vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Das gibt es tatsächlich. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
....Völliger Blödsinn. Meine einzige Diffamierung Gretas besteht darin, sie nicht als junge Frau, sondern als Mädchen zu bezeichnen. ..... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Das gibt es tatsächlich. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dass es das gibt, bestreitet auch keiner. Möchtest du mir auch erklären, was das mit "klassischer Kapitalismuskritik" zu tun hat? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
...
Ansonsten ist der Artikel aber eine riesige Strohmannparade. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
...
tarvocs verblüffte Frage bezieht sich (denke ich) darauf, ob fwo tatsächlich meint, Kapitalismuskritik würde sich besonders für das (bestenfalls höchst begrenzt wirksame) Verantwortungsbewusstsein einzelner Personen interessieren (und würde darum nicht mehr greifen) statt für das kapitalistische System als solches. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es ging nicht um Kapitalismuskritik im Allgemeinen, sondern darum, inwieweit sie taugt, die Haltung zum Klimawandel in links bzw. rechts einzuteilen, wenn man die politische Bedeutung dieser Begriffe noch voraussetzt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
In der Etikettierung politischer Positionen durch etablierte Medien und soziale Netzwerke zeigt sich: Die Gesinnung obsiegt über die Differenzierung. Links ist immer okay – rechts jedoch befindet sich immer schon eine schiefe Ebene.[/url] |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
...
Könnte das etwas damit zu tun haben, das für Rechte laut stark alles Links ist, was nicht weit genug Rechts ist? Siehe z.B. Merkel. .... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Dass eine Besorgnis um die Klimathematik eher ein links und in der Mitte anzusiedelndes Thema ist als rechts, hat auch mit klassischer Kapitalismuskritik nichts zu tun, sondern ist einfach eine empirische Beobachtung. Die AfD ist die Partei in Deutschland für Klimawandel-Verharmloser und -Leugner. Und je näher man innerhalb der CDU, CSU und FDP dem rechten Rand der jeweiligen Parteien kommt, desto mehr findet man vergleichbare Haltungen auch dort. Deine Spekulationen über die mögliche Bedeutungsspanne des Wortes "koservativ" ändern daran leider nicht das Geringste. Im Übrigen ist auch nicht jeder Unternehmer oder Kapitalist konservativ, geschweige denn "rechts". |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Dann ist die CDU wahrscheinlich eine Partei der Rechten. CDU-Mitglieder sehen sich rechts von ihrer Partei Allerdings würden sie sich nicht als Rechte bezeichnen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zur Frage "Die Rechten" Wer ist das überhaupt?
Das sind all diejenigen, die nicht CDU/CSU, SPD, FDP, Die Grünen und Die Linke wählen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Jo, insbesondere die ganzen Nazis in der MLPD. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Jo, insbesondere die ganzen Nazis in der MLPD. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Ehrlich gesagt glaube ich nichtmal alle MLPD-Mitglieder wählen MLPD. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ein Freund von mir ist vor kurzem nach nur kurzer Mitgliedschaft bei der MLPD wieder ausgestiegen, weil die ihm zu kultähnlich waren. Insbesondere deren "Lehre von den zwei Denkweisen" ist völlig gaga - m.E. unmarxistisch bis ins Mark und dient ausschließlich der geistigen Gleichschaltung der Mitglieder. Insgesamt ist bei denen die Identifikation mit der Partei schon extrem. So gesehen würde ich deine Aussage jetzt mal in Zweifel ziehen... |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Sie war nur an den Wahlergebnissen bemessen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Die MLPD hat nicht mal 3000 eingetragene Mitglieder. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Freilich berufen sie sich, wenn es gerade passt, auf verbreitete Moralismen. Aber gleichzeitig polemisieren sie doch auch gegen das Verwenden ethischer Argumente. In völliger Beliebigkeit werden Moral und Recht gleichermaßen vom Ziel zum Mittel des Kampfes (letztlich, und je nach Belieben auch ausdrücklich nur im Recht des Stärkeren bergündet), das nach Belieben auch wieder beiseite gelegt werden kann. Und genau das wiederum werfen sie ja gerne den Gegnern vor ("Moralkeule", wie auch hier). Doppeldenk in mehrfacher Schichtung. Diese Beliebigkeit gegenüber moralischer/ethischer Argumentation (bei gelegentlicher expliziter Zurückweisung) wäre echten Konservativen m.E. nicht möglich. Konservative würden je nachdem vielleicht innerhalb eines ethischen Diskurses Verantwortungsethik gegenüber Gesinnungsethik vertreten o.Ä., aber nicht die Berufung auf ethische Argumente per se ablehnen. |
Zitat: |
So kann der Konservatismus einerseits die Gottesebenbildlichkeit des Menschen postulieren, muss die Sache aber nicht zu eng sehen – im Ernstfall ist auch nicht ausgeschlossen, dieses Ebenbild Gottes auf die Folterbank zu spannen, wenn es um die Verteidigung „unserer“ Werte geht, sei es in Abu Ghraib, Guantanamo oder anderswo. Die Werte leisten dem Konservativismus gerade deshalb so gute Dienste, weil sie elastisch sind wie ein guter Hosenträger.
https://www.deutschlandfunk.de/moral-und-amoral.1184.de.html?dram:article_id=185296 |
Zitat: |
Das, was über lange Zeit am Stammtisch und im Hinterzimmer gärte, tritt nun offen zutage - und es ist wirklich kein schöner Anblick. Der in Teilen der bürgerlichen Mitte über Jahre ansteigende Druck, endlich mit dem im Aufstieg befindlichen Faschismus offen zu paktieren, fand in Erfurt seinen eruptiven Durchbruch an die Oberfläche der politischen Auseinandersetzung.
Die aus der brauen Ministerpräsidentenwahl resultierende Blamage der bürgerlichen Mitte, die in einem krassen Widerspruch zu der offiziösen Selbstwahrnehmung der Bundesrepublik steht, ist keinem parlamentarischen Betriebsunfall oder einer Koordinierungspanne geschuldet, sondern einem bewusst in Kauf genommenen Tabubruch, der sich - hoffentlich! - als eine Fehlkalkulation erweisen wird. Halb zog es sie, halb sanken sie dahin - doch letztendlich wollten sie es, wie etwa Die Zeit in einem Stimmungsbild der braun anlaufenden politischen "Mitte" ausführte. An der Basis der Thüringer Union sei die faktische Koalition von CDU, FDP und AfD wie eine "Befreiung von Fesseln" wahrgenommen worden ... https://www.heise.de/tp/features/Vom-braven-Buerger-zum-braunen-Wuerger-4666321.html?seite=all |
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