Zu welcher Gruppe von Atheisten zählt ihr euch? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 62 |
Zitat: |
Und da Kramer es nicht sagen darf, sag ich es dir: Nicht nur hier, es gibt überhaupt keinen Beleg dafür, dass es Christen besser geht als Atheisten. Das sagen zumindest medizinische Statistiken, die mal daraufhin untersucht wurden. Das es den Gläubigen besser geht als den Ungläubigen, stimmt nur noch in den Ländern, in denen der Glaube so stark staatlich erwünscht ist, dass man den Ungläubigen solange auf den Kopf haut, bis sie gläubig geworden sind. Allerdings: Ja, in den Ländern hilft Glauben gegen Kopfschmerzen. Gegen den Weltschmerz hilft er nicht, oder höchstens mit einer ordentlichen Portion Dummheit, die aber auch allein helfen würde. Also: Wenn wir den Glauben nicht hätten und die Löffel, dann müssten wir die Suppe schlabbern. Für akute Fälle von Weltschmerz gibt es übrigens temporäre Dummheit in Flaschen. Hilft bei Christens wie bei Ungläubigen sagt wieder die Statistik. Denn die Gefahr, sich an diese Form der Therapie zu gewöhnen, ist wieder bei beiden gleich. fwo |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
"Gute Menschen tun Gutes, böse Menschen tun Böses. Aber es bedarf schon der Religion, dass gute Menschen Bösen tun."
Weiss nicht mer, von dem der Spruch ist, stimmt aber (so sehe zB. Beschneidungsdiskussion). |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Und da Kramer es nicht sagen darf, sag ich es dir: Nicht nur hier, es gibt überhaupt keinen Beleg dafür, dass es Christen besser geht als Atheisten. Das sagen zumindest medizinische Statistiken, die mal daraufhin untersucht wurden. Das es den Gläubigen besser geht als den Ungläubigen, stimmt nur noch in den Ländern, in denen der Glaube so stark staatlich erwünscht ist, dass man den Ungläubigen solange auf den Kopf haut, bis sie gläubig geworden sind. Allerdings: Ja, in den Ländern hilft Glauben gegen Kopfschmerzen. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
.... Hast Du da noch konkrete Studien im Auge? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, das war jetzt aus dem Gedächtnis. Und einen wesentlichen Punkt dazu, den ich auch noch im Gedächttnis habe, hast Du schon erwähnt: Bei den scheinbar (leicht) positiven Befunden hatte die Wirkung das selbe Ausmaß, die auch durch andere Vereinszugehörigkeiten erreicht wurde. Es war also weniger der Glaube als die soziale Einbindung, was hier wirkte. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Mal abgesehen davon das der Spruch angesichts des falschen Begriffs von Bosheit quatsch ist geistert er schon seit ,,10jahren durch das Internet. Wie geistlos zu glauben damit noch etwas wertvolles zu einer Diskussion beitragen zu können. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Mal abgesehen davon das der Spruch angesichts des falschen Begriffs von Bosheit quatsch ist geistert er schon seit ,,10jahren durch das Internet. Wie geistlos zu glauben damit noch etwas wertvolles zu einer Diskussion beitragen zu können. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Meine zumindest für Deutschland auch naja zumindest nicht widerlegte Vermutung ist allerdings, dass es die Kirchzugehörigkeit und nicht die Gläubigkeit ist, die eine geringfügige Steigerung der Lebenszufriedenheit hervorruft. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Meine zumindest für Deutschland auch naja zumindest nicht widerlegte Vermutung ist allerdings, dass es die Kirchzugehörigkeit und nicht die Gläubigkeit ist, die eine geringfügige Steigerung der Lebenszufriedenheit hervorruft. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Da ist kein liebender Vater über uns.
