tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Also, mir fallen nicht ganz so wenige Leute ein, die gerne so tun, als hätte unsere Gesellschaft unsere "westlichen Werte" mit Gleichberechtigung und so schon quasi immer oder mindestens seit der Aufklärung und wäre deswegen allerlei anderen Gesellschaften aber so was von absolut überlegen. Da ist die Erinnerung, dass das so lange noch nicht her ist und unsere Gesellschaft vor wenigen Jahrzehnten eben auch noch ziemlich rückständig war, so überflüssig und banal nicht, wie du tust. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Also, mir fallen nicht ganz so wenige Leute ein, die gerne so tun, als hätte unsere Gesellschaft unsere "westlichen Werte" mit Gleichberechtigung und so schon quasi immer oder mindestens seit der Aufklärung und wäre deswegen allerlei anderen Gesellschaften aber so was von absolut überlegen. Da ist die Erinnerung, dass das so lange noch nicht her ist und unsere Gesellschaft vor wenigen Jahrzehnten eben auch noch ziemlich rückständig war, so überflüssig und banal nicht, wie du tust. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Also, mir fallen nicht ganz so wenige Leute ein, die gerne so tun, als hätte unsere Gesellschaft unsere "westlichen Werte" mit Gleichberechtigung und so schon quasi immer oder mindestens seit der Aufklärung und wäre deswegen allerlei anderen Gesellschaften aber so was von absolut überlegen. Da ist die Erinnerung, dass das so lange noch nicht her ist und unsere Gesellschaft vor wenigen Jahrzehnten eben auch noch ziemlich rückständig war, so überflüssig und banal nicht, wie du tust. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Es war noch vor Adenauer, 70 Jahre her. Was erwartest du? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Wollte damit nur die Trivialität ausdrücken, dass alle Entwicklungen ihre Zeit brauchen/haben. Ein Konzept, dass dir offenbar entfallen war. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, gerade in Sachen Frauenrechte ist der Fortschritt eine Schnecke. Gerade weil das so ist, und weil es so viele Kämpfe gefordert hat, sollte dich nicht wundern, daß Rückschritte auf diesem Gebiet, nicht nur aber auch durch Zuwanderung aus anderen Gesellschaften, die nicht einmal Anstrengungen auf diesem Gebiet unternehmen, sondern eher das Rad der Geschichte zurückdrehen wollen, nicht eben auf Begeisterung treffen. Besonders, weil es die Eingeborenen, die diese Entwicklung in diesem Land auch am liebsten zurückdrehen würden, ja auch noch gibt, übrigens, wenn auch mit unterschiedlichen Begründungen, auf der rechten wie der linken Seite. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dummerweise sind es oft exakt dieselben Leute, die den Fortschritt auf diesem Gebiet frueher immer nach Kräften behinderten, die heute die "Rueckstaendiigkeit der Migranten" auf demselben Gebiet am lautesten beklagen.
Deswegen mag ich nicht so recht glauben, dass es denen tatsaechlich um gesellschaftlichen Fortschritt und dessen Verteidigung geht. Wenn ich mir z.B. die gesellschaftspolitischen Vorstellungen so mancher "Islamkritiker" anschaue, dann sind die oft nicht allzu weit von denen der Taliban entfernt, gerade was Frauenrechte oder Homosexualitaet angeht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||
Das ist allerdings keine Entschuldigung fuer vorsätzliches Bremsen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, gerade in Sachen Frauenrechte ist der Fortschritt eine Schnecke. Gerade weil das so ist, und weil es so viele Kämpfe gefordert hat, sollte dich nicht wundern, daß Rückschritte auf diesem Gebiet, nicht nur aber auch durch Zuwanderung aus anderen Gesellschaften, die nicht einmal Anstrengungen auf diesem Gebiet unternehmen, sondern eher das Rad der Geschichte zurückdrehen wollen, nicht eben auf Begeisterung treffen. Besonders, weil es die Eingeborenen, die diese Entwicklung in diesem Land auch am liebsten zurückdrehen würden, ja auch noch gibt, übrigens, wenn auch mit unterschiedlichen Begründungen, auf der rechten wie der linken Seite. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich sehe da insofern einen Unterschied, als wir beim christlichen "Die Frau sei dem Manne untertan" zwar auch die Bibel zitieren können, aber der Gehorsam wurde bei uns schon lange zu erst auf die Kirche und dann auf den Staat übertragen, der Vater ist nur Statthalter. Der Gehorsam im Islam gilt gegenüber dem Propheten (in islamischen Ländern liegt der Anteil der unmittelbar "Schriftgläubigen", also Fundamentalisten, zwischen 80 und 95 %) und beim Vater. Die Kombination ist erheblich stabiler in der Überlieferung und erleichtert mit ihrem Stellenwert der Schrift eine Radikalisierung. |
Zitat: |
Nur selten bieten sich halbwegs brauchbare Einblicke, was die Bevölkerung in der arabischen Welt so denkt und umtreibt. Öffentliche Befragungen sind eher selten und meist zweifelhafter Herkunft in Ländern, die mehrheitlich auf der Liste von Freedom House als unfrei geführt werden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
....
