Von Gutmenschen und Political Correctness
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#361:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 20:16
    —
"Wenn ihr diesen Vollpfosten Vollpfosten nennt, kriegt ihr statt dieses Vollpfostens einen noch größeren Vollpfosten! Und das wollt ihr doch nicht, oder?!"

Biden wird nicht dadurch unwählbar gemacht, dass Leute solche Kommentare kritisieren, sondern dass er sie überhaupt macht, ist ein deutliches Vorwarnzeichen dafür, dass sämtliche potentiellen Wählerschichten ihn am Ende ohnehin als unwählbar ansehen und bestenfalls zuhause bleiben werden, genau wie damals schon Hillary. Wenn die Demokraten es nicht auf die Reihe bekommen, einen vernünftigen Präsidentschaftskandidaten aufzustellen, ist ihre Wahlniederlage nicht die Schuld ihrer Kritiker, sondern ganz allein ihre eigene. 2016 hatte ich bereits in dem Moment, wo Hillary als Präsidentschaftskandidatin feststand, vorausgesagt, dass Trump gewinnt und daran nichts mehr zu ändern ist. Schon damals hat mir das niemand geglaubt - und jetzt sehe ich, dass sich das wiederholt. Ich sag's jetzt einfach mal ganz deutlich: Biden als Präsidentschaftskandidat für die Demokraten bedeutet ohnehin vier weitere Jahre Trump. Aber naja, wie heißt es doch so schön: Alles geschieht immer zweimal; einmal als Tragödie und einmal als Farce.

#362:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 20:28
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
.....Vollpfosten ....Vollpfosten .....Vollpfosten! ...



Du bist also dagegen zu differenzieren. Das dachte ich mir schon.

#363:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 20:34
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Insofern sollte man auch beim bürgerlichen Neokolonialismus nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, sondern solche Typen rausschmeissen.


Fußballverein, Unternehmerverband, Land, Menschheit?



Ob ein Rausschmiss von Tonnies reichen würde? Vielleicht sollte man Schalke 04 die Lizenz entziehen und den Mannschaftsbus beschlagnahmen! Die Schalker Fussballer können ja laufen bis die koloniale Schuld abgetragen ist. Sehr glücklich


Die Schalker Fußballer brauchen nicht die Schuld von Tönnies abzutragen. Mit seiner Entlassung würde der Verein Schalke 04 ein wichtiges positives politisches Signal an die Sportfans senden. Toleranz und *Differenzieren* gegen solche neokolonialen Überlegenheitsallüren wäre zwar auch ein Signal, aber ein fatales, weil es Rassisten und Hools ermutigen würde.

Und Unternehmerverband? Wenn die Unternehmerkollegen meinen, dass Kolonialismus zum modernen Unternehmertum gehört, dann sollen sie Tönnies ruhig weiterhin als Mitglied führen. Das würde mich nicht sonderlich überraschen, sind da doch auch sonst so allerhand Knalltüten dabei.

#364:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 20:37
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
[...] statt dieses [...] einen noch größeren [...]

Du bist also dagegen zu differenzieren. Das dachte ich mir schon.

Fixed that quote for you, you damn liar.

(Im Übrigen war das noch nicht mal eine Wiedergabe meiner eigenen Meinung, die findet man nämlich in der langen Passage darunter, sondern eine ironische Paraphrase deiner Argumentation.)

#365:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 20:42
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
[...] statt dieses [...] einen noch größeren [...]

Du bist also dagegen zu differenzieren. Das dachte ich mir schon.

Fixed that quote for you, you damn liar.




Fix Your quotes of my postings first, You f.....hypocrite.

#366:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 20:46
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
"Wenn ihr diesen Vollpfosten Vollpfosten nennt, kriegt ihr statt dieses Vollpfostens einen noch größeren Vollpfosten! Und das wollt ihr doch nicht, oder?!"

Biden wird nicht dadurch unwählbar gemacht, dass Leute solche Kommentare kritisieren, sondern dass er sie überhaupt macht, ist ein deutliches Vorwarnzeichen dafür, dass sämtliche potentiellen Wählerschichten ihn am Ende ohnehin als unwählbar ansehen und bestenfalls zuhause bleiben werden, genau wie damals schon Hillary. Wenn die Demokraten es nicht auf die Reihe bekommen, einen vernünftigen Präsidentschaftskandidaten aufzustellen, ist ihre Wahlniederlage nicht die Schuld ihrer Kritiker, sondern ganz allein ihre eigene. 2016 hatte ich bereits in dem Moment, wo Hillary als Präsidentschaftskandidatin feststand, vorausgesagt, dass Trump gewinnt und daran nichts mehr zu ändern ist. Schon damals hat mir das niemand geglaubt - und jetzt sehe ich, dass sich das wiederholt. Ich sag's jetzt einfach mal ganz deutlich: Biden als Präsidentschaftskandidat für die Demokraten bedeutet ohnehin vier weitere Jahre Trump. Aber naja, wie heißt es doch so schön: Alles geschieht immer zweimal; einmal als Tragödie und einmal als Farce.


Hillary Clinton oder Trump - Pest oder Cholera, etwa so wie SPD oder CDU.

Die sogenannten *Demokraten* haben ansonsten noch ihre sozial angehauchten Kandidaten in der Hinterhand. Die Frage ist nur, was diese groß ändern würden.