Da ist keine ewige Erlösung. Und das ist unendlich Schade. Die Christen haben es besser. Manchmal ist die Lüge und der Irrtum der bessere Weg. (Warum wollte ich Idiot nicht die blaue Kapsel...). Kramer, halt einfach die Fresse bitte. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das mag ja sein, aber wofür ist das ein Argument? Ich gehe jede Wette ein, dass die Zugehörigkeit zur Gruppe derjenigen, die "Bauer sucht Frau", "Deutschland sucht den Superstar" und "Dschungelcamp" stehen, auch zu einer höheren Lebenszufriedenheit führt, weil deren Bedürfnis nach Fernsehunterhaltung ausreichend bedient wird. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Die interessante Frage wäre also nicht so sehr, ob Kirchen und Religion oder Gemeinschaften einen im durchschnitt gerinfügig höhere Lebenzusfriedenheit hervorrufen, sondern ob sie in der Lage sind, wirklich fundamentele Lebensunzufriedenheit abzufangen. |
Klimsch hat folgendes geschrieben: | ||
Zunächst zu deinem Link: BR inkl. alpha ist generell religiös vorgeprägt, wie Bayern insgesamt. Und der Redner macht auf mich auch gleich bei seinen ersten Sätzen den Eindruck, als wäre er ein Pfarrer. Also vergiss es. Mach dir lieber selber Gedanken. Überleg dir z.B. mal, ob "Metaphysik" überhaupt Gegenstand eines ernsthaften Studiums sein kann. Selbst Kant zweifelte an sowas wegen eines "fehlenden intersubjektiv überprüfbaren Erfahrungsbezuges". Was soll denn bitteschön "hinter der Physik" stehn? Dann kannst du auch gleich Theologie studieren. Dann haben wir eben einen Täuscher des Volkes mehr. Mache dir mal klar, dass jede Behauptung, die nicht belegt werden kann, möglicherweise eine Lüge ist. Willst du das Volk (deine späteren Zuhörer etwa) denn möglicherweise belügen? Tatsache ist, die durchaus belegt werden kann (und sei es nur durch Fehlen jeglicher Gegenbeweise) dass es bisher eben keinen einzigen Beweis für die Behauptungen der Religionen gibt. Es sind alles nur Vermutungen, nur Meinungen, mehr nicht. Dein Bekenntnis bestätigt deine Selbsteinschätzung, dass du wohl "etwas bildungsfern" bist. Und das mit 59 Jahren... In dem Alter sollte man doch längst in der Lage sein, andere zu lehren, anderen bei der Erlangung von Bildung zu helfen. . |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Meine Frage wäre eher, ob Kirche und Religion überhaupt in der Lage sind, einen durch und durch Ungläubigen Menschen zufriedener zu machen. Ich vermute mal stark, dass diese Option gar nicht (oder in nur sehr geringem Mass) besteht. Das ist so, als würde sich jemand, der absolut keine Schokolade mag, fragen, ob er glücklicher wäre, wenn er etwas für Schokolade übrig hätte. Oder die Frage danach, ob die Menschheit insgesamt glücklicher wäre, wenn sie sich von Kuhmist ernähren könnte. Man kann es auch anders aufziehen: Kann ein Mensch mit einer Entscheidung glücklich sein, für die er keine Argumente hat und für deren Alternative er sehr gute Argumente hat? Selbst wenn man als Christ tatsächlich ein glücklicherer Mensch ist, gehe ich davon aus, dass die meisten Atheisten gar keine andere Wahl haben, als weniger glückliche Atheisten zu sein. Als Christen um des Glücks Willen wären sie auf jeden Fall noch unglücklicher. Die Option, ein glücklicher Christ zu werden, steht doch gar nicht zur Verfügung. |
dAdAmai hat folgendes geschrieben: |
Also ist Gödels Beweis falsch? |
dAdAmai hat folgendes geschrieben: |
Eine merkwürdige Erfahrung, die ich gemacht habe, ist, dass alle Christen und Christinnen, die ich auf die Theodizee angesprochen hatte das Problem gar nicht kannten. Wenn ich es dann kurz skizziert hatte, kam immer die Antwort »Ach das, das ist für mich uninteressant« oder Sprachlosigkeit und Themenwechsel.
