Zitat: |
Der 28-Jährige betonte, er habe sich das schon so lange von der Seele reden wollen. Er hoffe, dass Videos wie seines eines Tages unnötig sein werden. Nassib ist der erste aktive Spieler der NFL, der offen von seiner Homosexualität spricht. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
"Hey, I'm gay" - erster aktiver US-Football-Profi outet sich
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Zitat: |
Elliot Page war mal eine Frau, sein früherer Name darf nicht mehr genannt werden. So baut sich unsere aufgeklärte Gesellschaft einen Kokon aus neuen Verboten. Sollte Kommunikation nicht mal der Verständigung dienen? |
Zitat: |
Elliot Page (geb. 21. Februar 1987 in Halifax, Nova Scotia) ist ein kanadischer Schauspieler und Filmproduzent. Ende 2020 erklärte Page öffentlich, transgender zu sein und den Vornamen Elliot anzunehmen; zuvor war er lange als Ellen Page bekannt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wie dient es denn "der Verständigung", wenn man darauf insistiert, jemanden mit einem Namen anzusprechen, der der betreffenden Person Unbehagen bereitet? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wie dient es denn "der Verständigung", wenn man darauf insistiert, jemanden mit einem Namen anzusprechen, der der betreffenden Person Unbehagen bereitet? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Unbehagen? Unbehagen??? Wie wäre es, wenn mensch Personen so anredet, wie es in ihrem Pass* steht. Meine Fresse. *Wobei namensrechtliche Vorschriften in vielen Ländern sehr unterschiedlich gehandhabt werden, was gelegentlich Folgen für die Korrektheit der Passangaben nach sich zieht. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Der SPON soll sich erst den Pass zeigen lassen, bevor er über jemanden schreiben darf? Geht's noch? Rede- und Schreibfreiheit ist wichtiger als die Empfindllchkeiten woker Schneeflocken. Die meisten kennen diese geschlechtsverwirrte Person nunmal unter ihrem natürlichen Namen und Geschlecht. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Der SPON soll sich erst den Pass zeigen lassen, bevor er über jemanden schreiben darf? Geht's noch? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Rede- und Schreibfreiheit ist wichtiger als die Empfindllchkeiten woker Schneeflocken. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Die meisten kennen diese geschlechtsverwirrte Person nunmal unter ihrem natürlichen Namen und Geschlecht. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Die meisten kennen diese geschlechtsverwirrte Person nunmal unter ihrem natürlichen Namen [...] |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich muss euch was ganz schlimmes offenbaren. Gerade unter uns männnlichen Katholiken ist es schon seit langer Zeit Usus, "Maria" im Namen zu tragen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Ja, so ist das. Manche Menschen wollen sich wie Arschlöcher benehmen, aber nicht Arschlöcher genannt werden. Und wenn sie doch jemand Arschloch nennt, heulen sie rum von Meinungsfreiheit (nicht Redefreiheit, BTW) und dass sie ja gar nichts mehr sagen dürften. Sie sind also nicht nur Arschlöcher, sondern auch noch Heulsusen. Armselig. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist, soviel ich weiß, der einziger Frauenname, der für Männer zugelassen ist. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Eike, uvm. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ein schon im Oldenburger Sachsenspiegel von 1336 nachweislich von Männern getragener Name qualifiziert sich wohl kaum als Frauenname. |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe mich auch gewundert, dass Eike auch ein Frauenname ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jo. Ist mir bisher auch überhaupt nur als Männername begegnet (wobei ich weiß, dass es das auch als Frauenname gibt). Ich frage mich, ob jdf das vielleicht mit Heike verwechselt...? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Oh ja, der herrschende Kapitalismus und seine liberalen Adepten werden mundtot gemacht. Böse Wokies. Böse. Absoluter Schwachsinn. Wer‘s glaubt. Das ganze Geschwätz um Wokeness ist libertäre Propaganda. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Mitnichten! Die "Woke Left" ist mit ihrer Dogmatik, ihrem Autoritarismus und Rigorismus längst zu einem einflussreichen politischen Faktor innerhalb und außerhalb der akademischen Sphäre geworden, insbesondere auch in den linken Parteien (SPD, Grüne, die Linke). (Zum Beispiel: Das neue Gesetz zur geschlechtlichen Selbstbestimmung durch rein subjektive "Selbstidentifikation" beruht direkt auf der postmodernen, antibiologischen Gendertheorie.) Übrigens, "liberal" ist nicht gleich "libertär"! Der Libertarismus ist eine extreme Form von Liberalismus, und es gibt sowohl einen linksgerichteten als auch einen rechtsgerichteten (konservativen) Libertarismus. |
