Burkaverbot in Belgien
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#61:  Autor: sunkumat BeitragVerfasst am: 02.04.2010, 20:30
    —
Man muss sich mit dem Koran auskennen um von koranischen Bekleidungsvorschriften zu reden!

#62:  Autor: Angkor BeitragVerfasst am: 02.04.2010, 20:48
    —
Standpunkt hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Standpunkt hat folgendes geschrieben:
Ich habe lediglich Vermutungen geäußert, dass strenggläubige Anhänger/innen dieser Religion ihre Weltanschauung eher nach dem Koran als nach dem GG oder den Menschenrechten (s.a. Kairoer Erklärung, die Menschenrechte dem Koran unterordnet) ausrichten.
diese Vermutung wäre ja nur dann auf Burkaträgerinnen generell zu machen wenn das tragen der Burka nicht mit dem GG vereinbar wäre(denn nur dann wäre es ein Zeichen für das eine und gegen das andere und damit eine Hierarchie der beiden Wertesysteme dargestellt)

Standpunkt hat folgendes geschrieben:
Persönliche Erfahrungen damit habe ich z.B. bei Diskussionsveranstaltungen gemacht ("Der Koran steht über dem GG")
jeder der dir zB erzählen will man brauchte seine Religion als Grundlage für das hiesige Verfassungssystem(zB "die FDGO steht auf Basis des christlichen Gedankens blabla...") sagt damit auch nichts anderes
Standpunkt hat folgendes geschrieben:
, in gewissen Foren im Internet ("Du (andersgläubige) dreckige Ratte")
also wenn wüste Beleidigungen im Internet zum Maßstab der Ausrichtung zu den Menschenrechten werden dann siehts damit aber generell seeehhr finster aus
Standpunkt hat folgendes geschrieben:
und bei einer Hochzeit in einem evangelischen Gemeindehaus in Deutschland, als Kopftuchträgerinnen (gegen den Willen der muslimischen Veranstalter) den Saal kaperten und Männer und Frauen trennten.
hier mal generell gesprochen:Anekdoten über das Verhalten einzelner aus einer Gruppe sind immer eine äußerst schlechte Argumentationsfigur(technisch gesehen ist es glaub ich nicht einmal eine)
Standpunkt hat folgendes geschrieben:
kann jedoch nicht ausschließen, dass sie die o.g. Verse des Koran gutheißen.
das kannst du bei kaum jemanden den du nicht kennst(das macht es ja so schwer beispielsweise Terroristen ausfindig zu machen da diese so gut wie nie durch ihr Auftreten auffallen)


Ich sehe das anders:
Zu Vermutungen:
Wenn ein Mensch das Bekleidungsgebot des Koran zu 200% übererfüllt, darf ich vermuten, dass er auch in anderen Bereichen die Gebote des Koran über menschliche Regelungen stellt und z.B. die Kairoer Erklärung der Menschenrechte der Menschenrechtscharta der UNO vorzieht.
Zu persönlichen Erfahrungen
Es ist ein Unterschied, ob jemand davon spricht, dass in deutschen Gesetzen christliche Prinzipien zu finden sind (was partiell zutreffen kann) oder die Forderung aufstellt, dass die Gebote des Koran allen Gesetzen übergeordnet werden müssen.
Ich beschäftige mich seit vielen Jahren aus Neugier mit dem Islam und habe im realen Leben und im Internet ausreichend Erfahrungen mit hardcore-Islamisten und deren Toleranzvorstellungen gesammelt. Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich kenne auch viele nette, moderate Muslime/as und habe regelmäßige Kontakte zu einigen.

Noch ein Tipp:
Versuch doch mal in Kontakt mit hardcore-Islamisten zu kommen (z.B. www.ahlu-sunna.com). Dann kannst auch Du erfahren, wie intensiv die Abneigung gegen "menschliche" Gesetze gepflegt wird, und wie viel Verachtung Dir als "Ungläubiger" schon bei ganz neutralen Fragen entgegenschlägt.
Ich wünsche Dir viel Vergnügen.


Richtiger Link?
Hast du sonst noch Links zu Foren von solchen Leuten? Interessiert mich, weil ich vor einigen Jahren selbst oft in solchen Foren diskutiert habe. Gerne auch per PN. zwinkern

#63:  Autor: StandpunktWohnort: Chattischer Bibelgürtel BeitragVerfasst am: 02.04.2010, 21:19
    —
Angkor hat folgendes geschrieben:
Standpunkt hat folgendes geschrieben:

Noch ein Tipp:
Versuch doch mal in Kontakt mit hardcore-Islamisten zu kommen (z.B. www.ahlu-sunna.com). Dann kannst auch Du erfahren, wie intensiv die Abneigung gegen "menschliche" Gesetze gepflegt wird, und wie viel Verachtung Dir als "Ungläubiger" schon bei ganz neutralen Fragen entgegenschlägt.
Ich wünsche Dir viel Vergnügen.


Richtiger Link?
Hast du sonst noch Links zu Foren von solchen Leuten? Interessiert mich, weil ich vor einigen Jahren selbst oft in solchen Foren diskutiert habe. Gerne auch per PN. zwinkern


Sorry, mir ist ein Fehler unterlaufen. Der Link heißt:
www.ahlu-sunnah.com

Weitere Informationsmöglichkeiten:
-www.sunniforum.com
-EZP Pierre Vogel angoogeln.

#64:  Autor: Angkor BeitragVerfasst am: 02.04.2010, 21:28
    —
Ein paar Zahlen zu drei Orten an denen Anti-Burka-Niqab Debatten toben.

In Frankreich gibt es etwa 5-6 Millionen Muslime, von denen 367 den Niqab tragen. In vielen Fällen handelt es sich bei den Niqabträgerinnen um französische Frauen die zum Islam konvertierten.
In Dänemark gibt es etwa 100.000 Muslime von denen 100 bis 200 den Niqab tragen. Eine Burka tragen ca. 3 Personen in Dänemark. Ein beträchtlicher Teil der Damen welche den Niqab tragen sind ebenfalls konvertierte Däninnen.
In Österreich gibt es etwa 400.000 Muslime von denen ca. 60 den Niqab tragen.

Link 1
Link 2
Link 3

#65:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 02.04.2010, 23:42
    —
Und du meinst, wenn z. B. Fälle von Mord usw. irgendwo selten sind, kann man das Morden dort ja erlauben? Idee

Was hat die Zahl damit zu tun? Frage

#66:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 02.04.2010, 23:43
    —
sunkumat hat folgendes geschrieben:

Man muss sich mit dem Koran auskennen um von koranischen Bekleidungsvorschriften zu reden!


