Adoption durch Homosexuelle
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#31:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.02.2013, 19:41
    —
alae hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/politik/karlsruhe-staerkt-adoptionsrecht-fuer-homosexuelle-paare-ein-urteil-fuer-wenige-das-viele-betrifft-1.1604202


Passt besser hierher.

#32:  Autor: alae BeitragVerfasst am: 19.02.2013, 19:48
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/politik/karlsruhe-staerkt-adoptionsrecht-fuer-homosexuelle-paare-ein-urteil-fuer-wenige-das-viele-betrifft-1.1604202


Passt besser hierher.

Stimmt!

#33:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 19.02.2013, 20:41
    —
Coole Sache, das...

#34:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 19.02.2013, 20:43
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Coole Sache, das...


Allerdings!

Eine Schande ist es allerdings, dass immer wieder das BVerfG die Arbeit des Gesetzgebers übernimmt...

#35: Adoption durch Homosexuelle Autor: astarte BeitragVerfasst am: 28.09.2014, 11:07
    —
Thread mit identischem Namen am 15. Oktober 2018 hier angehangen. vrolijke

Von diesem Thread zitiert wegen OT habe ich mal einen neuen Thread eröffnet:

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Klar gibt es kein "Menschenrecht auf Adoptionen". Bloss dürfen homosexuelle Paare nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung gegenüber heterosexuellen Paaren diskriminiert werden. Dieses Menschenrecht auf Gleichbehandlung wird verletzt, wenn man Homosexuelle von vornherein von Adoptionen ausschliesst.

Es gibt kein Menschenrecht auf Gleichbehandlung von Ungleichem.


Jetzt müsstest du nur noch erklären, worin die Ungleichheit bestehen soll. Ich sage, die Sachverhalte sind im Wesentlichen absolut gleich: In beiden Fällen beantragt ein Paar, also 2 Menschen, die nicht die Eltern des Kindes sind, für ein elternloses Kind gemeinsam sorgen zu dürfen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass hier zwei gleichgeschlechtliche und nicht zwei verschiedengeschlechtliche Menschen das Sorgerecht beantragen. Nur warum sollte das relevant sein? Das ist eine völlig willkürliche Ungleichbehandlung, weil einer der beiden das "falsche" Geschlecht hat.

Das sehe ich ganz genauso.

Wolf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Aber man kann die verschiedengeschlechtlichkeit des Adoptiosnpaarees durchaus als relevanten, zumindest vorrangigkeit begründenden Faktors sehen, wenn maman ein entsprechendes Familensynonym als vorteilhaft sieht.

Aha. Und was ist dafür das Argument?

Samson spricht sich persönlich ja für das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare aus.
Weshalb soll er euch vom Gegenteil überzeugen?

Ich hingegen halte einen männliche und weibliche Bezugsperson für idealer.
Ich sehe Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare ähnlich wie durch Alleinstehende.
Aber das kann woanders diskutiert werden.

Diese Sicht kommt mir widersinnig vor: "ich sehe Adoption durch ein Paar nicht wie Adoption durch ein Paar, sondern wie durch Alleinstehende." (edit: "" eingesetzt)

Ich halte es für einen unwichtigen Punkt für das Kindeswohl ob ein Paar gleichgeschlechtlich ist oder nicht. Es gibt mE sehr sehr sehr sehr ..... wichtiger Aspekte.


Zuletzt bearbeitet von astarte am 28.09.2014, 15:35, insgesamt einmal bearbeitet

#36:  Autor: Commander VimesWohnort: Ankh-Morpork BeitragVerfasst am: 28.09.2014, 11:24
    —
Seltsam ist ja gerade, dass die Adoption durch einen Alleinstehenden (egal ob homo oder hetero) ja möglich ist, also auch ein Schwuler oder eine Lesbe ein Kind adoptieren kann. Nur als Paar soll das dann nicht gehen? Das halte ich für sehr widersinnig.

#37:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.09.2014, 20:20
    —
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Seltsam ist ja gerade, dass die Adoption durch einen Alleinstehenden (egal ob homo oder hetero) ja möglich ist, also auch ein Schwuler oder eine Lesbe ein Kind adoptieren kann. Nur als Paar soll das dann nicht gehen? Das halte ich für sehr widersinnig.


Das ist es auch. Klar sollte nicht jeder ein Kind adoptieren dürfen, bloss sehe ich nicht weshalb die sexuelle Orientierung hier eine Rolle spielen sollte.