Zitat: |
Fragen und Antworten zum Selbstbestimmungsgesetz
Mit dem Selbstbestimmungsgesetz will die Bundesregierung das Leben für trans- und intergeschlechtliche Menschen verbessern und geschlechtliche Vielfalt anerkennen. Antworten auf die wichtigsten Fragen zum geplanten Gesetz. |
Zitat: |
Das bestehende Transsexuellengesetz (TSG) ist über 40 Jahre alt und seit mindestens 20 Jahren reformbedürftig. Immer wieder hat das Bundesverfassungsgericht einzelne Teile des TSG für verfassungswidrig erklärt, weil die Rechte und die Würde von transgeschlechtlichen Menschen verletzt sind. |
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Laut Bundesverfassungsgericht kann die Geschlechtszugehörigkeit nicht allein nach den physischen Geschlechtsmerkmalen bestimmt werden. Sie hängt wesentlich auch von der psychischen Konstitution eines Menschen und seiner nachhaltig selbst empfundenen Geschlechtlichkeit ab, das heißt seiner Geschlechtsidentität.
In den medizinischen und psychosozialen Wissenschaften besteht zudem weitgehend Einigkeit darüber, dass sich das Geschlecht nicht allein nach genetisch-anatomisch-chromosomalen Merkmalen bestimmen oder gar herstellen lässt, sondern von sozialen und psychischen Faktoren mitbestimmt wird. Diese Sicht teilt etwa auch die Bundesärztekammer. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Aha das menschenverachtende, urböse, heteronormativdiskriminierende, „antibiologische“ Selbstbestimmungsgesetz gilt dir als Beweis. |
Zitat: |
"[T]here is no “objective” or natural sex…it is performatively constructed."
(Morgenroth, Thekla, and Michelle K. Ryan. "Gender Trouble in Social Psychology: How can Butler’s Work Inform Experimental Social Psychologists’ Conceptualization of Gender?" Frontiers in Psychology 9/1320 (2018): 239–247.) "Sex is, then, a cultural thing posing as a natural one. Sex, which feminists have taught us to distinguish from gender, is itself already gender in disguise." (Srinivasan, Amia. The Right to Sex. London: Bloomsbury, 2021. p. xii) "If the immutable character of sex is contested, perhaps this construct called “sex” is as culturally constructed as gender; indeed, perhaps it was always already gender, with the consequence that the distinction between sex and gender turns out to be no distinction at all. It would make no sense, then, to define gender as the cultural interpretation of sex, if sex itself is a gendered category." (Butler, Judith. Gender Trouble: Feminism and the Subversion of Identity. New York: Routledge, 1999. pp. 9-10) |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Was sagt das Justizministerium dazu?
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/gleichgeschlechtliche-lebensweisen-geschlechtsidentitaet/fragen-und-antworten-zum-selbstbestimmungsgesetz-199332 |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
…
Oha, das postmoderne Verfassungsgericht und die woke Bundesärztekammer sind gendertheoretisch durchseucht. Vielleicht dringen die präsentmodernen Erkenntnisse u.a. der Gendermedizin auch zu dir durch, du hältst dich ja für eine rationale, wissenschaftsempathische Person, gell? |
Zitat: |
"To a biologist, “male” means making small gametes, and “female” means making large gametes. Period! By definition, the smaller of the two gametes is called a sperm, and the larger an egg. Beyond gamete size, biologists don’t recognize any other universal difference between male and female. Of course, indirect markers of gamete size may exist in some species. In mammals, males usually have a Y chromosome. But whether an individual is male or not comes down to making sperm, and the males in some mammalian species don’t have a Y chromosome. Moreover, in birds, reptiles, and amphibians, the Y chromosome doesn’t occur. However, the gamete-size definition is general and works throughout the plant and animal kingdoms."
