Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://blog.zeit.de/glashaus/2019/05/31/gastbeitrag-2017-taeuschung-verdacht/
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Das halte ich aber nicht für ein Beispiel für "Journalismussterben" |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Das halte ich aber nicht für ein Beispiel für "Journalismussterben" |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja und nein. Rein von der Sicherung der Fakten ist das eigentlich sogar ein positives Beispiel - soviel Überprüfung wie hier vorher stattgefunden hat, kann nicht für jeden Artikel veranstaltet werden, das würde keiner zahlen wollen. Die Relotius-Nähe stellt sich ein, wenn man nach der Nachricht fragt, die hier transportiert wird. Es ist nämlich eigentlich keine, hier wird Zeitgeist transportiert. Zeitgeist und gute Schreibe waren der Grund, das Teil ins Blatt zu heben. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
....
Selbst bei "Relotius-Nähe" oder "Zeitgeist-Schreibe" könnte man wenig sagen wenn das entsprechend gelabelt wird. Eine Geschichte unter dem Label Unterhaltung wär formal OK, die gleiche unter einem Label wie Nachrichten aber nicht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Aber genau das ist das Relotius-Syndrom, dass man die Stücke nicht nach dem Inhalt "labelt", sondern Zeitgeiststücke mit Edelfederqualität, die da irgendwelchen "Schönschreibpreise" gewinnen könnten, in die Nachrichten hebt. |
Zitat: |
Dieses Thema hat man in der großen Spiegel-Selbstkritik aber nicht angefasst, sondern nur Gewicht auf zusätzliche Verifizierungsarbeit gelegt. Das ist aber bei dieser Nachrichtenpolitik nicht mehr wirklich leistbar. Ich habe allerdings auch keinen Kommentar gehört, der auf dieses Manko der Selbstkritik eingegangen wäre. Die einzige Kritik an der Selbstkritik, die den Weg in mein Ohr gefunden hat, lautete, dass das detaillierte Nachrecherchieren einer Geschichte pro Blatt zu wenig sei. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Konzern liest mit: Facebook trackt Nutzer auf drei Viertel aller deutschen Nachrichtenseiten
EDIT: ... unter Verstoß gegen die DSGVO. Irgendwie auch mutig. |
Zitat: |
Tageszeitungen
83 Prozent der hier untersuchten Zeitungen, darunter Qualitätsblätter, liefern ihre Leser an Facebook aus. Vor dem Hintergrund einer fast täglichen kritischen Berichterstattung über den Konzern erscheint das absurd – aber am Ende entscheidet eben der Verlag über die Vermarktung und nicht die Redaktion. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Im oben genannten artikel:
Und deshalb koennen wir unsden Kapitalismus eben auch nicht mehr leisten Und die untadelige FAz schoen mit der Bild vorneweg und Welt und tagesspiegel u. U. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Wir User müssen uns dann aber auch dazu durchringen (mehr) für Content zu zahlen. Der generiert sich nicht umsonst, wie manche zu glauben scheinen. Facebook übt im Netz eine wichtige Multiplikatorfunktion aus, nur Google ist noch wichtiger. Der Deal ist doch klar. In Abwandlung der American-Express-Werbung: Bezahlen Sie einfach mit ihren guten Daten. |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||||||
1. Naja, wenn es eine informierte Wahl wäre, vielleicht. (Und wenn die Haftung geklärt wäre: Ich lasse nicht irgendwelche Dritte irgendwelche Programme auf meinen Geräten ausführen, von denen die ursprünglichen Seiten idR nicht einmal wissen, welche das alles sind.) 2. Werbung geht auch ohne Tracking. Insbes. ohne FB und Google alles frei Haus zu liefern. 3. Die Verlage machen sich was vor. I.W. profitieren FB und Google von den Daten; bei den Verlagen kommt relativ wenig von den Erlösen an. (Man schaue sich bloß die jeweiligen Börsenwerte an.) 4. Bezahl- und Spendenmodelle funktionieren durchhaus: tazzahlich, golem.de-Abo, Krautreporter, besagte netzpolitik.org natürlich, ... |
Zitat: |