Echte politische Kontraste fehlen in den USA völlig.

#367:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 20:48
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fix Your quotes of my postings first

Welchen meiner Beiträge willst du denn gefixt haben, hm? Wo habe ich dich falsch oder sinnentstellend zitiert? Du darfst mir gerne den Beitrag zeigen. Oder lügst du schon wieder?

#368:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 21:02
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Insofern sollte man auch beim bürgerlichen Neokolonialismus nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, sondern solche Typen rausschmeissen.


Fußballverein, Unternehmerverband, Land, Menschheit?



Ob ein Rausschmiss von Tonnies reichen würde? Vielleicht sollte man Schalke 04 die Lizenz entziehen und den Mannschaftsbus beschlagnahmen! Die Schalker Fussballer können ja laufen bis die koloniale Schuld abgetragen ist. Sehr glücklich


Die Schalker Fußballer brauchen nicht die Schuld von Tönnies abzutragen. Mit seiner Entlassung würde der Verein Schalke 04 ein wichtiges positives politisches Signal an die Sportfans senden. Toleranz und *Differenzieren* gegen solche neokolonialen Überlegenheitsallüren wäre zwar auch ein Signal, aber ein fatales, weil es Rassisten und Hools ermutigen würde.

Und Unternehmerverband? Wenn die Unternehmerkollegen meinen, dass Kolonialismus zum modernen Unternehmertum gehört, dann sollen sie Tönnies ruhig weiterhin als Mitglied führen. Das würde mich nicht sonderlich überraschen, sind da doch auch sonst so allerhand Knalltüten dabei.



Es ist einfach herrlich, was man in so einen isolierten Soundbyte alles reininterpretieren kann, wenn man nur will.

Ich bleibe dabei. Das wird mir viel zu sehr hochgekocht wie es leider unter Linken bei gewissen Themen immer mehr zur Gewohnheit wird und das wird sich noch böse rächen, weil es die politische Linke selbstverschuldet verwundbar macht. Die Gegenseite besteht nämlich nicht nur aus hirnlosen Dummies, sondern verfügt auch über gewiefte Strategen, denen es nicht entgangen sein dürfte wie einfach man linke Gegenkandidaten, die einem zu gefährlich werden, kaputtschiesen kann. Weil merke: Irgendwann ist jedem mal ein blöder Spruch öffentlich rausgerutscht, an dem man sich abarbeiten kann. Ausser vielleicht manchen ganz Jungen, die bereits politisch damit aufgewachsen sind, jedes einzelne Wort dreimal umzudrehen, ob einem das nicht rassistisch, sexistisch, transphob oder sonstwas ausgelegt werden kann und die deshalb eine Sprache sprechen, die zwar "porentief rein" ist, die aber von den meisten anderen Leute kaum noch verstanden wird, aber die sind sowieso die letzten, die konservativen Kandidaten gefährlich werden koennen.

Diese politische Verwundbarkeit ist natürlich sehr einseitig ausgeprägt. Die politische Basis rechter Kandidaten schert sich naemlich einen feuchten Scheissdreck drum ob ihr Kandidat irgendwo mal "Neger" gesagt hat oder nicht.

#369:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 21:02
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fix Your quotes of my postings first

Welchen meiner Beiträge willst du denn gefixt haben, hm? zitiert?


Alle, die ein gekürztes Zitat beinhalten. Wenn nicht, dann musst Du halt damit leben, dass ich mit Deinen Beitraegen genauso umgehe. Es ist ja nicht so, dass ich Dich nicht mehrfach aufgefordert hätte nicht mehr so mit meinen Beitraegen umzugehen. Aber das interessierte Dich ja "einen Scheissdreck" um Dich nochmal zu zitieren. Schulterzucken

#370:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 21:21
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
"Wenn ihr diesen Vollpfosten Vollpfosten nennt, kriegt ihr statt dieses Vollpfostens einen noch größeren Vollpfosten! Und das wollt ihr doch nicht, oder?!"

Biden wird nicht dadurch unwählbar gemacht, dass Leute solche Kommentare kritisieren, sondern dass er sie überhaupt macht, ist ein deutliches Vorwarnzeichen dafür, dass sämtliche potentiellen Wählerschichten ihn am Ende ohnehin als unwählbar ansehen und bestenfalls zuhause bleiben werden, genau wie damals schon Hillary. Wenn die Demokraten es nicht auf die Reihe bekommen, einen vernünftigen Präsidentschaftskandidaten aufzustellen, ist ihre Wahlniederlage nicht die Schuld ihrer Kritiker, sondern ganz allein ihre eigene. 2016 hatte ich bereits in dem Moment, wo Hillary als Präsidentschaftskandidatin feststand, vorausgesagt, dass Trump gewinnt und daran nichts mehr zu ändern ist. Schon damals hat mir das niemand geglaubt - und jetzt sehe ich, dass sich das wiederholt. Ich sag's jetzt einfach mal ganz deutlich: Biden als Präsidentschaftskandidat für die Demokraten bedeutet ohnehin vier weitere Jahre Trump. Aber naja, wie heißt es doch so schön: Alles geschieht immer zweimal; einmal als Tragödie und einmal als Farce.


Hillary Clinton oder Trump - Pest oder Cholera, etwa so wie SPD oder CDU.

Die sogenannten *Demokraten* haben ansonsten noch ihre sozial angehauchten Kandidaten in der Hinterhand. Die Frage ist nur, was diese groß ändern würden.