Vielleicht solltest Du Deine Zahlen mal updaten: ... |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Wollte damit nur die Trivialität ausdrücken, dass alle Entwicklungen ihre Zeit brauchen/haben. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Schon, aber unser Bundestag braucht die drei- bis zehnfache Zeit. |
Zitat: |
.......A woman who launched a French version of the #MeToo campaign to expose abusive male behaviour has been found guilty of defaming a media executive she accused of making lewd and sexist remarks
Sandra Muller said Eric Brion had humiliated her with sexual remarks at a function in Cannes in 2012. She was ordered to pay €15,000 in damages to the executive and €5,000 in legal fees, and was also told to delete a tweet about him and publish the statements issued by the court on her Twitter account and in two press outlets... |
Zitat: |
...A Canadian library has been criticised for refusing to cancel an event hosting a feminist with controversial views on transgender rights.
Hundreds of protesters gathered outside a branch of the Toronto Public Library as writer Meghan Murphy gave a talk inside. The library defended its decision to allow her talk on gender identity and "society, the law and women". Campaigners have called Ms Murphy anti-transgender, which she denies. Toronto police quoted by Global News said officers had been present inside and outside the event to "keep the peace." Global News reporter Kamil Karamali tweeted that attendees were escorted by police out the back of the building when the talk ended.... .....Ms Murphy says she wants to ensure the safety of women in places like female prisons, women's refuges and changing rooms. In Canada, she has spoken against a bill that amended Canada's rights act to prohibit discrimination on the basis of gender expression and identity over concerns it could undermine women's rights by eroding their "safe spaces". "Under current trans activist doctrine we're not allowed to exclude a man from a woman's space if he says that he's female and I find that quite dangerous and troubling," she told the BBC..... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
...
Und das Recht derzeitige diesbezügliche Praktiken in Frage zu stellen sollten natuerlich nicht nur Feministinnen haben, sondern grundsaetzlich jeder, ohne dass jede Diskussion darueber durch Gebrüll, Transphobievorwuerfe und Druck auf Diskussionsveranstalter erstickt wird.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Hier in Kanada kollidieren gerade mal wieder Feminismus und die Transgendercommunity auf geradezu epische Art und Weise:
https://www.bbc.com/news/world-us-canada-50214341 Fuer diskussionswürdig halte ich auch die hier mal wieder demonstrierte Unart von Teilen der Linken auf abweichende Meinungen mit Rufen nach Redeverboten zu reagieren und so durchaus notwendigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Eine Linke, die sich so geriert, ist nicht nur diskussions-, sondern auch politikunfähig. Meine Meinung dazu ist die, dass es einfach nicht sein darf, dass ein Mann nur sich selber als "transgender" identifizieren muss um sich Zutritt zu Orten wie Frauentoiletten zu verschaffen. Maenner koennen naemlich (genauso wie Frauen uebrigens) auch lügen und in Wahrheit finstere Motive anstatt den Wunsch nach Nichtdiskriminierung im Sinn haben, wenn sie die Gesellschaft von Frauen an eher intimen Orten suchen. Und das Recht derzeitige diesbezügliche Praktiken in Frage zu stellen sollten natuerlich nicht nur Feministinnen haben, sondern grundsaetzlich jeder, ohne dass jede Diskussion darueber durch Gebrüll, Transphobievorwuerfe und Druck auf Diskussionsveranstalter erstickt wird. Hier bin ich mal ganz auf der Seite der Feministin Meghan Murphy. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Na ja, wenn das Politik sein soll und auch noch linke, dann kann man nur darüber lachen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Fuer manche Linke hier sieht linke Politik und "Eintreten fuer Gerechtigkeit" tatsaechlich so aus. ....und das muss aufhören! |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Klassische Rollenmuster spielen hier sicherlich auch eine Rolle: Welche Mutter von kleinen Kindern hat Zeit und Nerven für Ortsverbandssitzungen am Abend...
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Zitat: |
Mein Arzt nimmt meinen Patientenbogen entgegen und nickt mit prüfendem Blick die Vollständigkeit der Daten ab. Dann fügt er mit seinem Kugelschreiber einen kleinen Strich hinzu, worüber ich staune: Er macht aus dem O in meinem Nachnamen ein Q: El Quassil.
„Ah, Verzeihung, nein, das ist ein O, O, wie Otto“, erkläre ich. Kurze Stille. „Aber vor U kommt immer ein Q, sonst müsste es ja El Oassil heißen“, sagt der Arzt. Ich bewundere kurz, wie selbstbewusst er das erklärt, verteidige dann abermals die Schreibweise meines Namens: „Nein, das ist ein O, o-u, ouuu, das ist eine französische Transkription eines arabischen Wortes, das ou ist eine Standardkombi, wie in ‚amour‘ oder ‚tour de france‘ oder…“. „Ja, ich kann etwas Französisch“, beginnt der Arzt[...] |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
https://uebermedien.de/79064/endlich-erklaert-warum-maenner-so-gerne-erklaeren-mansplaining/ Köstlich! |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja. Der Arzt ging da schlicht von einer falschen Prämisse aus und dachte es handele sich um eine falsche Schreibweise eines "Q". Allerdings geht daraus aber nicht hervor, wer oder überhaupt ob einer der umhandelten Personen eine Frau ist oder sogar beide. |
Zitat: |
Endlich erklärt: Warum Männer so gerne erklären
von Samira El Ouassil |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Schließlich ist genau das die eigene Expertise: Korrekt zu diagnostizieren, was der Patient hat, auch wenn dieser glaubt was anderes zu haben. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Das bezieht sich gewöhnlich aber nicht auf den Namen. |
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