Tso Wang hat folgendes geschrieben: | ||||
. Tja, das Thema wurde wohl schon ausführlich diskutiert. Will man alle Sportarten verbieten? Als ich das Thema mal vor 15 Jahren in einigen Gesprächsrunden vorsichtig ansprach, galt ich noch als Neider von guten Leistungen (hatte auch mal 'Ambitionen'), heute sind auf einmal alle "Dopingexperten", die hinter allem Beschiss vermuten. Der "Drogensumpf" durchzieht nunmal unsere ganze Gesellschaft. Radsport ist ein Millionengeschäft. In anderen Sportarten werden Milliarden umgesetzt. Wenn der Fußball nicht eine so finanzstarke Lobby hätte und genau die gleichen Kontollmechanismen wie derzeit im Radsport herrschen würden (feinmaschige Dopingkontrollen, Razzien... ), wären so manche Sportsender und Fussballzeitschriften bald in einer wirtschaftlichen Schieflage (obwohl der Skandal zunächst für gute Umsätze sorgen würde). Warum sollte gerade dort, wo noch mehr Geld zu verdienen ist, eine ethisch bessere Gesinnung herrschen ? Liegt es etwa an der Sportart ? Dort ist die Zahl der "schwarzen Schafe" mindestens genauso hoch - wie überall anders auch. Das wär ja mal ein Wunder..... Auch die Doppelmoral so mancher großer Boulevardblätter, die die Massen bewegen, ist immer wieder recht lustig anzuschauen. Die Diskussion über Doping sollte ernsthaft geführt werden, aber auf dem Boden des Machbaren und nicht mit Moralkeulen; vor allem nicht von solchen, die sich im Privatbereich selbst mit allerlei "Mitteln" durch den Tag hieven (kommt auch oft vor, besonders an Vereinstheken). Es geht halt zur Zeit nicht anders als: "Wer erwischt wird, fliegt raus." Auch wenn dabei die "Biotechnologen unter den Radlern" die besseren Karten (was den kurzfristigen Erfolg anbelangt) haben. Schade zwar für die "Sauberen" im Gruppetto, aber es gibt (glücklicherweise) noch keinen Bio-Molekularscanner, der vor Fahrtantritt zur Anwendung kommen könnte. Zurück zur Tour. () |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Irgendwo hast Du recht, und irgendwo hast Du unrecht. Ich bin jetzt n bischen zu faul, das auseinander zu klamüsern. Aber ihr "Radsportfans" habt das gleiche Recht auf Eure Droge wie alle anderen, das stimmt schon. Ich war mal Friedensfahrt-vernarrt, aber das ist schon laaaaaaaange her. Damals haben sie wohl auch noch eher mit den weniger subtilen Methoden gedopt.... Allerdings glaube ich schon, daß beim Finger zeigen auf den Fussball 1. eine winzige Portion Neid dabei ist und 2. weisen beim Vorgang an sich ja immer 3 Finger auf einen selbst zurück... |
Tso Wang hat folgendes geschrieben: | ||
. Kann nicht sein. Bin als Triathlet auch Fußball-Fan. Vielleicht habe ich es nicht explizit genug rüber gebracht: In allen Sportarten, wo es um viel Geld geht, wird im Schnitt von gleich vielen betrogen. |
Zitat: |
Der Focus liegt nur z.Z. seit längerem beim Radsport (Schwimmen, Leichtathletik, Eisschnell-Lauf,...) sind meist nur kurzzeitig im Mittelpunkt. Das finde ich gelinde gesagt zu einseitig, weil damit der Radsport als eine Art "Sondersportart von Außerirdischen" betrachtet wird () |
Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Kann nicht sein. Bin als Triathlet auch Fußball-Fan. Vielleicht habe ich es nicht explizit genug rüber gebracht: In allen Sportarten, wo es um viel Geld geht, wird im Schnitt von gleich vielen betrogen. Der Focus liegt nur z.Z. seit längerem beim Radsport (Schwimmen, Leichtathletik, Eisschnell-Lauf,...) sind meist nur kurzzeitig im Mittelpunkt. Das finde ich gelinde gesagt zu einseitig, weil damit der Radsport als eine Art "Sondersportart von Außerirdischen" betrachtet wird |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | ||||||
Man kann sehr wohl Fairness einfordern, wenn man das Thema erörtert, aber an den Fakten kommt man da nicht vorbei.
