

#138:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 21:49
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ausserdem bitte ich doch mal nachzulesen, in welcher Sache ihr beiden Botschafter Kosh gerade beispringt.


Woran liegt das eigentlich?
Bernie kann doch unmöglich damit auf einer Linie sein

#139:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 22:04
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ausserdem bitte ich doch mal nachzulesen, in welcher Sache ihr beiden Botschafter Kosh gerade beispringt.


Woran liegt das eigentlich?
Bernie kann doch unmöglich damit auf einer Linie sein


BB ist unabhängig im Denken (das schreibe ich ohne Ironie). Es ist ihm gleichgültig, ob jemand zufällig seine Meinung vertritt oder nicht. Es ist ihm auch gleichgültig, ob ein Statement zu einem Punkt im Lichte des Kontext des Punktes wie eine Parteinahme für eine Sache aussieht, die er ablehnt. So erkläre ich mir das. Und bin mir bewusst, daß ich damit vielleicht eine Grenze überschreite. Vor der Unabhängigkeit habe ich höchsten Respekt. Für die Kalamitäten, in die er manchmal gerät, nicht.

Vielleicht sollte ich selber mal 'ne Pause machen.

#140:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 22:17
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ausserdem bitte ich doch mal nachzulesen, in welcher Sache ihr beiden Botschafter Kosh gerade beispringt.


Woran liegt das eigentlich?
Bernie kann doch unmöglich damit auf einer Linie sein



Ich habe mich zu Kosh's Auslassungen doch gar nicht geaeussert, Sondern lediglich zu zeligs Vergleich der Gueteklasse "unterirdisch".

Zumindest in einem Punkt hat Kosh allerdings tatsaechlich einen gewissen Denkanstoss geliefert.

Eine NATO, die sich nach eigenem Selbstverstaendnis als "Wertegemeinschaft" sieht, muss tatsaechlich immer auf's Neue ueberpruefen ob alle ihre Mitglieder wertemaessig noch "on the same page" sind, da im Ernstfall jeder fuer jeden einstehen und seine Soldaten fuer diese "Wertegemeinschaft" in den Krieg und das beinhaltet viele davon in den Tod schicken muss.

Die Frage nach der "Todesstrafe" verstehe ich dabei nur als plakativen Aufhaenger in dem Sinne, dass ich mich natuerlich schon frage ob diese barbarische Praxis tatsaechlich mit den vorgeblichen Werten der behaupten "Wertegemeinschaft" vereinbar ist.

Letztendlich geht es aber um mehr. Letztendlich muessen Politiker wie Juncker, so ich mich denn durch sie vertreten sehen kann, ganz grundsaetzliche Fragen betreffs die NATO-Fuehrungsmacht USA stellen. Was verteidigt die "Wertegemeinschaft NATO" denn wirklich? Die behaupteten Werte oder nicht vielmehr das aggressive Dominanzstreben einer globalen Supermacht, die die behaupteten Werte weitestgehend ignoriert, indem sie z.B. unprovoziert Angriffskriege beginnt, in rechtsfreien Lagern foltert und sich das selbstverstaendliche Recht herausnimmt sich in allen moeglichen Laendern ungefragt einzumischen und Regierungen nach eigenem Belieben zu stuerzen und zu installieren?
Ist es angesichts dieses Gebarens des "Buendnispartners" wirklich vertretbar zu riskieren, dass die eigenen Soldaten mithaften, falls die amerikanische Aussenpolitik mal im Rohr krepieren und in deren eigener Fresse explodieren sollte? Oder soll man sich nicht doch besser vorsorglich aus einem solchen Buendnis loesen, wenn es so offensichtlich nicht gelingt die USA in das eigene Wertegefuege einzubinden? Man koennte sich ja hinterher auf ein europaeisches Verteidigungsbuendnis ohne die USA einigen, das prinzipiell auch fuer nichteuropaeische Partner offen waere, sofern sie den gemeinsamen Wertekatalog unterschreiben (z.B. Kanada, Australien, Neuseeland etc.) . Das liefe dann de facto auf einen Rauswurf der USA aus dem Buendnis hinaus.

Auf den Punkt gebracht: Reichen die gemeinsamen Werte eigentlich noch aus um eine solch enge und potentiell schicksalhafte Bindung zu rechtfertigen und zusammenzuhalten? Oder sollte man ueber eine Aufkuendigung nachdenken?

