Sollte eine Impfplicht eingeführt werden? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 17 |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: |
Wenn der Staat in den Körper direkt eingreift, direkt in das Immunsystem eines Menschen – nicht bei Straftätern oder so, sondern als Regelfall – wo soll dann noch die Grenze sein? |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: |
Wenn morgen jemand den Männern staatlich Psychopharmakaeinnahme befielt, um die Gewaltkriminlität zu vermindern? Also gute Ziele werden sich immer finden lassen. |
Narr hat folgendes geschrieben: | ||
Verletzt denn die Gurtpflicht, die Meldepflicht, das mitführen eines amtlichen Identitätsnachweis die Menschenwürde?
Der Einforderung der Rechte stehen auch Pflichten gegenüber die von den Leerdenkern mit Füßen getreten werden. „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ ein schöner Satz. Gelesen wird er von vielen "MEINE Würde ist unantastbar" |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Mit dem Paragraphen könnte man mMn auch eine Arbeits- oder Dienstpflicht oder auch eine Bestrafung von Arbeitslosen - eben für ihre Arbeitslosigkeit und damit immer wieder propagandistisch behauptete "Gemeinschaftsschädlichkeit" - begründen?! |
Zitat: |
Die Impfung stellt zwar einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit dar. Er fällt jedoch unter den Gesetzesvorbehalt des Art. 2 Abs. 2 Satz 3 GG. Der Wesensgehalt des Grundrechts der körperlichen Unversehrtheit wird nicht durch einen Eingriff angetastet dessen Zielsetzung gerade die Erhaltung der Unversehrtheit ist. Auch im Parlamentarischen Rat war man sich bei der Schaffung dieses Grundrechts darüber einig, daß der Impfzwang ihm nicht widerspricht (vgl. Jahrbuch des öffentlichen Rechts, Bd. 1 S. 60).
Im übrigen sind dem Gericht bei der Prüfung der Frage, ob das Impfgesetz ein erforderliches Mittel zur Bekämpfung der Pockenseuche ist, enge Grenzen gezogen. Es handelt sich bei Art. 2 Abs. 2 Satz 1 nicht wie bei Art. 12 um ein Grundrecht, das in sich Bereiche schwächeren und stärkeren Freiheitsschutzes enthält und bei dem nach den vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 11. Juni 1958 (BVerfGE 7, 377 [409]) entwickelten Grundsätzen im Falle eines Eingriffs des Gesetzgebers jedesmal geprüft werden muß, ob gesetzliche Maßnahmen auf den vorausliegenden Stufen nicht ausgereicht hätten(,) ob also der tatsächliche Eingriff "zwingend geboten" war. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
was sagt z.b. oskar lafontaine dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=Fn-bMKtvP-g "Der Fraktionsvorsitzende der LINKE fragt sich während der Pressekonferenz, warum zwei Jahre nach Beginn der Pandemie immer noch keine verlässlichen Daten vorliegen." |
citric hat folgendes geschrieben: |
Übrigens gibt es aber auch Gerichtsurteile zum Thema Impfpflicht: Demnach urteilte bereits 1959 das Bundesverwaltungsgericht, eine Impfpflicht (bzw. dort explizit als "Impfzwang" bezeichnet!) sei nicht verfassungswidrig. Eine Abkehr von einer solchen Rechtssprechung mag zwar möglich sein, sie müßte aber schon starke Gründe haben |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(1) Meldung von heute: "Stiko-Chef Mertens lehnt allgemeine Impfpflicht ab"
Er bezweifelt jedenfalls, ob die aktuelle Situation dadurch verbessert würde. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Mit dem Paragraphen* könnte man mMn auch eine Arbeits- oder Dienstpflicht oder auch eine Bestrafung von Arbeitslosen - eben für ihre Arbeitslosigkeit und damit immer wieder propagandistisch behauptete "Gemeinschaftsschädlichkeit" - begründen?! |
Critic hat folgendes geschrieben: |
..., Ungeimpfte z.B. für etwaige Behandlungskosten zu belangen, gehen ja auch in die Richtung. (Wie gesagt, ist das z.B. bei Alkoholkranken auch so? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
