fwo hat folgendes geschrieben: |
Interessant. Wo ist das denn bei uns der Fall? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Da wo Nazis in den Parlamenten sitzen? Verglichen mit der Verfolgung von Linken jeglicher Couleur unter den Nazis war die McCarthy-Ära ein Sturm im Wasserglas. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Hmmm... da hat eine Frau sich entschieden, einem Nazi nicht die Hand zu geben. Und hier beratschlagen sich hauptsächlich Kerle darüber, warum das falsch ist und wie sie es hätte besser machen können. Die gute Frau soll sich mal nicht so haben, schliesslich zwingt sie keiner dazu, Bürgermeisterin zu sein. Wenn sie dem Amt nicht gewachsen ist, soll sie halt jemanden ran lassen, der es ist - jemanden mit Eiern in der Hose. Alles im allen - wäre da der Threadtitel "Mansplaining de luxe" nicht passender? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.tagesspiegel.de/politik/fuer-mich-so-etwas-wie-westfernsehen-maassen-provoziert-mit-tweet-ueber-medien/24577234.html |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
@tillich, wie ordnest Du idZ den Bundestagsvorgang ein, niemanden von der AfD zum VP zu wählen, obwohl das den "Gepflogenheiten" widerspricht? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ihr wehrt euch doch gerade hier. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Was Du da formuliert hast bedeutet etwas anderes als einzelne versprengte Nazis in Länderparlamenten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Hm. Kann man den noch einen Rechtspopulisten nennen?(...) |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Diese Frage verharmlost, dass wir es hier mit einem Verfassungsfeind zu tun haben. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Hm. Kann man den noch einen Rechtspopulisten nennen? Wenn man bedenkt, dass der Typ jahrelang den sog. Verfassungsschutz prägen konnte, muss einem schon angst und bange werden. |
Zitat: |
Ab 1991 arbeitete er im Bundesinnenministerium. 2001 wurde er dort Referatsleiter für Ausländerrecht und musste als solcher unter Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) im Herbst 2002 abklären, ob der im US-Gefangenenlager Guantánamo festgehaltene Murat Kurnaz nach Deutschland zurückzuholen sei oder ob man seine Einreise verweigern solle. Maaßen vertrat die Auffassung, Kurnaz’ unbegrenztes Aufenthaltsrecht in Deutschland sei verfallen, da dieser mehr als sechs Monate außer Landes gewesen sei und sich nicht bei den zuständigen Behörden gemeldet habe. Kurnaz wurde von Januar 2002 bis August 2006 in Guantánamo ohne Anklage festgehalten. |
Zitat: |
NPD-Verbotsverfahren (2001–2003)
Ebenso machte das BfV im Rahmen des Verbotsverfahrens gegen die NPD von sich reden. Ein wesentlicher Grund, warum das Verbotsverfahren scheiterte, ist, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz sich in Übereinstimmung mit dem verantwortlichen Innenminister Otto Schily weigerte, mitzuteilen, welche Parteiaktivitäten von der Partei selbst und welche vom Verfassungsschutz beziehungsweise durch in den Parteiapparat als Funktionäre eingeschleuste Vertrauenspersonen des Verfassungsschutzes initiiert wurden. Da das Bundesverfassungsgericht somit nicht beurteilen konnte, welche Handlungen der Partei originär zuzurechnen waren und für welche Aktivitäten indirekt der Verfassungsschutz mitverantwortlich war, lehnte es den Antrag auf Verbot der NPD ab. Unwidersprochen blieb die Agenturmeldung der dpa, dass etwa jeder siebente Funktionsträger in der NPD-Leitungsebene vom Kölner Bundesamt finanziert wird. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Und das geht schließlich mal gar nicht, dass sich Linke dagegen zur Wehr setzen, wenn solche Gestalten zunehmend wieder in Positionen mit vergleichbarem Einfluss gelangen! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Da wo Nazis in den Parlamenten sitzen? Verglichen mit der Verfolgung von Linken jeglicher Couleur unter den Nazis war die McCarthy-Ära ein Sturm im Wasserglas. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
....
Wehret den Anfängen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
(...) aber eine gewisse Resilienz gegenüber persönlich unerfreulichen Kontakten muss mal als Politiker*in in der Tat schon haben.. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
...übrigens ganz geschlechtsunabhängig. .. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die Zahl sinkt bei jedem Nachfragen gewaltig und kommt dann irgendwann zu dem Ergebnis:
"Aber es hat doch im Busch so geraschelt." |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Du willst jetzt aber nicht allen Ernstes bestreiten, dass es überhaupt NPD-Mitglieder gibt, die in Deutschland in politischen Gremien sitzen, oder? Wenn es die gar nicht gibt, wem hat dann bitte die Bürgermeisterin den Handschlag verweigert? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Und das geht schließlich mal gar nicht, dass sich Linke dagegen zur Wehr setzen, wenn solche Gestalten zunehmend wieder in Positionen mit vergleichbarem Einfluss gelangen! |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Und da geht es nicht nur allgemein um politische Gremien, sondern um "Positionen mit vergleichbarem Einfluss" wie der der Hexenjäger des Kalten Krieges. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Und darauf habe ich geantwortet: Wehret den Anfängen. Bist du kognitiv in einer Schleife gefangen oder warum müssen wir das nochmal eins zu eins wiederholen? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
...Was da übrigens auch sehr schön deutlich wird, ist Deine Technik, genug vom Zitat wegzulassen, dass man innerhalb Deines Posts nicht merkt, wie Du das Thema jedesmal leicht veränderst, um nicht auf den Bauch zu fallen. Ist das eine philosophische Technik? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Womit Du sagen willst, dass es zwar noch keinen einzigen von denen gibt, die nach Deiner ersten Aussage zunehmend in solche Position gelangen, aber dass Du es rascheln hörst. Das habe ich schon verstanden. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wir haben 12% AfDler im Bundestag, die ihre Absichten, die deutsche Politik- und Kulturlandschaft von unerwünschten Einflüssen säubern zu wollen, offen vor sich her tragen, und z.B. bereits versuchen, Schulkinder zu Denunzianten abzurichten, um ihnen darüber zu berichten, welche Lehrer sich wie über sie äußern. Dein "Argument" hat mit der Realität nichts zu tun. Dass die AfD und die NPD nicht die selbe Partei sind, weiß ich selbst, aber es geht hier um das Gesamtklima. Wer ernsthaft behauptet, die Gefahr, das solche Leute in absehbarer Zeit auch wieder Möglichkeiten bekommen, ihre doch ziemlich offen zur Schau gestellten Ambitionen in der einen oder anderen Form auch tatsächlich umzusetzen, sei nur ein eingebildetes "Rascheln im Busch", der ist entweder ein kompletter Ignorant, oder er lügt und verharmlost bewusst und absichtlich. Welches von den beiden trifft bei dir zu, fwo? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Der Abgebildete heißt Höcke, Frontmann des rechtsradikalen Flügels der AfD. Er freut sich über jede Verteidigung seiner völkischen NSDAP-Gesinnung. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Stattdessen sehe ich - nicht als Möglichkeit, sondern real - eine Art McCarthyismus von links. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
p.s.
Ein anderes Beispiel dieses Themas "Wer nicht mein Freund ist, ist mein Feind" hier aus dem Forum:
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fwo hat folgendes geschrieben: |
Stattdessen sehe ich - nicht als Möglichkeit, sondern real - eine Art McCarthyismus von links. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt aber auch Antifaschisten in der CDU, z.B. den ermordeten Lübcke. War das auch ein linker McCarthy? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Aha. Welche Linken haben denn eine vergleichbare Position zu der McCarthys? Nenn' mal Namen. Immerhin kann ich von dir die selbe Schärfe der Behauptung verlangen, die du von mir forderst. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Finde ich auch problematisch. Ebenso wie kürzlich den Vorgang, dass das agierende Bundestagspräsidium nach einem Antrag der AfD auf Feststellung der Beschlussfähigkeit ohne Zählung übereinstimmend festgestellt hat, dass diese gegeben sei - obwohl ganz offensichtlich nicht genug Abgeordnete im Plenum waren. Solche Trocksereien finde ich ganz generell ungut. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Aha. Wo ist da jetzt dein Problem? Bestreitest du, dass Höcke zum rechtsradikalen Flügel der AfD gehört? Dass er eine völkische Gesinnung hat? Oder stößt du dich daran, dass ein Rechtsradikaler mit völkischer Gesinnung in die Nähe der NSDAP gestellt wird? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber natürlich! Jeder, der den Rechten gegenüber nicht fwos Totalappeasement-Strategie übernimmt, ist schon deshalb ein linker McCarthy. |
Zitat: |
McCarthy wurde als fünftes von sieben Kindern streng katholischer Farmer geboren. (...)
Kritik an McCarthys Vorgehen hatte es auch in seiner eigenen Partei schon seit Längerem gegeben. Senator Ralph Flanders etwa wird mit den Worten zitiert, McCarthys Antikommunismus weise auffällige Parallelen mit dem von Hitler auf. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Joseph_McCarthy&oldid=185552319 |
Zitat: |
Am 14. November 2008 wäre der US-Senator Joseph R. McCarthy 100 Jahre alt geworden. In die Geschichtsbücher ist er als Hexenjäger und schamloser Demagoge eingegangen. Historiker und Publizisten vom rechten Flügel der Republikanischen Partei würden das gern ändern. Für sie ist er ein amerikanischer Patriot und ein Held der westlichen Kultur.
Von der Sozialistischen Partei spalteten sich 1919 einige kommunistische, ebenfalls von „neuen Einwanderern“ dominierte Gruppen ab, die 1921 zur Communist Party of America fusionierten. Zahlenmäßig eher klein, waren diese Gruppen aktiver und lautstärker als andere, was wiederum den Eindruck erzeugte, als ginge die Gefahr für den Kapitalismus und die Gewinne der Industrie vor allem von Fremden aus. Am 7. November 1919, dem zweiten Jahrestag der Russischen Revolution, ließ Justizminister Palmer in 12 Städten Razzien veranstalten (die „Palmer Raids“), bei denen 450 in den letzten Jahren zugewanderte Kommunisten verhaftet (und anschließend deportiert) wurden. Bei einer zweiten Polizeiaktion im Januar 1920 wurden weitere 4 000 Personen festgenommen. Dieses Mal konnte man schon auf einer Abschiebungsliste landen, wenn man als Kriegsgegner oder sonst „Andersdenkender“ aufgefallen war. Viele Kommunisten wurden damals in den Untergrund gezwungen; später sind sie nie mehr richtig aufgetaucht. https://www.heise.de/tp/features/Schnueffler-Denunzianten-und-ein-Senator-aus-Wisconsin-3421005.html |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es geht um die Haltung "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns", die auch die Grundlage des McCarthyismus war. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
fwo... AfD und NPD sind gegen uns. Offen und explizit. Und nun wirklich nicht über selbst die dreckigsten Mittel und Methoden erhaben. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
und da noch eine Möglichkeit besteht, einen Teil herauszulösen, ohne den der rechtsextreme Teil in der Bedeutungslosigkeit der NPD versinken wird. Dazu muss mal allerdings rechtem Gedankengut eine Chance geben, sich außerhalb des Rechtsextremismus zu äußern. |
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