Die "Identitären" - Völkische Brandstifter
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#271:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 15.04.2019, 16:27
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Wenn ich jetzt schreibe, dass G. ungleich mehr Esprit hatte als H. kommt bestimmt wieder irgendein Idiot, der das unbedingt missverstehen will...


Ja, ich. man muss schon moralisch sehr neben der Spur sein, um da solche Schubladen aufzumachen. Solche Schubladen überhaupt zu haben, ist höchst bedenklich.
verstehe ich nicht. G. und Heydrich sind von der Drecksbagage doch die einzigen mit sowas wie esprit.

#272:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 15.04.2019, 19:35
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ein Rechter definiert Worte wie Demokratie um, um seine Demokratiefeindlichkeit zu verschleiern. Die alte Leier. *gähn*
Lieber Tarvoc, es ist völlig egal was er wohl insgeheim meint; maßgeblich ist allein, was er nachweislich gesagt

Nachweislich hat er gesagt, dass er plant, das bestehende "Demokratiespiel" abzuschaffen, um die echte Demokratie "wiederherzustellen".

Wer den Dogwhistle nicht erkennt, ist entweder ahnungslos oder (wie in deinem Falle) unehrlich.



Daumen hoch!


Hitler war ja auch irgendwie gegen das "bestehende Demokratiespiel" und fuer mehr "echte Demokratie", bzw. was er dafuer hielt und schaffte folgerichtig das Parteienspektrums der Weimarer Republik und demokratische Wahlen defacto ab und liess stattdessen "Volksabstimmungen" durchführen als Teil seiner Manipulationsmaschinerie.

#273:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 15.04.2019, 21:39
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Wenn ich jetzt schreibe, dass G. ungleich mehr Esprit hatte als H. kommt bestimmt wieder irgendein Idiot, der das unbedingt missverstehen will...


Ja, ich. man muss schon moralisch sehr neben der Spur sein, um da solche Schubladen aufzumachen. Solche Schubladen überhaupt zu haben, ist höchst bedenklich.


S. würde uns sogar erklären, warum M.G mehr Kinderliebe hatte als I.G.

So muss man sich das vorstellen.

#274:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 15.04.2019, 21:41
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I.G.?

Lieber Zelig, auf Wunsch kann ich JEDEN Standpunkt begründen. Spannend ist das wie, das was ist relativ egal.

#275:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 15.04.2019, 21:47
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
I.G.?

Lieber Zelig, auf Wunsch kann ich JEDEN Standpunkt begründen. Spannend ist das wie, das was ist relativ egal.


Ich finde Deine Fasziniertheit spannend.

#276:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 15.04.2019, 21:51
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Wer ist i.g. ?

#277:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 15.04.2019, 22:10
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wer ist i.g. ?


Irgendeine KZ-Aufseherin.

#278:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 15.04.2019, 22:16
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Kenn ich nicht .
M.G. wäre fast so eine interessante Romanfigur wie J.G. Idealerweise Mai 1945 spielend, inspiriert von Becketts Endspiel.

#279:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 00:42
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]...G. und Heydrich sind von der Drecksbagage doch die einzigen mit sowas wie esprit.

Mit "Drecksbagage" meinst du die Identitären (siehe Titel dieses Trööts)?

Völlig richtig.

Aber wie passt das hier rein, sich voller Sympathie auf Goebbels und Heydrich zu berufen?

Das kann nur mit Nazi-Affinität erklärt werden.

#280:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 01:38
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Wenn ich jetzt schreibe, dass G. ungleich mehr Esprit hatte als H. kommt bestimmt wieder irgendein Idiot, der das unbedingt missverstehen will...


Ja, ich. man muss schon moralisch sehr neben der Spur sein, um da solche Schubladen aufzumachen. Solche Schubladen überhaupt zu haben, ist höchst bedenklich.
verstehe ich nicht. G. und Heydrich sind von der Drecksbagage doch die einzigen mit sowas wie esprit.



"esprit" gehoert zu den wirklich allerletzten Dingen, die mir bei Namen G. und Heydrich einfallen. Was muss man eigentlich geraucht haben um sich sowas auszudenken? Am Kopf kratzen

Das ist ungefähr so wie wenn man einwirft, dass bei Dick und Doof der Dicke der Intellektuellere der beiden waere oder Jack the Ripper friedfertiger als Anders Breivik oder dass hellgelb schwärzer als weiss ist. Es mag einfach nicht passen. Sehr glücklich

#281:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 02:48
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schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]...G. und Heydrich sind von der Drecksbagage doch die einzigen mit sowas wie esprit.

