fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das wäre ja schon mal ein sehr auffälliger Wert. Wenn man sich das demographische Verhältnis von Hetero zu Nicht-Hetreo ansieht, beträgt das ca 26,6 / 1 (Wikipedia). Nach den von Dir gerade genannten Zahlen ist das Verhältnis von pädophilen Heteros zu schwulen Heteros 1 / 5,7. Das heißt, dass sich die Wahrscheinlichkeit nach diesen Zahlen ungefähr um einen Faktor von 150 unterscheidet. Das halte ich jetzt für eine sehr grobe Methode und keine Zahl, mit der man argumentieren kann, aber für einen Hinweis, da mal sehr genau nachzuforschen. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Ich halt´s nicht aus! Gut, dass du in Rente bist. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Nö. Ex-Zoologen, die von sich in der Mehrzahl reden, erzähl ich nix. Darfst dich in deinem Selbstbild also weiter bestärkt fühlen. Probiers einfach mal mit Selbstgesprächen, da kommt dann immer raus, was du dir gerade wünschst. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber Du kannst Du mir...? |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Soll daraus jetzt geschlossen werden, dass alle oder ein großer Teil männlicher Homosexueller pädophil ist, oder was? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Manchmal muss man einfach eine Verwarnung in kauf nehmen. Darum: Arschloch! |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Homo-Ehe samt Adoptionsrecht für Homo-Partner ist eine Einladung an alle Gestörten, egal ob die ansonsten homo- oder heterosexuell sind, sich zusammenzutun, um so an Kinder zu kommen ("staatlich geförderte Pädophilie"). |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Es ist in diesem Zusammenhang aber nicht so wichtig. Homo-Ehe samt Adoptionsrecht für Homo-Partner ist eine Einladung an alle Gestörten, egal ob die ansonsten homo- oder heterosexuell sind, sich zusammenzutun, um so an Kinder zu kommen ("staatlich geförderte Pädophilie"). |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Arschloch! |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich habe sie mir noch nicht angesehen, aber zitiert werden folgende Artikel:
1.) Lopez, R. O., Klein, B. (Eds.) (2016) Jephthah’s Children. The Innocent Casualties of Same-Sex Parenting. 2. Ed. Wilberforce Publications Ltd., London. (2.) Gartner, R. B. (Ed.) (2018) Understanding the Sexual Betrayal of Boys and Men: The Trauma of Sexual Abuse. Routledge, Abingdon. (3.) Gartner, R. B. (Ed.) (2018) Healing Sexually Betrayed Men and Boys: Treatment for Sexual Abuse, Assault, and Trauma. Routledge, Abingdon. (4.) Sapolsky, R. M. (2017) Behave. The Biology of Humans at Our Best and Worst. Penguin Books, New York. vrolijke hat leider nach Gründen gesucht, sie nicht zu suchen, als dass er nach ihnen gesucht hätte. Werde ich am Wochenende mal machen. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Statistik 101. Die meisten Kinder wachsen bei ihren leiblichen Eltern auf. Deshalb geschehen dort die meisten Verbrechen. Das ist banal. Man muss die Frage von der anderen Seite angehen: 1) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit ... |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
.....
Es ist in diesem Zusammenhang aber nicht so wichtig. Homo-Ehe samt Adoptionsrecht für Homo-Partner ist eine Einladung an alle Gestörten, egal ob die ansonsten homo- oder heterosexuell sind, sich zusammenzutun, um so an Kinder zu kommen ("staatlich geförderte Pädophilie"). Früher musste die dazu wenigstens noch Priester werden und eine jahrelange Ausbildung durchlaufen... |
Zitat: |
Fazit:
Kutscheras Ankündigung „biowissenschaftlicher Fakten“ ist zu einem beträchtlichen Teil ein Etikettenschwindel. Seine Argumentation lässt dafür umso mehr gesellschaftspolitische Vorverständnisse erkennen, und selbst um deren Faktenlage ist es nicht gut bestellt. Dort, wo er biologische Anknüpfungspunkte tatsächlich aufgreift, ist kaum erkennbar, wie sie seine Folgerungen und Positionen stützen sollen. Wer tatsächlich auf ein naturwissenschaftlich hergeleitetes und schlüssig zu Ende gedachtes Argument wartete, muss sich weiter gedulden. Dafür ist die Debatte nun um einige neue Kampfbegriffe erweitert, von der Bevölkerung als Fortpflanzungsgemeinschaft bis zum Stiefvatereffekt. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||
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Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