Du magst das einseitig finden - ich finde es verständlich. Richtig ist natürlich, daß man sich fragen muss, ob man tatsächlich die Schwimmer oder Leichtathleten nicht ebenfalls unter einen "Generalverdacht" stellen muss. Dagegen spricht aber die gänzlich verschiedene Organisationsstruktur dieser Sportarten, die andere und nicht so flächendeckende Abhängigkeiten schaffen wie es beim Radsport der Fall ist. Außerdem ist offensichtlich das flächendeckende Doping beim Radsport ein Vorgang, der wohl schon vor mind. 50 Jahren vollständig professionalisiert wurde, so daß sich der Sport an sich und seine Dopingpraktiken zu einem verbrecherischen Betrugskartell symbiotisiert haben. Aber nix für ungut: Erfreut Euch an Eurem Sport, ich halt mich jetzt raus. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Also, ich habe schon mehrere (glaubwürdige) Sendungen über Doping gesehen und gehört. Die Letzte auf SWR 2. Da wird immer ein Thema eine Stunde durchdiskutiert mit Experten aus diverse Lager. Die waren sich auf jeden Fall einig, daß bei einem bestimmten 100 Meterlauf keine dabei war, der nicht gedopt war. |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | ||||
Man kann sehr wohl Fairness einfordern, wenn man das Thema erörtert, aber an den Fakten kommt man da nicht vorbei. |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
Ich finde ja, die Tour de France gewinnt durch die Drogenexzesse erst so richtig an Reiz. Es sind nur eben einfach die falschen Drogen, die die "Sportler" nehmen. Es sollten schon solche sein, die auch entsprechend psychoaktiv sind und infolgedessen auch offensichtliche und spontane Nebenwirkungen erzeugen.
Ich wäre für die Einführung einer B-Note in allen Sportarten, die vergeben wird für den eindrucksvollsten und überraschendsten Drogenrausch und die Veranschaulichung der Nebenwiirkungen. Doping sollte also nicht länger verboten sein, sondern für alle Sportler verpflichtend in ihren jeweiligen Sportarten. Nebenbei ermöglichen sie auf die Art noch ganz neue pharmakologische und medizinische Erkenntnisse, dann würden sie ihre Millionen wenigstens auch anständig verdienen. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Technisches Doping
Gesehen hier. Was haltet Ihr davon, kann das sein? Den Antritt, den Cancellara da zeigt, sieht ja schon ziemlich heftig aus. |
moecks hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaub dem Video nicht im geringsten. Was soll das für ein Motor sein? Welche Leistung bringt der? Wielange halten die Batterien. Bei so einem Antritt, kann ein Profi gut und gerne mal 1000 Watt über 10 bis 15 Sekunden treten. Ich glaube nicht das der Motor da viel hilft. Dazu muss man noch sagen das Cancellara ein gigantischer Zeitfahrer ist. Keiner liegt so gut aufm Rad wie er. Die gezeigten Ausschnitte sind nun wirklich nicht spektakulär. |
Zitat: |
60 Prozent der Spieler der WM 2010 nahmen Schmerzmittel. Trotzdem habe der Fußball kein ernstes Dopingproblem, sagt Jiri Dvorak, der Chefmediziner der Fifa, im Interview. |