KO-Kriterien, die jemanden als Elter disqualifizieren sind für mich eher solche Sachen wie Drogenabhängigkeit (einschliesslich Alkoholismus), Verurteilung wegen Gewaltverbrechen oder Sexualstraftaten und sowas.

#38:  Autor: NoReply BeitragVerfasst am: 28.09.2014, 22:53
    —
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Seltsam ist ja gerade, dass die Adoption durch einen Alleinstehenden (egal ob homo oder hetero) ja möglich ist, also auch ein Schwuler oder eine Lesbe ein Kind adoptieren kann. Nur als Paar soll das dann nicht gehen? Das halte ich für sehr widersinnig.


Wobei meines Wissens auch Singles keine Adoptionen durch die Jugendämter vermittelt bekommen, zumindest in Deutschland. Und Paare dürfen Kinder nur adoptieren wenn sie verheiratet sind, umgekehrt dürfen Verheiratete Kinder nur als Paar adoptieren, nicht alleine.

Ich bin zwar auch für ein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare, befürworte es aber, dass Jugendämter bei der Vermittlung heterosexuellen Paaren im Zweifelsfall den Vorzug geben.

#39:  Autor: Schöngeist BeitragVerfasst am: 28.09.2014, 23:27
    —
Ich finde schon den Begriff "Adoptionsrecht" ganz furchtbar. Er drückt genau das aus, was dahinter steckt. Es geht nicht mehr um die Kinder und deren Rechte auf Mutter und Vater, sondern es geht um das Recht von Homosexuellen sich ein fremdes Kind anzueignen. Der eigentlich Sinn der Adoption wird ins Gegenteil verkehrt.

Aus meiner Sicht ist das schwer menschenrechtswidrig gegen die Kinder, die es sowieso schon schwer genug haben, weil sie ihre leiblichen Eltern verloren haben.

#40:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 28.09.2014, 23:27
    —
Bei der Ablehnung der Adoption eines Kindes durch ein homosexuelles Paar sind 2 Begründungskategorien dominant:

1. Moral -> (Klerus, Stammtisch, "gesundes Volksempfinden" usw.) Muss man glaub ich nicht näher erläutern.

2. Psychologie -> Vorwiegend auf der psychoanalytischen Vorstellung basierend, dass ein Kind in der ödipalen
Phase den gegengeschlechtlichen Elternteil begehrt, während es in Konkurrenz zum gleichgeschlechtlichen tritt,
um sich später dann doch mit diesem zu identifizieren. Dieser Prozess wird auch als wichtig angesehen für ein
zukünftiges adäquates Verhalten in jeder gesellschaftlichen Gruppe.
Diese Möglichkeit dem Kind vorzuenthalten hieße demnach ihm die Möglichkeit eines vollständigen Reifeprozesses zu nehmen.

#41:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 00:00
    —
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Ich finde schon den Begriff "Adoptionsrecht" ganz furchtbar. Er drückt genau das aus, was dahinter steckt. Es geht nicht mehr um die Kinder und deren Rechte auf Mutter und Vater, sondern es geht um das Recht von Homosexuellen sich ein fremdes Kind anzueignen. Der eigentlich Sinn der Adoption wird ins Gegenteil verkehrt.


Von welchem ominösem Recht auf Mutter und Vater sprichst Du da bitte?

#42: Re: Adoption durch Homosexuelle Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 09:17
    —
astarte hat folgendes geschrieben:

Diese Sicht kommt mir widersinnig vor: "ich sehe Adoption durch ein Paar nicht wie Adoption durch ein Paar, sondern wie durch Alleinstehende." (edit: "" eingesetzt)

Bei Alleinstehende wie auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren gibt es nur ein Geschlecht bei den unmittelbaren Bezugspersonen.
Zitat:

Ich halte es für einen unwichtigen Punkt für das Kindeswohl ob ein Paar gleichgeschlechtlich ist oder nicht. Es gibt mE sehr sehr sehr sehr ..... wichtiger Aspekte.

Das es sehr viel wichtigere Aspekte gibt, stimme ich dir zu.
Es gibt auch sehr viele allein-erziehende Mütter und einige allein-erziehende Väter, die ihre Aufgabe hervorragend erfüllen. Dennoch stehe ich der Adoption durch Einzelpersonen negativ gegenüber.
Es gibt ein Überangebot von Adoptionswilligen, die Wartezeit auf ein Kind beträgt mW 2-3 Jahre. Daher sollten meiner Ansicht, die Eltern möglichst ideal ausgewählt werden.
Heterosexuelle Paare bieten zwei unterschiedliche Arten von Verständnis an.
Es gibt Dinge, die ich lieber mit meiner Mutter und Dinge, die ich lieber mit meinem Vater bespreche. Ein gemischtgeschlechtliches Pärchen von Adoptiveltern kommt dem unterschiedlichen Verhalten und Verständnis, welches leibliche Eltern idR bieten, wesentlich gleich.