Echte politische Kontraste fehlen in den USA völlig.



Ich glaube auch nicht, dass von den Demokraten ein Präsident zu erwarten wäre, von dem eine wirklich vernünftige Politik zu erwarten ist. Ich hatte ja auch bei Obama von Anfang an meine Zweifel ob der die Vorschusslorbeeren wert war, die man ihm gegeben hatte. Aber bei aller notwendigen Kritik an Obama, waere ich heute froh drum, wenigstens so jemanden im Weissen Haus sitzen zu haben und nicht diesen Ku Klux Clown.

Ueber kurz oder land brauchen die USA ein radikales "rebooting" aber so lange das nicht in Sicht ist wird man versuchen muessen den Schaden zu bergenzen so gut es geht.

Und ja, wenn Joe Biden derjenige ist, der die größte Chance hat dem Trump in den paar wirklich entscheidenden Bundesstaaten die entscheidenden Stimmen abzujagen, dann sollen die den von mir aus aufstellen, ob wohl ich den hinterher wahrscheinlich hassen werde wie die Pest, weil von dem auch nicht mehr zu erwarten ist wie von Obama.

Und ich weiss um die Vergangenheit Bidens, die gegen ihn spricht. Nein, ich rede jetzt nicht davon ob der irgendwann irgendwo mal "Neger" gesagt hat, sondern von wirklich schwerwiegenden Dingen, z.B. als er mit Obama in der Ukraine "regime change" gespielt hat, waehrend sich sein Sohn Hunter mit Geschäften in eben jener Ukraine die Taschen vollgestopft hat. Unakzeptabel? Ja klar, isses eigentlich unakzeptabel, aber wenn Du nix Besseres ins Weisse Haus reinbekommst, dann ist das Schlechte dem Bösen vorzuziehen.

Weil, man soll sich darüber keine Illusionen machen. Ein einfacher, knapper Wahlsieg eines Demokraten wird nicht ausreichen um Trump zu entmachten. Da braucht's ein sehr deutliches Ergebnis oder einen demokratischen Kandidaten, der gewillt ist zu kaempfen und sich den Sieg nicht stehlen lässt und nach den Erfahrungen von Gore gegen Bush, traue ich den meisten Demokraten da nicht viel zu.

#371:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 21:22
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alle, die ein gekürztes Zitat beinhalten. Wenn nicht, dann musst Du halt damit leben, dass ich mit Deinen Beitraegen genauso umgehe.

Dass ich dich hier absichtlich sinnentstellend zitiert hätte, um es so aussehen zu lassen, als hättest du etwas anderes gesagt, hättest du mir erst nachzuweisen. Bis dahin kann von "genauso" überhaupt keine Rede sein.

Insbesondere muss sich übrigens auch niemand solche Forderungen und unbegründeten Vorwürfe von jemandem anhören, der nicht einmal darüber erhaben ist, regelrecht hinter dem Rücken anderer User Lügen über sie zu verbreiten.

Dass man Beiträge ganz grundsätzlich nur im Ganzen zu zitieren habe, damit man bloß nicht auf Einzelargumente im Detail eingehen kann, ist eine überhaupt nicht einzusehende Forderung. Dann kann man das Zitieren auch gleich sein lassen und jeden Beitrag mit @ plus Username einleiten. Das ist nicht nur für mich unannehmbar, sondern vermutlich auch für eine Menge anderer Leute hier. Da wäre ich mal echt gespannt darauf, zu sehen, wieviele andere Leute hier bereit sind, sich darauf als allgemeine Forderung einzulassen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Es ist ja nicht so, dass ich Dich nicht mehrfach aufgefordert hätte nicht mehr so mit meinen Beitraegen umzugehen. Aber das interessierte Dich ja "einen Scheissdreck" um Dich nochmal zu zitieren. Schulterzucken

Ja, und jetzt sollte auch klar sein, warum: weil deine Forderungen selbst wieder auf Lügen, Unterstellungen und falschen Äquivalenzen basieren. Davon, dass sie generell unannehmbar sind (und zwar wahrscheinlich mit Absicht), einmal ganz abgesehen.

#372:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 21:40
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ja klar, isses eigentlich unakzeptabel, aber wenn Du nix Besseres ins Weisse Haus reinbekommst, dann ist das Schlechte dem Bösen vorzuziehen.


Man bekommt Biden aber nicht ins Weiße Haus rein. Nicht gegen Trump, und schon gar nicht mit einem deutlichen Sieg. Es überhaupt zu versuchen zeigt nur, dass man aus 2016 nichts gelernt hat.

#373:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 21:52
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
"Wenn ihr diesen Vollpfosten Vollpfosten nennt, kriegt ihr statt dieses Vollpfostens einen noch größeren Vollpfosten! Und das wollt ihr doch nicht, oder?!"