Und dann sieht man, dass die Burka nirgends vorgeschrieben ist.

#67:  Autor: Angkor BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 00:01
    —
York hat folgendes geschrieben:
Und du meinst, wenn z. B. Fälle von Mord usw. irgendwo selten sind, kann man das Morden dort ja erlauben? Idee

Ja.


York hat folgendes geschrieben:
Was hat die Zahl damit zu tun? Frage

Die Zahlen interessieren mich relativ wenig, da ich von einem Burkaverbot gar nichts halte, egal wieviele das Ding tragen.

Interessanter finde ich aber die aktuelle Phantomdebatte. Das erinnert mich an die rechstpopulistischen Kampagnen zu irgendwelchen Wahlen in NRW, wo es hieß, dass Burkas an Schulen verboten werden sollen.
Alle waren sich einig: Burkas darf es nicht geben in NRW! Bis dann ein paar kühle Köpfe mal nachschauten und feststellten, dass es keinen einzigen Fall einer Burka tragenden Schülerin gibt.

Durch ein Verbot erzielt man überhaupt nichts positives. Das dürfte mittlerweile jedem klar sein.
Burka und Niqab müssen auf anderem Weg bekämpft werden. Statt sich endlosen Debatten über ein Verbot hinzugeben, sollte man aktiv nach Alternativen suchen.

#68: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 00:05
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ich habe das Buch nicht, wäre aber dennoch daran interessiert, was gemeint ist, um dann ggf. meinen Senf dazu geben zu können. zwinkern

Dito.


Aus eine Rezension bei Amazon:
Zitat:
Fein säuberlich grenzt der Autor Willensfreiheit von Handlungsfreiheit ab (122): "Denn die Freiheit, die wir meinen, wenn wir diesen Begriff emphatisch benutzen, ist stets eine Freiheit des Tuns, das heißt eine Handlungsfreiheit. Frei sein bedeutet, tun zu können, was man will - es bedeutet nicht, zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas anderes wollen zu können als das, was man will."


Es geht darum, daß man meint frei zu sein. Im Prinzip aber schon in seine Geschichte/Erziehung/Gene/Lebenserfahrungen/usw "gefangen" ist.
Die Burka-Trägerin meint wirklich ehrlich, daß sie die Freiheit hat. Genauso wie andern hier meinen, sie hätten die Freiheit diese Frau "schützen" zu müssen.
Ich kanns nicht so gut erklären.



Hier wird's denn aber ganz schoen schluepfrig. Was machen, wenn frau nicht freiwillig "frei" sein will? Sie zur "Freiheit" per Verbotserlass zwingen?

Letztlich lehne ich jede Haltung ab, die anderen Leuten vorschreiben will, was sie als "frei" zu empfinden haben und was nicht. Der einzige, der befugt ist zu entscheiden, was fuer mich z.B. "Freiheit" ist, das bin ich selber, ansonsten ist sie naemlich weg, meine "Freiheit"...


Es ist fuer mich auch voellig irrelevant, ob man solche Bekleidungsvorschriften tatsaechlich vom Koran herleiten kann oder nicht. Am Ende zaehlt fuer mich vor allem das Selbstbestimmungsrecht eines jeden Menschen und demnach soll jeder selber bestimmen koennen, was er oder sie anzieht und was nicht, weder irgendwelche alten Buecher, noch irgendwelche Imane sollen ihr da Vorschriften machen duerfen und irgendwelche Pseudoaufgeklaerten, die dummdreist Deutungshoheit darueber beanspruchen, was angeblich wofuer ein "Symbol" ist, die auch nicht. Welche Bedeutung eine bestimmte Kleidung fuer einen Menschen hat, dass bestimmt letztlich dieser Mensch selber. Ergebnis dieser immer schwachsinnigeren Verbotsdebatten, egal ob Kopftuch, Burkha oder Minarett, ist inzwischen uebrigens, dass es einen wachsenden Teil moslemischer Frauen gibt, fuer die "islamische Kleidung" mehr und mehr zum Symbol fuer Selbstbestimmung und das Recht auf eigene kulturellen Idenditaet wird. Letztlich zum Symbol von Freiheit und nicht Unterdrueckung. Ob das den diversen Verbotshanseln wirklich klar ist, in welche Richtung das inzwischen mancherorts laeuft?

So manche angeblichen "Unterdrueckungssymbole" werden mittlerweile tatsaechlich zum Symbol. Naemlich zum Symbol der Heuchelei der selbstbehaupteten Berufsaufgeklaerten, die wesentliche Freiheitsrechte nur dann "zugestehen" wollen, wenn sie mit ihrem ganz spezifischen "Freiheitsbegriff", dem sie andere unterwerfen wollen, zu 100% kompatibel sind und die ansonsten nichts zu bieten haben als ihr gruseliges Instrumentatrium aus der totalitaeren Mottenkiste mit ihren Verboten und Zwaengen. Wen will man mit einer solchen "Alternative zum intoleranten Islam" eigentlich wovon ueberzeugen? Der Schuss kann bloss nach hinten losgehen. Deshalb bin ich persoenlich auf dem Gebiet gegen jeden Zwang, inklusive des Verbots.

#69: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: Norm BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 01:36
    —
Sermon hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Na siehst du, was ist denn wenn Frauen die Burka tragen wollen, weil sie so hässlich sind wie ich und nicht wollen, dass das jeder zu sehen bekommt? Finde ich nicht nett von dir, dass du ihnen das verbieten willst. Nein, so geht das nicht!
Fishing for compliments?

Ähm, mich hat fast keiner von den FGH-Usern jemals gesehen und diejenigen, die das haben würden sich aus verschiedenen Gründen nicht äußern, also nein ganz sicher nicht. Mit den Augen rollen

#70:  Autor: Norm BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 01:40
    —
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Blaumaler hat folgendes geschrieben:
Ich finde es eine Ungerechtigkeit, wenn man als Nackter auf öffentlichen Straßen ein Bußgeld bezahlen muss, Burka-Träger aber nicht. Beide sind mMn gleich weit von der üblichen Kleiderordnung entfernt.


Es geht aber nicht darum, Gesetze und Normen um ihrer selbst Willen einzuhalten. Wenn mir jemand nackt vors Fahrrad springt, dann denke ich: der will mich ficken. Und dann kriege ich evtl. ein Problem, da ich mich nicht mehr auf den Straßenverkehr konzentrieren kann.

Wenn eine Burkaträgerin das tut, denke ich das Gegenteil. Kein Problem, das zu ignorieren.


Also dass mit dem ficken ist wohl ein Aprilscherz!

Aber mal im ernst, eine Burkaträgerin versteckt ihr Gesicht und dass ist es wert es zu verbitten, man weißt ja nicht ob sich ein Mann dahinter versteckt, und nicht dass er einen ficken will...zwinkern

Hast du ein Problem mit burkatragenden Männern?

#71:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 02:34
    —
das was verboten gehört ist nicht das symptom "burka/niqab-tragen" (außer in amtsgebäuden/schulen oder unis etc), sondern kindsmissionierung und kleiderzwang aufgrund irrationaler regeln aufgestelt von ignoranten männern.
und da schließe ich alle kulte, ideologien und besonders missionierende religionen ein.

#72: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: sunkumat BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 08:15
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ich habe das Buch nicht, wäre aber dennoch daran interessiert, was gemeint ist, um dann ggf. meinen Senf dazu geben zu können. zwinkern

Dito.


Aus eine Rezension bei Amazon:
Zitat:
Fein säuberlich grenzt der Autor Willensfreiheit von Handlungsfreiheit ab (122): "Denn die Freiheit, die wir meinen, wenn wir diesen Begriff emphatisch benutzen, ist stets eine Freiheit des Tuns, das heißt eine Handlungsfreiheit. Frei sein bedeutet, tun zu können, was man will - es bedeutet nicht, zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas anderes wollen zu können als das, was man will."


Es geht darum, daß man meint frei zu sein. Im Prinzip aber schon in seine Geschichte/Erziehung/Gene/Lebenserfahrungen/usw "gefangen" ist.
Die Burka-Trägerin meint wirklich ehrlich, daß sie die Freiheit hat. Genauso wie andern hier meinen, sie hätten die Freiheit diese Frau "schützen" zu müssen.
Ich kanns nicht so gut erklären.



Hier wird's denn aber ganz schoen schluepfrig. Was machen, wenn frau nicht freiwillig "frei" sein will? Sie zur "Freiheit" per Verbotserlass zwingen?

Letztlich lehne ich jede Haltung ab, die anderen Leuten vorschreiben will, was sie als "frei" zu empfinden haben und was nicht. Der einzige, der befugt ist zu entscheiden, was fuer mich z.B. "Freiheit" ist, das bin ich selber, ansonsten ist sie naemlich weg, meine "Freiheit"...



Natürlich hat jeder die Freiheit zu tun was es will, solange die Freiheit anderer nicht eingeschränkt wird!

Beim Burka, wird zum Beispiel meine Freiheit eingeschränkt, denn ich halte es für normal, wenn ich mit jemandem spreche , dass ich ihr Gesicht sehen kann, und ich fühle mich belästigt wenn irgendwelche Individuen mit verdeckter Gesicht und sonst verdeckter Körperteilen hinter mir im Bus durch gehen und zu mir noch mein sonn sagen, zumindest haben sie das maul zu halten.

Es ist dabei irrelevant ob die Nazis auch das Verbot befürworten!

#73:  Autor: sunkumat BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 08:23
    —
York hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:

Man muss sich mit dem Koran auskennen um von koranischen Bekleidungsvorschriften zu reden!


Und dann sieht man, dass die Burka nirgends vorgeschrieben ist.

Dann muss du dass nicht in Zusammenhang bringen, denn es ist völlig normal dass die Moslem hier in Deutschland leben, auch wenn du damit ein Problem hast.

#74: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 08:31
    —
sunkumat hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ich habe das Buch nicht, wäre aber dennoch daran interessiert, was gemeint ist, um dann ggf. meinen Senf dazu geben zu können. zwinkern

Dito.


Aus eine Rezension bei Amazon:
Zitat:
Fein säuberlich grenzt der Autor Willensfreiheit von Handlungsfreiheit ab (122): "Denn die Freiheit, die wir meinen, wenn wir diesen Begriff emphatisch benutzen, ist stets eine Freiheit des Tuns, das heißt eine Handlungsfreiheit. Frei sein bedeutet, tun zu können, was man will - es bedeutet nicht, zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas anderes wollen zu können als das, was man will."


Es geht darum, daß man meint frei zu sein. Im Prinzip aber schon in seine Geschichte/Erziehung/Gene/Lebenserfahrungen/usw "gefangen" ist.
Die Burka-Trägerin meint wirklich ehrlich, daß sie die Freiheit hat. Genauso wie andern hier meinen, sie hätten die Freiheit diese Frau "schützen" zu müssen.
Ich kanns nicht so gut erklären.



Hier wird's denn aber ganz schoen schluepfrig. Was machen, wenn frau nicht freiwillig "frei" sein will? Sie zur "Freiheit" per Verbotserlass zwingen?

Letztlich lehne ich jede Haltung ab, die anderen Leuten vorschreiben will, was sie als "frei" zu empfinden haben und was nicht. Der einzige, der befugt ist zu entscheiden, was fuer mich z.B. "Freiheit" ist, das bin ich selber, ansonsten ist sie naemlich weg, meine "Freiheit"...



Natürlich hat jeder die Freiheit zu tun was es will, solange die Freiheit anderer nicht eingeschränkt wird!

Beim Burka, wird zum Beispiel meine Freiheit eingeschränkt, denn ich halte es für normal, wenn ich mit jemandem spreche , dass ich ihr Gesicht sehen kann, und ich fühle mich belästigt wenn irgendwelche Individuen mit verdeckter Gesicht und sonst verdeckter Körperteilen hinter mir im Bus durch gehen und zu mir noch mein sonn sagen, zumindest haben sie das maul zu halten.

Es ist dabei irrelevant ob die Nazis auch das Verbot befürworten!


Mit einer hierzu analogen Argumentation ließe sich auch begründen, warum dir ein Redeverbot erteilt werden sollte. Willst du's nochmal versuchen oder gleich bei der Stasi anfangen?

#75: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: sunkumat BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 08:43
    —
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ich habe das Buch nicht, wäre aber dennoch daran interessiert, was gemeint ist, um dann ggf. meinen Senf dazu geben zu können. zwinkern

Dito.


Aus eine Rezension bei Amazon:
Zitat:
Fein säuberlich grenzt der Autor Willensfreiheit von Handlungsfreiheit ab (122): "Denn die Freiheit, die wir meinen, wenn wir diesen Begriff emphatisch benutzen, ist stets eine Freiheit des Tuns, das heißt eine Handlungsfreiheit. Frei sein bedeutet, tun zu können, was man will - es bedeutet nicht, zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas anderes wollen zu können als das, was man will."


Es geht darum, daß man meint frei zu sein. Im Prinzip aber schon in seine Geschichte/Erziehung/Gene/Lebenserfahrungen/usw "gefangen" ist.
Die Burka-Trägerin meint wirklich ehrlich, daß sie die Freiheit hat. Genauso wie andern hier meinen, sie hätten die Freiheit diese Frau "schützen" zu müssen.
Ich kanns nicht so gut erklären.



