Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, aber sie werden diskriminiert, weil Leute wie du behaupten, sie wären selber Schuld, weil sie ja zu viel Alkohol getrunken hätten. Wie kann man als Freigeist so etwas auch nur denken? Das ist eine Denkweise, die bereits im Mittelalter rückständig war. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe es mir auch mal angeschaut. Danke für die Anregung. Verblüffend, wie Teile der hiesigen Diskussion vorweggenommen werden. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wenn es den Begriff (= kognitive Struktur) der Rasse nicht gibt, Menschen und Menschengruppen sich also auch nicht als rassisch bestimmt auffassen, dann gibt es auch keine Rassen. Es sei denn, du hättest dich über Nacht zu den Richard Spencers dieser Welt gesellt, die meinen, Rassen seien eine real existierende humanbiologische Realität. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Tatsächlich? Inflationär? Wie begründest du das? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Tarvocs Argumentationsfigur:
Korrekt ist das nicht. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Als ich das erste mal das Wort Alltagsrassismus gehört habe (...) |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das klingt sehr flockig, und saublöd. Mir ist der Begriff allerdings noch nicht untergekommen. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ein Teil fehlt mir in der hiesigen Diskussion. Daß es nicht um Vorwürfe geht, wurde bereits gesagt, ich trau dem Frieden noch nicht ganz, denn unterschwellig werden abweichende Positionen doch wieder vorwurfsvoll in eine Ecke gestellt. Robin DiAngelo verneint die übliche Gut/Böse-Trennung und sagt stattdessen: "wir alle sind von unseren Kulturen geprägt, mehr oder weniger. Solange man das nicht erkennt, kann man sich nicht davon befreien." Aus dem Video diese Gegenüberstellung. Abweichende Haltungen werden nicht inhaltlich diskutiert, sondern diskreditiert. Tarvoc hat ein schönes Beispiel für diesen new racism geliefert:
Wer dieser Richard Spencer ist, mußte ich erst suchen. Irgend ein white-supremacy-Typ. Fachartikel zur Populationsionsbiologie hat er keine geschrieben. Tarvocs Argumentationsfigur:
Korrekt ist das nicht. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Tarvocs Argumentationsfigur:
Korrekt ist das nicht. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Im Kern des Rassismus liegt ja gerade die Vorstellung, Menschen aufgrund irgendwelcher Eigenschaften in Kategorien einteilen und ihnen aufgrund dieser Kategorien dann auch unterschiedliche Wertigkeiten, Rechte etc. zuweisen zu können. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Zur Wortbedeutung siehe Grimm'sches Wörterbuch unter "Vorrecht": http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&mode=Vernetzung&hitlist=&patternlist=&lemid=GV14458#XGV14458 |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Als ich das erste mal das Wort Alltagsrassismus gehört habe fragte ich mich ob es dann auch den Sonn- und Feiertagsrassismus gibt. Mit solch einem Begriff wie "Alltagsrassismus" verharmlost man in meinen Augen den Rassismus. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Mit dem Befriff verdient man an der Uni als kritischer Gesellschaftswissenschaftler schon seit den achziger Jahren sein Geld.
Alltagsrassismus |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Im Gegenteil sehe ich in einer Ablehnung des Alltagsrassismus-Begriffs die Leugnung und Verharmlosung der z.T. kleinen, aber in ihrer Häufung nichtsdestotrotz wirksamen rassistischen Vorkommnisse, die es auch in einer offiziell nicht rassistischen Gesellschaft geben kann. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst sowas wie Microaggressions? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Über das Gefühl „weißer“ Überheblichkeit brauchst du dir übrigens bald keine Gedanken mehr zu machen. Im Osten warten 1,5 Mrd. people of color nur darauf, die Rolle der neuen „master race“ zu übernehmen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ich meine das, wovon bisher hauptsächlich im Thread die Rede ist, nämlich Dinge, wie man sie in der metwo-Debatte lesen kann. |
Zitat: |
Typisches Gejammer (...) |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Typisches Gejammer von weißen alten Männern, die sich mit ihren Privilegien nicht auseinander setzen wollen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
So wie Feminismus "Unterdrückung der Männer" bedeutet und Gleichberechtigung von Schwulen, "dass wir alle schwul werden müssen". |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das glaube ich weniger. Die würden einfach auf eine andere Droge umsteigen. Jedenfalls versacken sie nicht, "weil" sie diskriminiert werden. Zumindest nicht die meisten. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Diskriminiert werden sie erst, nachdem sie versackt sind. |
Madro hat folgendes geschrieben: |
werden in den Medien heutzutage nur noch SJW Begriffe aus den sozialen Medien nachgeplappert und das für ihre eigene "kluge" Meinung gehalten?
Was ist mit den alten weißen Frauen? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst sowas wie Microaggressions? |
Zitat: |
Eine Mikroentwertung liegt beispielsweise vor, wenn ein Weißer zu einer Person nichtweißer Hautfarbe sagt, für ihn würde Rasse keine Rolle spielen, da damit deren Identität negiert und ihre spezifischen Erfahrungen herabgespielt werden. |
Zitat: |
Aktuell trendet der Hashtag #MenAreTrash, übersetzt “Männer sind Müll”, auf Twitter. Entsprechende Postings sollen Sexismus, Gewalt und Ungleichbehandlung von Männern gegenüber Frauen anprangern. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Metoo und Metwo sind inzwischen out. Menaretrash ist in.
https://meedia.de/2018/08/15/maenner-sind-muell-wie-der-hashtag-menaretrash-die-twitter-community-spaltet/
|
Zitat: |
Das Studentenparlament der Humboldt-Universität hat eine neue Regel aufgestellt. Sie nennt sich „harte Quotierung“ und bedeutet, dass jede Debatte beendet wird, wenn sich nur noch Männer zu Wort melden, aber keine Frauen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/studenten-wollen-debatte-beenden-wenn-sich-keine-frau-mehr-meldet
Das könnten wir hier ja auch einführen. Wenn die letzten zwei Beiträge nicht von einer Frau verfasst wurden, wird der Thread geschlossen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Da jeder Mensch das Recht hat, angesprochen zu werden wie er es wünscht bitte ich dich, mich mit "Meine Führerin" anzureden und wir können regelkonform weiter schreiben. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/studenten-wollen-debatte-beenden-wenn-sich-keine-frau-mehr-meldet
Das könnten wir hier ja auch einführen. Wenn die letzten zwei Beiträge nicht von einer Frau verfasst wurden, wird der Thread geschlossen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Metoo und Metwo sind inzwischen out. Menaretrash ist in.
https://meedia.de/2018/08/15/maenner-sind-muell-wie-der-hashtag-menaretrash-die-twitter-community-spaltet/
|
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie man dem Artikel deutlich entnehmen kann, ist dieser Hashtag nicht in, sondern wird mehrheitlich kritisch gesehen. Allerdings muss ich meine obige wohlwollende Interpretation des Gedichts von Sibel Schick, der Widerspruch in Bezug auf die Ebenen von "Arschloch" und "strukturell" sei so offenkundig, dass er als absichtlich gesetzter, ironischer Unfug zu verstehen sei, wohl zurücknehmen. Die meint den Schwachsinn offensichtlich doch ernst. Nun gut, ich habe nie behauptet, es könne keinen Unsinn aus feministischer Ecke geben. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde