schtonk hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe nicht, warum hier so viele Worte gemacht werden.
Die willentliche Beschädigueigentlicherlichen und/oder seelischen Unversehrtheit von Kindern und Erwachsenen gehört geächtet. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Der Verweis auf die jahrtausende alte Tradition ist kein Argument pro Beschneidung. Er ist gegen die lupenreine Klarheit und die fehlgeleiteten Vergleiche gerichtet, mit denen das Verbot gefordert wird. Als wäre die bundesrepublikanische Rechtsprechung für den Fall des Verbots im alleinigen Besitz der Rechtschaffenheit - während es doch über sehr lange Zeiträume und weiten Teilen der Welt anders gesehen wird. Das ist der Hochmut, der hier bereits mit der Maßregelung des authentischen Kommentars eines betroffenen Mitforisten durchschien. Da mach ich nicht mit. Und bitte: Ich befürworte die Beschneidung nicht. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
............
Ist aber völlig irrelevant wieviele Erwachsene sich für welche operative Eingriffe ohne medizinischen Grund entscheiden. Entscheidend ist: was davon muss beim Kind gemacht werden, und kann nicht auf die Mündigkeit verschoben werden? ....... |
Svea hat folgendes geschrieben: | ||
richtig. Ich hab jetzt nicht den ganzen thread durch.. weiß nicht ob der vergleich mit den Ohrlöchern bei Kindern schon kam.. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
...
Die willentliche Beschädigung der körperlichen und/oder ... |
Zitat: |
Die vor drei Jahren eingeführte Legalisierung der Knabenschneidung zeigt deutlich: die Empathie des Gesetzgebers ist ungleich verteilt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Kürzlich mal wieder so nebenbei gehört oder gelesen (ist nicht das erste mal, alle paar Jahre hört man das), daß viele unnötige chirurgische Eingriffe, Operationen, hierzulande vorgenommen werden, vor allem an Rücken und Hüften. Oft auch habe ich von Leuten gehört, denen es hinterher nur noch schlimmer erging.
Das alles geschieht aber auf den Rat, dem dringenden Zuraten der Ärzte hin. Es dürfte nicht viele Leute geben, die scharf darauf sind, einen OP-Saal von innen zu erleben. Ich erinnere mich auch - das liegt länger zurück - daß man schon gesunde Mandeln prophylaktisch entfernt hat. Die Vermutung liegt nahe, daß ähnliches auch auf dem hier diskutierten Gebiet geschieht. Wenn die Beschneidung erlaubt ist kann so mancher skrupellose Arzt da eine Einkommensquelle sehen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
....Wenn die Beschneidung erlaubt ist kann so mancher skrupellose Arzt da eine Einkommensquelle sehen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich bitte Dich, doch einmal genau und ohne allgemeines Geraune vom Alter dieser Tradition aufzuzeigen, wo der Hochmut in dieser Aussage steckt, damit ich die Demut, die Du gerade vor Dir herträgst, besser verstehen kann und nicht anfangen muss, die Gründe für Deine Haltung wieder in der Küchenpsychologie zu suchen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ich verstehe gerade die Wendung zum persönlichen Angriff nicht. Den Hochmut habe ich mit Bedacht nicht in die Personen gelegt, die hier diskutieren, sondern in deren Äusserungen. Das ist ein feiner Unterschied, der das Ringen um die Sache trägt. Noch habe ich die Absicht, Demut vor mir herzutragen. Es ist dies auch der falsche antagonistische Begriff. Achtsamkeit ist angemessener. Na gut. In welchen Äusserungen ich Hochmut lese, habe ich bereits angedeutet. - Irreführende Vergleiche: "Vergewaltigung", "Freigabe zum Ficken", " Freigabe zum Schlagen" - Falsche Fraktionierung: Gestrige gegen Aufgeklärte - Fehlende Reflexion über das jüdische Leben in Deutschland. - Fehlende Eindeutigkeit auf meine Frage, ob ein gesetzliches Verbot trotz der Konsequenzen für das jüdische Leben in Deutschland durchgesetzt werden soll - Ignorieren, Zurechtweisung des einzigen Kommentars eines Betroffenen - Fehlende Reflexion über den aberwitzigen zeitlichen und räumlichen Inselstatus bundesrepublikanischer Rechtsprechung, für den Fall des Verbots - Fehlende Reflexion über die Wirksamkeit eines solchen Verbots Dagegen habe ich nichts gegen die deutliche Ablehnung einzuwenden. Ich kann nicht nachvollziehen, wie Eltern in der Lage sein können, ihr Kind dieser Prozedur zu unterziehen. Ein gesetztliches Verbot hielte ich jedoch für kontraproduktiv. edit: dämliche fehler korrigert |
fwo hat folgendes geschrieben: |