#43: Re: Adoption durch Homosexuelle Autor: Fake BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 09:48
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
Heterosexuelle Paare bieten zwei unterschiedliche Arten von Verständnis an.
Es gibt Dinge, die ich lieber mit meiner Mutter und Dinge, die ich lieber mit meinem Vater bespreche. Ein gemischtgeschlechtliches Pärchen von Adoptiveltern kommt dem unterschiedlichen Verhalten und Verständnis, welches leibliche Eltern idR bieten, wesentlich gleich.

Das ist ein wichtiger Punkt. Ein gemischtgeschlechtliches Pärchen deckt ein größeres Spektrum ab als die Doppelbesetzung einer Rolle. Tendeziell dürfte das dem Kindeswohl am ehesten entsprechen.

#44:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 10:45
    —
Sehr schwammig. Das müsstet ihr erst mal präzisieren, bevor daraus ein Argument wird. Welches Spektrum, welche Rollen, welches unterschiedliche Verständnis wovon usw.?

#45: Re: Adoption durch Homosexuelle Autor: astarte BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 12:56
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Diese Sicht kommt mir widersinnig vor: "ich sehe Adoption durch ein Paar nicht wie Adoption durch ein Paar, sondern wie durch Alleinstehende." (edit: "" eingesetzt)

Bei Alleinstehende wie auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren gibt es nur ein Geschlecht bei den unmittelbaren Bezugspersonen.
Ja und?
Wolf hat folgendes geschrieben:

astarte hat folgendes geschrieben:

Ich halte es für einen unwichtigen Punkt für das Kindeswohl ob ein Paar gleichgeschlechtlich ist oder nicht. Es gibt mE sehr sehr sehr sehr ..... wichtiger Aspekte.

Das es sehr viel wichtigere Aspekte gibt, stimme ich dir zu.
Es gibt auch sehr viele allein-erziehende Mütter und einige allein-erziehende Väter, die ihre Aufgabe hervorragend erfüllen. Dennoch stehe ich der Adoption durch Einzelpersonen negativ gegenüber.
Es gibt ein Überangebot von Adoptionswilligen, die Wartezeit auf ein Kind beträgt mW 2-3 Jahre. Daher sollten meiner Ansicht, die Eltern möglichst ideal ausgewählt werden.
Heterosexuelle Paare bieten zwei unterschiedliche Arten von Verständnis an.
Es gibt Dinge, die ich lieber mit meiner Mutter und Dinge, die ich lieber mit meinem Vater bespreche. Ein gemischtgeschlechtliches Pärchen von Adoptiveltern kommt dem unterschiedlichen Verhalten und Verständnis, welches leibliche Eltern idR bieten, wesentlich gleich.

Das mit Alleinerziehenden kann man so sehen, aber da kommt es dann stark auf das Umfeld an. Viele Alleinerziehende bieten dem Kind weitere enge und verlässliche Bezugspersonen, sind gut sozial eingebunden, und können dann einem Kind auch geben, was es benötigt. Das sehen wir vllt ähnlich.

Bei Paaren sehe ich das anders, als du. mMn bieten zwei Persönlichkeiten als Bezugspersonen immer ein breites Repertoire an Verhalten, Verständnis, unterschiedliche Charaktere usw. Das Geschlecht kann gleich sein, die Persönlichkeiten sind es nicht. Bei einem Heteropaar kann die Ähnlichkeit größer sein, als beim Homopaar, da macht mMn das Geschlecht wenig aus, jedenfalls nichts wesentliches. Der eine Elternteil kann der ruhige, geduldige sein, der andere der temperamentvolle und sportliche. Nur als Beispiel. Oder beide sind sich ähnlich, tja aber Mann und Frau.
Und bei jedem Paar finde ich auch das Umfeld wichtig. Soziale Kontakte, Freunde, Verwandtschaft, wie beständig und vielfältig ist das uvm. Damit gibt es immer genug Rollenvorbilder, die ja innerhalb eines Geschlechtes schon stark variieren.

Da bleibt in meiner Sicht kaum was übrig, was einem Homopaar speziell fehlen sollte, was es einem Kind nicht bieten kann, aber unverzichtbar wäre für seine Entwicklung und Entfaltung.

