Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Als ob die betreffenden Personen nicht auch massiv ausgeteilt hätten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Als ob die betreffenden Personen nicht auch massiv ausgeteilt hätten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Um mal zur Sache zurückzukommen und nur damit das hier nicht untergeht:
Dass das Gespräch in diesem Falle katastrophal gehandhabt wurde, ist zugestanden. Aber wie seht ihr das? Beachbernie will ja das informelle Gespräch ganz abschaffen. Das hieße aber dann, dass bei eingehenden Beschwerden der betreffende Lehrbeauftragte immer sofort vor eine formale Anhörung gezerrt würde. Dort würden dann auch die Urheber der Beschwerde direkt befragt, usw. - aber für die Personen (sämtliche!), die es betrifft, kann das enorm viel mehr emotionalen Stress bedeuten, u.A. weil es da dann auch von Anfang an um echte Sanktionen gehen würde. Also: Soll das informelle Gespräch nun abgeschafft werden? Darf es solche Klärungsgespräche im Voraus gar nicht mehr geben? Welche anderen Alternativen schlagt ihr vor? Ihr seht, wo mein Problem bei dem Diskurs liegt, der hier geführt wird? Einigen Leuten scheinen die Konsequenzen ihrer Forderungen gar nicht klar zu sein. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Aber wie seht ihr das? Beachbernie will ja das informelle Gespräch ganz abschaffen. |
Zitat: |
3.02 Gendered Violence: an act or actions that reinforce gender inequalities resulting in physical, sexual, emotional, economic or mental harm. This violence includes sexism, gender discrimination, gender harassment, biphobia, transphobia, homophobia and heterosexism, intimate partner violence, and forms of Sexual Violence. This violence can take place on any communication platform (e.g., graffiti, online environments, and through the use of phones). |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Nicht informelle Gespräche, sondern das gesamte Gender-Theater und die damit verbundenen Institutionen gehören abgeschafft. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Letztlich fällt alles darunter, weil der Mensch nun einmal eine sexuell dimorphe Spezies ist |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Weisst Du nach dem "hearing" jetzt mehr ueber die behauptete "gendered violence" als vorher? Um die soll es doch dabei gegangen sein. Oder nicht? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Mag ja sein. Aber ich finde, Du hast Dir in diesem Thread eine Rolle gewählt, deren Verantwortung Du nicht gerecht wurdest. "Ich weiss, was ein TA darf und was nicht - informiert Euch doch erst mal!" - "Ich weiss, was ein Informal Hearing ist - habt Ihr da überhaupt Ahnung?" - "Ich habe mir das Interview komplett angehört und bin daher wohl eher qualifiziert das zu beurteilen, als Ihr". Ich möchte das nicht falsch verstanden wissen. Ich finde es grundsätzlich gut, wenn jemand sich die Arbeit macht, ein solches Thema aufzubereiten. Nur war es in diesem Fall halt so, dass mir schon nach dem ersten Absatz Deiner Analyse klar war, dass ich Deine Bewertung nicht teile. Im Endergebnis fand ich Deine Analyse falsch und lückenhaft. Hätte ich mich auf Deine Aussagen verlassen, wäre ich zu einer völlig anderen Bewertung gekommen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Thematisch geht es um sie. Aber personell geht es nicht um uns. Der Zweck des Gesprächs bestand nicht darin, die Außenwelt über den Vorfall zu informieren. Ansonsten hätte die Universität es ja selbst öffentlich gemacht. Vielmehr wollen sich die Representatives selbst ein Bild von der Sachlage verschaffen, um entscheiden zu können, wie weiter vorgegangen wird und ob z.B. eine formelle Anhörung nötig ist oder nicht. Und ob die Representatives aus dem Gespräch irgendwas für sie wichtiges gewonnen haben, wissen wir eben nicht. Nochmal: Es geht mir nicht darum, ihre Herangehensweise in diesem Fall zu verteidigen. Aber du bist eben immer noch im Irrtum darüber, was überhaupt der Zweck dieses Hearings war. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Nur haben wir dank der freundlichen Zurverfuegungstellung des Mitschnitts der Veranstaltung durch die Beschuldigte genauso viel mitbekommen wie die Anwesenden, weshalb wir uns ein ebenso gutes Bild vom Ergebnis machen koennen wie die. [...] Wenn Du und ich nicht mehr wissen, dann wissen die Beteiligten auch nicht mehr |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Offensichtlich indiskutabel. Ich hoffe, wenigstens da wird mir Kramer zustimmen. |
Zitat: |
Und nein, die Begriffe sind nicht "so weit gefasst, dass alles damit gemeint sein kann". Diese Behauptung ziehst du dir genauso wie den ganzen Rest aus dem Hintern. |
Zitat: |
Joel (oberste Gender-Violence-Beauftragte): Gender-based violence, transphobia, in that policy. Causing harm to trans students by bringing their identity as invalid, or their pronouns as invalid, or potentially invalid.