Hier wird's denn aber ganz schoen schluepfrig. Was machen, wenn frau nicht freiwillig "frei" sein will? Sie zur "Freiheit" per Verbotserlass zwingen?

Letztlich lehne ich jede Haltung ab, die anderen Leuten vorschreiben will, was sie als "frei" zu empfinden haben und was nicht. Der einzige, der befugt ist zu entscheiden, was fuer mich z.B. "Freiheit" ist, das bin ich selber, ansonsten ist sie naemlich weg, meine "Freiheit"...



Natürlich hat jeder die Freiheit zu tun was es will, solange die Freiheit anderer nicht eingeschränkt wird!

Beim Burka, wird zum Beispiel meine Freiheit eingeschränkt, denn ich halte es für normal, wenn ich mit jemandem spreche , dass ich ihr Gesicht sehen kann, und ich fühle mich belästigt wenn irgendwelche Individuen mit verdeckter Gesicht und sonst verdeckter Körperteilen hinter mir im Bus durch gehen und zu mir noch mein sonn sagen, zumindest haben sie das maul zu halten.

Es ist dabei irrelevant ob die Nazis auch das Verbot befürworten!


Mit einer hierzu analogen Argumentation ließe sich auch begründen, warum dir ein Redeverbot erteilt werden sollte. Willst du's nochmal versuchen oder gleich bei der Stasi anfangen?


Aha, dir sollte also ein Redeverbot erteilt werden??

#76: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 08:47
    —
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ich habe das Buch nicht, wäre aber dennoch daran interessiert, was gemeint ist, um dann ggf. meinen Senf dazu geben zu können. zwinkern

Dito.


Aus eine Rezension bei Amazon:
Zitat:
Fein säuberlich grenzt der Autor Willensfreiheit von Handlungsfreiheit ab (122): "Denn die Freiheit, die wir meinen, wenn wir diesen Begriff emphatisch benutzen, ist stets eine Freiheit des Tuns, das heißt eine Handlungsfreiheit. Frei sein bedeutet, tun zu können, was man will - es bedeutet nicht, zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas anderes wollen zu können als das, was man will."


Es geht darum, daß man meint frei zu sein. Im Prinzip aber schon in seine Geschichte/Erziehung/Gene/Lebenserfahrungen/usw "gefangen" ist.
Die Burka-Trägerin meint wirklich ehrlich, daß sie die Freiheit hat. Genauso wie andern hier meinen, sie hätten die Freiheit diese Frau "schützen" zu müssen.
Ich kanns nicht so gut erklären.



Hier wird's denn aber ganz schoen schluepfrig. Was machen, wenn frau nicht freiwillig "frei" sein will? Sie zur "Freiheit" per Verbotserlass zwingen?

Letztlich lehne ich jede Haltung ab, die anderen Leuten vorschreiben will, was sie als "frei" zu empfinden haben und was nicht. Der einzige, der befugt ist zu entscheiden, was fuer mich z.B. "Freiheit" ist, das bin ich selber, ansonsten ist sie naemlich weg, meine "Freiheit"...



Natürlich hat jeder die Freiheit zu tun was es will, solange die Freiheit anderer nicht eingeschränkt wird!

Beim Burka, wird zum Beispiel meine Freiheit eingeschränkt, denn ich halte es für normal, wenn ich mit jemandem spreche , dass ich ihr Gesicht sehen kann, und ich fühle mich belästigt wenn irgendwelche Individuen mit verdeckter Gesicht und sonst verdeckter Körperteilen hinter mir im Bus durch gehen und zu mir noch mein sonn sagen, zumindest haben sie das maul zu halten.

Es ist dabei irrelevant ob die Nazis auch das Verbot befürworten!


Mit einer hierzu analogen Argumentation ließe sich auch begründen, warum dir ein Redeverbot erteilt werden sollte. Willst du's nochmal versuchen oder gleich bei der Stasi anfangen?


Aha, dir sollte also ein Redeverbot erteilt werden??


Ach, stör ich dich auch? Oder reicht das nur bei Frauen dafür, dass eine Person das "maul zu halten" hat?

#77: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: sunkumat BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 08:51
    —
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ich habe das Buch nicht, wäre aber dennoch daran interessiert, was gemeint ist, um dann ggf. meinen Senf dazu geben zu können. zwinkern

Dito.


Aus eine Rezension bei Amazon:
Zitat:
Fein säuberlich grenzt der Autor Willensfreiheit von Handlungsfreiheit ab (122): "Denn die Freiheit, die wir meinen, wenn wir diesen Begriff emphatisch benutzen, ist stets eine Freiheit des Tuns, das heißt eine Handlungsfreiheit. Frei sein bedeutet, tun zu können, was man will - es bedeutet nicht, zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas anderes wollen zu können als das, was man will."


Es geht darum, daß man meint frei zu sein. Im Prinzip aber schon in seine Geschichte/Erziehung/Gene/Lebenserfahrungen/usw "gefangen" ist.
Die Burka-Trägerin meint wirklich ehrlich, daß sie die Freiheit hat. Genauso wie andern hier meinen, sie hätten die Freiheit diese Frau "schützen" zu müssen.
Ich kanns nicht so gut erklären.



Hier wird's denn aber ganz schoen schluepfrig. Was machen, wenn frau nicht freiwillig "frei" sein will? Sie zur "Freiheit" per Verbotserlass zwingen?

Letztlich lehne ich jede Haltung ab, die anderen Leuten vorschreiben will, was sie als "frei" zu empfinden haben und was nicht. Der einzige, der befugt ist zu entscheiden, was fuer mich z.B. "Freiheit" ist, das bin ich selber, ansonsten ist sie naemlich weg, meine "Freiheit"...



Natürlich hat jeder die Freiheit zu tun was es will, solange die Freiheit anderer nicht eingeschränkt wird!

Beim Burka, wird zum Beispiel meine Freiheit eingeschränkt, denn ich halte es für normal, wenn ich mit jemandem spreche , dass ich ihr Gesicht sehen kann, und ich fühle mich belästigt wenn irgendwelche Individuen mit verdeckter Gesicht und sonst verdeckter Körperteilen hinter mir im Bus durch gehen und zu mir noch mein sonn sagen, zumindest haben sie das maul zu halten.

Es ist dabei irrelevant ob die Nazis auch das Verbot befürworten!


Mit einer hierzu analogen Argumentation ließe sich auch begründen, warum dir ein Redeverbot erteilt werden sollte. Willst du's nochmal versuchen oder gleich bei der Stasi anfangen?