... Ärzte müssen ja beispielsweise auch das Recht des Patienten achten, wenn derjenige sich nicht behandeln lassen will - selbst wenn eine Behandlung zu seinem Vorteil wäre. Und das gilt m.W. auch im Falle von Krankheiten, in denen Andere ggf. "ko-morbide" sind: Auch ein Alkoholkranker müßte zunächst mal "einsehen", daß er ein Problem hat, bevor man ihn behandeln kann? Warum sollte das hier nicht gelten? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
..., daß wer die Wahl hat und sich dann nicht impfen läßt, ja dann auch die Quarantäne und Testungen usw. akzeptiert. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Zum Teil aber eben auch verunsicherte Leute, ... |
closeman hat folgendes geschrieben: |
Ein guter Freund von mir lebt seit fast zwei Jahren quasi in Quarantäne, Er hat COPD, ist bereits 3x geimpft und beschränkt seine Aussenkontakte auf das Allernötigste. Sein Verständnis für Leute die sich Impfen lassen können und das nicht tun, geht mittlerweile gegen Null. Er kann auch nicht mit gleichermassen Betroffenen jede Woche "Spazierengehen" und für sein Anliegen Lärm machen, das Risiko wäre viel zu groß. Wo sind die Stimmen für diese Leute? Die erleben jeden Tag einen Eingriff in ihre persönliche Unversehrtheit und ihre Teilhabe am öffentlichen Leben ist extrem eingeschränkt. |
Zitat: |
Extremisten und Impfgegner prägen die Kundgebungen zur Pandemiepolitik, auch weil sie Versammlungsauflagen oft missachten. Jetzt zeigen sich die Geradeausdenker auf der Straße – mit ungewöhnlichen Aktionen. ...»Haltung zeigen«, so lautet der Name dieser Aktion. Schmidt und ihr Mitstreiter Lutz Hoffmann, ein Betriebswirt, wollen ein Zeichen für Solidarität und Demokratie in der Pandemie setzen, gegen rechte Hetze und Verschwörungsideologien....
Tausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer ...Auflagen peinlich genau einhalten. Mit FFP2-Masken und Abstand ...Alles läuft dermaßen friedlich ab, dass kaum auffällt, wie wütend viele der Wartenden sind: auf »Querdenker«, Realitätsverweigerer, radikale Impfgegner.... ... Leipzig ... Erklärung (»Ihr seid nicht das Volk!«). ..Erfurt ... Seniorinnenbewegung »Omas gegen Rechts« ....Freiberg, einem Zentrum der »Querdenken«-Bewegung, haben binnen drei Tagen etwa 3500 Menschen einen offenen Brief des Bündnisses »Freiberg für alle« unterschrieben. Solche Solidaritätsaufrufe ...inzwischen von Magdeburg bis Görlitz, von Zittau bis Plauen. Eine Petition aus dem ostsächsischen Bautzen, einer weiteren Hochburg von Wutbürgern, haben inzwischen mehr als 45.000 Unterstützerinnen und Unterstützer unterzeichnet. .... »Jeden Tag lassen sich in Deutschland mehr Menschen erstimpfen, als jemals an einem Tag an Querdenker-›Spaziergängen‹ teilgenommen haben«, schrieb vor einigen Tagen der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber |
narr hat folgendes geschrieben: |
Worauf willst du mit dem Text denn hinaus? |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
...., wenn Staat anfängt, Menschen zu etwas zu verpflichten, ungeachtet, ob der Einzelne ggf. dann doch damit ernstere Schwierigkeiten bekommen könnte, die nicht mit ein, zwei Tagen Infektsymptomen erledigt sind, - wenn das Risiko dafür nicht vorher erkennbar ist.... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
...ungeachtet, ob der Einzelne ggf. dann doch damit ernstere Schwierigkeiten bekommen könnte, ..., - wenn das Risiko dafür nicht vorher erkennbar ist.... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
...o.g. Paragraph theoretisch genutzt werden könnte, um eine Arbeits- oder Dienstpflicht einzuführen - .... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Oder ein "99%-Argument" läßt sich ja auch so drehen, um Menschen anders zu zwingen. Etwa: daß es ja 99% auch "nicht geschadet hat", beim Kommiss gewesen zu sein, ... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Der Punkt dabei: Eine Impfpflicht könnte ja auch von wirklich ideologisch eingefleischten Impfgegnern als ganz gewichtiges Argument umgemünzt werden: Daß nämlich der Staat "seine Bürger töte", ... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