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Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Und da soll man glauben, dass Gestörte dieses neue Biotop nicht dankend annehmen werden? |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
... neue gesellschaftliche Institution geschaffen werden, Homoehe samt Adoption, die nach außen ähnliche Vorzüge aufweist: Zugang zu Kindern ... Und da soll man glauben, dass Gestörte dieses neue Biotop nicht dankend annehmen werden? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Auch da kann ich Dir nicht ohne Zahlenmaterial widersprechen, sondern kann nur darauf verweisen, dass Dir dieses Material auch fehlt. Du vermutest da genauso wie Einhorn. Aber warum antwortest Du das nicht im Thread, sondern befürwortest hier implizit, dass diese Diskussion über den Umweg eines absichtlichen? Missverständnisses der Einhornschen Formulierung nicht stattfindet? |
Zitat: |
Aber warum antwortest Du das nicht im Thread, (...)? |
Zitat: |
Auch da kann ich Dir nicht ohne Zahlenmaterial widersprechen, sondern kann nur darauf verweisen, dass Dir dieses Material auch fehlt. |
Zitat: |
Der von Kutschera angeführte „Stiefvater-Effekt“ kann allerdings ein beachtliches Argument sein, denn tatsächlich weisen kriminologische Untersuchungen darauf hin, dass von Stiefvätern ein deutlich höheres Missbrauchsrisiko ausgeht als von leiblichen Vätern (vergl. Peters/Bongerts: Sexualstraftaten an Kindern – Wer sind die Täter, in NK 2010, 45, 46). Die Daten sind allerdings nicht nach homo- oder heterosexueller Orientierung der Täter aufgeschlüsselt, sie stammen notwendigerweise vollständig aus Familien mit heterosexuell verkehrenden Eltern- bzw. Stiefelternteilen, denn andere gab es zur Zeit der zitierten Untersuchung nicht. Selbst die klassische Ehe und Familie scheint zur Unterbindung eines „Stiefvater-Effekts“ also wenig geeignet.
Interessant ist außerdem, dass als hauptsächliche Triebfeder des Inzest-Täters zwei Aspekte diskutiert werden, nämlich dass das Kind, auf Grund fehlender sexueller Befriedigung des Täters mit seiner Partnerin, als Ersatz für die unbefriedigten sexuellen Bedürfnisse des Täters dient; die Suggestion gegenüber jüngeren Kindern, das Missbrauchsverhalten stelle quasi den Normalfall väterlicher Annäherungsformen dar (Peters/Bongerts aaO. S. 48) – ein einfacher Zugangsweg zum leicht erreichbaren Opfer. Weder das eine noch das andere hat einen spezifisch homoerotischen Bezug. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Da widerspricht Kutschera und holt auch dazu eine Veröffentlichung zum Thema Missbrauch durch homosexuelle Eltern aus der Tasche. Ich kenne diese Veröffentlichung nicht, wundere mich aber, dass sie nicht Thema ist. Indirekt bestätigst Du mit dieser Nicht-Thematisierung übrigens Kutschera, der behauptet, es handele sich um ein gesellschaftliches Tabu. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Aha. Dann melde dich am besten nochmal, sobald du sie dir angesehen hast, Herr Zoologe. Oder Ex. Und das Lesen von steps Beitrag kann auch nichts schaden. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Ich halt´s nicht aus! Gut, dass du in Rente bist. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Nö. Ex-Zoologen, die von sich in der Mehrzahl reden, erzähl ich nix. Probiers einfach mal mit Selbstgesprächen, da kommt dann immer raus, was du dir gerade wünschst und du kannst dich in deinem Selbstbild weiter bestärkt fühlen. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, ich kann du mir leider nicht. |
Lamarck hat folgendes geschrieben: |
Schaue doch mal nach, was genau da im DÄ steht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich habe sie mir noch nicht angesehen, aber zitiert werden folgende Artikel: 1.) Lopez, R. O., Klein, B. (Eds.) (2016) Jephthah’s Children. The Innocent Casualties of Same-Sex Parenting. 