Aha, dir sollte also ein Redeverbot erteilt werden??


Ach, stör ich dich auch? Oder reicht das nur bei Frauen dafür, dass eine Person das "maul zu halten" hat?


Äh, du wolltest mir ein Redeverbot erteilen und Stasi hast du mir auch empfohlen.

#78: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 09:01
    —
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Äh, du wolltest mir ein Redeverbot erteilen und Stasi hast du mir auch empfohlen.


Nein, ich sagte, dass sich eine Argumentation, die analog zu deiner ist bilden lässt, die auch dir beliebige Verbote aufbürden würde, als Beispiel ein Redeverbot.

Ich halte die Argumentationsklasse "Ich fühle mich betroffen->Ich bin betroffen->Vorschriften für Andere" im Grunde genommen für falsch, deshalb würde ich weder dir ein Redeverbot erteilen lassen wollen noch würde ich wollen, dass Frauen wegen ihrer Kleidung nicht mehr reden dürfen oder wegen meiner Gefühle(Ich bringe Burkas nicht wirklich Sympathie entgegen.) irgendwelche Ansprüche auf Verbote für Andere ableiten.

#79: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: sunkumat BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 09:06
    —
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Äh, du wolltest mir ein Redeverbot erteilen und Stasi hast du mir auch empfohlen.


Nein, ich sagte, dass sich eine Argumentation, die analog zu deiner ist bilden lässt, die auch dir beliebige Verbote aufbürden würde, als Beispiel ein Redeverbot.

Ich halte die Argumentationsklasse "Ich fühle mich betroffen->Ich bin betroffen->Vorschriften für Andere" im Grunde genommen für falsch, deshalb würde ich weder dir ein Redeverbot erteilen lassen wollen noch würde ich wollen, dass Frauen wegen ihrer Kleidung nicht mehr reden dürfen oder wegen meiner Gefühle(Ich bringe Burkas nicht wirklich Sympathie entgegen.) irgendwelche Ansprüche auf Verbote für Andere ableiten.


Also dass nun mit Frauen rechte zu untermauern ist so wieso perfide, und ja ich will nicht von irgend welchen vermummten Individuen bei denen es nicht klar ist ob die Frauen sind oder Männer als sonn bezeichnet werden, denn an der Stimme von dieser Frau habe ich nicht erkennen können, zumal ich weder von einem fremden Mann noch Frau als sonn bezeichnet werden möchte.

#80: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 09:12
    —
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Äh, du wolltest mir ein Redeverbot erteilen und Stasi hast du mir auch empfohlen.


Nein, ich sagte, dass sich eine Argumentation, die analog zu deiner ist bilden lässt, die auch dir beliebige Verbote aufbürden würde, als Beispiel ein Redeverbot.

Ich halte die Argumentationsklasse "Ich fühle mich betroffen->Ich bin betroffen->Vorschriften für Andere" im Grunde genommen für falsch, deshalb würde ich weder dir ein Redeverbot erteilen lassen wollen noch würde ich wollen, dass Frauen wegen ihrer Kleidung nicht mehr reden dürfen oder wegen meiner Gefühle(Ich bringe Burkas nicht wirklich Sympathie entgegen.) irgendwelche Ansprüche auf Verbote für Andere ableiten.


Also dass nun mit Frauen rechte zu untermauern ist so wieso perfide, und ja ich will nicht von irgend welchen vermummten Individuen bei denen es nicht klar ist ob die Frauen sind oder Männer als sonn bezeichnet werden, denn an der Stimme von dieser Frau habe ich nicht erkennen können, zumal ich weder von einem fremden Mann noch Frau als sonn bezeichnet werden möchte.


Wieso ists perfide?

Und wieso sind die Rechte Anderer für dich davon abhängig, wie sehr du die Personen oder die Interaktion mit ihnen magst?

#81: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: sunkumat BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 09:18
    —
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Äh, du wolltest mir ein Redeverbot erteilen und Stasi hast du mir auch empfohlen.


Nein, ich sagte, dass sich eine Argumentation, die analog zu deiner ist bilden lässt, die auch dir beliebige Verbote aufbürden würde, als Beispiel ein Redeverbot.

Ich halte die Argumentationsklasse "Ich fühle mich betroffen->Ich bin betroffen->Vorschriften für Andere" im Grunde genommen für falsch, deshalb würde ich weder dir ein Redeverbot erteilen lassen wollen noch würde ich wollen, dass Frauen wegen ihrer Kleidung nicht mehr reden dürfen oder wegen meiner Gefühle(Ich bringe Burkas nicht wirklich Sympathie entgegen.) irgendwelche Ansprüche auf Verbote für Andere ableiten.


Also dass nun mit Frauen rechte zu untermauern ist so wieso perfide, und ja ich will nicht von irgend welchen vermummten Individuen bei denen es nicht klar ist ob die Frauen sind oder Männer als sonn bezeichnet werden, denn an der Stimme von dieser Frau habe ich nicht erkennen können, zumal ich weder von einem fremden Mann noch Frau als sonn bezeichnet werden möchte.


Wieso ists perfide?

Und wieso sind die Rechte Anderer für dich davon abhängig, wie sehr du die Personen oder die Interaktion mit ihnen magst?


Es ist perfide, weil es egal ist ob es eine Frau ist oder ein Mann ist!
Ne, die Rechte Anderer sind für mich davon nicht abhängig, aber meine Rechte sind in belästigender weiße dadurch eingeschränkt, wenn jemand Ganzkörper vermummtes mich von der Seite anquatscht.

#82: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 09:21
    —
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Äh, du wolltest mir ein Redeverbot erteilen und Stasi hast du mir auch empfohlen.


Nein, ich sagte, dass sich eine Argumentation, die analog zu deiner ist bilden lässt, die auch dir beliebige Verbote aufbürden würde, als Beispiel ein Redeverbot.

Ich halte die Argumentationsklasse "Ich fühle mich betroffen->Ich bin betroffen->Vorschriften für Andere" im Grunde genommen für falsch, deshalb würde ich weder dir ein Redeverbot erteilen lassen wollen noch würde ich wollen, dass Frauen wegen ihrer Kleidung nicht mehr reden dürfen oder wegen meiner Gefühle(Ich bringe Burkas nicht wirklich Sympathie entgegen.) irgendwelche Ansprüche auf Verbote für Andere ableiten.


Also dass nun mit Frauen rechte zu untermauern ist so wieso perfide, und ja ich will nicht von irgend welchen vermummten Individuen bei denen es nicht klar ist ob die Frauen sind oder Männer als sonn bezeichnet werden, denn an der Stimme von dieser Frau habe ich nicht erkennen können, zumal ich weder von einem fremden Mann noch Frau als sonn bezeichnet werden möchte.


