Zitat: |
Spätestens seit der russischen Annexion der Krim und dem Beginn des Kriegs im Donbass 2014 wird in der Ukraine die "Entsowjetisierung" und "Entrussifizierung" geografischer Namen und Denkmäler diskutiert. Bereits während der Maidan-Revolution fing der Abbau von Lenin-Denkmälern an, zunächst in Form spontaner Aktionen, später als Teil einer gezielten Politik der sogenannten Entkommunisierung mit offiziellen Kriterien für Umbenennungen und Denkmalabrisse. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Naja Entkommunisierung, darunter fällt dann auch Lenin. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Was Putins Angriff mit Kommunismus zu tun hat, weiß ich nun allerdings auch nicht. Nicht dass die Leute in der Ukraine nicht genug historische Veranlassung für Entsowjetisierung oder wie auch immer man das nennen will hätten, aber dann stellt sich die Frage: Warum gerade jetzt? Zeit genug für solche Sachen wie z. B. die Entfernung von Lenin-Statuen war ja schon lange. Da fragt man sich doch unwillkürlich, wer immer wieder auf die Idee kommt, den Angriffskrieg einer Finanzoligarchie mit theokratisch angehauchter rechtsextrem-nationalistischer Ideologie mit Kommunismus bzw. die Verteidigung dagegen auf symbolischer Ebene mit Antikommunismus bzw. "Entkommunisierung" (interessante Wortschöpfung übrigens) in Verbindung bringen zu müssen. Das ist ja auch nicht das einzige Beispiel dafür. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Derzeit scheint es für die russischen Invasoren im Osten der Ukraine, im Donbass, sehr gut zu laufen. Ich frage mich, was sich da bei den ukrainischen Verteidigern geändert hat, dass es nicht mehr so rund läuft. Ich hoffe das dreht sich wieder.
Vor Tagen wurden ja euphorische Ziele gesteckt, das scheint mir eher wieder weiter entfernt... |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Derzeit scheint es für die russischen Invasoren im Osten der Ukraine, im Donbass, sehr gut zu laufen. Ich frage mich, was sich da bei den ukrainischen Verteidigern geändert hat, dass es nicht mehr so rund läuft. Ich hoffe das dreht sich wieder.
Vor Tagen wurden ja euphorische Ziele gesteckt, das scheint mir eher wieder weiter entfernt... |
Zitat: |
Russlands Präsident Wladimir Putin hat möglicherweise einen Besuch in einem Militärkrankenhaus in Moskau stellen lassen. Der Verdacht kam auf, nachdem das Bild von einem estnischen Faktenchecker überprüft wurde. Adam Rang fand heraus, dass einer der Männer auf den vom russischen Staatsfernsehen verbreiteten Bildern starke Ähnlichkeit mit einem Mann aus einem früheren Putin-Besuch in einer anderen Einrichtung hatte. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
In Scholz Rede heute, hat er von Putins zynischen Krieg gesprochen. Aber das ist falsch. Putin verfolgt eine heilige, wahnsinnige Agenda. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das schließt sich ja nun nicht wirklich gegenseitig aus... |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Das liegt vor allem an der russischen top secret Geheim-, Spezial- und Sonderoperations-Strategie. |
Zitat: |
Wo Putins Truppen vorankommen – und wo nicht
[...] Diese Zahlen weisen auf zwei Dinge hin: Die Ukraine steht einerseits an der Front im Osten heftig unter Druck und ist dringend auf weitere Verstärkung aus dem Ausland angewiesen. Andererseits scheint der Kreml zu einer letzten Offensive auszuholen, um wenigstens sein Minimalziel zu erreichen, das er nun schon mehrmals nach unten korrigieren musste: die Eroberung des kompletten Bezirks Luhansk. »Die Russen sind kurz davor, ihren Kulminationspunkt zu erreichen«, sagt Mark Cancian, Militärexperte beim Center for Strategic and International Studies (CSIS), einem Thinktank in Washington. »Es überrascht mich sogar, dass sie den Punkt noch nicht erreicht haben.