Biden wird nicht dadurch unwählbar gemacht, dass Leute solche Kommentare kritisieren, sondern dass er sie überhaupt macht, ist ein deutliches Vorwarnzeichen dafür, dass sämtliche potentiellen Wählerschichten ihn am Ende ohnehin als unwählbar ansehen und bestenfalls zuhause bleiben werden, genau wie damals schon Hillary. Wenn die Demokraten es nicht auf die Reihe bekommen, einen vernünftigen Präsidentschaftskandidaten aufzustellen, ist ihre Wahlniederlage nicht die Schuld ihrer Kritiker, sondern ganz allein ihre eigene. 2016 hatte ich bereits in dem Moment, wo Hillary als Präsidentschaftskandidatin feststand, vorausgesagt, dass Trump gewinnt und daran nichts mehr zu ändern ist. Schon damals hat mir das niemand geglaubt - und jetzt sehe ich, dass sich das wiederholt. Ich sag's jetzt einfach mal ganz deutlich: Biden als Präsidentschaftskandidat für die Demokraten bedeutet ohnehin vier weitere Jahre Trump. Aber naja, wie heißt es doch so schön: Alles geschieht immer zweimal; einmal als Tragödie und einmal als Farce.


Hillary Clinton oder Trump - Pest oder Cholera, etwa so wie SPD oder CDU.

Die sogenannten *Demokraten* haben ansonsten noch ihre sozial angehauchten Kandidaten in der Hinterhand. Die Frage ist nur, was diese groß ändern würden.

Echte politische Kontraste fehlen in den USA völlig.



Ich glaube auch nicht, dass von den Demokraten ein Präsident zu erwarten wäre, von dem eine wirklich vernünftige Politik zu erwarten ist. Ich hatte ja auch bei Obama von Anfang an meine Zweifel ob der die Vorschusslorbeeren wert war, die man ihm gegeben hatte. Aber bei aller notwendigen Kritik an Obama, waere ich heute froh drum, wenigstens so jemanden im Weissen Haus sitzen zu haben und nicht diesen Ku Klux Clown.

Ueber kurz oder land brauchen die USA ein radikales "rebooting" aber so lange das nicht in Sicht ist wird man versuchen muessen den Schaden zu bergenzen so gut es geht.

Und ja, wenn Joe Biden derjenige ist, der die größte Chance hat dem Trump in den paar wirklich entscheidenden Bundesstaaten die entscheidenden Stimmen abzujagen, dann sollen die den von mir aus aufstellen, ob wohl ich den hinterher wahrscheinlich hassen werde wie die Pest, weil von dem auch nicht mehr zu erwarten ist wie von Obama.

Und ich weiss um die Vergangenheit Bidens, die gegen ihn spricht. Nein, ich rede jetzt nicht davon ob der irgendwann irgendwo mal "Neger" gesagt hat, sondern von wirklich schwerwiegenden Dingen, z.B. als er mit Obama in der Ukraine "regime change" gespielt hat, waehrend sich sein Sohn Hunter mit Geschäften in eben jener Ukraine die Taschen vollgestopft hat. Unakzeptabel? Ja klar, isses eigentlich unakzeptabel, aber wenn Du nix Besseres ins Weisse Haus reinbekommst, dann ist das Schlechte dem Bösen vorzuziehen.

Weil, man soll sich darüber keine Illusionen machen. Ein einfacher, knapper Wahlsieg eines Demokraten wird nicht ausreichen um Trump zu entmachten. Da braucht's ein sehr deutliches Ergebnis oder einen demokratischen Kandidaten, der gewillt ist zu kaempfen und sich den Sieg nicht stehlen lässt und nach den Erfahrungen von Gore gegen Bush, traue ich den meisten Demokraten da nicht viel zu.


Die Demokraten bräuchten ein Ergebnis, wie es Lyndon B. Johnson 1964 eingefahren hat. Johnsons Sieg hat vielen Rechten seinerzeit den Wind aus den Segeln genommen.
Gut möglich, dass ein knapper Sieg der Demokraten bei den Präsidentschaftswahlen für sehr schwere Auseinanderstzungen sorgen würde. Möglicherweise würde Trump das Weiße Haus nicht räumen o.ä.. Was in so einem Fall passieren würde, dürfte jedem klar sein- Und so ein Konflikt würde mit ziemlicher Sicherheit massive direkte und indirekte Einmischungen anderer Staaten - ganz besonders der Russen und der Chinesen - zur Folge haben.
Chancen für einen Reboot sehe ich ehrlich gesagt nicht für die USA. Möglicherweise fliegt der ganz Kram auseinander.
Und egal, wie eine Trumpsche Niederlage aussehen würde, ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass sie einen Amoklauf zur Folge haben könnte.

#374:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 22:04
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ja klar, isses eigentlich unakzeptabel, aber wenn Du nix Besseres ins Weisse Haus reinbekommst, dann ist das Schlechte dem Bösen vorzuziehen.


Man bekommt Biden aber nicht ins Weiße Haus rein.


Wen eigentlich sonst?

Ich will mich dabei auch nicht unbedingt auf Biden versteifen, obwohl ich den zu den eher chancenreichen Kandidaten zaehle.

Im Prinzip ist mir jeder recht, der den Job gemacht kriegt und Trump von der Macht verdraengt. Bei dieser sehr speziellen Wahl treten fuer mich alle anderen Gesichtspunkte in den Hintergrund und dies sollte vor allem bei den Demokraten genauso sein. Aber da sehe ich mehr und mehr schwarz. Ueber meine amerikanischen Facebookfreunde bekomme ich mit, dass die Sanders-Leute Biden nicht unterstuetzen wollen und die Biden-Leute nicht den Sanders. Und wieder andere wollen keinen "privilegierten, alten weissen Mann" waehlen. Also alles wie gehabt. So wird das nichts.