Shepherd: So I caused harm and violence? Joel: Which is, under the Ontario Human Right Code, a protected thing and also something Laurier holds as a value. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nochmal: Das ist ein Fehlschluss. Erstens setzt du schon damit zu viel voraus, das du nicht wissen kannst, und zweitens bist du diesbezüglich mit ziemlicher Sicherheit damit auch noch sachlich im Irrtum. Dieses Informal Hearing findet ja nicht im luftleeren Raum statt. Die Representatives werden natürlich den genauen Inhalt der Beschwerden kennen und bereits vor dem Hearing zur Kenntnis genommen haben (d.h. das kann in Shepherds Aufzeichnung überhaupt nicht vorkommen). Dass sie ihn ihr gegenüber nicht kommunizieren, ändert daran ja nichts. Also nein: Die Representatives haben nicht genau die selben Informationen, sondern sehr wahrscheinlich mehr Informationen als du, und daraus, dass du dir kein Bild machen konntest, ist nicht zu folgern, dass die Representatives das auch nicht konnten. Im Übrigen: Wenn du wirklich meinst, die Representatives hätten den Inhalt der Beschwerden selbst nicht gekannt, dann ergibt deine Forderung, sie hätten Shephard den Inhalt der Beschwerden mitteilen sollen, insgesamt auch gar keinen rechten Sinn. Dein Diskurs ist hier nicht nur mit ziemlicher Sicherheit sachlich falsch, er ist auch logisch inkonsistent. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Btw: Die Identität von Transsexuellen ist "invalid". |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Der Wunsch, als Mitglied des anderen Geschlechts behandelt zu werden, entspringt meist einer sexuellen Perversion oder Persönlichkeitsstörung. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Klar wissen die darueber hinaus mehr als wir. Das wussten sie aber auch schon vor dem hearing. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das ist eine faire Kritik, die ich so akzeptieren muss. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Spannend! Was beweist das jetzt? |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||||
Die gesamte Debatte beweist doch das Gegenteil. Sie wollen uns bereits die Diskussion darüber, ob man sexualitäts- bzw. persönlichkeitsgestörte Individuen mit den von ihnen erfundenen Pronomen anreden muss oder nicht, als "emotional harm", gar Menschenrechtsverletzung, verkaufen:
Btw: Die Identität von Transsexuellen ist "invalid". Transsexuelle geben vor, sie wären etwa Frauen gefangen im Körper eines Mannes. Es gibt aber keine Indizien dafür, dass da etwas dran ist. Ganz gleich, welche Modellen man zu Grunde legt (genetisch, neurowissenschaftlich, Verhaltensevaluation, usw.), die meisten Transen sind eindeutig ihrem Geburtsgeschlecht zuordenbar. Der Wunsch, als Mitglied des anderen Geschlechts behandelt zu werden, entspringt meist einer sexuellen Perversion oder Persönlichkeitsstörung. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Um welche Persönlichkeitsstörung handelt es sich denn genau (...) |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Und da wäre so ein Dialog, wie der aus dem Gespräch, nahezu perfekt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Da ist Lila Einhorn wohl nicht ganz auf dem neuesten Stand. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Der Dialog wäre vielleicht perfekt dafür, das zu bestätigen, was sich der durchschnittliche Hollywood-Kinogänger unter einem stalinistischen Schauprozess vorstellt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Bei aller berechtigter Kritik an der ganzen Sache und an dieser Passage insbesondere kann ich das dann doch an dieser Stelle nicht sehen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich sprach von einem Verhör, nicht von einem Prozess. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Hältst Du es für möglich, dass Du etwas deshalb nicht sehen kannst, weil Du in eine völlig andere Richtung schaust? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Aha. Um welche Persönlichkeitsstörung handelt es sich denn genau, |
Zitat: |
Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit der persönlichen Entfaltung verwirkt? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Lass doch einfach mal Deine alberne Pathologisierung dieser Menschen weg. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das kann natürlich immer sein, entbindet aber nicht dich von der Pflicht, es zu plausibilisieren. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
....