#46: Re: Adoption durch Homosexuelle Autor: zelig BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 13:13
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es gibt kein Menschenrecht auf Gleichbehandlung von Ungleichem.


Das Gegenteil trifft zu.
Gleichberechtigung bedeutet ungleiche Menschen mit gleichen Rechten auszustatten. Ungleichheit ist der Normalfall.

#47: Re: Adoption durch Homosexuelle Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 13:26
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es gibt kein Menschenrecht auf Gleichbehandlung von Ungleichem.


Das Gegenteil trifft zu.
Gleichberechtigung bedeutet ungleiche Menschen mit gleichen Rechten auszustatten. Ungleichheit ist der Normalfall.

Ja, aber das setzt eben vorraus, dass die Sachverhalte nicht ungleich sind. Die Vergleichbarkeit der Sachverhalte ist hier aber gerade der Streitpunkt.

#48: Re: Adoption durch Homosexuelle Autor: Fake BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 14:36
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Da bleibt in meiner Sicht kaum was übrig, was einem Homopaar speziell fehlen sollte, was es einem Kind nicht bieten kann, aber unverzichtbar wäre für seine Entwicklung und Entfaltung.

Viel nicht, aber ein wenig halt schon. Und da es hier primär um das Kindeswohl geht (und nicht um Gleichberechtigung) und Kinder Anspruch auf die beste Lösung haben (und nicht auf die zweitbeste) hat die gemischtgeschlechtliche Lösung nach wie vor knapp die Nase vorn.

Mich stört dein "unverzichtbar" und mich stört dein Vergleich mit Alleinerziehenden. Es kann doch nicht darum gehen, Mindeststandarts zu definieren. Wenn man Kinder schon an fremde "Eltern" abgibt, dann kann doch nur das beste gut genug sein. Möglichst hohe Bildung, möglichst hoher sozialer Status und ja, möglichst normal. Kinder, die zur Adoption frei gegeben sind, haben schon genug mitmachen müssen. Da muss man sie nicht auch noch zusätzlich zu Außenseitern machen. Ich habe im Bekanntenkreis schon von Kindern gehört, die in der Grundschule gehänselt werden, weil ihre Eltern alt sind (über 40). Kinder sind grausam, die nehmen weit weniger zum Anlass als homosexuelle Eltern um einem Kind die Schulzeit zur Hölle zu machen. Muss nicht sein. Kann aber sein und ist definitiv ein Risiko, dass sehr leicht vermieden werden kann.

Homosexuelle haben genug Fronten, an denen sie für ihre Rechte kämpfen können. Das muss nicht auf dem Rücken von Kindern passieren.

#49: Re: Adoption durch Homosexuelle Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 14:45
    —
Fake hat folgendes geschrieben:
Homosexuelle haben genug Fronten, an denen sie für ihre Rechte kämpfen können. Das muss nicht auf dem Rücken von Kindern passieren.

Dass es zu Lasten der Kinder geschieht, wäre von Dir erst mal zu belegen. Deine Mutmaßungen sind hier nicht ausreichend.

#50: Re: Adoption durch Homosexuelle Autor: Kival BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 14:45
    —
Fake hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Da bleibt in meiner Sicht kaum was übrig, was einem Homopaar speziell fehlen sollte, was es einem Kind nicht bieten kann, aber unverzichtbar wäre für seine Entwicklung und Entfaltung.

Viel nicht, aber ein wenig halt schon. Und da es hier primär um das Kindeswohl geht (und nicht um Gleichberechtigung) und Kinder Anspruch auf die beste Lösung haben (und nicht auf die zweitbeste) hat die gemischtgeschlechtliche Lösung nach wie vor knapp die Nase vorn.


Dass es *besser* für Kinder ist, wenn die Eltern unterschiedliches Geschlecht haben ist eine reine Behauptung, kein evidenter Fakt, wie Du hier andeutest.

#51:  Autor: Fake BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 14:51
    —
Ich muss gar nichts belegen. Ich stelle hier keine Ansprüche.

Belegen muss immer derjenige, der etwas will. Wenn sich Homosexuelle ein neues Recht erstreiten wollen, dann sind sie diejenigen, die beweisen müssen, dass sie als Eltern genauso gut geeignet sind.

#52:  Autor: Schöngeist BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 16:46
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Von welchem ominösem Recht auf Mutter und Vater sprichst Du da bitte?


Na hab ich doch geschrieben, vom Recht des Kindes auf Eltern. Eltern sind Mutter und Vater. Und Adoption hat genau diesen Zweck, Kindern, die ihre leiblichen Eltern leider nicht mehr haben neue Eltern zu geben. Darum alleine geht es und nicht um Selbstverwirklichungswünsche von irgendwelchen Leuten, die natürlicherweise gar keine Eltern sind und sein können.

