Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Was bringt dich auf diese Idee? Ein Unternehmen kann problemlos beliebig lange stagnieren. Solange es die Ausgaben stabil hält oder die Einnahmen nur soweit anpasst, dass gestiegene Ausgaben ausgeglichen werden, sollte es keine Probleme haben. Es ist genau diese (mW unbelegte) Annahme des Wachstumszwangs, die selbigen überhaupt erst auslöst. Du siehst vielleicht, wohin das führt (mir slebst fällt es grade erst auf): Die aktuelle menschliche Gesellschaft scheint in einem Netz sich selbst erfüllender Prophezeiungen gefangen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Die Politik kann mE nur Rahmenbedingungen schaffen, aber nur in sehr engen Grenzen echte Entwicklungen anstoßen.
Der bedeutende Unterschied ist, dass der Politik in ihrer Handlungsfähigkeit tatsächlich enge Grenzen gesetzt sind - sie muss auf Kompetenzen und gesetzliche Vorgaben ihres Handelns achten, die wesentlich enger sind als alle Grenzen, die dem Wirken des Privatmenschen und somit - abstrahiert - der Bevölkerung gesetzt sind. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Politisches Handeln ist ein wichtiger Faktor (würde ich das nicht glauben, wäre ich nicht einer Partei beigetreten), aber es schafft (in einer Demokratie) letztendlich nur Bewegungsräume für den wirklichen politischen Akteur, den eben die Bevölkerung darstellt. |
Hornochse hat folgendes geschrieben: | ||||
An dieser Annahme ist nichts unbelegt. Hast du noch nie davon gehört, dass Unternehmen, die sogar gute Bilanzen aufweisen konnten, von Konkurrenten aufgekauft wurden? Stagnation ist auf die Dauer nichts anderes als eine Verlängerung der Todesfrist. |
Zitat: |
Und zu den selbsterfüllenden Prophezeiungen: Dafür muss man kein großer Prophet sein sondern lediglich die grundsätzlichen Regeln des kapitalistischen Marktes kennen. |
Zitat: | ||
Die Grenzen des politischen Handelns sind in normativer Hinsicht durch das Grundgesetz vorgegeben. Alles, was sich in dessen Rahmen bewegt, ist möglich. Und jetzt willst du mir erzählen, dass die Handlungsfähigkeit des "Privatmenschen" größer ist als die "der Politik", wobei letztere in der Lage ist, verbindliche Regelungen in Form von Gesetzen zu bestimmen? |
Zitat: |
Der Konsument hingegen kann lediglich in begrenztem Rahmen entscheiden, was er konsumiert. |
Zitat: | ||
In unserer repräsentativen Demokratie spielt die Bevölkerung nicht die Rolle des Gesetzgebers sondern primär die des Legitimierenden. Ich wüsste nicht, wie man die Bevölkerung hier überhaupt als politischen Akteur im strengen Sinne des Begriffes betrachten sollte. |
Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Shadaik,
erst eine Frage aus Interesse: Worauf außer sich ist der Kaptialismus deiner Ansicht nach begründet? |
Zitat: |
Zum Thema: Wenn ich hier von Gesetzen spreche, dann bedeutet das nichts anderes als eine strenge staatliche Regulierung des Marktes inkl. Verstaatlichung von Schlüsselbereichen der Wirtschaft. Ich wüsste nicht, wie solche Regelungen nicht greifen sollten. |
Zitat: |
Bei deiner Abneigung gegen staatliches Handeln in ökonomischen Zusammenhängen schätze ich, dass du in der FDP bist. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