Mit "Drecksbagage" meinst du die Identitären (siehe Titel dieses Trööts)?

Völlig richtig.

Aber wie passt das hier rein, sich voller Sympathie auf Goebbels und Heydrich zu berufen?

Das kann nur mit Nazi-Affinität erklärt werden.
Es dürfte ziemlich offensichtlich sein, dass ich mit "Drecksbagage" die Nazis meinte. Also die echten, von früher. Die mit den Kreuzen und dem Weltkrieg.

#282:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 03:03
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Also die echten, von früher.

Dann sind die Identitären als "unechte Nazis"? Nazi-LARPer gewissermaßen?

#283:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 05:58
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Also die echten, von früher.

Dann sind die Identitären als "unechte Nazis"? Nazi-LARPer gewissermaßen?
Harghharghhargh. Mal im ernst: Ich kann es absolut verstehen, wenn man den Höcke-"Flügel" für bedrohlich und für rechtsextrem hält (es ist letztlich nur eine terminologische, rein theoretische und letztlich bedeutungslose Frage, ob man von "Nazis" spricht. Aber was an den Identitären so schrecklich sein soll, verstehe ich wirklich - wirklich und aufrichtig - nicht. Spinner, Dummschwätzer, falschdenker - finde ich zwar nicht, aber könnte ich nachvollziehen. Aber: "Nazis"? "Brandstifter"? Das erscheint mir - wirklich, ehrlich und aufrichtig - nicht vertretbar.

#284:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 06:05
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zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wer ist i.g. ?


Irgendeine KZ-Aufseherin.
Kanns sein dass du I.K. meinst?

Wie ihr Mann und letztlich alle Angehörigen der asozialen Mörderbande SS völlig uninteressant als Person und letztlich nur eine Mischung aus Ekel und Wut erweckend. Keine Person aus diesen Reihen (wie gesagt außer Heydrich) ist näherer Betrachtung wert; selbst eine literarische Bearbeitung des "Reichsführers" wäre bestenfalls einer Satire würdig, bzw. die ganze Figur wirkt wie von einem schlechten Satiriker erfunden.

Bezüglich M.G. und J.G. hätte ich hingegen gleich drei Ideen.

1. Ein Innerer Monolog von J.G. aus der Zeit, wo er vom Strasser-Lager zu Hitler wechselt.
2. Wie gesagt ein Drama (eine Groteske), angelehnt an Beckets Endspiel im Führerbunder (mit ihm in der Position Glovs und A.H. als Hamm)
3. Eine schwarze Komödie aus der Zeit, in der Hitler in M:G. verliebt war (ich weiß nicht mehr genau, ob ich das bei Longerich, Bullock oder Kershaw gelesen habe) und deren Trauzeuge war.

Meine Zweit- Abituraufgabe im Deutsch-LK bestand darin, den ersten Teufelsdialog im Faust so umzuschreiben, dass Mephisto am Vorabend der Sportpalastrede zu Goebbels spricht. Würde ich das heute nochmal schreiben, wäre das ähnlich dem Teufelsgespräch in tHomas Manns Doktor Faustus ("Ich verspreche dir Zeit. Große Zeit, erhabene Zeit, ganz verteufelte Zeit. Dafür soll dein Leben kalt sein"). zitat nicht wörtlich, sondern sinngemäß.


Zuletzt bearbeitet von Samson83 am 16.04.2019, 09:56, insgesamt einmal bearbeitet

#285:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 09:55
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schtonk hat folgendes geschrieben:

Aber wie passt das hier rein, sich voller Sympathie auf Goebbels und Heydrich zu berufen?


Nur noch mal zur Klarstellung, was Schtonk hier unter einem berufen "voller Sympathie" versteht:

Samson83 hat folgendes geschrieben:
[Wenn ich jetzt schreibe, dass G. ungleich mehr Esprit hatte als H. kommt bestimmt wieder irgendein Idiot, der das unbedingt missverstehen will... jedenfalls eine zwar grundabstoßende, aber interessante Figur.


Shakepeares Richard III. oder Aaron (Titus Andronicus) sind auch gleichzeitig faszinierend und abstoßend. Ich sehe wirklich nicht ein, warum ich eine historische Person zwingend anders betrachten soll, als eine literarische-fiktive (Shakespears Richard ist so wie dargestellt schließlich auch fiktiv).

#286:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 13:03
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich sehe wirklich nicht ein, warum ich eine historische Person zwingend anders betrachten soll, als eine literarische-fiktive (Shakespears Richard ist so wie dargestellt schließlich auch fiktiv).