Wieso ists perfide?

Und wieso sind die Rechte Anderer für dich davon abhängig, wie sehr du die Personen oder die Interaktion mit ihnen magst?


Es ist perfide, weil es egal ist ob es eine Frau ist oder ein Mann ist!
Ne, die Rechte Anderer sind für mich davon nicht abhängig, aber meine Rechte sind in belästigender weiße dadurch eingeschränkt, wenn jemand Ganzkörper vermummtes mich von der Seite anquatscht.


Unter welchen allgemeinen Bedingungen darf also jemand jemand Anderes deiner Meinung nach ansprechen?

Was ist, wenn Leute sich davon belästigt fühlen, wenn Uniformierte öffentlich herumstolzieren dürfen? Von Hosen an Frauen, von Röcken an Männern?

#83: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: sunkumat BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 09:27
    —
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Äh, du wolltest mir ein Redeverbot erteilen und Stasi hast du mir auch empfohlen.


Nein, ich sagte, dass sich eine Argumentation, die analog zu deiner ist bilden lässt, die auch dir beliebige Verbote aufbürden würde, als Beispiel ein Redeverbot.

Ich halte die Argumentationsklasse "Ich fühle mich betroffen->Ich bin betroffen->Vorschriften für Andere" im Grunde genommen für falsch, deshalb würde ich weder dir ein Redeverbot erteilen lassen wollen noch würde ich wollen, dass Frauen wegen ihrer Kleidung nicht mehr reden dürfen oder wegen meiner Gefühle(Ich bringe Burkas nicht wirklich Sympathie entgegen.) irgendwelche Ansprüche auf Verbote für Andere ableiten.


Also dass nun mit Frauen rechte zu untermauern ist so wieso perfide, und ja ich will nicht von irgend welchen vermummten Individuen bei denen es nicht klar ist ob die Frauen sind oder Männer als sonn bezeichnet werden, denn an der Stimme von dieser Frau habe ich nicht erkennen können, zumal ich weder von einem fremden Mann noch Frau als sonn bezeichnet werden möchte.


Wieso ists perfide?

Und wieso sind die Rechte Anderer für dich davon abhängig, wie sehr du die Personen oder die Interaktion mit ihnen magst?


Es ist perfide, weil es egal ist ob es eine Frau ist oder ein Mann ist!
Ne, die Rechte Anderer sind für mich davon nicht abhängig, aber meine Rechte sind in belästigender weiße dadurch eingeschränkt, wenn jemand Ganzkörper vermummtes mich von der Seite anquatscht.


Unter welchen allgemeinen Bedingungen darf also jemand jemand Anderes deiner Meinung nach ansprechen?

Ganz einfach jemanden mit Sonn anzusprechen ist in unsere Kultur beleidigend, und wenn dass noch von einer Person kommt welche Ganzkörper vermummt ist, dann ist es belästigend.

Daher ist es richtig dass solch eine Person zumindest das maul zu halten hat!


Zuletzt bearbeitet von sunkumat am 03.04.2010, 09:33, insgesamt einmal bearbeitet

#84: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 09:33
    —
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Äh, du wolltest mir ein Redeverbot erteilen und Stasi hast du mir auch empfohlen.


Nein, ich sagte, dass sich eine Argumentation, die analog zu deiner ist bilden lässt, die auch dir beliebige Verbote aufbürden würde, als Beispiel ein Redeverbot.

Ich halte die Argumentationsklasse "Ich fühle mich betroffen->Ich bin betroffen->Vorschriften für Andere" im Grunde genommen für falsch, deshalb würde ich weder dir ein Redeverbot erteilen lassen wollen noch würde ich wollen, dass Frauen wegen ihrer Kleidung nicht mehr reden dürfen oder wegen meiner Gefühle(Ich bringe Burkas nicht wirklich Sympathie entgegen.) irgendwelche Ansprüche auf Verbote für Andere ableiten.


Also dass nun mit Frauen rechte zu untermauern ist so wieso perfide, und ja ich will nicht von irgend welchen vermummten Individuen bei denen es nicht klar ist ob die Frauen sind oder Männer als sonn bezeichnet werden, denn an der Stimme von dieser Frau habe ich nicht erkennen können, zumal ich weder von einem fremden Mann noch Frau als sonn bezeichnet werden möchte.


Wieso ists perfide?

Und wieso sind die Rechte Anderer für dich davon abhängig, wie sehr du die Personen oder die Interaktion mit ihnen magst?


Es ist perfide, weil es egal ist ob es eine Frau ist oder ein Mann ist!
Ne, die Rechte Anderer sind für mich davon nicht abhängig, aber meine Rechte sind in belästigender weiße dadurch eingeschränkt, wenn jemand Ganzkörper vermummtes mich von der Seite anquatscht.


Unter welchen allgemeinen Bedingungen darf also jemand jemand Anderes deiner Meinung nach ansprechen?

Ganz einfach jemanden mit Sonn anzusprechen ist in unsere Kultur beleidigend, und wenn dass noch von einer Person kommt welche Ganzkörper vermummt ist, dann ist es belästigend.


Nur damit ich hier grad nichts falsch verstehe: Du meinst Sohn, oder? Oder ist Sonn ein frankfurter Slangausdruck? Sohn find ich überhaupt nicht beleidigend.

Kannst du das Prinzip verallgemeinern? Im Moment erweckst du zumindest bei mir den Eindruck, dass du einfach nur der Outgroup was auf den Deckel geben willst und da einfach das nächstbeste Kriterium nimmst. Und: Was ist, wenn Leute sich davon belästigt fühlen, wenn Uniformierte öffentlich herumstolzieren dürfen? Von Hosen an Frauen, von Röcken an Männern? Darf das auch verboten werden?

#85: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: sunkumat BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 09:40
    —
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Äh, du wolltest mir ein Redeverbot erteilen und Stasi hast du mir auch empfohlen.


Nein, ich sagte, dass sich eine Argumentation, die analog zu deiner ist bilden lässt, die auch dir beliebige Verbote aufbürden würde, als Beispiel ein Redeverbot.

Ich halte die Argumentationsklasse "Ich fühle mich betroffen->Ich bin betroffen->Vorschriften für Andere" im Grunde genommen für falsch, deshalb würde ich weder dir ein Redeverbot erteilen lassen wollen noch würde ich wollen, dass Frauen wegen ihrer Kleidung nicht mehr reden dürfen oder wegen meiner Gefühle(Ich bringe Burkas nicht wirklich Sympathie entgegen.) irgendwelche Ansprüche auf Verbote für Andere ableiten.