was ich aber weiss ist das: Ich kann nicht einfach rumlaufen und so grundlegende Dinge wie "Wachstum ist lebenswichtig" einfach behaupten und erwarten, das mir jemand glaubt (vor allem nicht in einer Zeit vor dem K., in dem das Gegenteil für jeden Handwerkermeister offensichtlich ist, dessen Betrieb womöglich seit Generationen kein nennenswertes Wachstum vorwies und trotzdem ständig ausgekommen ist). Für diese Saat muss ein fruchtbarer Boden vorhanden sein, um aufzugehen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, aber welche Regierung sollte so etwas durchsetzen? Zumal das das Problem nicht löst, letztendlich tauschst du so ja nur die Manager des Unternehmens aus, behältst aber die Macht- und Entscheidungsstrukturen grundsätzlich bei. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Ich habe keine Abneigung gegen staatliches Handlen in ökonomischen Zusammenhängen und auch nicht gegen verstaatlichungen von Schlüsselbereichen, im Gegenteil, ich halte sie nur für dermaßen schwer durchführbar, dass man darauf gar nicht erst bauen sollte (man sollte es versuchen, aber nicht so handeln, als hätte man es bald geschafft). |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Und nein, ich bin kein FDPler. Die haben es geschafft, den Begriff "liberal" komplett auf wirtschafts- oder neoliberal einzuschränken, was mE eine Pervertierung des ursprünglichen Begriffes ist. |
yxyxyx hat folgendes geschrieben: |
http://www.dailymotion.com/playlist/x9txg_BillBow_humour-sexy/video/x4112k_hot-teachers_flirt |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
was willst du uns sagen? |
Querdenker hat folgendes geschrieben: |
IPCC zensiert Klimawissenschaftler Klimaschwindel
Experten warnen vor Al Gore und dem Klimaschwindel Allerdings: Wahre Gläubige wird auch das nicht beeindrucken. |
Komodo hat folgendes geschrieben: |
Ui, so eine Textwand... |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist nicht wahrscheinlich, dass es sich lediglich um eine Koinzidenz handelt, vor allem nicht um eine, die absolut keinen Zusammenhang hat, wie Störche und Geburten, was ein unpassender Vergleich ist. |
Komodo hat folgendes geschrieben: |
CO2 ist ein Treibhausgas, ein Zusammenhang zum Klima ist auf jeden Fall vorhanden, was du anzweifelst sind also nur die Gewichtung im Treibhauseffekt der Atmosphäre und der menschliche Anteil am erhöhen CO2-Gehalt. |
Komodo hat folgendes geschrieben: |
Da der menschliche CO2- Ausstoß und die Zunahme der Konzentration zueinander passen, und es keine andere mögliche Quelle gibt, ist der Mensch die wahrscheinlichste Ursache des CO2-Gehalts. Kritiker müssten die Erwärmung anders erklären. |
Komodo hat folgendes geschrieben: |
Zudem argumentierst du gegen einen Strohmann, da die Klimatologie, die die globale Erwärmung entdeckte, weder Armen das Essen wegnimmt, noch AKWs ausmottet, und sehr wohl plausible Modelle und Rechnungen besitzt. |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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Komodo hat folgendes geschrieben: |
... Die Menschheit erzeugt ebenfalls wesentlich mehr Methan als alle natürlichen Quellen, also sollte man Massentierhaltung tatsächlich einschränken oder das Gas auffangen. |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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Komodo hat folgendes geschrieben: |
Für arme Länder und Menschen ist dies entsprechend schwierig bis völlig unmöglich. Außerdem gefährdet die Erwärmung durch ihre hohe Geschwindigkeit die Existenz vieler Arten, die sich weniger gut auf die Veränderungen einstellen können. Dass wir sie trotzdem relativ problemlos überleben werden, macht diese, vor allem ökologisch katastrophale Entwicklung, nicht weniger schlecht. Was aber auch nicht bedeutet, das tatsächliche Panikmache gerechtfertigt wäre. |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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Komodo hat folgendes geschrieben: |
Siehe auch hier, der Wikipedia-Artikel zu diesem Thema bietet viele Informationen und Einzelnachweise. |
Komodo hat folgendes geschrieben: |