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ZEIT ONLINE: Die Uefa hat bei der letzten EM 2008 alle Trainingskontrollen vor dem Turnier gemacht. Nach dem Eröffnungsspiel hat sie nicht mehr im Training kontrolliert, nur noch bei den Spielen. Zwischen den Spielen bleibt aber genug Zeit, um intelligent zu dopen. Viele Substanzen baut der Körper unglaublich schnell ab. Dvorak: Auch wir machen unsere Trainingstests bei der WM nur vor dem Turnier. Bei einem Verdacht könnten wir natürlich auch zwischen den Spielen kontrollieren. Aber man darf den Fußball nicht mit dem Radsport vergleichen: Die Mannschaften haben zwischen den Spielen nur ein paar Tage frei, wir haben keine Hinweise, dass da gedopt würde. |
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ZEIT ONLINE: Sie haben vor einigen Wochen mit ihrem Kollegen Philippe Tscholl eine Studie zum Missbrauch von Medikamenten bei der WM 2010 in Südafrika publiziert. 60 Prozent der Spieler haben während des Turniers Schmerzmittel genommen, fast 40 Prozent vor jedem Spiel. Das ist sogar mehr als bei ihrer Studie zu den Turnieren 2002 und 2006. Hat sie das überrascht? |
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(...)Dvorak: Für uns ist der Einsatz von Schmerzmitteln ganz klar ein Missbrauch, ein Missbrauch von Medikamenten. Deshalb geben wir nicht auf, dagegen zu kämpfen. Aber Schmerzmittel sind nun mal nicht verboten, wir können nur eine Diskussion anstoßen. |
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Zwei Mal die NADA, einmal die UEFA: 22 Proben haben Dopingkontrolleure bereits in den DFB-Trainingslagern vor der EM genommen. Die Kontrollen im Fußball scheinen hart zu sein. Also alles gut? Nein, es gibt noch immer Lücken im Kontrollsystem. Wer geschickt dopen will, kann das auch bei der EM. |
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Fußball und Doping? Gibt's nicht, sagen viele Fußballer. Eine Analyse des Kontrollsystems zeigt jedoch: Effektiv kontrolliert werden nur Nationalspieler. |
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"Ich sage mit Überzeugung, dass im Fußball nicht gedopt wird", sagte Jürgen Klopp vor knapp drei Jahren im Interview mit ZEIT ONLINE. Das ist natürlich Quatsch. Skandale wie das Teamdoping bei Juventus Turin in den neunziger Jahren oder die Aussagen des Dopingarztes Eufemiano Fuentes zu seinen Engagements in Spanien widerlegen Klopp.
Warum Doping auch im Fußball Sinn ergibt, ist einleuchtend: Dopen sich Fußballer mit EPO, steigt die Ausdauer um bis zu 15 Prozent. Umgerechnet ist das nicht weniger, als wenn ein Feldspieler mehr auf dem Platz steht. "Das heißt, da spielen jetzt auf einmal zwölf gegen elf", sagte der Dopingexperte Perikles Simon in einem Radiofeature der ARD. Ein guter Grund, sich die Kontrollen in der Bundesliga einmal genauer anzusehen. |
Zitat: |
Kader-Athleten in der Leichtathletik, beim Rudern oder im Kanu-Verband müssen persönlich bei der Nada melden, wo sie sich jeden Tag befinden. Allein bei den Leichtathleten betrifft diese Meldepflicht mehr als 500 Athleten. Im Fußball machen das nur die 50 Nationalspieler. Alle anderen Spieler haben keine persönlichen Meldepflichten. Für sie meldet lediglich ein Betreuer, häufig der Vereinsarzt, jede Woche die offiziellen Trainings- oder Reha-Zeiten. Das nennt sich Mannschafts-Whereabouts.