——— "Für einen Biologen bedeutet 'männlich' 'erzeugt kleine Geschlechtszellen (Gameten)', und 'weiblich' bedeutet 'erzeugt große Geschlechtszellen (Gameten)'. Punkt! Per definitionem wird die kleinere der beiden Geschlechtszellen Samenzelle (Spermium) genannt und die größere Eizelle (Ovum). Über die Geschlechtszellengröße hinaus erkennen Biologen keinen anderen universellen Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Individuen. In bestimmten Spezies können natürlich indirekte Indikatoren der Geschlechtszellengröße vorhanden sein. Bei Säugetieren haben die Männchen üblicherweise ein Y-Chromosom. Aber ob ein Individuum männlich ist oder nicht, hängt davon ab, ob es Spermien produziert; und die Männchen einiger Säugetierarten haben kein Y-Chromosom. Außerdem kommt das Y-Chromosom bei Vögeln, Reptilien und Amphibien nicht vor. Die gametengrößenbezogene Definition ist jedoch allgemein und auf die gesamten Reiche der Pflanzen und Tiere anwendbar." [© meine Übers.] (Roughgarden, Joan. Evolution’s Rainbow: Diversity, Gender, and Sexuality in Nature and People. Berkeley: University of California Press, 2004. pp. 23-4) |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ok, du hast mich nicht überzeugt, aber erzähl mal weiter. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Was willst du denn hören bzw. lesen? |
Zitat: |
Ein körperlich gänzlich männlicher Mann in Männerkleidung kann also durch eine bloße Behauptung oder Erklärung zur Frau im rechtlichen Sinn werden. Damit bin ich nicht einverstanden. |
Zitat: |
Was passiert, wenn Personen ihren Geschlechtseintrag missbräuchlich ändern?
Da mit einer Änderung des Geschlechtseintrags oftmals Diskriminierung und Anfeindungen einhergehen, ist ein Coming-out als transgeschlechtlich und eine dementsprechende Änderung des Geschlechtseintrags in der Regel eine wohlüberlegte Entscheidung. Zudem bedeutet die Anpassung sämtlicher persönlicher Dokumente (zum Beispiel Zeugnisse, Führerscheine, EC- oder Versicherungskarten) einen enormen zeitlichen und mühseligen Aufwand. Ziel des Gesetzes ist es, das Leben von trans- und intergeschlechtlichen Menschen zu vereinfachen. Für sie hat das Gesetz den Vorteil, dass sie ohne Fremdbestimmung ihre Dokumente so ändern können, dass sie zu ihrer Geschlechtsidentität und ihrem Aussehen passen. Für alle anderen Menschen ergeben sich aus einer Änderung des Geschlechtseintrags keine automatischen Vorteile. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Darf ich noch mal zitieren, was du absichtlich ignoriert hast oder in deinem ideologischen Angstzustand übersehen hast:
Dem Selbstbestimmungsgesetz gemäß spielt das Aussehen keine Rolle! Man muss, wie gesagt, nicht einmal ein Transvestit/eine Transvestitin sein. Die bloße Behauptung, sich wie eine Frau/ein Mann zu fühlen, oder gar eine Frau/ein Mann zu sein, genügt vollauf. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Was die Biologie als Geschlecht definiert, ist abgesehen davon, dass es nicht so eindeutig ist, wie du behauptest, letztlich irrelevant. Auch, wenn sich Rechtswissenschaftler und Politiker sogar darauf beziehen können. Ich möchte der Biologie nicht vorschreiben, wie sie Geschlecht definiert. Muss ich auch nicht. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Entscheidend ist für mich die Lebenswirklichkeit und das Körperbewusstsein. Kein Mensch, der sich trans fühlt, schaut in ein Biologiebuch und definiert sich über Gameten. Zumal in den einfach gehaltenen Büchern, er keine Antwort findet.