...Menschen zugunsten des erwünschten Staatsziels Pandemiebekämpfung zu etwas zu zwingen, das ihnen möglicherweise schaden könnte.... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
...... Bei der Frage, ob Djokovic denn in Australien ... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
..Man erklärt damit Ungeimpfte letztlich zu einer öffentlichen Gefahr qua ihres Impfstatus wie auch ihrer (vermeintlichen) Meinung, vergleichbar etwa mit einigen internationalen Rechtsextremen oder Terrorverdächtigen. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
... Spaltung der Gesellschaft und zu einem gegenseitigen Unverständnis bei ... |
narr hat folgendes geschrieben: |
...Gurtpflicht... |
narr hat folgendes geschrieben: | ||||||
wer ist denn "der Staat"?
Und deine Formulierung ist ein wenig unbestimmt. Das Risiko in diesem Fall ist recht gut erkennbar. Das ist "das Gute" bei einer Pandemie. Man hat viel Datenmaterial. Dazu gibt es überall, auch hier schon sehr viel Material. Z.B. Tote durch das Virus (116.000)/Tote durch die Impfung (Verdachtsfällen 78 ) - das kann man weiter treiben - Schwere Verläufe Ohne/Mit Impfung - Long Covid Ohne/Mit Impung - Wer überträgt häufiger und länger Ohne/Mit Impfung - alle diese Zahlen sind inzwischen bekannt. |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: |
Es gibt aber durchaus auch einen Anteil schwerer Nebenwirkungen, Trombosen, einhergehend in Folge mit Schlaganfall, Herzinfarkt, Amputationsgefahr, Invalidität. Wenn man jetzt berücksichtigt, dass die schweren Nebenwirkungen von Covid19 mit Hospitalisierung statistisch die Jungen Fitten kaum betreffen, kann durchaus die individuelle ärztliche Empfehlung lauten, dass die Impfung gar nicht angeraten wird. (Die Stiko-Empfehlung enthält dagegen ausdrücklich politische Aspekte).
Bei der Impfflicht geht es also um einen teils (!) medizinisch kontraindizierten Eingriff in das Immunsystem. Um es statistisch herunterzubrechen muss man also ganz klar sagen, dass verlangt wird, die Gesundheit eines Teils der Bevölkerung zu gunsten eines anderen Teils zu opfern. |
Alcgemist hat folgendes geschrieben: |
Und bei dem Vergleich hat die Impfung im Vergleich zur Infektion immer die bessere Bilanz! |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: | ||
Das stimmt doch so nicht. Auf den Bevölkerungsschnitt ja, aus Sicht der individuellen Risikoberechnung stimmt das nicht unbedingt. Diejenigen, die auf der Intensivstation landen, sind statistisch betrachtet Risikopatienten; weit überproportional. Diejenigen, die mit Nebenwirkungen auf der Intensivstation landen, da ist das anders. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Was löst die Nebenwirkungen denn aus? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
HFRudolph stellt jetzt hier eher darauf ab, ob mit der Impfpflicht nun nicht versucht werden soll, Fehler der Politik während der Pandemie zu kompensieren. |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: | ||
Das stimmt doch so nicht. Auf den Bevölkerungsschnitt ja, aus Sicht der individuellen Risikoberechnung stimmt das nicht unbedingt. Diejenigen, die auf der Intensivstation landen, sind statistisch betrachtet Risikopatienten; weit überproportional. .... |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: |
Im August haben wir noch gesagt: Ja, dann rechnen wir einmal Risiko einer Doppelimpfung gegen Corona. Auch das funktioniert nicht mehr. Wir sind hier einer grandiosen Naivität aufgesessen, wenn wir nicht ausreichend darüber nachgedacht haben (ich will mich da nicht ausnehmen). Ggf. müssen wir auch mehrfache Corona-Infektionen verschiedener Mutation gegenrechnen. |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: |