(...) Die viel zitierte Einstundenregel, bei der aus Nada-Sicht besonders gefährdete Sportler eine Stunde am Tag auf Abruf für Kontrollen bereit stehen müssen, muss in Deutschland kein einziger Fußballer erfüllen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Aber das Schweigekartell von ARD und ZDF funktioniert ja wieder prächtig. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Dass in Deutschland, die Fußballübertragung gestoppt wird, wie damals bei der Tour de France, sehe ich nicht so schnell passieren. Lieber kneift man vorher beide Augen zu. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
@Vektal Proximus guckst Du mal hier darum ist sowas nicht Klasse - insbesondere wenn man sich mal die Dunkelziffer im von Ärzten fast unbetreuten Amateurdoping vor Augen führt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
@Vrolijke das mit dem Verschieben ging aber schnell |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||
Etwas was mal wieder gar kein Thema zu sein scheint, ist
DOPING und gerade, weil die Russen so flink die Tschechen überrannten, in Leichtathletik und Radsport wäre sowas ein Thema, , sollte man dies nicht aus dem Blick verlieren [nein - wie gedopt spielten gestern auf keinen Fall die Deutschen und die Portugiesen - so schlecht ist unsere Pharma nun wirklich nicht ] hier mal ein paar Artikel: Zeit, vom 06-06-2012 "Es wird mit Medikamenten kompensiert"
genau, dann labert einfach noch ein bisschen weiter Anderer Artikel aus derWesten: Dopingtests bei der EM haben Lücken
und nun mal zu unserem Meistertrainer Kloppo: auch wieder aus der Zeit, vom Jan 2012 Alle drei Jahre eine Kontrolle
tcha, Kloppo halt - passt zum ZDF nur mal zum Vergleich aus dem Artikel über andere Sportarten:
unter diesem Aspekt, bekommen die Sprints der Russen gegen die Tschechen ein ganz anderes Gewicht, weil ja auch Russland so ein Musterländle des sauberen Sports ist. Aber das Schweigekartell von ARD und ZDF funktioniert ja wieder prächtig. |
Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Mich wundert immer wieder, warum der Widerspruch, daß sich millionenschwere Fussballer, aber auch gut verdienende Amateure von der Wettmafia immer wieder bestechen lassen, nicht einmal deutlich hinterfragt wird. Die einzig sinnvolle Erklärung für mich seit Jahren ist, daß die Wettmafia ganz genau weiß (und dokumentiert hat), wer dopt und wer nicht. Die Dopingmafia und die Wettmafia sind nicht nur eng verbunden, sie sind m.E. nahezu identisch. Was allein aus dem ost- und südosteuropäischen Markt an Dopingmitteln in den Westen geschleust wird, ist schon gewaltig. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Letum hat folgendes geschrieben: |
1. Es nicht gesund ist und gerade weil Sport allgemein dafür steht 2. Es dem allgemeinen Sportgeist widerspricht. Leistung aus sich selbst und seinen eigenen Können generieren. Weil es eben auch aus diesem Grund nicht von Respekt zeugt gegenüber seinem Gegner 3. Weil es Kinder gibt die sich Vorbilder suchen |
Zitat: |
Demnach verändert exzessives Ausdauertraining das Gewebe des Herzmuskels sowie der Gefäße. Außerdem erhöht es die Menge bestimmter Biomarker, die Herzmuskelschäden anzeigen. In der Regel normalisieren sich diese Veränderungen innerhalb von einer Woche wieder. Doch bei manchen Extremsportlern, die ihren Körper wiederholt und über einen langen Zeitraum einer außergewöhnlichen Anstrengung aussetzen, ist das nicht der Fall: Hier bilden sich bindegewebsartige Verdickungen am Herzmuskel, die zu Herzrhythmusstörungen führen können. Außerdem steige das Risiko für Arterienverkalkung, Herzschwäche und Versteifung der Arterienwände, so die Forscher. |
Letum hat folgendes geschrieben: |
Ist das dein Ernst ? Das erinnert mich an einen Fred wo es um die Legalisierung harter Drogen ging.