Ein Physiker sagte mir mal: »Ja, das ist das Problem mit den Christen. Bevor man mit ihnen diskutieren kann, muß man ihnen erstmal ihren Glauben erklären.« |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Meine Frage wäre eher, ob Kirche und Religion überhaupt in der Lage sind, einen durch und durch Ungläubigen Menschen zufriedener zu machen. Ich vermute mal stark, dass diese Option gar nicht (oder in nur sehr geringem Mass) besteht. Das ist so, als würde sich jemand, der absolut keine Schokolade mag, fragen, ob er glücklicher wäre, wenn er etwas für Schokolade übrig hätte. Oder die Frage danach, ob die Menschheit insgesamt glücklicher wäre, wenn sie sich von Kuhmist ernähren könnte.
Man kann es auch anders aufziehen: Kann ein Mensch mit einer Entscheidung glücklich sein, für die er keine Argumente hat und für deren Alternative er sehr gute Argumente hat? Selbst wenn man als Christ tatsächlich ein glücklicherer Mensch ist, gehe ich davon aus, dass die meisten Atheisten gar keine andere Wahl haben, als weniger glückliche Atheisten zu sein. Als Christen um des Glücks Willen wären sie auf jeden Fall noch unglücklicher. Die Option, ein glücklicher Christ zu werden, steht doch gar nicht zur Verfügung. |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Er ist seit 2003 Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages
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Zitat: |
Woran glauben Sie? An den dreieinigen Gott.
Was bedeutet Ihnen die Kirche? Für mich persönlich bedeutet Kirche: Freude und Freunde, Gemeinschaft, fröhliches Feiern und würdiges Trauern, Mitgestalten und zusammen beten in einer lebendigen Organisation. Für uns alle bedeutet die Kirche die Institution, die die Sakramente verwaltet und als Organisation die Gemeinschaft der Gläubigen dauerhaft sichert. Was gibt Ihnen Hoffnung? Hoffnung gibt mir in den nächsten Tagen, dass sich trotz der schwierigen Zeiten, in denen sich unsere Kirchen befinden, die Begeisterung, mit der alle Beteiligten den 2. Ökumenischen Kirchentag vorbereiten, auf die Gesellschaft übertragen werden kann. Das wird vielen Menschen zeigen, dass Kirche und Glauben etwas Positives sind. Für mein Leben gibt mir Hoffnung die Auferstehung, Erlösung und Gnade und unsere Freiheit eines Christenmenschen. Ihre Botschaft an Gott: "... denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen." |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Meine Frage wäre eher, ob Kirche und Religion überhaupt in der Lage sind, einen durch und durch Ungläubigen Menschen zufriedener zu machen. Ich vermute mal stark, dass diese Option gar nicht (oder in nur sehr geringem Mass) besteht. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
Wann hast Du eigentlich begonnen Ironie und gehaltvolle wenn auch provokante Beiträge in immer substanzloseren Zynismus umzuwandeln? Zu viel Schopenhauer gelesen? |
dAdAmai hat folgendes geschrieben: |
Eine merkwürdige Erfahrung, die ich gemacht habe, ist, dass alle Christen und Christinnen, die ich auf die Theodizee angesprochen hatte das Problem gar nicht kannten. Wenn ich es dann kurz skizziert hatte, kam immer die Antwort »Ach das, das ist für mich uninteressant« oder Sprachlosigkeit und Themenwechsel.
Ein Physiker sagte mir mal: »Ja, das ist das Problem mit den Christen. Bevor man mit ihnen diskutieren kann, muß man ihnen erstmal ihren Glauben erklären.« |
Klimsch hat folgendes geschrieben: |
Also mich würde ein aufgezwungener "Glaube", d.h. ein Bekenntnis zu einem Gott, in keinem Fall glücklich, sondern unglücklich machen. . |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Zudem halte ich es für unsinnn. dass dieses Problem in der Lage ist, das Christentum zu widerlegen; da sehe ich für mich ganz andere Ansätze. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Das ist keineswegs dasselbe. Einen Glauben (oder Unglauben) kann man nicht erzwingen. |
Klimsch hat folgendes geschrieben: | ||
Und die wären? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
- historisch-kritische Bibelbetrachtung - Evolutionstheorie - Monismus |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
1. Zu viel Schopenhauer lesen kann man gar nicht. Auch bei der zehnten erneuten Lektüre freut man sich an der Großartigen Sprache und der Vielzahl interessanter Gedanken, die man (zumindest ich mir) nicht alle merken kann. |
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