2. Ed. Wilberforce Publications Ltd., London. (2.) Gartner, R. B. (Ed.) (2018) Understanding the Sexual Betrayal of Boys and Men: The Trauma of Sexual Abuse. Routledge, Abingdon. (3.) Gartner, R. B. (Ed.) (2018) Healing Sexually Betrayed Men and Boys: Treatment for Sexual Abuse, Assault, and Trauma. Routledge, Abingdon. (4.) Sapolsky, R. M. (2017) Behave. The Biology of Humans at Our Best and Worst. Penguin Books, New York. vrolijke hat leider nach Gründen gesucht, sie nicht zu suchen, als dass er nach ihnen gesucht hätte. Werde ich am Wochenende mal machen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das Wochenende ist vorbei. Bist Du fündig geworden? |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Meiner Ansicht nach ist Kutschera selbst homosexuell und kommt damit nicht klar. Deshalb muss er seinen inneren Konflikt auf ein äußeres Feindbild projizieren. Ist ja nicht unüblich. Anders lässt sich kaum erklären, weshalb dieses Thema ihn schon ewig so sehr beschäftigt. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Meiner Ansicht nach ist Kutschera selbst homosexuell und kommt damit nicht klar. Deshalb muss er seinen inneren Konflikt auf ein äußeres Feindbild projizieren. Ist ja nicht unüblich. Anders lässt sich kaum erklären, weshalb dieses Thema ihn schon ewig so sehr beschäftigt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das Wochenende ist vorbei. Bist Du fündig geworden? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Bei R.O. Lopez und B. Klein brauchte man eigentlich nicht nachzusehen, weil es sich hier um eine Monographie handelt, die haben nur Schadensfälle gesammelt. Also etwas für Empathen, die sich gerne echauffieren, aber nichts, was irgendwie zu einer Risikobewertung taugt. Da kann man höchstens noch stirnrunzelnd feststellen, dass Kutschera bei diesem Thema die Stellung Lopez' als Professor erwähnt, ohne dazuzusagen, dass es sich um einen Anglisten handelt. Lopez kommt von der christlichen Seite und ist selbst eines der Opfer, die er beschreibt. Das sagt aber nichts über die Richtigkeit seiner Fallbeschreibungen - nur sind diese eben nicht mehr als anekdotisch.. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Warum macht ihr das eigentlich nicht? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ja. Bei R.O. Lopez und B. Klein brauchte man eigentlich nicht nachzusehen, weil es sich hier um eine Monographie handelt, die haben nur Schadensfälle gesammelt. Also etwas für Empathen, die sich gerne echauffieren, aber nichts, was irgendwie zu einer Risikobewertung taugt. Da kann man höchstens noch stirnrunzelnd feststellen, dass Kutschera bei diesem Thema die Stellung Lopez' als Professor erwähnt, ohne dazuzusagen, dass es sich um einen Anglisten handelt. Lopez kommt von der christlichen Seite und ist selbst eines der Opfer, die er beschreibt. Das sagt aber nichts über die Richtigkeit seiner Fallbeschreibungen - nur sind diese eben nicht mehr als anekdotisch.. Gartner ist Therapeut und hat sich sehr früh auf die Behandlung sexuell missbrauchter Jungen spezialisiert, als Adoptionen durch Schwule noch kein Thema waren. Er gilt als die Autorität auf diesem Gebiet. Zu den beiden neuen Büchern steht nicht viel im Internet, seine älteren Bücher werden durchweg als herausragend besprochen, sei es von Betroffenen oder von Therapeuten. Weder bei ihm selbst noch bei denen, die sich zu ihm geäußert haben, habe ich irgendwelche religiösen, politischen oder gar schwulenfeindliche Tendenzen gefunden. Er betont, dass die sexuelle Ausrichtung, die dem betroffenen Jungen zum Zeitpunkt des Übergriffs selbst nicht bekannt ist, unwesentlich für die vom Übergriff ausgehende Irritation in der Entwicklung ist. Allerdings wird auch Gartner bis auf die allgemeine Feststellung, dass Missbrauch grausam sei, nicht mit irgendwelchen Fakten zitiert, die auf anderes hinzielen als pure Emotion. Komischerweise wird das von keinem seiner Kritiker hier festgestellt, sondern sie gehen einfach davon aus, dass das nichts taugen kann, worauf Kutschera sich beruft. Um den wissenschaftlich dünnen Gehalt seines Interviews festzustellen, brauch ich aber seine Quellen nicht in Frage zustellen, es reicht, zu zeigen, dass er nicht wissenschaftlich sondern rein emotional argumentiert. Warum macht ihr das eigentlich nicht? |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
....
Warum machen wir was nicht? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
....
Komischerweise wird das von keinem seiner Kritiker hier festgestellt, sondern sie gehen einfach davon aus, dass das nichts taugen kann, worauf Kutschera sich beruft. Um den wissenschaftlich dünnen Gehalt seines Interviews festzustellen, brauch ich aber seine Quellen nicht in Frage zustellen, es reicht, zu zeigen, dass er nicht wissenschaftlich sondern rein emotional argumentiert. .... |
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