« Am Kulminationspunkt ist eine Armee nicht mehr in der Lage, größere Manöver durchzuführen; aufgrund der Verluste sowie des abnehmenden Tempos der Angriffe scheint dieser für die russischen Angreifer nicht mehr weit entfernt zu sein. Auch deshalb konzentriert sich Russland wohl derzeit auf eine etwa 40 Kilometer breite Tasche, die entlang der Grenze der Oblast Luhansk verläuft. »Sie versuchen dort, die Stadt Sjewjerodonezk abzuschnüren und die Ukrainer zum Rückzug zu zwingen«, sagt Cancian. Die Russen greifen Sjewjerodonezk von Norden und Osten an und versuchen sich auch von Süden in Richtung der Großstadt zu bewegen, wo sie bei Popasna zuletzt einige Gewinne machten. Dies liegt neben dem großen militärischen Druck – Russland zog für die Offensive zuletzt auch Truppen aus Charkiw ab – auch an der Geographie Popasnas. Die Stadt liegt auf einem Hügel, von wo die russischen Truppen die umliegenden Dörfer nahezu ungehindert beschießen konnten. Die Ukrainer zogen sich deswegen auf die nächstgelegenen höheren Positionen zurück. https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-wo-wladimir-putins-truppen-vorankommen-und-wo-nicht-a-0c7b6849-b49b-4f27-abfc-6e080629b911 |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Ah, danke für den kurzen Einblick, ich habe nämlich schon seit geraumer Zeit keinen Spiegel-Account mehr... ![]() Klingt logisch. Sie wollten vorher einfach zu große Brötchen backen, das ist schief gegangen, nun werden kleinere gebacken (salopp ausgedrückt) und dort können sie natürlich erfolgreicher agieren! |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich habe zwischenzeitlich den Artikel wiedergefunden, auf den ich mich mit den "Lowered Expectations" bezog: ![]()
@Roter Ballon: Winning "big time" bzw Losing ist also was anderes. Und der Bericht von tele SUR bezog sich auf die Einnahme von Popasna, BTW und FYI. Ach so... und die Grenze, von der die Rede war, ist die Grenze zwischen den Oblasten Luhansk und Donezk. ![]() |
Zitat: |
...President Volodymyr Zelensky said last week that Ukraine was losing 50-100 troops a day in the region...
...The men and women fighting in Donbas for Ukraine are not inexperienced. Many have fought against Russian-backed separatists who, since 2014, have been trying to secede from Ukraine. ... ... Vladimir - the Ukrainian soldier - says the local population are "30% pro-Ukrainian, 30% pro-Russian and 40% don't care". Of course, many pro-Ukrainian residents have now fled.... ...Casualty numbers are still rising, but Russia isn't running out of men in Donbas. Nor is the Kremlin running short of artillery shells. ... ..."There's a lot of artillery," says Vladimir. "Bombardments are like a nightmare, we shoot one round, they shoot 10. When our sniper is shooting, they send in a full packet of Grads on his position. So it's basically a sniper with one bullet and they send like $1,000 of artillery rounds. They really don't care how much ammunition they use."... |
Zitat: | ||
Ukrainian volunteer fighters in the east feel abandoned
Image without a caption By Sudarsan Raghavan Updated May 26, 2022 at 5:38 p.m. EDT|Published May 26, 2022 at 2:46 p.m. EDT
Gespeichert von https://www.washingtonpost.com/world/2022/05/26/ukraine-frontline-russia-military-severodonetsk/ Versionsgeschichte?früherspäter? 27 Mai 2022 23:02:44 UTC ... But after three months of war, this company of 120 men is down to 54 because of deaths, injuries and desertions. The volunteers were civilians before Russia invaded on Feb. 24, and they never expected to be dispatched to one of the most dangerous front lines in eastern Ukraine. They quickly found themselves in the crosshairs of war, feeling abandoned by their military superiors and struggling to survive. “Our command takes no responsibility,” Lapko said. “They only take credit for our achievements. They give us no support.” ... They were handed AK-47 rifles and given training that lasted less than a half-hour. “We shot 30 bullets and then they said, ‘You can’t get more; too expensive,’ ” Lapko said. ... The casualties here are largely kept secret to protect morale among troops and the general public. “On