#375:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 22:06
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alle, die ein gekürztes Zitat beinhalten. Wenn nicht, dann musst Du halt damit leben, dass ich mit Deinen Beitraegen genauso umgehe.

Dass ich dich hier absichtlich sinnentstellend zitiert hätte, um es so aussehen zu lassen, als hättest du etwas anderes gesagt, hättest du mir erst nachzuweisen. Bis dahin kann von "genauso" überhaupt keine Rede sein.

Insbesondere muss sich übrigens auch niemand solche Forderungen und unbegründeten Vorwürfe von jemandem anhören, der nicht einmal darüber erhaben ist, regelrecht hinter dem Rücken anderer User Lügen über sie zu verbreiten.

Dass man Beiträge ganz grundsätzlich nur im Ganzen zu zitieren habe, damit man bloß nicht auf Einzelargumente im Detail eingehen kann, ist eine überhaupt nicht einzusehende Forderung. Dann kann man das Zitieren auch gleich sein lassen und jeden Beitrag mit @ plus Username einleiten. Das ist nicht nur für mich unannehmbar, sondern vermutlich auch für eine Menge anderer Leute hier. Da wäre ich mal echt gespannt darauf, zu sehen, wieviele andere Leute hier bereit sind, sich darauf als allgemeine Forderung einzulassen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Es ist ja nicht so, dass ich Dich nicht mehrfach aufgefordert hätte nicht mehr so mit meinen Beitraegen umzugehen. Aber das interessierte Dich ja "einen Scheissdreck" um Dich nochmal zu zitieren. Schulterzucken

Ja, und jetzt sollte auch klar sein, warum: weil deine Forderungen selbst wieder auf Lügen, Unterstellungen und falschen Äquivalenzen basieren. Davon, dass sie generell unannehmbar sind (und zwar wahrscheinlich mit Absicht), einmal ganz abgesehen.


Schwaetz Du ruhig weiter. Was mich angeht, so halte ich diese Diskussion fuer beendet. Du weisst jetzt was los ist. Es ist Deine Sache wie du damit umgehst und ich werde entsprechend reagieren.

#376:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 22:15
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Du weisst jetzt was los ist. Es ist Deine Sache wie du damit umgehst und ich werde entsprechend reagieren.

Lachen Ich scheiß mir gleich in die Hosen vor Angst. Lachen Lachen

#377:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 22:21
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Die Demokraten bräuchten ein Ergebnis, wie es Lyndon B. Johnson 1964 eingefahren hat. Johnsons Sieg hat vielen Rechten seinerzeit den Wind aus den Segeln genommen.

Vietnam-Krieg......? Ist das "Wind aus den Segeln" nehmen?

„Der Feind ist noch nicht geschlagen, jedoch hat er bereits seinen Herrn im Feld gefunden“
Lyndon B. Johnson

#378:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 22:59
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich finde allzu strenge Sanktionen für Alltagsrassismus eher kontraproduktiv, weil sie nicht dazu führen, dass der Rassismus tatsächlich verschwindet. Er wird nur weniger sichtbar, weil Menschen mit rassistischem Gedankengut lernen, ihren Rassismus besser zu verstecken.

Ja, was auch zur Folge hat das man heutige Nazis kaum noch erkennen kann, die können mit Hitler/Hakenkreuz/.. und sonstigen alten Formen kaum noch was "am Hut" haben.

(Deren heutige Überlegenheitsdenke könnte selbst nicht mehr auf alten biologischen Merkmalen beruhen, die kann auch auf technologischen Merkmalen beruhen, "höherwertig" aufgrund der Kontrolle von Technologie X+Y+Z, dagegen "minderwertig"("Untermensch") wer diese nicht hat. Was durch den Begriff Rassismus kaum noch abgedeckt wird, obwohl es inhaltlich ein ähnlicher Rotz ist)


Technologischer Rassismus? Bitte ein Beispiel

Hab ich doch beschrieben.
Ob Merkmal X,Y,Z -auf die man eine Höherwertigkeitsideologie aufbaut- biologisch oder technologisch ist, wo ist da der Unterschied? Früher gab es nur wenig Technologie das man darauf eine solche Ideologie aufbauen konnte, heute schon. Aber der Begriff Rassismus ist beschränkt, müsste erweitert werden auf heutige Möglichkeiten.


Aha, also nicht.

#379:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 11.08.2019, 23:00
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
nicht weil er ein böser Mensch wäre

Darum geht's eigentlich überhaupt gar nicht...


Worum geht's denn?


Es geht darum, ob es eine rassistische Aussage ist, wenn man behauptet, die Afrikaner bräuchten Kraftwerke, weil sie ohne Strom zu viele Kinder produzieren. fwo meint, das sei kein Rassismus, ich bin da anderer Meinung.


Anscheinend die Fans auch:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/schalke-fans-zeigen-clemens-toennies-waehrend-des-dfb-pokals-die-rote-karte-a-1281381.html


Die Schalke-Fans sind schon weiter als unsere Herrenmenschenversteher hier im Forum. Coole Sache, das...



Jetzt müssen die nur noch den Schalker Mannschaftsbus blockieren und durchsetzen, dass der durch Fahrräder ersetzt wird, dann haben sie unseren Planeten vor Herrenmenschen und Klimakatastrophe gerettet. Sehr glücklich


Haha lustig, Rassismus.
Haha lustig, Klimawandel. Mit den Augen rollen

#380:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 12.08.2019, 00:11
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:


Mein Urgroßeltern hatten 7 Kinder. Manche hatten mehr. Das war in 1920er Jahren. Strom hatten die keinen.


Ja eben. Hätten sie nachts Licht gehabt, hätten sie weniger Kinder gemacht.

Meine Großeltern sprachen von "Licht ausreiben." Ölfunzel?


Der erstbeste Treffer zu Strom und Geburtenrate klingt nach einem Volltreffer:
Zitat:
Does Electrification Spur the Fertility Transition? Evidence From Indonesia.

We analyze various pathways through which access to electricity affects fertility in Indonesia, using a district difference-in-difference approach. The electrification rate increased by 65 % over the study period, and our results suggest that the subsequent effects on fertility account for about 18 % to 24 % of the overall decline in fertility.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26307015

Klingt überzeugend, bezweifle aber, daß die Studie hält, was sie verspricht.

In absoluten Zahlen wurde festgestellt, daß die Elektrifizierung von 58 auf 95 % stieg und die Geburtenrate im gleichen Zeitraum von 2,15 auf 1,75 sank. Der größere Sprung von mehr als fünf Kinder auf zwei Kinder hat während relativ geringer Elektrifizierung stattgefunden. Errm. Das hatte ich nicht erwartet.


Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
(Vielleicht. Das wirkungsvollste Verhütungsmittel (Fernsehgerät) war damals noch nicht erfunden)

Hehe. Das erwähnt die Studie, wenn auch etwas anders. Ich würd's als Projektion von Lebensentwürfen verstehen, die in die Wohnzimmer der Leute geworfen wird.

Artikel hat folgendes geschrieben:
A key channel is increased exposure to television. Using in addition several waves of Demographic and Health Surveys, we find suggestive evidence that increased exposure to TV affects, in particular, fertility preferences and increases the effective use of contraception.

#381:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 12.08.2019, 01:49
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
nicht weil er ein böser Mensch wäre

Darum geht's eigentlich überhaupt gar nicht...


Worum geht's denn?


Es geht darum, ob es eine rassistische Aussage ist, wenn man behauptet, die Afrikaner bräuchten Kraftwerke, weil sie ohne Strom zu viele Kinder produzieren. fwo meint, das sei kein Rassismus, ich bin da anderer Meinung.


Anscheinend die Fans auch:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/schalke-fans-zeigen-clemens-toennies-waehrend-des-dfb-pokals-die-rote-karte-a-1281381.html


Die Schalke-Fans sind schon weiter als unsere Herrenmenschenversteher hier im Forum. Coole Sache, das...



Jetzt müssen die nur noch den Schalker Mannschaftsbus blockieren und durchsetzen, dass der durch Fahrräder ersetzt wird, dann haben sie unseren Planeten vor Herrenmenschen und Klimakatastrophe gerettet. Sehr glücklich


Haha lustig, Rassismus.
Haha lustig, Klimawandel. Mit den Augen rollen


Ich traue Dir durchaus zu selber rauszufinden, was ich hier lustig finde und was nicht, wenn Du Dich ein bisschen anstrengst. Smilie

#382:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 12.08.2019, 08:14
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich finde allzu strenge Sanktionen für Alltagsrassismus eher kontraproduktiv, weil sie nicht dazu führen, dass der Rassismus tatsächlich verschwindet. Er wird nur weniger sichtbar, weil Menschen mit rassistischem Gedankengut lernen, ihren Rassismus besser zu verstecken.

Ja, was auch zur Folge hat das man heutige Nazis kaum noch erkennen kann, die können mit Hitler/Hakenkreuz/.. und sonstigen alten Formen kaum noch was "am Hut" haben.

(Deren heutige Überlegenheitsdenke könnte selbst nicht mehr auf alten biologischen Merkmalen beruhen, die kann auch auf technologischen Merkmalen beruhen, "höherwertig" aufgrund der Kontrolle von Technologie X+Y+Z, dagegen "minderwertig"("Untermensch") wer diese nicht hat. Was durch den Begriff Rassismus kaum noch abgedeckt wird, obwohl es inhaltlich ein ähnlicher Rotz ist)


Technologischer Rassismus? Bitte ein Beispiel

Hab ich doch beschrieben.
Ob Merkmal X,Y,Z -auf die man eine Höherwertigkeitsideologie aufbaut- biologisch oder technologisch ist, wo ist da der Unterschied? Früher gab es nur wenig Technologie das man darauf eine solche Ideologie aufbauen konnte, heute schon. Aber der Begriff Rassismus ist beschränkt, müsste erweitert werden auf heutige Möglichkeiten.


Aha, also nicht.


Er hat aber Recht und seine Sache mit dem Grundprinzip anstatt an Beispielen erklärt, was immer besser ist.

Ein Beispiel habe ich oben gebracht.

Überlegenheitsideologien sind keinesweg nur biologistisch begründet und Faschisten tragen auch nicht immer Hakenkreuz.

#383:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 12.08.2019, 08:21
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Die Demokraten bräuchten ein Ergebnis, wie es Lyndon B. Johnson 1964 eingefahren hat. Johnsons Sieg hat vielen Rechten seinerzeit den Wind aus den Segeln genommen.

Vietnam-Krieg......? Ist das "Wind aus den Segeln" nehmen?