Das eine ist Fiktion, die darin vorkommenden Figuren dienen der Unterhaltung. Das andere ist das echte Leben, die darin vorkommenden Personen sind echte Menschen - und wenn es echte Mörder sind, dann haben sie echte Morde begangen. Von beidem gleichermassen angetan und fasziniert zu sein, wirkt halt auf viele Menschen befremdlich. Und nicht sehr sympathisch.

#287:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 13:16
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich sehe wirklich nicht ein, warum ich eine historische Person zwingend anders betrachten soll, als eine literarische-fiktive (Shakespears Richard ist so wie dargestellt schließlich auch fiktiv).


Das eine ist Fiktion, die darin vorkommenden Figuren dienen der Unterhaltung. Das andere ist das echte Leben, die darin vorkommenden Personen sind echte Menschen - und wenn es echte Mörder sind, dann haben sie echte Morde begangen. Von beidem gleichermassen angetan und fasziniert zu sein, wirkt halt auf viele Menschen befremdlich. Und nicht sehr sympathisch.
Der historische Richard III war auch eine reale Figur, und zeitlich relativ nahe an Schakespeare, Heinrich VIII noch näher. Ist es daher "befremdlich" dass Shakespeare sie dramatisiert hat? Ist auch Brechts Aturo Ui (da lebte der Porträtierte sogar noch) "befremdlich?

#288:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 13:17
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weißt du eigentlich wie viel Fanpost und Heiratsanträge TED Bundy bekommen hat?


Nun ja, wenn man einen Partner mit Hybristophilie sucht, dann lohnt es sich vielleicht, auf diese Art berühmt zu werden.

#289:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 13:18
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weißt du eigentlich wie viel Fanpost und Heiratsanträge TED Bundy bekommen hat?


Nun ja, wenn man einen Partner mit Hybristophilie sucht, dann lohnt es sich vielleicht, auf diese Art berühmt zu werden.


Der historische Richard III war auch eine reale Figur, und zeitlich relativ nahe an Schakespeare, Heinrich VIII noch näher. Ist es daher "befremdlich" dass Shakespeare sie dramatisiert hat? Ist auch Brechts Aturo Ui (da lebte der Porträtierte sogar noch) "befremdlich?

#290:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 13:27
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Der historische Richard III war auch eine reale Figur, und zeitlich relativ nahe an Schakespeare, Heinrich VIII noch näher. Ist es daher "befremdlich" dass Shakespeare sie dramatisiert hat? Ist auch Brechts Aturo Ui (da lebte der Porträtierte sogar noch) "befremdlich?


Willst Du Dein plattes und sprachlich schlampiges Fanboygehabe wirklich auf eine Stufe mit Werken von Shakespeare und Brecht stellen?

#291:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 13:33
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Der historische Richard III war auch eine reale Figur, und zeitlich relativ nahe an Schakespeare, Heinrich VIII noch näher. Ist es daher "befremdlich" dass Shakespeare sie dramatisiert hat? Ist auch Brechts Aturo Ui (da lebte der Porträtierte sogar noch) "befremdlich?


Willst Du Dein plattes und sprachlich schlampiges Fanboygehabe wirklich auf eine Stufe mit Werken von Shakespeare und Brecht stellen?


Weil es auch gefettet scheinbar überlesen wird:

Samson83 hat folgendes geschrieben:
[Wenn ich jetzt schreibe, dass G. ungleich mehr Esprit hatte als H. kommt bestimmt wieder irgendein Idiot, der das unbedingt missverstehen will... jedenfalls eine [u]zwar grundabstoßende[/u], aber interessante Figur.

#292:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 13:45
    —
Dass Faschismus und Faschisten faschzinierend sind, find ich jetzt nicht soo die Überraschung....

#293:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 14:07
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Dass Faschismus und Faschisten faschzinierend sind, find ich jetzt nicht soo die Überraschung....

Ich auch nicht. Ich würde wohl kaum seit 10 Jahren NS-Forschung betreiben, wenn das kein interessantes Thema wäre. Ich glaub' auch nicht, dass man z.B. Goebbels oder Rosenberg Intelligenz absprechen kann. Intelligenz schützt nun mal nicht davor, extrem menschenfeindlichen Ideologien anzuhängen.

#294:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 14:22
    —
Naja, es gibt aber schon interessantere Themen. Ich hab mal an einem Seminar über römisches Staatsrecht teilgenommen, und eins über administrative Strukturen der friderizianischen Zeit begleitet, das fand ich beides intellektuell ergiebiger als das Studium der dunklen 12 Jahre. Auch Märzrevolution (eines meiner persönlichen Steckenpferde) und Weimarer Reichsverfassung halte ich für interessanter. Und die Rechte VOR 1933 finde ich viel interessanter als die danach.