#141:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 22:23
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ausserdem bitte ich doch mal nachzulesen, in welcher Sache ihr beiden Botschafter Kosh gerade beispringt.


Woran liegt das eigentlich?
Bernie kann doch unmöglich damit auf einer Linie sein



Ich habe mich zu Kosh's Auslassungen doch gar nicht geaeussert, Sondern lediglich zu zeligs Vergleich der Gueteklasse "unterirdisch".

Zumindest in einem Punkt hat Kosh allerdings tatsaechlich einen gewissen Denkanstoss geliefert.

Eine NATO, die sich nach eigenem Selbstverstaendnis als "Wertegemeinschaft" sieht, muss tatsaechlich immer auf's Neue ueberpruefen ob alle ihre Mitglieder wertemaessig noch "on the same page" sind, da im Ernstfall jeder fuer jeden einstehen und seine Soldaten fuer diese "Wertegemeinschaft" in den Krieg und das beinhaltet viele davon in den Tod schicken muss.

Die Frage nach der "Todesstrafe" verstehe ich dabei nur als plakativen Aufhaenger in dem Sinne, dass ich mich natuerlich schon frage ob diese barbarische Praxis tatsaechlich mit den vorgeblichen Werten der behaupten "Wertegemeinschaft" vereinbar ist.

Letztendlich geht es aber um mehr. Letztendlich muessen Politiker wie Juncker, so ich mich denn durch sie vertreten sehen kann, ganz grundsaetzliche Fragen betreffs die NATO-Fuehrungsmacht USA stellen. Was verteidigt die "Wertegemeinschaft NATO" denn wirklich? Die behaupteten Werte oder nicht vielmehr das aggressive Dominanzstreben einer globalen Supermacht, die die behaupteten Werte weitestgehend ignoriert, indem sie z.B. unprovoziert Angriffskriege beginnt, in rechtsfreien Lagern foltert und sich das selbstverstaendliche Recht herausnimmt sich in allen moeglichen Laendern ungefragt einzumischen und Regierungen nach eigenem Belieben zu stuerzen und zu installieren?
Ist es angesichts dieses Gebarens des "Buendnispartners" wirklich vertretbar zu riskieren, dass die eigenen Soldaten mithaften, falls die amerikanische Aussenpolitik mal im Rohr krepieren und in deren eigener Fresse explodieren sollte? Oder soll man sich nicht doch besser aus einem solchen Buendnis loesen, wenn es so offensichtlich nicht gelingt die USA in das eigene Wertegefuege einzubinden?

Auf den Punkt gebracht: Reichen die gemeinsamen Werte eigentlich noch aus um eine solch enge und potentiell schicksalhafte Bindung zu rechtfertigen und zusammenzuhalten? Oder sollte man ueber eine Aufkuendigung nachdenken?


Besser hätte ich das gar nicht sagen können.
Danke bernie!

#142:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 22:23
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich habe mich zu Kosh's Auslassungen doch gar nicht geaeussert, Sondern lediglich zu zeligs Vergleich der Gueteklasse "unterirdisch".


Du siehst echt nicht, daß ich mit dem Vergleich BKs logischen Rösselsprung persifliert habe? Das nehme ich Dir einfach nicht ab.

#143:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 22:42
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich habe mich zu Kosh's Auslassungen doch gar nicht geaeussert, Sondern lediglich zu zeligs Vergleich der Gueteklasse "unterirdisch".


Du siehst echt nicht, daß ich mit dem Vergleich BKs logischen Rösselsprung persifliert habe? Das nehme ich Dir einfach nicht ab.


Doch, das kommt in den besten Familien vor

zelig hat folgendes geschrieben:
.....
Ist "Salonkommunist" nicht eher eine ironische Bezeichnung für Leute, die den Kommunismus rein theoretisch vertreten, aber in der Realität d....
Pfeifen

#144:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 01.06.2015, 23:16
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass Juncker damit droht die USA aus der NATO zu werfen.


Ich kann mich auch nicht daran erinnern, daß Sigmar Gabriel damit gedroht hat, die Merkel aus der CDU zu werfen.


Kann das vielleicht damit zusammenhaengen, dass Gabriel kein CDU-Mitglied ist? Winken


Ist er nicht? Und ich dachte immer ...- Sehr glücklich


Die rote CDU, nicht die schwarze. Formell ein kleiner Unterschied.

#145:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 02.06.2015, 12:19
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass Juncker damit droht die USA aus der NATO zu werfen.


