narr hat folgendes geschrieben: |
....
ach, wenn's ja nur um mich ginge. Bin ja eine kleine Biologen-Wurst. Mit deiner Aussage nennst du allerdings tausende Biologen weltweit Idioten und Lügner, die gut belegt ausgeführt haben, warum sie den Begriff "Rasse" - unabhängig von seiner politischen Bedeutung - ablehnen. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Allen Leuten die hier nicht deiner Meinung folgen wirfst du Unlauterkeit, "nicht verstehen", "nicht wissen wovon die reden" und Lüge vor. Ein ad hominem nach dem anderen. Du postest aufgeblasene Texte die "Weisheit" (die du natürlich anderen absprichst) vorgaukeln.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
"Neger" ist nicht gleich "Nigger" |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Hier ist als Beispiel Stanley Garn's rassische Klassifikation (in Human Races, 1961), wobei er unter einer Rasse eine geographische Rasse, und darunter ein großräumig (kontinental, subkontinental oder insular) abgegrenztes Kollektiv lokaler Populationen versteht:
1. afrikanische Rasse (gelb) 2. amerindische Rasse (blau) |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Da wird sich der Donald Trump aber freuen, wenn er erfährt, dass er geografisch gesehen der gleichen "Rasse" angehört wie George Floyd. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Aha. Und Du hälst es also für besonders weise, Aussagen zu kommentieren, die Du inhaltlich nicht verstanden hast. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Floyd war australischer Aborigin? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Doch! Dasselbe Wort. erst spanisch, dann lateinisch ausgesprochen |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
.... sondern die Übersetzung von "Negro".
|
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Da wird sich der Donald Trump aber freuen, wenn er erfährt, dass er geografisch gesehen der gleichen "Rasse" angehört wie George Floyd. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Eine Frage hätte ich ja noch: Was würde dich denn überzeugen, dass es beim Menschen keine Rassen gibt und der Begriff zu grob und ungenau ist? Mir brauchst du das nicht zu beantworten. Beantworte es dir selbst. Wenn es nichts gibt was dich überzeugen kann, dann ist das die Definition von "Glauben"... ups. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Einteilungen der Menschheit in (biogeographische) Rassen sind nicht frei von Willkür, und sie spiegeln die biologisch-genetische Realität und Varietät von Homo sapiens nur annähernd und vereinfachend wider, weil sie ein kontinuierliches Spektrum in eine bestimmte Anzahl diskreter Segmente aufteilen. Einer (biogeographischen) Rasse wohnt kein einheitliches Wesen inne und ihre Grenzen sind unscharf. Folgt daraus, dass es keine solchen Menschenrassen gibt? Nein! Relethford vergleicht die Situation mit der kontinuierlichen Variable Körpergröße: Einteilungen der Menschen in die drei diskreten Kategorien klein, mittel, groß sind willkürlich und vage. Folgt daraus, dass es keine kleinen, mittelgroßen oder großen Menschen gibt? Nein! Die Frage, wie groß ein Kleinwüchsiger maximal sein darf, um noch als kleinwüchsig zu gelten, lässt sich nicht objektiv und präzise beantworten, was aber keineswegs bedeutet, dass es keine Kleinwüchsigen gibt, oder dass die Gruppe oder Klasse der Kleinwüchsigen nicht existiert. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Häh? Trump gehört als Euroamerikaner zur europäischen Rasse, und Flyod gehört als Afroamerikaner zur afrikanischen Rasse. Mit der amerindischen Rasse sind die Uramerikaner oder Indioamerikaner (Indianer und Eskimos) gemeint, zu denen weder Trump noch Floyd gehört; denn es ist u.a. die geographische Herkunft der Vorfahren, die für die Rassenzugehörigkeit entscheidend ist. Die nach Amerika ausgewanderten Europäer sind Teil der europäischen Rasse geblieben. (Es gibt natürlich auch gemischtrassige Amerikaner mit europäischen Vorfahren, die nicht mehr ganz zur europäischen Rasse gehören.) |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dafür, dass Garn bei der Karte eine historische Betrachtung der Völkerwanderungen darstellt, sind die Grenzen verdammt scharfkantig. In der Realität hat man eher einen Rührkuchen mit Schokolade, Vanille, Erdbeer und Kokosflocken, und dann drei bis dreißig mal durchgerührt. Das ist nicht mehr monochrom, sondern melange. Auch wäre es einmal interessant zu erfahren, wie lange die Besiedlung von Alaska bis zum Kap Horn gedauert hat. Derzeit kamen auch noch die Wikinger und die Spanier dazwischen. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Körpergröße ist etwas grundlegend anderes als postulierte "Rassen". Zu schließen, weil es das eine gibt, müsse es auch das andere geben ist ein Fehlschluss. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Du hast aber den Vergleich gebracht und damit eine Vergleichbarkeit suggeriert.