Es ist einer der wichtigsten Aspekte unseres Mediensystems – und dennoch in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt: Der größte Teil der internationalen Nachrichten in all unseren Medien stammt von nur drei globalen Nachrichtenagenturen aus New York, London und Paris. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Grob gesagt sind die meisten Journalisten links. Deshalb besteht natürlich kein Grund zur Sorge. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Das ist zum Fremdschämen |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Eben und das wollte dir habeck mit der angebl. nonverbalen Aufforderung an die Journalistin ersparen. Ist doch nett. Oder geht's hier um was anderes als den Untergang des Abendlandes wg Löchern in den Socken? Oder leides du noch an den Erinnerungen der tadelnden blicke deiner Oma wg deines nicht untadeligen erscheinungsbildes beim sonntagsgottesdienst? |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Das ist zum Fremdschämen |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Verstehe ich nicht. Wer soll sich schämen; wofür? |
Zitat: |
Der frühere Intendant des Westdeutschen Rundfunks, Pleitgen, sieht die Meinungsvielfalt in den deutschen Medien bedroht. Bei vielen Themen von Griechenland bis Brexit, von Russland bis Trump, gebe es homogene Berichterstattung. Das sei der schleichende Tod der Demokratie, sagte Pleitgen dem „Handelsblatt“. In vielen wichtigen Fragen marschierten alle Redaktionen in eine Richtung, nicht selten im Einklang mit der vorherrschenden Meinung in der Politik. Das sei bedenklich und eine Abkehr vom Richtungsstreit früherer Jahre. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.deutschlandfunk.de/medienlandschaft-fritz-pleitgen-warnt-vor-mangelnder.2849.de.html?drn:news_id=1026650
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich kann mich nicht erinnern, dass das je anders war. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Razzia bei 'Neonazis' in Italien, Waffen und Nazikram wurde gefunden.
Originalmeldung der Polizei: ",aveva monitorato alcune persone legate a movimenti politici dell'ultra destra e che avevano combattuto nella regione ucraina del Donbass contro gli indipendentisti" Online-übersetzt: ",hatte einige Leute überwacht, die mit politischen Bewegungen der Ultra-Rechten in Verbindung standen und in der ukrainischen Region Donbass gegen die Separatisten gekämpft hatten" Süddeutsche : "Neonazis wollten Luft-Luft-Rakete bei Whatsapp verkaufen .. Italienische Behörden waren auf die Verdächtigen aufmerksam geworden, nachdem diese an der Seite von von Russland unterstützten Separatisten in der Ostukraine gekämpft hatten." n-tv : "Bei einer Durchsuchung im rechtsextremen Milieu in Italien entdeckt die Polizei ein Waffenarsenal. Darunter Gewehre, Munition, Raketenwerfer und eine Rakete. Die Verdächtigen sollen pro-russische Ukraine-Kämpfer gewesen sein. ... Der Einsatz richtete sich demnach gegen rechtsextreme Italiener, die verdächtigt werden, in der Ostukraine auf Seite pro-russischer Rebellen gekämpft zu haben." (Artikel auf Telepolis) |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Polizei hat ihren Bericht geändert, da steht jetzt(online übersetzt) : "... Teilnahme am bewaffneten Konflikt in der ukrainischen Region Donbass ..." Auf welcher Seite die italienischen Nazis in der Ukraine gekämpft hatten steht da jetzt nicht mehr. |
Zitat: |
Extreemrechtse groepen hebben een belangrijke rol gespeeld bij het ten val brengen van de pro-Russische president van Oekraïne, Viktor Janoekovitsj, in 2014 en bij de strijd tegen pro-Russische opstandelingen in Donbass. Maar beide zijden maken er gebruik van ultranationalistische symboliek en ideologie. De Italianen die in deze zaak zijn aangehouden, zouden behoren tot een groep neonazi's die sinds 2016 aan de kant van de pro-Russische opstandelingen in Donbass vecht. |
Zitat: |
Rechtsextreme Gruppen spielten eine wichtige Rolle beim Sturz des pro-russischen Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch, im Jahr 2014 und im Kampf gegen pro-russische Aufständische in Donbass. Beide Seiten verwenden jedoch ultranationalistische Symbolik und Ideologie. Die in diesem Fall verhafteten Italiener sollen einer Gruppe von Neonazis angehören, die seit 2016 auf Seiten der pro-russischen Aufständischen in Donbass kämpfen.
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Übersetzt heißt das:
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