Also dass nun mit Frauen rechte zu untermauern ist so wieso perfide, und ja ich will nicht von irgend welchen vermummten Individuen bei denen es nicht klar ist ob die Frauen sind oder Männer als sonn bezeichnet werden, denn an der Stimme von dieser Frau habe ich nicht erkennen können, zumal ich weder von einem fremden Mann noch Frau als sonn bezeichnet werden möchte.


Wieso ists perfide?

Und wieso sind die Rechte Anderer für dich davon abhängig, wie sehr du die Personen oder die Interaktion mit ihnen magst?


Es ist perfide, weil es egal ist ob es eine Frau ist oder ein Mann ist!
Ne, die Rechte Anderer sind für mich davon nicht abhängig, aber meine Rechte sind in belästigender weiße dadurch eingeschränkt, wenn jemand Ganzkörper vermummtes mich von der Seite anquatscht.


Unter welchen allgemeinen Bedingungen darf also jemand jemand Anderes deiner Meinung nach ansprechen?

Ganz einfach jemanden mit Sonn anzusprechen ist in unsere Kultur beleidigend, und wenn dass noch von einer Person kommt welche Ganzkörper vermummt ist, dann ist es belästigend.


Nur damit ich hier grad nichts falsch verstehe: Du meinst Sohn, oder? Oder ist Sonn ein frankfurter Slangausdruck? Sohn find ich überhaupt nicht beleidigend.


Ich finde es aber beleidigend!
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Kannst du das Prinzip verallgemeinern? Im Moment erweckst du zumindest bei mir den Eindruck, dass du einfach nur der Outgroup was auf den Deckel geben willst und da einfach das nächstbeste Kriterium nimmst. Und: Was ist, wenn Leute sich davon belästigt fühlen, wenn Uniformierte öffentlich herumstolzieren dürfen? Von Hosen an Frauen, von Röcken an Männern? Darf das auch verboten werden?

Obwohl ich mich nicht zu rechtfertigen brauche, antworte ich dir dennoch.
Die Antwort ist, dass das eine mit dem anderen nicht vergleichbar ist, denn die Ganzkörper Vermummung mit verdecktem Gesicht ist eben was anderes.

#86: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 09:48
    —
sunkumat hat folgendes geschrieben:


Nur damit ich hier grad nichts falsch verstehe: Du meinst Sohn, oder? Oder ist Sonn ein frankfurter Slangausdruck? Sohn find ich überhaupt nicht beleidigend.


Ich finde es aber beleidigend![/quote]

Findest du, dass das öffentliche Zugeben, ein Atheist zu sein verboten werden sollte, weil sich Christen dadurch beleidigt fühlen könnten?

Zitat:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Kannst du das Prinzip verallgemeinern? Im Moment erweckst du zumindest bei mir den Eindruck, dass du einfach nur der Outgroup was auf den Deckel geben willst und da einfach das nächstbeste Kriterium nimmst. Und: Was ist, wenn Leute sich davon belästigt fühlen, wenn Uniformierte öffentlich herumstolzieren dürfen? Von Hosen an Frauen, von Röcken an Männern? Darf das auch verboten werden?

Obwohl ich mich nicht zu rechtfertigen brauche, antworte ich dir dennoch.
Die Antwort ist, dass das eine mit dem anderen nicht vergleichbar ist, denn die Ganzkörper Vermummung mit verdecktem Gesicht ist eben was anderes.


Sie ist was anderes, ja, aber das heisst nicht, dass es nicht vergleichbar ist. Wo liegt für dich der strukturelle Unterschied?
(Und: Du brauchst nicht zu diskutieren. Aber wenn du das nicht möchtest würd ich nicht verstehen, warum du deine Meinung in einem Diskussionsforum kund tust. zwinkern )

#87: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: sunkumat BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 10:00
    —
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:


Nur damit ich hier grad nichts falsch verstehe: Du meinst Sohn, oder? Oder ist Sonn ein frankfurter Slangausdruck? Sohn find ich überhaupt nicht beleidigend.


Ich finde es aber beleidigend!


Findest du, dass das öffentliche Zugeben, ein Atheist zu sein verboten werden sollte, weil sich Christen dadurch beleidigt fühlen könnten?


Dass ist ebenso nicht vergleichbar, weil es unter Meinungsfreiheit fällt, und einem seine Arrogante Vorstellung alle Menschen als seine Sohne und Tochter zu sehen ist keine Meinung, sondern ein Beleidigung.

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Kannst du das Prinzip verallgemeinern? Im Moment erweckst du zumindest bei mir den Eindruck, dass du einfach nur der Outgroup was auf den Deckel geben willst und da einfach das nächstbeste Kriterium nimmst. Und: Was ist, wenn Leute sich davon belästigt fühlen, wenn Uniformierte öffentlich herumstolzieren dürfen? Von Hosen an Frauen, von Röcken an Männern? Darf das auch verboten werden?

sunkumat hat folgendes geschrieben:

Obwohl ich mich nicht zu rechtfertigen brauche, antworte ich dir dennoch.
Die Antwort ist, dass das eine mit dem anderen nicht vergleichbar ist, denn die Ganzkörper Vermummung mit verdecktem Gesicht ist eben was anderes.

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Sie ist was anderes, ja, aber das heisst nicht, dass es nicht vergleichbar ist. Wo liegt für dich der strukturelle Unterschied?
(Und: Du brauchst nicht zu diskutieren. Aber wenn du das nicht möchtest würd ich nicht verstehen, warum du deine Meinung in einem Diskussionsforum kund tust. zwinkern )

Der Strukturelle unterschied ist die Ganzkörper Vermummung und die Verdeckung des Gesichts in Kombination mit....

#88: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 10:04
    —
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:


Nur damit ich hier grad nichts falsch verstehe: Du meinst Sohn, oder? Oder ist Sonn ein frankfurter Slangausdruck? Sohn find ich überhaupt nicht beleidigend.


Ich finde es aber beleidigend!


Findest du, dass das öffentliche Zugeben, ein Atheist zu sein verboten werden sollte, weil sich Christen dadurch beleidigt fühlen könnten?


Dass ist ebenso nicht vergleichbar, weil es unter Meinungsfreiheit fällt, und einem seine Arrogante Vorstellung alle Menschen als seine Sohne und Tochter zu sehen ist keine Meinung, sondern ein Beleidigung.


Was ist daran eine Beleidigung? Was daran arrogant? Und wieso sollte das nicht unter Meinungsfreiheit fallen?