Idiot. |
Komodo hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich schon sowas Lese wie: "Wärme ist gut, für die Entstehung neuer Arten". So etwas lächerliches... Du hast nicht ein einziges meiner Argumente entkräftet. Du hast verloren. |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Kleines Imaginationsspiel:
Man suche sich einen X-beliebigen Urwald (nicht das, was wir darunter verstehen, sondern absolut "unberührte" Natur). Wenn man, was auf der Erde kaum noch möglich ist, sowas gefunden hat, begebe man sich hinein und halte sich ein Stündchen dort auf. Hinterher stelle man sich vor, Menschen würden diesen Urwald plötzlich besiedeln und tun, was sie immer und überall tun: Sämtliche Ressourcen nutzen, in der Erde wühlen, alles fressen, was fressbar ist, Fabriken errichten, Massentierhaltung einführen, alles mögliche ohne Unterlass produzieren, Abfälle vergraben, verbrennen, anhäufen, Autobahnen bauen, ohne Unterlass sich selbst vermehren, Kriege führen usw.usf. Dann stelle man sich einen deckungsgleichen Planeten ohne Menschen vor und unsere heutige Erde. Beide stelle man nebeneinander: Man kann sich stattdessen auch ein Terrarium mit Miniaturmenschen vorstellen, das läuft aufs Gleich drauf raus. Dann sehe man sich das eine Ding mit Menschen und das andere Ding ohne Menschen an. Wenn man sich das vorstellen kann, frage ich mich, wie man sich gleichzeitig vorstellen kann, die Tätigkeit von vielen Milliarden Menschen hätte KEINE nachhaltige, radikal klima-und naturzerstörende Wirkung? Es spielt doch nur eine sekundäre Rolle, ob nun CO2 oder welches Gas in welcher Konzentration auch immer wann genau wie wirkt... Letztlich, wie jeder weiß, kann ich jede noch so stichhaltige empirische Untersuchung anfechten, wofür sich dann auch immer ein entsprechender "Beleg" bei irgendeinem mehr oder weniger "unabhängigem" Wissenschaftler finden ließe... Entscheidend für eine objektive Erkenntnis ist doch, als wessen Anwalt man sich sieht bzw. welche Zivilisationsansatz man hat: Entweder man verfolgt weiterhin das Motto: Der Mensch ist die Krone der Schöpfung und soll sich die Erde untertan machen. Alles, was mir und den Menschen dienlich ist, ist richtig und gut. Alles, was substantiell einschränkt, insbesondere sogenannte individuelle Freiheit, ist schlecht. Also selektiert man Informationen danach, wie sehr sie dem eigenen Denken entgegenkommen. Das ist die bequeme Variante, denn man muss nichts Grundsätzliches in Frage stellen. Der andere Ansatz ist: Der Mensch ist ein Teil der Erde. Er hat nicht mehr Rechte, sein Fortkommen innerhalb des begrenzten Ökosystems zu sichern, als im Verhältnis zur umgebenden Natur als massvoll anzusehen ist. Natur hat unabhängig vom Menschen einen eigenen, unveräußerlichen Wert, der von Menschen nicht beliebig nach eigenem Gutdünken manipuliert werden darf. Menschliches Denken ist ein Geschenk der Natur, daß zu keiner Erhebung über deren eigenem unveräußerlichen Wert missbraucht werden darf. Demzufolge hat sich der Mensch als Gattung und höchstentwickelter Teilhaber an diesem Planeten in die ökologische Ordnung sichernd und rüchsichtsvoll einzufügen. Dies ist eine Pflicht. Wenn man diesen Ansatz verfolgt, kommt einem die Streiterei, ob Klimwandel oder nicht, CO2, Emissionshandel usw. im Angesicht der globalen Erdausbeutung nur noch wie das Greinen von Kindern vor, denen man das Quietsche-Entchen wegnehmen will, weil das arme Tierchen in China mit krebserregenden Stoffen hergestellt worden ist... |
Testirossi hat folgendes geschrieben: |
Völlig OT, diesen Beitrag bitte nicht lesen.[...] |
Testirossi hat folgendes geschrieben: |
@Hucklebuck