„Der Feind ist noch nicht geschlagen, jedoch hat er bereits seinen Herrn im Feld gefunden“
Lyndon B. Johnson


Johnson hat den Rechten den Wind aus den Segeln genommen, indem er ihre Politik umgesetzt hat.

Machen ja CDU und SPD hier in der BRD auch mit vielen AfD-Forderungen, welche sie mal eben umsetzen.

Ist auch alte CSU-Masche.

#384:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 12.08.2019, 08:23
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
"Wenn ihr diesen Vollpfosten Vollpfosten nennt, kriegt ihr statt dieses Vollpfostens einen noch größeren Vollpfosten! Und das wollt ihr doch nicht, oder?!"

Biden wird nicht dadurch unwählbar gemacht, dass Leute solche Kommentare kritisieren, sondern dass er sie überhaupt macht, ist ein deutliches Vorwarnzeichen dafür, dass sämtliche potentiellen Wählerschichten ihn am Ende ohnehin als unwählbar ansehen und bestenfalls zuhause bleiben werden, genau wie damals schon Hillary. Wenn die Demokraten es nicht auf die Reihe bekommen, einen vernünftigen Präsidentschaftskandidaten aufzustellen, ist ihre Wahlniederlage nicht die Schuld ihrer Kritiker, sondern ganz allein ihre eigene. 2016 hatte ich bereits in dem Moment, wo Hillary als Präsidentschaftskandidatin feststand, vorausgesagt, dass Trump gewinnt und daran nichts mehr zu ändern ist. Schon damals hat mir das niemand geglaubt - und jetzt sehe ich, dass sich das wiederholt. Ich sag's jetzt einfach mal ganz deutlich: Biden als Präsidentschaftskandidat für die Demokraten bedeutet ohnehin vier weitere Jahre Trump. Aber naja, wie heißt es doch so schön: Alles geschieht immer zweimal; einmal als Tragödie und einmal als Farce.


Hillary Clinton oder Trump - Pest oder Cholera, etwa so wie SPD oder CDU.

Die sogenannten *Demokraten* haben ansonsten noch ihre sozial angehauchten Kandidaten in der Hinterhand. Die Frage ist nur, was diese groß ändern würden.

Echte politische Kontraste fehlen in den USA völlig.



Ich glaube auch nicht, dass von den Demokraten ein Präsident zu erwarten wäre, von dem eine wirklich vernünftige Politik zu erwarten ist. Ich hatte ja auch bei Obama von Anfang an meine Zweifel ob der die Vorschusslorbeeren wert war, die man ihm gegeben hatte. Aber bei aller notwendigen Kritik an Obama, waere ich heute froh drum, wenigstens so jemanden im Weissen Haus sitzen zu haben und nicht diesen Ku Klux Clown.

Ueber kurz oder land brauchen die USA ein radikales "rebooting" aber so lange das nicht in Sicht ist wird man versuchen muessen den Schaden zu bergenzen so gut es geht.

Und ja, wenn Joe Biden derjenige ist, der die größte Chance hat dem Trump in den paar wirklich entscheidenden Bundesstaaten die entscheidenden Stimmen abzujagen, dann sollen die den von mir aus aufstellen, ob wohl ich den hinterher wahrscheinlich hassen werde wie die Pest, weil von dem auch nicht mehr zu erwarten ist wie von Obama.

Und ich weiss um die Vergangenheit Bidens, die gegen ihn spricht. Nein, ich rede jetzt nicht davon ob der irgendwann irgendwo mal "Neger" gesagt hat, sondern von wirklich schwerwiegenden Dingen, z.B. als er mit Obama in der Ukraine "regime change" gespielt hat, waehrend sich sein Sohn Hunter mit Geschäften in eben jener Ukraine die Taschen vollgestopft hat. Unakzeptabel? Ja klar, isses eigentlich unakzeptabel, aber wenn Du nix Besseres ins Weisse Haus reinbekommst, dann ist das Schlechte dem Bösen vorzuziehen.

Weil, man soll sich darüber keine Illusionen machen. Ein einfacher, knapper Wahlsieg eines Demokraten wird nicht ausreichen um Trump zu entmachten. Da braucht's ein sehr deutliches Ergebnis oder einen demokratischen Kandidaten, der gewillt ist zu kaempfen und sich den Sieg nicht stehlen lässt und nach den Erfahrungen von Gore gegen Bush, traue ich den meisten Demokraten da nicht viel zu.


Auf lange Sicht faschisieren sich die USA, aber auch Westeuropa sowieso, selbst wenn zwischendurch mal wieder der eine oder andere moderate Kopf regieren darf.

Die Tendenz ist ja wohl eindeutig.

#385:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.08.2019, 10:03
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Die Demokraten bräuchten ein Ergebnis, wie es Lyndon B. Johnson 1964 eingefahren hat. Johnsons Sieg hat vielen Rechten seinerzeit den Wind aus den Segeln genommen.

Vietnam-Krieg......? Ist das "Wind aus den Segeln" nehmen?

„Der Feind ist noch nicht geschlagen, jedoch hat er bereits seinen Herrn im Feld gefunden“
Lyndon B. Johnson


Johnson hat den Rechten den Wind aus den Segeln genommen, indem er ihre Politik umgesetzt hat.

Machen ja CDU und SPD hier in der BRD auch mit vielen AfD-Forderungen, welche sie mal eben umsetzen.