Ich kann mich auch nicht daran erinnern, daß Sigmar Gabriel damit gedroht hat, die Merkel aus der CDU zu werfen.


Kann das vielleicht damit zusammenhaengen, dass Gabriel kein CDU-Mitglied ist? Winken


Ist er nicht? Und ich dachte immer ...- Sehr glücklich


Die rote CDU, nicht die schwarze. Formell ein kleiner Unterschied.


Ja formell ist das ein Unterschied. Am Kopf kratzen

Ansonsten ist die SPD nicht rot, sondern schwarz mit einem rosa Tupfen in der Mitte ...-

#146:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 02.06.2015, 21:45
    —
Naja, rot angemalt halt. zwinkern

#147:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 02.06.2015, 21:53
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Naja, rot angemalt halt. zwinkern


oder so. Sehr glücklich

#148:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 04.06.2015, 23:46
    —
"EuGH-Generalanwalt warnt vor „Massenzuwanderung“ "
"Vom Europäischen Gerichtshof kommen zu Sozialleistungen für Zuwanderer ungewöhnlich deutliche Töne. Dessen Generalanwalt Melchior Wathelet plädierte am Donnerstag dafür, Deutschland in den ersten drei Monaten den Ausschluss von „Hartz-IV“-Zahlungen zu erlauben. Der Rechtsgutachter warnte: Wenn die Richter den Bundestag zur Änderung dieser Regelung im Sozialgesetzbuch zwängen, könne dies eine „Massenzuwanderung“ auslösen. Diese könne eine „unangemessene Inanspruchnahme der nationalen Systeme der sozialen Sicherheit nach sich ziehen“."
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/eugh-generalanwalt-warnt-vor-massenzuwanderung-13629253.html

Warnung vor Massenzuwanderung mit unangemessener Inanspruchnahme der nationalen Systeme der sozialen Sicherheit Deutschlands.
Das Problem wurde zwar erkannt, aber die Lösung erscheint unzureichend.

#149:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 05.06.2015, 00:40
    —
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"EuGH-Generalanwalt warnt vor „Massenzuwanderung“ "
"Vom Europäischen Gerichtshof kommen zu Sozialleistungen für Zuwanderer ungewöhnlich deutliche Töne. Dessen Generalanwalt Melchior Wathelet plädierte am Donnerstag dafür, Deutschland in den ersten drei Monaten den Ausschluss von „Hartz-IV“-Zahlungen zu erlauben. Der Rechtsgutachter warnte: Wenn die Richter den Bundestag zur Änderung dieser Regelung im Sozialgesetzbuch zwängen, könne dies eine „Massenzuwanderung“ auslösen. Diese könne eine „unangemessene Inanspruchnahme der nationalen Systeme der sozialen Sicherheit nach sich ziehen“."
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/eugh-generalanwalt-warnt-vor-massenzuwanderung-13629253.html

Warnung vor Massenzuwanderung mit unangemessener Inanspruchnahme der nationalen Systeme der sozialen Sicherheit Deutschlands.
Das Problem wurde zwar erkannt, aber die Lösung erscheint unzureichend.


Welche Lösung schwebt Dir denn so vor?

#150:  Autor: Botschafter Kosh BeitragVerfasst am: 05.06.2015, 13:59
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"EuGH-Generalanwalt warnt vor „Massenzuwanderung“ "
"Vom Europäischen Gerichtshof kommen zu Sozialleistungen für Zuwanderer ungewöhnlich deutliche Töne. Dessen Generalanwalt Melchior Wathelet plädierte am Donnerstag dafür, Deutschland in den ersten drei Monaten den Ausschluss von „Hartz-IV“-Zahlungen zu erlauben. Der Rechtsgutachter warnte: Wenn die Richter den Bundestag zur Änderung dieser Regelung im Sozialgesetzbuch zwängen, könne dies eine „Massenzuwanderung“ auslösen. Diese könne eine „unangemessene Inanspruchnahme der nationalen Systeme der sozialen Sicherheit nach sich ziehen“."
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/eugh-generalanwalt-warnt-vor-massenzuwanderung-13629253.html

Warnung vor Massenzuwanderung mit unangemessener Inanspruchnahme der nationalen Systeme der sozialen Sicherheit Deutschlands.
Das Problem wurde zwar erkannt, aber die Lösung erscheint unzureichend.


Welche Lösung schwebt Dir denn so vor?


Die Zuwanderung auf ein erträgliches Mass eingrenzen.



Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte


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