vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Der typ wollte einfach keine Azubis einstellen. da findet man immer eine Begründung. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Das soll ihr auch keiner einreden. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Die Frage ist, warum soll man ihr den Schraubenzieher in die Hand drücken, wenn er sie nicht interessiert? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Meine Aussage war, daß jedes Kind dem Interesse nachgehen soll, das ihm entspricht. Ich sehe keine Veranlassung daran etwas zu korrigieren -- die Verfasser dieser Anleitung, soweit ich sie verstanden habe, hingegen schon. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Wenn sich ein Kindergartenkind grundsätzlich nicht für Schraubenzieher interessiert, dann wird zuhause nicht mit Schraubenziehern hantiert. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
PS:
bei der vorzugsweise weiblichen Besetzung von Kindergärten lernen die Kinder dann gleich mal was über Geschlechterrollen. Wäre es vertretbar, männlichen Erziehern mehr Gehalt zu bezahlen als Erzieherinnen, um das Mißverhältnis auszugleichen? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Ich kann mir kaum vorstellen, daß es Kinder gibt, die Schraubenzieher für langweilig halten. Praktisch alles, was Mama und Papa machen, ist interessant für ein Kind. Also: Schraubenzieher oder Kochlöffel in die Hand gedrückt, bis ihre Aufmerksamkeitsspanne erschöpft ist und ihnen etwas aufregenderes einfällt. Wenn sich ein Kindergartenkind grundsätzlich nicht für Schraubenzieher interessiert, dann wird zuhause nicht mit Schraubenziehern hantiert. Oder man hat ihm erzählt, Schraubenzieher seien nichts für kleine Kinder, schon gar nicht für Mädchen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Konsequenz daraus ist, es vor allem den Kindern selbst ueberlassen, womit sie gerne spielen und nur die Einfluesse weitestgehend von ihnen fernzuhalten, die ihrer natuerlichen Neugier geschlechtsspezifische Grenzen setzen wollen. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Leider bringen die Kinder diese Grenzen aber häufig bereits von zuhause mit. Die Idee ist, sie z.B. im KiGa aktiv aufzulösen zu versuchen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Meinst nicht, dass Kinder von Haus aus, offen sind für Neues? Ich dachte das immer. Das Unbekannte ist doch reizvoll für Kinder. (Belehre mich, wenns nicht stimmt) |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe nicht ganz, worum es in diesem Thread gehen soll. Ich bin sehr dafür, dass Menschen, die Probleme damit haben, sich einem Geschlecht zugehörig zu fühlen (diese Menschen gibt es und es ist irrelevant, um wie viele es sich dabei handelt) |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Mädchen sollen nicht zu typischen Mädchen, Jungs nicht zu typischen Jungs werden. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
bei der vorzugsweise weiblichen Besetzung von Kindergärten lernen die Kinder dann gleich mal was über Geschlechterrollen. Wäre es vertretbar, männlichen Erziehern mehr Gehalt zu bezahlen als Erzieherinnen, um das Mißverhältnis auszugleichen? |
wirrlicht hat folgendes geschrieben: |
[...] Ich sehe das Ganze zwiespältig, gerade weil ich mit meiner Geschlechterrolle immer noch mehr oder weniger auf Kriegsfuß stehe (nicht nur wegen dem Genderscheiß, aber auch). Was nützt denn eine genderneutrale Erziehung, wenn die Rollenmuster in jedem Bilderbuch, in Filmen, in Spielsachen und vor allen Dingen in ihrer alltäglichen Umgebung deutlich anders - nicht genderneutral sind?