Zitat:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Kannst du das Prinzip verallgemeinern? Im Moment erweckst du zumindest bei mir den Eindruck, dass du einfach nur der Outgroup was auf den Deckel geben willst und da einfach das nächstbeste Kriterium nimmst. Und: Was ist, wenn Leute sich davon belästigt fühlen, wenn Uniformierte öffentlich herumstolzieren dürfen? Von Hosen an Frauen, von Röcken an Männern? Darf das auch verboten werden?

Obwohl ich mich nicht zu rechtfertigen brauche, antworte ich dir dennoch.
Die Antwort ist, dass das eine mit dem anderen nicht vergleichbar ist, denn die Ganzkörper Vermummung mit verdecktem Gesicht ist eben was anderes.


Sie ist was anderes, ja, aber das heisst nicht, dass es nicht vergleichbar ist. Wo liegt für dich der strukturelle Unterschied?
(Und: Du brauchst nicht zu diskutieren. Aber wenn du das nicht möchtest würd ich nicht verstehen, warum du deine Meinung in einem Diskussionsforum kund tust. zwinkern ) [/quote]
Der Strukturelle unterschied ist die Ganzkörper Vermummung und die Verdeckung des Gesichts in Kombination mit.... [/quote]

Wie leitest du daraus eine Notwendigkeit von.. Von was eigentlich? Verboten? ab?

#89: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: sunkumat BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 10:09
    —
sunkumat hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:


Nur damit ich hier grad nichts falsch verstehe: Du meinst Sohn, oder? Oder ist Sonn ein frankfurter Slangausdruck? Sohn find ich überhaupt nicht beleidigend.


Ich finde es aber beleidigend!

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Findest du, dass das öffentliche Zugeben, ein Atheist zu sein verboten werden sollte, weil sich Christen dadurch beleidigt fühlen könnten?


Dass ist ebenso nicht vergleichbar, weil es unter Meinungsfreiheit fällt, und einem seine Arrogante Vorstellung alle Menschen als seine Sohne und Tochter zu sehen ist keine Meinung, sondern ein Beleidigung.

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Was ist daran eine Beleidigung? Was daran arrogant? Und wieso sollte das nicht unter Meinungsfreiheit fallen?

sunkumat hat folgendes geschrieben:

Viele andre Menschen würden es ebenso als eine Beleidigung bezeichnen! Daher hat solch Person zumindest das maul zu halten.


Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Kannst du das Prinzip verallgemeinern? Im Moment erweckst du zumindest bei mir den Eindruck, dass du einfach nur der Outgroup was auf den Deckel geben willst und da einfach das nächstbeste Kriterium nimmst. Und: Was ist, wenn Leute sich davon belästigt fühlen, wenn Uniformierte öffentlich herumstolzieren dürfen? Von Hosen an Frauen, von Röcken an Männern? Darf das auch verboten werden?

sunkumat hat folgendes geschrieben:

Obwohl ich mich nicht zu rechtfertigen brauche, antworte ich dir dennoch.
Die Antwort ist, dass das eine mit dem anderen nicht vergleichbar ist, denn die Ganzkörper Vermummung mit verdecktem Gesicht ist eben was anderes.

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Sie ist was anderes, ja, aber das heisst nicht, dass es nicht vergleichbar ist. Wo liegt für dich der strukturelle Unterschied?
(Und: Du brauchst nicht zu diskutieren. Aber wenn du das nicht möchtest würd ich nicht verstehen, warum du deine Meinung in einem Diskussionsforum kund tust. zwinkern )

sunkumat hat folgendes geschrieben:

Der Strukturelle unterschied ist die Ganzkörper Vermummung und die Verdeckung des Gesichts in Kombination mit....

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Wie leitest du daraus eine Notwendigkeit von.. Von was eigentlich? Verboten? ab?


Zuletzt bearbeitet von sunkumat am 03.04.2010, 10:18, insgesamt einmal bearbeitet

#90: Re: Burkaverbot in Belgien Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 03.04.2010, 10:13
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sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:


Nur damit ich hier grad nichts falsch verstehe: Du meinst Sohn, oder? Oder ist Sonn ein frankfurter Slangausdruck? Sohn find ich überhaupt nicht beleidigend.


Ich finde es aber beleidigend!


Findest du, dass das öffentliche Zugeben, ein Atheist zu sein verboten werden sollte, weil sich Christen dadurch beleidigt fühlen könnten?


Dass ist ebenso nicht vergleichbar, weil es unter Meinungsfreiheit fällt, und einem seine Arrogante Vorstellung alle Menschen als seine Sohne und Tochter zu sehen ist keine Meinung, sondern ein Beleidigung.


Was ist daran eine Beleidigung? Was daran arrogant? Und wieso sollte das nicht unter Meinungsfreiheit fallen?


Viele andre Menschen würden es ebenso als eine Beleidigung bezeichnen! Daher hat solch Person zumindest das maul zu halten.


Was daran ist eine Beleidigung? Was daran ist arrogant? Wieso sollte es nicht unter Meinungsfreiheit fallen? Was hat das mit der Sache zu tun, was viele sagen würden? Viele Leute würden auch sagen, dass man nicht gegen Gott/Jahwe/Allah lästern(und es gilt so vieles für diese Leute als "lästern"..) darf, deshalb sollte man das m.E. nach noch lange nicht in Gesetze gießen.


Zitat:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Kannst du das Prinzip verallgemeinern? Im Moment erweckst du zumindest bei mir den Eindruck, dass du einfach nur der Outgroup was auf den Deckel geben willst und da einfach das nächstbeste Kriterium nimmst. Und: Was ist, wenn Leute sich davon belästigt fühlen, wenn Uniformierte öffentlich herumstolzieren dürfen? Von Hosen an Frauen, von Röcken an Männern? Darf das auch verboten werden?

Obwohl ich mich nicht zu rechtfertigen brauche, antworte ich dir dennoch.
Die Antwort ist, dass das eine mit dem anderen nicht vergleichbar ist, denn die Ganzkörper Vermummung mit verdecktem Gesicht ist eben was anderes.


Sie ist was anderes, ja, aber das heisst nicht, dass es nicht vergleichbar ist. Wo liegt für dich der strukturelle Unterschied?
(Und: Du brauchst nicht zu diskutieren. Aber wenn du das nicht möchtest würd ich nicht verstehen, warum du deine Meinung in einem Diskussionsforum kund tust. zwinkern ) [/quote]
Der Strukturelle unterschied ist die Ganzkörper Vermummung und die Verdeckung des Gesichts in Kombination mit.... [/quote]

Wie leitest du daraus eine Notwendigkeit von.. Von was eigentlich? Verboten? ab? [/quote] [/quote]


Fehlt hier was?



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