Da waren einige tatsächlich der Meinung das man mit Heroin ein langes und erfülltes Leben führen könnte. Und weil Alkohol erlaubt sei müßte das eben auch frei zugänglich sein. Was hälst du den davon ? Auch zu pauschal ? : http://www.youtube.com/watch?v=Qy2YqL3zYhM Eher sollte man sich Gedanken machen ob man Alkohol und Zigaretten verbieten sollte bzw Alternativen dafür suchen. Aber gut ich verstehe deinen Standpunkt. |
Letum hat folgendes geschrieben: |
Meinst du es macht keinen Unterschied einen Kind zu erklären der läuft nur so schnell weil er in den Bergen trainiert hat oder
der läuft nur so schnell weil er Produkt xy mit Nebenwirkungen nimmt. |
Zitat: |
Legendäres Beispiel dafür ist der finnische Skilangläufer Eero Mäntyranta, der die Welt 1964 in Staunen versetzte. Die Olympischen Winterspiele in Innsbruck hatten gerade begonnen, als er die Konkurrenz scheinbar problemlos aus dem Feld fegte. Mit mehr als einer Minute Vorsprung gewann der gerade einmal 1,68 Meter große Athlet das 30-Kilometer-Rennen. Drei Tage später kassierte Mäntyranta die zweite Goldmedaille, diesmal auf der 15-Kilometer-Strecke. Jahrelang konnte kaum jemand den Wunderläufer aus Finnland schlagen – und das, obwohl der für einen Ausdauersportler eigentlich viel zu klein war. |
Zitat: |
Heutige Rennräder wiegen meist zwischen knapp 6 und 9 kg. Laut UCI-Reglement ist aber bei Wettbewerbsrädern ein Mindestgewicht von 6,8 kg zu beachten. Das leichteste je in einem UCI-Rennen eingesetzte Rennrad war die Zeitfahrmaschine von Eddy Merckx, mit der er 1972 einen Stundenweltrekord aufstellte. Es ist ein Bahnrad mit gemufftem Stahlrahmen von Ugo de Rosa und wiegt 5,75 kg. Allerdings gibt es auch schon eine Designstudie, in der ein Rennrad unter 3 kg realisiert wurde Inwieweit dieses Modell unter Rennbedingungen fahrbar ist, wird kontrovers diskutiert.
Mit der Reglementänderung aus dem Jahr 2000 (Definition des Begriffes Rennrad) hat die UCI ein Rennrad wie das von Merckx verwendete für Stundenweltrekordversuche als Standard festgelegt (d. h. Bügellenker, Sattelspitze hinter Tretlager usw.) und alle Rekorde der 28 vorgehenden Jahre annulliert. |
Zitat: |
Wie die 28-jährige Leichtathletin in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstag-Ausgabe) erklärte, habe sie bei Verwandten Spritzen in einem Kühlschrank gefunden und eine benutzt, weil sie starke Blutungen im Unterleib gehabt habe. "Da habe ich im Kühlschrank gesehen: Vitamin-Komplex. Fertige Spritzen. Das stand auf der Packung", sagte Restle-Apel. "Weil ich Sorge hatte, dass ich wegen des Blutverlusts fertig sein würde, habe ich es gemacht."
In der Packung seien aber nicht Spritzen mit Vitaminen gewesen, sondern welche mit einem EPO-Mittel. "Die Packung war fast am Ende. Es war kaum Platz im Kühlschrank", berichtete Restle-Apel. "Mein Mann, der sie (die Verwandte) behandelt, hatte die Spritzen zusammengelegt. Das wusste ich nicht." |
Zitat: |
dass sie am Dienstagmorgen um sechs Uhr zur Dopingkontrolle aus dem Bett geklingelt wurde: „Langsam frage ich mich, ob es sich überhaupt lohnt, Sport zu machen und habe das Gefühl, wie ein Drogendealer verfolgt zu werden. Man liegt auf dem Boden und wird mit dem Fuß getreten.“ |
Zitat: |
Rainer Apel scheint eine schillernde Figur zu sein. Der promovierte Mediziner, vor wenigen Jahren noch Mannschaftsarzt der Volleyballspielerinnen am Ort, stellt sich auf der Internet-Plattform „Xing“ als Bauunternehmer und Projektentwickler vor, als Aufsichtsratsvorsitzender und Berater in Vermögensverwaltung und Kapitalanlage.
Demnach verfügt er über Verbindungen in die Verwaltung und in die Herrscherfamilie von Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten. |
Sargnagel hat folgendes geschrieben: |
:Megafacepalm: (...)
Ist das nur die maximal-kreative Leistung, die Restle-Apel, in Erklärungsnot und aus dem Stegreif zusammengestöpselt hat um eine möglichst plausible Erklärung für das Testergebnis zu finden? Zu dumm oder zu verlogen, so lob ich mir das: es lebe der Sport !!! |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Warum ist Doping im Sport verboten? |
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