Mich würd's verwirren, so wie mich diese doppelbödigen Botschaften von dem, was ist, und dem, was angeblich sein soll, immer wieder verwirren. Wie sollen Kinder denn das wegstecken? |
Rohrspatz hat folgendes geschrieben: |
Aber das spricht m.E. nicht gegen Ermuntern, Freiheiten Aufzeigen und Aufweichen von zu strengen Gender-Rollen. |
wirrlicht hat folgendes geschrieben: |
Sie wollen sich doch irgendwie orientieren, nicht? |
wirrlicht hat folgendes geschrieben: |
Ich spiele gerne mit Geschlechterrollen, ich wurde oft als "Kerl" bezeichnet und fand das schmeichelhaft, |
Zitat: |
Erst in den letzten Monaten begreife ich immer mehr, daß ich nicht nur in einem weiblichen Körper stecke, sondern durch und durch Frau bin, daß ich auch nichts anderes als Frau sein will - eine, die sich "männlich" kleidet, eher rauft als Köpfchen tätschelt, die mit dem Schlagbohrer umgehen kann und trotzdem Socken strickt und Partner/innen betüddelt und verwöhnen will. |
Zitat: |
Führt zu weit, fürchte ich. Ich seh mich als Art "Ergebnis", und ich frage mich, ob es möglich ist, Kinder einfach machen zu lassen, ohne ihnen - subtil oder direkt - zu vermitteln, was von dem, was sie gut finden, nun "männlich" oder "weiblich" ist. Sie wollen sich doch irgendwie orientieren, nicht? |
Rohrspatz hat folgendes geschrieben: |
Aber da du sehr auf die persönliche Ebene gehst, frage ich vorsichtshalber mal nach: Ist es für dich ok, so persönlich im öffentlichen Bereich zu schreiben? Es gäbe schließlich immer die Möglichkeit, die Diskussion oder Teile daraus in den Clubraum zu verschieben. |
wirrlicht hat folgendes geschrieben: |
Meine "Wertsysteme" sind selbst zusammengestoppelt und kollabieren gelegentlich mit der Außenwelt - ergo schließe ich daraus, daß es in vielen Bereichen eine Art Konsens zu geben scheint, der den meisten als Orientierung dient. |
Latina hat folgendes geschrieben: |
Was Rohrspatz schon geschrieben hat, ist mir ebenfalls aufgefallen. Nämlich dass man als Mädchen/Frau eher bewundert wird, wenn man sogenannte "männliche" Verhaltensweisen an den Tag legt, während umgekehrt sogenannt "weibliches" Verhalten bei Jungs/Männern entweder ins Lächerliche gezogen wird oder Agressionen hervorruft. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Schon merkwürdig, oder? |
Murphy hat folgendes geschrieben: | ||||
Mit meinen bescheidenen küchenpsychologischen Mitteln würde ich mir das so erklären: Männer betrachten das, was 'männlich' ist gern als Kumpel und das was 'weiblich' ist, möchten sie gerne penetrieren. Wenn jetzt eine Frau eher männlich daherkommt, dann können sie sie mehr mögen, als Freund. Wenn aber ein Mann weiblich wirkt, dann weckt das in ihnen Reize und dann bekommen sie ein Problem mit sich selber, weil ihr übermächtiger Sexualtrieb plötzlich einen Mann ansteuert oder ansteuern könnte. Da kriegen sie Angst vor sich selber und sind unsicher. Darum putzen sie das herunter. Ich bin ein ziemlich primitiver Mann. Ich weiß das. |
Fake hat folgendes geschrieben: |
"Angst" klingt so negativ. |
Latina hat folgendes geschrieben: |
Was Rohrspatz schon geschrieben hat, ist mir ebenfalls aufgefallen. Nämlich dass man als Mädchen/Frau eher bewundert wird, wenn man sogenannte "männliche" Verhaltensweisen an den Tag legt, während umgekehrt sogenannt "weibliches" Verhalten bei Jungs/Männern entweder ins Lächerliche gezogen wird oder Agressionen hervorruft. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
Nur mal so: Wer genau bewundert denn Frauen, die sich wie Männer benehmen? |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
Nur mal so: Wer genau bewundert denn Frauen, die sich wie Männer benehmen? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Damit ist ja nicht hantieren mit der Kettensäge, Biertrinken und rülpsen gemeint (obwohl ich weibliche Verbindugnsstudenten, die literweise Bier in sich reinschütten durchaus ansprechend finde) sondern dominante, starke, selbstbewusste Frauen. Wobei man sich natürlich streiten kann, ob das "männlcihe" Eigenschaften sind. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Damit ist ja nicht hantieren mit der Kettensäge, Biertrinken und rülpsen gemeint (obwohl ich weibliche Verbindugnsstudenten, die literweise Bier in sich reinschütten durchaus ansprechend finde) sondern dominante, starke, selbstbewusste Frauen. Wobei man sich natürlich streiten kann, ob das "männlcihe" Eigenschaften sind. |
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