Da sieht man wieder, wie leicht sich bei der Interpretation eines Beitrags Irrtümer einschleichen können: du vertrittst nicht die Atomlobby und ich leugne nicht die globale Temperaturerhöhung. Ich verlange lediglich plausible wissenschaftliche Belegefür die schwerwiegende und folgenreiche Behauptung, dass die momentane globale Temperaturehöhung: a) menschengemacht |
Zitat: |
b) böse ist. |
Zitat: |
Und ich vertraue dabei nicht auf ein ominöses Bauchgefühl, denn diese Art von "Wissen" ist meist das Resultat unterschwelliger Einflüsse. |
Zitat: |
Und es gibt ganze Wirtschaftszweige, deren Hauptbeschäftigung es ist, solche unterschwelligen Einflüsse gezielt zu generieren. |
Zitat: |
Was den menschlichen Elefanten im irdischen Porzellanladen betrifft, so verdienen sich meines Erachtens mit ihrem rücksichtslosen Verhalten einige wenige Menschen eine goldenen Nase auf Kosten der Gesundheit und des Wohlergehens der großen Mehrheit. |
Zitat: |
Gerät der Klimawandel außer Kontrolle? Renommierte Geoforscher legen eine neue Prognose für den globalen Temperaturanstieg vor. Das Ziel von maximal zwei Grad Erderwärmung ist demnach nicht mehr zu schaffen - der Wert gilt als Grenze, um die schlimmsten Szenarien abzuwenden. |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
ERDERWÄRMUNG - Forscher fürchten Klima-Kollaps
Wo bleibt eigentlich der Ökoterrorismus? Kann sich nicht irgend jemand erbarmen... |
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben: |
Und die Lösungen dieser Probleme sind marktwirtschaftlich nicht zz vertreten. Die Gewinne der Kapitalisten sind schließlich wichtiger. |
Zitat: |
Die Anpassung an den Klimawandel wird laut einer Studie deutlich teurer als von der UN veranschlagt. 170 Milliarden Dollar jährlich sind demnach "völlig untertrieben" |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
ERDERWÄRMUNG - Forscher fürchten Klima-Kollaps |
pewe hat folgendes geschrieben: | ||
Momentan nimmt die Eisfläche knapp 5 Millionen Quadratkilometer ein, wie die Grafik zeigt. Das ist gut 1,2 Million Quadratkilometer mehr als vor zwei Jahren Man müsste mal alle Meldungen, die für und alle Meldungen die gegen eine Klimakatastrophe sprechen, zusammen tragen. Wahrlich eine Lebensaufgabe. |
pewe hat folgendes geschrieben: | ||
Momentan nimmt die Eisfläche knapp 5 Millionen Quadratkilometer ein, wie die Grafik zeigt. Das ist gut 1,2 Million Quadratkilometer mehr als vor zwei Jahren Man müsste mal alle Meldungen, die für und alle Meldungen die gegen eine Klimakatastrophe sprechen, zusammen tragen. Wahrlich eine Lebensaufgabe. |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
So hängt eben jeder seiner ganz persönlichen Weltverschwörungstheorie an, womit ich nicht sagen will, dass deine weniger Berechtigung hätte, als zB meine. |
pewe hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, mich stört nur oft der leicht panische Tenor, der in manchen klimakatastrophalen Darstellungen zu finden ist. Mal im Ernst: Wenn die Nordsee in 300 Jahren am Harz strandet, dann haben erstens die Menschen genug Zeit ihre Zelte auf Sylt abzubauen und zweitens ist Migration aufgrund klimatischer Änderungen nichts ungewöhnliches in der Geschichte der Menschheit. |
pewe hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, mich stört nur oft der leicht panische Tenor, der in manchen klimakatastrophalen Darstellungen zu finden ist. Mal im Ernst: Wenn die Nordsee in 300 Jahren am Harz strandet, dann haben erstens die Menschen genug Zeit ihre Zelte auf Sylt abzubauen und zweitens ist Migration aufgrund klimatischer Änderungen nichts ungewöhnliches in der Geschichte der Menschheit. |
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