- Fehlende Reflexion über die Wirksamkeit eines solchen Verbots Könnte es sein, dass Du all denen, die da zu einem anderen Ergebnis kommen als Du, die Reflexion einfach absprichst ? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Der Verweis auf die jahrtausende alte Tradition ist kein Argument pro Beschneidung. Er ist gegen die lupenreine Klarheit und die fehlgeleiteten Vergleiche gerichtet, mit denen das Verbot gefordert wird. Als wäre die bundesrepublikanische Rechtsprechung für den Fall des Verbots im alleinigen Besitz der Rechtschaffenheit - während es doch über sehr lange Zeiträume und weiten Teilen der Welt anders gesehen wird. Das ist der Hochmut, der hier bereits mit der Maßregelung des authentischen Kommentars eines betroffenen Mitforisten durchschien. Da mach ich nicht mit. Und bitte: Ich befürworte die Beschneidung nicht. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
- Ignorieren, Zurechtweisung des einzigen Kommentars eines Betroffenen |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Zurechtweisen, dass man Betroffene nicht ignorieren soll, oder wie meintest du das jetzt? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Du weißt doch, daß ich das meine: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2035662#2035662 http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2035665#2035665 |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Zurechtweisen, dass man Betroffene nicht ignorieren soll, oder wie meintest du das jetzt? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
...Das ist ein Tabuthema mit Bezug zur Männlichkeit. Was erwartest Du da? Sachdienliche Antworten? Zur Erinnerung: Die härtesten VerteidigerInnen der starken Frauenbeschneidung waren unter den Beschnittenen selbst. Nicht nur, dass das Thema selbst tabu ist, ein Kritik ist gefühlsmäßig ein direkter Angriff auf die Eltern - und das in dieser autoritären Tradition, die auf der Basis funktioniert, dass sie eine Paradoxie, die in ihrer Struktur mit dem Stockholmsyndrom vergleichbar ist, praktisch garantiert.... |
Zitat: |
Millionen von christlichen Amerikanern sind beschnitten, nicht aus religiösen Gründen sondern aus hygienischen Gründen und weil sie gemerkt haben, dass es die Lebensqualität steigert. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Du weißt doch, daß ich das meine: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2035662#2035662 http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2035665#2035665 |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wer von den Verbotsfürwortern hier im Forum, würde einem gesetzlichen Verbot in Deutschland wirklich zustimmen, wenn er oder sie denn zu entscheiden hätte. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
- Falsche Fraktionierung: Gestrige gegen Aufgeklärte
- Fehlende Reflexion über das jüdische Leben in Deutschland. - Fehlende Eindeutigkeit auf meine Frage, ob ein gesetzliches Verbot trotz der Konsequenzen für das jüdische Leben in Deutschland durchgesetzt werden soll |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich. |
Zitat: |
Bis auf wenige Ausnahmen werden in den USA Beschneidungen bei Säuglingen- ohne jedwede Form der Anästhesie durchgeführt. |
Zitat: |
Die erst wenige Tage alten Jungen werden bei der Zirkumzision meist nur unzureichend, in der übergroßen Mehrheit der Säuglingsbeschneidungen gar nicht betäubt. Die Beschneidung ist für den Säugling sehr schmerzhaft: So sind erhöhte Pulsraten und Serumcortisolspiegel als Stressparameter infolge der Neugeborenenzirkumzision messbar.[22][23] Auch hat der Schmerz der Beschneidung messbare langfriste Auswirkungen auf das Verhalten der betroffenen Kinder. Noch mindestens 6 Monate nach dem Eingriff können stärker als gewöhnlich Verhaltensauffälligkeiten der Kinder beobachtet werden, wenn diese z. B. eine Injektion erhalten.[24] Ferner haben routinemäßig beschnittene Knaben eine geringere Schmerzhemmschwelle als Mädchen oder intakte (nichtbeschnittene) Jungen [24] |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
*meld* |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||
ich. |
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Guten Tag,
die Beschneidung ist eine religiös motivierte Vergewaltigung und lebenslange Verstümmelung, wenn sie ohne Zustimmung des Betroffenen durchgeführt wird. Viele Grüße Arno Gebauer |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
meinereiner auch |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Außerdem war das keine "Zurechtweisung". Nur den Hinweis, dass jeder das machen lassen kann, wenn er das freiwillig macht. |
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