Ukrainian TV we see that there are no losses,” Lapko said. “There’s no truth.” ... His battalion commander and team had moved to another town without informing him, he said, taking food, water and other supplies. “They left us with no explanation,” Lapko said. “I think we were sent here to close a gap and no one cares if we live or die.” ... But on Monday, Ukraine’s military security services arrived at the hotel and took Khrus and other members of his platoon to a detention center for two days, accusing them of desertion. Lapko was stripped of his command, according to an order reviewed by The Post. He is being held at the base in Lysychansk, his future uncertain. ... |
Zitat: |
Western mainstream media has, for three months now, fed its audience a never-ending clown car parade of utterly clueless "expert military analysts" who have spun fairy tales of super-hero Ukrainian "freedom fighters" and comically inept Russian conscripts. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Bitte tu uns allen und dir selbst einen Gefallen und verwende doch bitte in Zukunft keine ""englischen"" (and I'm using that term loosely!) Ausdrücke und Phrasen mehr in deinen Beiträgen. Du beherrschst diese Sprache offensichtlich noch nicht mal in Grundzügen und es lässt deine Beiträge noch alberner wirken als sowieso schon. |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: | ||
Nope, puns intended. - In a german sense. Die Situation ist schon tragisch genug, da brauch ich ein Ventil und keine "unvollständig" erhobenen Zeigefinger. |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: |
Die Situation ist schon tragisch genug, da brauch ich ein Ventil und keine "unvollständig" erhobenen Zeigefinger. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Für Ventilationen schreibe bitte hier: https://freigeisterhaus.de/viewforum.php?f=19 Oder hier: https://freigeisterhaus.de/viewforum.php?f=6 |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
![]() Inwiefern Verschreiber wie "handgranates" und "messanger" intentionale Puns sind, müsste man mir erklären... |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: | ||||||
is ja rührend, wie man sich um mich bemüht... @ context kein Interesse was BBC oder Washington Post jüngst von sich gibt? hat nämlich mehr Aussagekraft, als alles was die von dir geposteteten Spiegel-Online-Flachzangen Copy-Paste haben. und btw mach dir mal Gedanken über die Quellen woher die das haben bspw ISW oder CSIS ... sind von Washington finanzierte Thinktanks, die in Kriegszeiten ganz sicher welches "narrative pushen"? Vor allem wenn die Biden-Administration bereits März zugegeben hat einen "Information war" zu führen. Wie viel brauchbare, akkurate Info steckt dahinter? |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: |
... sind von Washington finanzierte Thinktanks, die in Kriegszeiten ganz sicher welches "narrative pushen"? Vor allem wenn die Biden-Administration bereits März zugegeben hat einen "Information war" zu führen. Wie viel brauchbare, akkurate Info steckt dahinter? |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: | ||
is ja rührend, wie man sich um mich bemüht... |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: |
kein Interesse was BBC oder Washington Post jüngst von sich gibt?
hat nämlich mehr Aussagekraft, als alles was die von dir geposteteten Spiegel-Online-Flachzangen Copy-Paste haben. |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: |
und btw mach dir mal Gedanken über die Quellen woher die das haben
bspw ISW oder CSIS ... sind von Washington finanzierte Thinktanks, die in Kriegszeiten ganz sicher welches "narrative pushen"? Vor allem wenn die Biden-Administration bereits März zugegeben hat einen "Information war" zu führen. Wie viel brauchbare, akkurate Info steckt dahinter? |
Quéribus hat folgendes geschrieben: | ||
Same here ![]() I think, the laddie is just very heavy on the woodway... ![]() |
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