Ist auch alte CSU-Masche.

Wieso die nie auf die Idee kommen, das bei den Linken zu machen? Am Kopf kratzen

#386:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 12.08.2019, 12:22
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Die Demokraten bräuchten ein Ergebnis, wie es Lyndon B. Johnson 1964 eingefahren hat. Johnsons Sieg hat vielen Rechten seinerzeit den Wind aus den Segeln genommen.

Vietnam-Krieg......? Ist das "Wind aus den Segeln" nehmen?

„Der Feind ist noch nicht geschlagen, jedoch hat er bereits seinen Herrn im Feld gefunden“
Lyndon B. Johnson


Johnson hat den Rechten den Wind aus den Segeln genommen, indem er ihre Politik umgesetzt hat.

Machen ja CDU und SPD hier in der BRD auch mit vielen AfD-Forderungen, welche sie mal eben umsetzen.

Ist auch alte CSU-Masche.

Wieso die nie auf die Idee kommen, das bei den Linken zu machen? Am Kopf kratzen


Weil die Linken keinen Wind in den Segeln haben. Idee

#387:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 12.08.2019, 13:02
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auf lange Sicht faschisieren sich die USA, aber auch Westeuropa sowieso, selbst wenn zwischendurch mal wieder der eine oder andere moderate Kopf regieren darf.

Die Tendenz ist ja wohl eindeutig.

Allgemeiner: Imperialismus ist Faschismus!
Imperialismus ohne Höherwertigkeitsideologie/Exceptionismus geht schlecht, die Länder (bzw deren Einwohner) die man erobern will muß man schon für minderwertiger ansehen bzw sich selbst für höherwertiger.

#388:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 12.08.2019, 13:24
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Die Demokraten bräuchten ein Ergebnis, wie es Lyndon B. Johnson 1964 eingefahren hat. Johnsons Sieg hat vielen Rechten seinerzeit den Wind aus den Segeln genommen.

Vietnam-Krieg......? Ist das "Wind aus den Segeln" nehmen?

„Der Feind ist noch nicht geschlagen, jedoch hat er bereits seinen Herrn im Feld gefunden“
Lyndon B. Johnson


Johnson hat den Rechten den Wind aus den Segeln genommen, indem er ihre Kolitik umgesetzt hat.

Machen ja CDU und SPD hier in der BRD auch mit vielen AfD-Forderungen, welche sie mal eben umsetzen.

Ist auch alte CSU-Masche.

Wieso die nie auf die Idee kommen, das bei den Linken zu machen? Am Kopf kratzen


Weil die Linken keinen Wind in den Segeln haben. Idee


Doch, aber Gegenwind.

#389:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 12.08.2019, 13:45
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auf lange Sicht faschisieren sich die USA, aber auch Westeuropa sowieso, selbst wenn zwischendurch mal wieder der eine oder andere moderate Kopf regieren darf.

Die Tendenz ist ja wohl eindeutig.

Allgemeiner: Imperialismus ist Faschismus!
Imperialismus ohne Höherwertigkeitsideologie/Exceptionismus geht schlecht, die Länder (bzw deren Einwohner) die man erobern will muß man schon für minderwertiger ansehen bzw sich selbst für höherwertiger.


Imperialismus ist nicht identisch mit Kolonialismus, kann diesen aber enthalten und geht dann auch mit den alten Über- und Unterwertigkeitsideen daher. Doch Imperialismus umfasst mehr und hat einen entwickelten Kapitalismus zur Voraussetzung. Der Imperialismus ist die heutige Form der Existenz der dominierenden Nationalen Kapitale.

Parallel dazu entfaltet sich erneut der Faschismus als Aufstandsbekämpfung gegen soziale und ökologische Bewegungen.

Das sind die Zusammenhänge, ganz grob.

#390:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 12.08.2019, 13:58
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Wenn man Tönnies Aussage ganz nüchtern interpretiert, ohne etwas hinein zu lesen, kommt immer noch das hier heraus: Die Menschen in Afrika brauchen mehr Kraftwerke, weil sie ansonsten im Dunkeln sitzen und ihnen im Dunkeln nichts anderes einfällt, als unverhüteten Sex zu praktizieren. ....

Lachen
Nein. Nüchtern bestimmt nicht, wobei mir nicht ganz klar ist, was Dich da wie benebelt, denn normalerweise braucht man für diese Assoziationen ein großes Stück Dummheit gepaart mit nicht vorhandener Bildung, beides nichts, was ich Dir zuordne.

Zumindest bei mir ist das so, dass ich schon in der Schule gelernt habe, dass gute Ratschläge nicht gegen Kinderreichtum helfen, dass im Prinzip nur zwei Methoden erfolgreich sind, Brutalität wie in China, oder ein wirtschaftliches Wachstum. Es gibt kein besseres Verhütungsmittel als Wohlstand.

Deshalb war genau dies nicht nur mein erster Kommentar dazu hier im Forum und es gibt auch meinen ersten Gedanken zu den Tönnies-Ausspruch wieder.
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Er spielt auf die Regenwaldvernichtung und die höhere Geburtenrate in Afrika an und weist darauf hin, dass wir was tun sollten, um da die Wirtschaft anzukurbeln, zum Schutz des Regenwaldes und weil nach gängiger Erfahrung die Geburtenrate mit wachsendem Wohlstand sinkt. ....



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