Als Individuum entwickelt Mensch aufgrund seiner biologischen Ausstattung (Hormonsystem) und seiner geistigen Entwicklung eine Haltung zu seinem Körper. Dieser Körper macht einen bedeutenden Teil der Identität aus. Ja, das Geschlecht ist in unserer patriarchalischen Gesellschaft sicher das dominanteste Merkmal der Identität. Man wird als Mann oder Frau identifiziert und selbstidentifiziert sich. Durch die Fähigkeit zum Gebären können Frauen eine Mutterrolle übernehmen. Das prägt die Identität und ja, das unterscheidet Männer und Frauen in ihren Lebenswegen, ihrer Weltsicht und in ihrem Verhalten. Biologisch ist der Unterschied fundamental, aber wie wirkt er sich aus? Der Mensch ist kein biologisches Wesen wie das Tier, sondern ein kulturelles, ein psychologisches Wesen. Das Geschlecht ist kein allein biologisches Erfahren. Und hier liegt die Berechtigung für die Transidentität. Sie ist sowohl biologisch als auch psychologisch begründbar. Es gibt keine absolute Dichotomie zwischen Mann und Frau. Und dort in diesem Graubereich sind Transpersonen angesiedelt. Ja, das ist ein unglaublich komplexes Thema, ich cutte viele Implikationen an dieser Stelle, gesagt haben möchte ich jetzt noch: die Erkenntnisse der Neurowissenschaft über die Funktionsweise des Gehirns bringen keine Lösung. Die Biologie hat keine letztgültige Antwort. Und auch die Psychologie wird keine liefern. Zumindest nicht zeitnah. Man kann nur überlegen, wie man mit dem Phänomen umgeht. Was ist männlich? Was ist weiblich? Was wir nämlich mit absoluter Sicherheit wissen: Das Phänomen der Transsexualität existiert. Menschen fühlen sich in ihrem Körper durch eine physiologische Geschlechtsdefinition nicht „heimisch“. Die Natur ist nicht perfekt und erlaubt solche Abweichungen von der Norm, sie gehören einfach dazu. Und wir müssen damit leben, auch der Genderideologe Myron. Und der wird sich mit dem Selbstbestimmungsgesetz abfinden müssen. Bis die AfD die absolute Mehrheit in diesem Land bekommt. Der Mensch ist auch ein politisches Wesen. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Abgesehen von der schieren Aberwitzigkeit der Behauptung der postmodernen Gendertheoretiker, dass Frausein/Mannsein als solches in nichts weiter als einem "soziales Konstrukt" besteht, das vom Haben eines Frauenkörpers/Männerkörpers unabhängig ist und dadurch in keiner Weise bestimmt wird, besteht ein relevantes praktisches Problem darin, dass sich aus dem neuen Selbstbestimmungsgesetz Nachteile vor allem für Mädchen und Frauen ergeben, deren Recht auf männerfreie Räume in der Gesellschaft beschnitten wird. Es geht hier um nur für Mädchen/Frauen vorgesehene Toiletten, Duschräume, Saunen, Schwimmbäder, Umkleidekabinen, Schutzhäuser, Gefängnisse, Vereine, Gaststätten, Bars, Diskotheken, Clubs, Jugendtreffs etc., Veranstaltungen (Kongresse, Konzerte, Festivals) sowie sportliche Wettkämpfe. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Gleiches gilt für das Recht von Männern auf frauenfreie Räume. Was ist z.B. mit dem Recht eines Schwulenclubs, Transmänner auszuschließen, die rechtlich als Männer gelten? |
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