Aber was soll's. Gegen solche Galileo's ist ja sowieso kein ankommen |
narr hat folgendes geschrieben: |
dass es beim Menschen keine Rassen gibt und der Begriff zu grob und ungenau ist? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ich den Begriff "Rasse" von denHundezüchtern übernehme, dann gibt es beim Menschen nur deshalb keine, weil noch niemand das Erscheinungsbild der Menschenrassen festgelegt hat. Bei den Hunden ist genau definiert, wie ein Schäferhund auszusehen hat und wie ein Dackel. Bei den Menschen gibts da nur Ansätze dazu, wie den Chinesen mit Schlitzaugen und Zopf oder den Neger schwarz mit Krauskopf, den Arier mit Glatze und Springerstiefeln oder den Bayern mit kurzer Lederhose. Allerdings müßten wir dann auch den größten Teil der Menschheit wohl als Promenadenmischungen bezeichnen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Bitte schön: Innerhalb tausend Jahren, genau gegen Ende der Eiszeit, waren die Menschen von Alaska nach Kap Horn gezogen. |
Zitat: |
...mal werden Funde in 130.000 Jahre alten Schichten (Cerutti Mastodon) als Ergebnis menschlicher Aktivität gedeutet.[39] |
Zitat: |
Th/U radiometric analysis of multiple bone specimens using diffusion–adsorption–decay dating models indicates a burial date of 130.7?±?9.4 thousand years ago. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Ernst Walter Mayr (*1904 - † 2005)
So groß die Verdienste von Mayr auch sind und so interessant noch immer etliche Gedanken von ihm... heißt ja nicht, dass er unfehlbar gewesen wäre und einige seiner Ansichten nicht diskutabel waren/sind. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Außerdem weiß man nicht was Mayr heutzutage sagen würde. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Und sein Hang zu ad hominem ist bekannt. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Die Auffassung, dass es keine menschlichen Rassen gibt ist nicht moralisch definiert. Hier unterstellst du den Leuten was. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
(narr antwortet fwo: )
Die Autoren der Jenaer Erklärung nannten Andersdenkende "niederträchtig". Ein ad hominem der etwas härteren Art. Deine Vokabel war "ewiggestrig". SZ, Freiburger Autoren: "unverantwortlich." Bereits Lewontin hat moralisch argumentiert. Usw. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ernst Mayr hat die Darwin'sche Sicht von Dynamik verstanden und hielt sich nicht zu sehr an Begriffe, welche die Entwicklungsdynamik der Natur nicht abzubilden imstande sind:
Also Variation/Varianz und Population/Geografische Merkmalsvarianten stehen den abstrakten Klassifikationen und Typologien entgegen. Und Mayr denkt hier die Darwin'schen Erkenntnisse fort. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Ordnungssysteme sind Schachterldenken. Darwin sagte, das seien Begriffe, die wir uns zu unserer Bequemlichkeit bauen, damit wir überhaupt über die Dinge sprechen können. Man könnte auch vom Gentyp A23c-K03b-S99z-... sprechen, der typisch ist für einen Han-Chinesen mit 20% Yama- und 80% Kolyma-Vorfahren. Was den pragmatischen Wert von Schachteln und Schubladen zeigen soll.
... Es gibt den einen Rassebegriff, mit dem Schindluder getrieben wurde. Es gibt einen anderen, neutralen, wie bei Darwin. Der eine ist Schachterldenken, der andere beschreibt eine Dynamik. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Du hast aber den Vergleich gebracht und damit eine Vergleichbarkeit suggeriert.
Aber was soll's. Gegen solche Galileo's ist ja sowieso kein ankommen |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Könnte es sein, daß einigen Leuten ihr moralisches Urteil als so selbstverständlich erscheint, daß sie es für ein faktisches halten? |
Myron hat folgendes geschrieben: |
"Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus und nicht dessen Voraussetzung." "Rassismus macht Rassen." "Der Nichtgebrauch des Begriffes Rasse sollte heute und zukünftig zur wissenschaftlichen Redlichkeit gehören." Jenaer Erklärung: https://www.shh.mpg.de/1464864/jenaer-erklaerung Mit diesen Aussagen wird ein nichtrassistischer Rassenbegriff zur Unmöglichkeit erklärt und jeder, der an der Verwendung des Rassenbegriffs festhält, verunglimpft und als Rassist hingestellt. Dass es de facto wissenschaftlich redliche und nichtrassistische Rassentheoretiker gibt, wird dabei unter den Teppich gekehrt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Wenn nur der, der den Begriff Rasse nicht verwendet, wissenschaftlich redlich genannt werden kann, dann gibt es per definitionem keine wissenschaftlich redlichen Rassentheoretiker. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, aber der Vordersatz dieses Bedingungssatzes ist falsch. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich den Begriff "Rasse" von denHundezüchtern übernehme, dann gibt es beim Menschen nur deshalb keine, weil noch niemand das Erscheinungsbild der Menschenrassen festgelegt hat. Bei den Hunden ist genau definiert, wie ein Schäferhund auszusehen hat und wie ein Dackel. Bei den Menschen gibts da nur Ansätze dazu, wie den Chinesen mit Schlitzaugen und Zopf oder den Neger schwarz mit Krauskopf, den Arier mit Glatze und Springerstiefeln oder den Bayern mit kurzer Lederhose. Allerdings müßten wir dann auch den größten Teil der Menschheit wohl als Promenadenmischungen bezeichnen. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Jenaer Erklärung: https://www.shh.mpg.de/1464864/jenaer-erklaerung Mit diesen Aussagen wird ein nichtrassistischer Rassenbegriff zur Unmöglichkeit erklärt und jeder, der an der Verwendung des Rassenbegriffs festhält, verunglimpft und als Rassist hingestellt. Dass es de facto wissenschaftlich redliche und nichtrassistische Rassentheoretiker gibt, wird dabei unter den Teppich gekehrt. |
Zitat: |
Es gibt im menschlichen Genom unter den 3,2 Milliarden Basenpaaren keinen einzigen fixierten Unterschied, der zum Beispiel Afrikaner von Nicht-Afrikanern trennt. |
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