#53:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 16:59
    —
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Von welchem ominösem Recht auf Mutter und Vater sprichst Du da bitte?


Na hab ich doch geschrieben, vom Recht des Kindes auf Eltern. Eltern sind Mutter und Vater. Und Adoption hat genau diesen Zweck, Kindern, die ihre leiblichen Eltern leider nicht mehr haben neue Eltern zu geben. Darum alleine geht es und nicht um Selbstverwirklichungswünsche von irgendwelchen Leuten, die natürlicherweise gar keine Eltern sind und sein können.


Der überwiegender Teil der Eltern, die Kinder adoptieren können keine Kinder bekommen, und also auch keine "natürliche Eltern" sein.

#54:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 17:02
    —
Fake hat folgendes geschrieben:
Ich muss gar nichts belegen. Ich stelle hier keine Ansprüche.

Belegen muss immer derjenige, der etwas will. Wenn sich Homosexuelle ein neues Recht erstreiten wollen, dann sind sie diejenigen, die beweisen müssen, dass sie als Eltern genauso gut geeignet sind.


Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Theoretisch sollte jeder Kinder adoptieren können. Es sei denn, sein Führungszeugnis spräche dagegen.

#55:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 17:11
    —
Fake hat folgendes geschrieben:
Ich muss gar nichts belegen. Ich stelle hier keine Ansprüche.

Belegen muss immer derjenige, der etwas will. Wenn sich Homosexuelle ein neues Recht erstreiten wollen, dann sind sie diejenigen, die beweisen müssen, dass sie als Eltern genauso gut geeignet sind.


Das Recht zu adoptieren ist kein neues Recht. Das gibt es schon sehr lange.

Und ich hab meine Zweifel, ob es sowas wie gute Eltern überhaupt gibt. skeptisch Ich denke jeder versucht da nur sein Bestes. Ein Zertifikat "Gute Eltern" gibt es aber nicht... oder zumindest nicht von authorisierter Stelle.

#56:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 17:12
    —
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Eltern sind Mutter und Vater.

Non sequitur.

#57:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 17:16
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Ich muss gar nichts belegen. Ich stelle hier keine Ansprüche.

Belegen muss immer derjenige, der etwas will. Wenn sich Homosexuelle ein neues Recht erstreiten wollen, dann sind sie diejenigen, die beweisen müssen, dass sie als Eltern genauso gut geeignet sind.


Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Theoretisch sollte jeder Kinder adoptieren können. Es sei denn, sein Führungszeugnis spräche dagegen.


Auch wenn der Jedermann ein Messie oder Alkoholiker ist?

#58:  Autor: Schöngeist BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 17:18
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Der überwiegender Teil der Eltern, die Kinder adoptieren können keine Kinder bekommen, und also auch keine "natürliche Eltern" sein.


Bei denen stellt aber die soziale Konstellation die natürlichen Voraussetzungen da um Eltern zu sein, bei Homosexuellen ist die soziale Konstellation per se unfruchtbar und daher naturgemäß keine Eltern.

#59:  Autor: Jesus ChristusWohnort: Tartaros BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 17:33
    —
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Der überwiegender Teil der Eltern, die Kinder adoptieren können keine Kinder bekommen, und also auch keine "natürliche Eltern" sein.


Bei denen stellt aber die soziale Konstellation die natürlichen Voraussetzungen da um Eltern zu sein, bei Homosexuellen ist die soziale Konstellation per se unfruchtbar und daher naturgemäß keine Eltern.


Was für ein Blödsinn. Lachen

#60:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.09.2014, 18:05
    —
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Ich muss gar nichts belegen. Ich stelle hier keine Ansprüche.

Belegen muss immer derjenige, der etwas will. Wenn sich Homosexuelle ein neues Recht erstreiten wollen, dann sind sie diejenigen, die beweisen müssen, dass sie als Eltern genauso gut geeignet sind.


Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Theoretisch sollte jeder Kinder adoptieren können. Es sei denn, sein Führungszeugnis spräche dagegen.


Auch wenn der Jedermann ein Messie oder Alkoholiker ist?


Vielleicht sowas wie ein "erweitertes Führungszeugnis".

Im umgekehrten Fall, nutzt es den Kindern nichts, wenn die Eltern "Messie oder Alkoholiker" sind. Sie bleiben in dem Milieu.
Man muß schon seine Kinder halbtot schlagen, bevor irgend ein Amt eingreift.



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