Was die Impfpflicht angeht halte ich die Forderung langfristig betrachtet für absurd: Im Dez. 2020 begannen die Impfungen in Dtl. (auch, weil das Land gesagt hat, dass es erst einmal freiwillig auf Impfstoff verzichtet und anderen den Impfstoff nicht wegkauft, so war das!!). |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: |
Dann hat man gesagt: Mist, wir können gar nicht alle impfen. Dann kam man mit den Priorisierungslisten an, die folgendes gesagt haben: Hey, ihr, der größte Teil der Bevölkerung werdet von der Gesundheitsversorgung ausgeschlossen, weil jetzt erst einmal andere dran sind: Priorisierung aus a) beruflichen Gründen (hat sich im Nachhinein als blödsinnig herausgestellt, von den Pflegeberufen abgesehen – nachher ist man immer schlauer) und b) aus gesundheitlichen Gründen, wo bei die Gefährdeten zum großen Teil erst in Gruppe 3 kamen. Ich wurde in Hamburg Mitte August priorisiert geimpft, als Berufstätiger war es mir vorher schlicht nicht möglich dran zu kommen. Vorher zwei mal fast 40 min. in der Warteschleife gehangen, als größere Impfstofflieferungen reinkamen, erst ganz zum Schluss hat es geklappt (völlig unzumutbares Gebaren, das ganze). |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: |
Über die Medien wurde Panik aufgebaut, Angst geschürt, über Monate hinweg. |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: |
.... in dem man es akzeptiert, dass es im Leben Krankheiten und Lebensrisiken gibt (von den Rauchern rede ich mal gar nicht). Man muss sich nicht vor jedem Risiko freikaufen und es gibt immer auch Gegenrisiken. |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: |
Genau diesen Menschen will man jetzt sagen: jetzt müsst ihr aber, auch wenn ihr nicht wollt. |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: |
... Unwirksamkeit des Impfstoffes ... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ich mich gegen eine Krankheit impfen lasse, dann ist mir die Politik doch scheißegal! ![]() Impfung ist eine wissenschaftlich-medizinische Entscheidung und keine politische. Jedenfalls sollte es so sein |
Critic hat folgendes geschrieben: |
....
Also: Es sind schon Impfwillige da, die können aber nicht geimpft werden. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
....Daß es ein Hauen und Stechen um den Impfstoff gibt, ... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
..., daß 25% der Bevölkerung (also mehr als der o.g. "kleine Span vom Tisch") sich ausgegrenzt fühlen könnten. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Bei allem Hickhack hier entgeht einigen von euch der grundlegende Unterschied: Wer bspw. aus Freiheitsdrang die Gurtpflicht mißachtet gefährdet nur sich selbst. Ein Ungeimpfter dagegen ist eine potentielle tödliche Gefahr für seine Mitmenschen. |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: |
Über die Medien wurde Panik aufgebaut, Angst geschürt, über Monate hinweg. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Ich habe während der gesamten letzten zwei Jahre keine Angst geschweige denn Panik verspürt. |
Zitat: |
Mit Blick auf bevölkerungsreichere europäische Länder sei auffällig, dass Länder wie Frankreich (3,4 Prozent), England (5,1 Prozent), Italien (4,6 Prozent), Spanien (5,5 Prozent) bezüglich der Infektionsraten um einen Wert zwischen 3 und 5 Prozent schwankten. Für Deutschland dagegen sei die Infektionsrate in der Studie mit 0,85 Prozent angegeben. “Deutschland ist also das einzige große Land in Europa, das sich abhebt.” Drostens Fazit: “Hier sieht man mal wirklich, was wir geleistet haben in Deutschland durch die Präventionsmaßnahmen."
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