Zuletzt bearbeitet von Samson83 am 16.04.2019, 14:32, insgesamt 2-mal bearbeitet

#295:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 14:22
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Dass Faschismus und Faschisten faschzinierend sind, find ich jetzt nicht soo die Überraschung....

Ich auch nicht. Ich würde wohl kaum seit 10 Jahren NS-Forschung betreiben, wenn das kein interessantes Thema wäre. Ich glaub' auch nicht, dass man z.B. Goebbels oder Rosenberg Intelligenz absprechen kann. Intelligenz schützt nun mal nicht davor, extrem menschenfeindlichen Ideologien anzuhängen.

Das Bewusstsein und mit ihm die Intelligenz sind Vehikel des Selbsterhaltungstriebes. Sie sind dazu gedacht, dass wir besser überleben können und in der Evolution heißt das nunmal zu töten, andere zu fressen, solange man sich nicht anorganisch ernährt. Es macht uns zu effektiveren Killern. Darum hängen wir auch dem Glauben an, dass der mit der höchsten Intelligenz an der Spitze der Nahrungskette steht. Und darum bewundern wir ihn, weil wir auch so sein möchten, weil es uns frei von Angst macht, der Angst gefressen zu werden. Das ist keine Zauberei, das ist ganz simples Einmaleins.

#296:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 14:29
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worse hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Dass Faschismus und Faschisten faschzinierend sind, find ich jetzt nicht soo die Überraschung....

Ich auch nicht. Ich würde wohl kaum seit 10 Jahren NS-Forschung betreiben, wenn das kein interessantes Thema wäre. Ich glaub' auch nicht, dass man z.B. Goebbels oder Rosenberg Intelligenz absprechen kann. Intelligenz schützt nun mal nicht davor, extrem menschenfeindlichen Ideologien anzuhängen.

Das Bewusstsein und mit ihm die Intelligenz sind Vehikel des Selbsterhaltungstriebes. Sie sind dazu gedacht, dass wir besser überleben können und in der Evolution heißt das nunmal zu töten, andere zu fressen, solange man sich nicht anorganisch ernährt. Es macht uns zu effektiveren Killern. Darum hängen wir auch dem Glauben an, dass der mit der höchsten Intelligenz an der Spitze der Nahrungskette steht. Und darum bewundern wir ihn, weil wir auch so sein möchten, weil es uns frei von Angst macht, der Angst gefressen zu werden. Das ist keine Zauberei, das ist ganz simples Einmaleins.


Veganer sind ein Rückschritt der Evolution? zwinkern

#297:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 14:29
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worse hat folgendes geschrieben:
Darum hängen wir auch dem Glauben an, dass der mit der höchsten Intelligenz an der Spitze der Nahrungskette steht. Und darum bewundern wir ihn, weil wir auch so sein möchten, weil es uns frei von Angst macht, der Angst gefressen zu werden.


Die an der Spitze stehen, haben die größte Angst gefressen zu werden. Und das nicht ganz zu Unrecht.

#298:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 14:39
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worse hat folgendes geschrieben:
Das Bewusstsein und mit ihm die Intelligenz sind Vehikel des Selbsterhaltungstriebes.

Nö. Cool

#299:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 14:39
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Ich meine die Nazis waren im Prinzip die Spitze der Nahrungskette, solange sie geherrscht haben. Wenn sie den Krieg gewonnen hätten wären sie es noch und die größten Haifische würden sich gegenseitig fressen. Das ist auch nicht auszumerzen. Wenns irgendwann mal keine Nazis mehr gibt, gibts andere Arschlöcher, die sich mit ihrer Intelligenz an die Spitze der Nahrungskette setzen werden wollen. Es ist zu tief verankert. Wer glaubt, zwanzig Jahre Schulbildung machen zwei Milliarde Jahre Evolution wett, der hat grundlegend etwas nicht begriffen.

Und Addi: Auch Pflanzen führen Krieg. Die Wurzeln erwürgen und vergiften sich gegenseitig, sie nehmen sich gegenseitig das Licht, nur der Stärkste, fitteste, mit einer Portion Glück kommt obenauf, bevor er fällt.

#300:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 16.04.2019, 14:52
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worse hat folgendes geschrieben:
Ich meine die Nazis waren im Prinzip die Spitze der Nahrungskette, solange sie geherrscht haben.


Innerhalb der Art "Mensch" gibt es keine "Nahrungskette" bzw. höchstens im metaphorischen Sinne, was dann aber kein biologisches Phänomen in dem von dir gemeinten Sinne darstellt.



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