Btw: Die Identität von Transsexuellen ist "invalid". Transsexuelle geben vor, sie wären etwa Frauen gefangen im Körper eines Mannes. Es gibt aber keine Indizien dafür, dass da etwas dran ist. Ganz gleich, welche Modellen man zu Grunde legt (genetisch, neurowissenschaftlich, Verhaltensevaluation, usw.), die meisten Transen sind eindeutig ihrem Geburtsgeschlecht zuordenbar. Der Wunsch, als Mitglied des anderen Geschlechts behandelt zu werden, entspringt meist einer sexuellen Perversion oder Persönlichkeitsstörung. |
Zitat: |
Sie bezeichnen lang andauernde Erlebens- und Verhaltensmuster, verursacht durch Entwicklungsbedingungen in der Kindheit oder späteren Lebensabschnitten, genetische Faktoren oder erworbene Hirnschäden. Diese Verhaltensmuster weichen von einem flexiblen, situationsangemessenen Erleben und Verhalten in charakteristischer Weise ab. Die persönliche Leistungsfähigkeit im sozialen, beruflichen und privaten Leben ist meist deutlich beeinträchtigt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Weisst du näheres dazu, wie unter Stalin Verhöre abliefen? Ich kenne leider nur Protokolle aus den Prozessen selbst. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das hat man früher so gemacht, aber heute bestimmt etwas anderes, ob etwas als Persönlichkeitsstörung zählt oder nicht:
|
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
eine Störung der Sexualität (Paraphilie) |
Zitat: |
Paraphilien wurden lange Zeit überwiegend als krankhaft betrachtet. Mit der Veröffentlichung des DSM-5 im Jahr 2013 wird ihnen nicht mehr grundsätzlich Krankheitswert zugeschrieben, sondern nur noch dann, wenn sie bei der betroffenen Person mit Leidensdruck einhergehen oder nicht sozialverträglich sind, also die Gesellschaft schädigen.[1] Unterschieden wird heute zwischen der nicht pathologischen Paraphilie (paraphilia) und der pathologischen paraphilischen Störung (paraphilic disorder). |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
die eng verwandt ist mit ICD 10 - F65.1. |
Zitat: |
Als Transvestitischer Fetischismus oder Fetischistischer Transvestitismus wird eine Form des sexuellen Fetischismus bezeichnet, bei dem selbstgetragene Bekleidung eines anderen Geschlechts das Objekt der Erregung ist.
Der Transvestitische Fetischismus ist zu unterscheiden vom Transvestitismus, welcher Ausdruck der Geschlechtsidentität ist. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Da solche Wichsphantasien auf Außenstehende sehr befremdlich wirken |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
erklär' mal deiner Mutter, dass du deswegen als Frau leben willst |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Häufig kann man etwa Störungen aus dem autistischen Formkreis (etwa Asperger) bei solchen Menschen feststellen. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Mit einer solchen Störung kann man eigentlich leben, das ist nicht immer leicht, aber es gibt Schlimmeres. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Was hat es mit dem Recht auf Selbstbestimmung zu tun, ob ich ihnen ihre Geschichten glaube oder nicht bzw. ihre Phantasie-Sprache übernehme oder nicht? |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Das ist nicht böse gemeint, man muss die Dinge aber aussprechen wie sie sind. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Und zumindest bei Männern ist das Vorhandesein einer Sexualitätsstörung fast schon normal. In der Berliner Männerstudien gab knapp über die Hälfte aller Männer an, auf mindestens ein paraphiles Erregungsmuster ansprechbar zu sein und die Mehrheit davon nutzt diese Phantasien auch gelegentlich zur Erregungssteigerung bei der Masturbation. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde