Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, aber sie fördert immerhin die Vielfalt der deutschen Sprachkultur, was einem Nationalisten eigentlich recht sein müsste. (Zur deutschen Sprachkultur gehört nämlich keineswegs nur die Hochsprache, sondern auch alle Dialekte und Jargons.) |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Das sehen die meisten christlichen Politiker anders. Wenn z.B. die CSU in ihrem Grundsatzprogramm Folgendes schreibt, dann ist das Ausdruck der Überzeugung, dass Religion keineswegs Privatsache ist, sondern eine gesellschaftgestaltende und -bestimmende soziale und politische Kraft: "Das C in unserer Partei steht für die christliche Werteorientierung. Unsere Grundwerte leiten sich aus dem christlichen Menschenbild ab. Auf Basis dieser Werte gestalten wir eine Ordnung, die ein Leben in Würde, Freiheit und Verantwortung ermöglicht." |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Ich mag den Islam auch nicht und betrachte ihn als totalitäre Ideologie. Was ich beispielsweise aber auch nicht mag und auch totalitär finde, ist das Söder'sche Kreuzaufhängungsgesetz in Bayern, das Ausdruck eines christlichen Staatstheismus ist. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Es gibt nicht nur den politischen Islam, sondern auch das politische Christentum! |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Ich mag den Islam auch nicht und betrachte ihn als totalitäre Ideologie. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Darf ich fragen, welchen Totalitarismusbegriff du hier verwendest? Ist ja nicht so, als gäbe es nur einen einzigen und als wäre dieser eindeutig bestimmt... |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Der Islam ist totalitär, weil er sämtliche Bereiche der Gesellschaft in autoritärer/diktatorischer Weise beherrschen will. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und was soll dann diese Unterscheidung? Beispiel Israel: Dort wird diese Unterscheidung getroffen und daraus unterschiedliche Rechte fuer beide Gruppen abgeleitet. Sowas geht ganz automatisch, weil sonst sofort die Frage aufgeworfen wird, weshalb ein Staatsbürger, der nicht der eigenen Nation angehört, die gleichen Rechte haben soll wie einer der dieser angehört und spätestens wenn die demographische Entwicklung dahin geht, dass die Staatsbürger der eigenen Nationalität in die Minderheit zu geraten drohen, werden die niederen Instinkte im Staatsvolk wach und der Ruf nach Gegenmassnahmen laut. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Deshalb lieber mal die Heimat so stärken, dass der wuchernde Kulturpessimismus als Vorreiter der reaktionär bis faschistischen Gedankenwelt mal was Positives entgegengesetzt werden kann. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Diese ganze verkopfte Debatte, fern der Bedürfnisse der Menschen an ihrem Ort, ihrem Platz und sozialen Gefüge hilft nur Steve Brannon und Co in den Sattel. Der und Co nutzen die verquasten Argumente wie hier um seine Movement über die armen verunsicherten Seelen rollen zu lassen....und er wird damit Erfolg haben Deshalb lieber mal die Heimat so stärken, dass der wuchernde Kulturpessimismus als Vorreiter der reaktionär bis faschistischen Gedankenwelt mal was Positives entgegengesetzt werden kann. https://www.youtube.com/watch?v=7PsPb_e9mSE https://www.youtube.com/watch?v=u3ojFujcVLo ..........so und jetzt die Verquasten mit det Bäähh- Abspulung = militärischen Trimmprogramm Argument etc. nebst sonstigem Couchpotatoe-Verzäll |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
[...] ...der wuchernde Kulturpessimismus als Vorreiter der reaktionär bis faschistischen Gedankenwelt ... |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Das allermindeste wäre mal, halbwegs ordentliches Deutsch zu lernen. Kanak Sprak in der dritten Generation ist nicht grade integrationsfördernd. Das Beispiel Pirincci zeigt ja, dass man das auch unter weniger günstigen Umständen hinbekommt.
Es ist bestimmt einfacher, aufzuzählen. was man besser nicht machen sollte. Was zB Religion betrifft, ist es in Europa mittlerweile üblich, sie als Privatsache zu betrachten, die im öffentlichen Raum kaum noch eine Rolle spielt. Unverbindliches Hobby, Lifestyle-Produkt, mit dem man seinem Gegenüber nicht ins Gesicht springt. Das ist mMn eine der grossen europäischen Errungenschaften ("Werte" meinetwegen), die uns vermutlich weitere 30jährige Kriege erspart hat. Im krassen Gegensatz dazu der totalitäre Islam. Der passt nicht. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
...Im krassen Gegensatz dazu der totalitäre Islam. ... |
Myron hat folgendes geschrieben: |
...Ich mag den Islam auch nicht ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
... und eine Religion, die (unabhängig von den Menschen, die ihr angehören) einen eigenen Willen hat... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Schön gesagt. Eben jener wuchernde Kulturpessimismus, der Angst vor Heimatverlust durch Zuzug von Menschen aus anderen Regionen der Welt in gefühlsduseligen Parolen kanalisiert, bereitet eben jenen Humus der reaktionär bis faschistischen Gedankenwelt. Nicht vergessen: An die eigene Nase fassen. Die ist ja groß genug, wenn man die Dimension der Klappe hochrechnet |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das beantwortet meine Frage nicht, wozu man die gesellschaftsspaltende Unterscheidung zwischen "Nation" und "Staatsbürgerschaft" eigentlich braucht.
Die produziert naemlich exakt die Risse innerhalb der Gesellschaft, die Steve Bannon & Co. nutzen um ihr bräunliches Sueppchen reinzutroepfeln und eine Gesellschaft so von innen heraus aufzusprengen. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Eine Gesellschaft, deren Mitglieder nichts weiter verbindet als der juristische Umstand, dass sie dieselbe Staatsangehörigkeit besitzen, ist keine gelebte Gemeinschaft. In einer multiethnischen und multikulturellen (insbesondere vielsprachigen) Gesellschaft führt das Fehlen jeglicher nationaler Identität und Identifikation zu starken sozialen Zentrifugalkräften und Spannungen, die ebenso zerstörerische Risse bewirken. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Eine Gesellschaft, deren Mitglieder nichts weiter verbindet als der juristische Umstand, dass sie dieselbe Staatsangehörigkeit besitzen, ist keine gelebte Gemeinschaft. In einem multiethnischen und multikulturellen (multireligiösen, multilingualen) Staat ruft das Fehlen jeglicher nationaler Identität und Identifikation eine desintegrierende soziale Zentrifugalkraft und Spannungen hervor, die gleichermaßen Risse im gesellschaftlichen Gefüge verursachen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Von den "starken Zentrifugalkraeften und Spannungen" kann ich uebrigens hier in Kanada wenig spüren. In Deutschland sind die ausgeprägter, trotz weit überwiegender Mehrheit an virtuellen "Deutschstämmigen". |
Zitat: |
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund um vier Prozent auf 19 Millionen Menschen gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt sind Herkunftsländer wie Türkei und Polen an der Spitze. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
So stark ist das Übergewicht in Deutschland nicht. https://www.tagesschau.de/inland/migration-statistisches-bundesamt-101.html |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Wie viele Menschen mit Migrationshintergrund leben in Kanada? |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Die neueste Statistik zur Bevölkerungszusammensetzung in Deutschland:
1. deutschstämmige Inländer: 76,4% 2. nichtdeutschstämmige Inländer: 12% 3. nichtdeutschstämmige Ausländer: 11,5% (Es fehlen hier bei 2 oder 3 0,1%, aber 2+3=23,6%.) Quelle: Statistisches Bundesamt Man beachte dabei: "Mittelfristig wird sich der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund weiter erhöhen: Im Jahr 2016 hatten in Deutschland 38,1 Prozent aller Kinder unter fünf Jahren einen Migrationshintergrund – in der Gruppe der 35- bis unter 45-Jährigen lag der entsprechende Anteil im selben Jahr bei 29,4 Prozent und bei den 85- bis unter 95-Jährigen bei 7,1 Prozent." Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt immer drauf an, wie weit man zurückrechnet. Ich habe z.B. eine ururururoma aus "Preuschen" (laut Standesamtsunterlegen von damals). So gesehen bin ich auch kein rechte "Belgier". Aber wer kennt denn schon alle seine Vorfahren bis anno Tobak? Irgendwann trifft jeder auf einen Vorfahr der eingewandert ist. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Wenn dann noch als Hilfsmittel der sog. Verfassungspatriotismus ( beim genaueren Hinschauen ist das ein Pleionasmus ) nutzt, verpflichtet seine Bürger zu was ? Nichts ..........oder nur zu dem was mein Ich und meine Verfassung mir sagt. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Er verpflichtet die Staatsbürger zur Grundgesetztreue (und allgemeinen Gesetzestreue), was aber selbstverständlich ist, da ein Gesetz, das man nicht befolgen muss, sinnlos ist. Die Grundrechte gehen mit der Pflicht einher, diese zu achten und zu wahren. Eine verfassungspatriotische Gesellschaft im Sinnes des Grundgesetzes ist eine humanistisch-liberalistische Grundwertegemeinschaft (mit der Menschenwürde und den Menschenrechten als höchsten Werten). |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
[...] ...der wuchernde Kulturpessimismus als Vorreiter der reaktionär bis faschistischen Gedankenwelt ... |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
[...] Wer heute kommt , möchte sich nicht auf das einlassen was da ist, (...) dann bleibt der Hinzugekommene halt draußen. (...) |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ich diskutieren und argumentieren will, muss ich notwendigerweise Begriffe verwenden; und ich bin nicht dazu verpflichtet, einen Begriff nicht zu verwenden, nur weil er auch von Faschisten verwendet wird/wurde. Mit deren Ideologie habe ich nichts am Hut! Und ich muss den betreffenden Begriff ja nicht in ihrem Sinn verwenden. |
Zitat: |
(1)Die Bewohner deutschen oder artverwandten Blutes der eingegliederten Gebiete werden deutsche Staatsangehörige nach Maßgabe näherer Vorschriften.
(2) Die Volksdeutschen dieser Gebiete werden Reichsbürger nach Maßgabe des Reichsbürgergesetzes. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Der Begriff "Volksdeutsche(r)" ist nachweisbar einer aus der nationalsozialistischen völkischen Rhetorik. Ihn zu verwenden heißt, ihn genau in diesem Sinne zu gebrauchen. Das kannst du nicht einfach umdefinieren, wie es dir Spaß macht. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Der Begriff "Volksdeutsche(r)" ist nachweisbar einer aus der nationalsozialistischen völkischen Rhetorik.
Ihn zu verwenden heißt, ihn genau in diesem Sinne zu gebrauchen. Das kannst du nicht einfach umdefinieren, wie es dir Spaß macht. Blut und Boden, schon mal gehört? Im "Erlass über Gliederung und Verwaltung der Ostgebiete vom 8.10.1939" (RGBl I. S. 2042) hieß es:
(zit. n. Eberhard Aleff: Das Dritte Reich; 1970, Fackelträger-Verlag, Hannover) - fett von mir Du kannst nun mal den Impetus deutsches und artverwandtes Blut nicht unter fadenscheinigem Vorwand aus deiner Rede ausradieren. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
[...]
Wenn dir das Paar volksdeutsch–staatsdeutsch nicht gefällt, kannst du gerne ein alternatives Paar vorschlagen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Ich schlage garnix vor. Dein Ablenkungsmanöver ist lächerlich bis primitiv. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||
Mit deinem 2. Satz rennst du offene Türen bei mir ein, weil u.a. ich als Teil des Souverains die mit verantworte. Dein 3. Satz zeigt das Dilemma.....wo steht das so ? wir verstehen das so, möchten das so verstanden wissen. Valide Untersuchungen zeigen aber das viele neu in dem Land der FDGO angekommenen Menschen dies so nicht verstehen (können/wollen ). Die stellen eine andere Idee über das, was wir so sehen in unserer Verfassung und was uns zu unsere Verfasstheit führt. Sollte nicht aus den Augen verloren werden. So wie wir die Abdrift der BRD Negierer nicht aus den Augen verlieren dürfen. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn ich von den Volksdeutschen im Gegensatz zu den Staatsdeutschen spreche, dann verwende ich ersteren Begriff in der Tat im ethnisch-kulturellen Sinne von die Mitglieder der deutschen Nation, wobei die deutsche Nation nicht einfach mit dem deutschen Staat gleichgesetzt wird. Um diese Unterscheidung zwischen ethnisch-kultureller Volkszugehörigkeit und juristisch-politischer Staatszugehörigkeit treffen zu können, benötige ich zwei verschiedene Begriffe. Wenn dir das Paar volksdeutsch–staatsdeutsch nicht gefällt, kannst du gerne ein alternatives Paar vorschlagen. |
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