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[...] Um Missverständnisse zu vermeiden: Die Politik hat die „Klimakatastrophe“ nicht erfunden. Es gibt keine finstere Verschwörung. Die Besorgnis vor einer globalen Erwärmung durch Treibhausgase kam aus der Wissenschaft und hat sich dort über Jahrzehnte entwickelt. Die Politik hat das Thema dann allerdings ziemlich willkürlich unter vielen anderen Besorgnissen der Menschheit herausgegriffen und beutet es nun für ihre Zwecke aus. Und das tut sie schon länger. Die britischen Wissenschaftler, die Margaret Thatcher vor fast 30 Jahren über ihre Erkenntnisse zum Klimawandel informierten, taten dies aus echter Überzeugung. Dass sie aber nachhaltig Gehör fanden, lag an etwas anderem (die eiserne Lady war ja nicht gerade durch eine grüne Agenda aufgefallen). Thatcher wollte das Land aus der Abhängigkeit von Kohle und Öl und insbesondere auch aus dem Würgegriff der Bergarbeiter-Gewerkschaft befreien. Der dafür notwendige Ausbau der Kernenergie musste moralisch gerechtfertigt werden – und dafür bot sich die Klimaerwärmung an. Das erzählt ganz freimütig Thatchers ehemaliger Energieminister, Lord Nigel Lawson. Die britische Premierministerin investierte deshalb erhebliche Mittel in die britische Klimaforschung und wurde so zur Mutter der Klima-Großforschung. Die Sorge um das Weltklima ist gewissermaßen „Made in Britain“. Der Begriff „Klimakatastrophe“ ist hingegen „Made in Germany“. Das Copyright gebührt dem Arbeitskreis Energie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, dem vor allem der langfristige Ausbau der Kernenergie am Herzen lag. 1986, im Jahr der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl, trat er mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit: „Um die drohende Klimakatastrophe zu vermeiden, muss bereits jetzt wirkungsvoll damit begonnen werden, die weitere Emission von sogenannten Spurengasen drastisch einzuschränken.“ Die deutschen Physiker prognostizierten einen Anstieg des Meeresspiegels um bis zu 30 Meter. Der „Spiegel“ platzierte „Die Klimakatastrophe“ auf dem Titel und zeigte dazu einen Kölner Dom, dem das Wasser bis zum Halse stand. Wie immer, wenn die Welt gerettet werden muss, duldet dies keinen Widerspruch und keinen Aufschub. Inzwischen gibt wieder einen einfachen Feind, und der heißt nicht mehr Sowjetunion, sondern Kohlendioxid. Krieg und Notstand erfordern unverzügliche Maßnahmen, und wer da nicht mitmachen will, kommt schnell in den Geruch einer fünften Kolonne. Kein Wunder also, dass die Debatte zunehmend autoritäre Züge annimmt. So machte Heidi Cullen, Klima-Expertin des amerikanischen Weather Channel, unlängst durch eine entschlossene Forderung von sich reden: Meteorologen, die an der Rolle des Menschen bei der globalen Erwärmung zweifeln, solle die berufliche Zulassung entzogen werden. Daraufhin war die attraktive Wetterfee bei der bekannten amerikanischen CNN-Fernsehtalkshow „Larry King Live“ zu Gast. Thema: „Could global warming kill us?“ [...] Gro Harlem Brundtland, eine der Stellvertreterinnen von UN-Generalsekretär Ban ki-Moon, gibt die Antwort so: „Die Diagnose ist klar, die Wissenschaft unmissverständlich – es ist auf der Basis unseres Wissens vollkommen unmoralisch, diese Berichte in Frage zu stellen und zu bezweifeln, dass wir uns als Menschheit mit einer viel größeren Dringlichkeit diesen Problemen widmen müssen.“ Und genau da liegt des Pudels Kern: Zweifel an der politischen Agenda sind unmoralisch. Ex-US-Vizepräsident Al Gore schrieb schon 1992 in seinem Buch „Wege zum Gleichgewicht“: „Leugnung ist die Strategie derer, die zu glauben wünschen, dass sie ihr suchtabhängiges Leben ohne schlimme Auswirkungen auf sich selbst und andere fortsetzen können.“ Der politische Gegner soll nur noch als Verbrecher oder pathologischer Fall wahrgenommen werden. Der kurze Prozess für Zweifler kommt derweil in Mode. Für Menschen mit dissidenter Meinung bemüht man inzwischen den Ausdruck „Leugner“ – eine bewusste Anspielung auf Holocaust-Leugner. Ganz so, als könne man die Leugnung eines Verbrechens, das in der Vergangenheit stattgefunden hat, mit Zweifeln an einer für die Zukunft befürchteten Katastrophe vergleichen. In der amerikanischen Zeitschrift „Grist“ wurden für Leugner Verfahren „im Stil der Nürnberger-Prozesse“ gefordert. Weil der Flugverkehr nach seiner Meinung zum Klimawandel beiträgt, forderte der britische Umwelt-Aktivist George Monbiot: „Jedes Mal, wenn jemand in Folge einer Überschwemmung in Bangladesh ertrinkt, sollte man einen Angestellten einer Fluggesellschaft aus seinem Büro zerren und ertränken.“ Die Stigmatisierung von „Leugnern“ geht im Übrigen meist der Zensur voraus. „Irgendwann kommt der Punkt im Journalismus, an dem es unverantwortlich ist, an einer ausgewogenen Berichterstattung festzuhalten“, schrieb der CBS-Reporter Scott Pelley. |
Nav hat folgendes geschrieben: |
Naja, gegen die saubere Atomkraft ist man ja auch. |
AlbertHofmann hat folgendes geschrieben: |
Seitdem ich über das Thema vor einigen Monaten zufällig gestolpert bin, fahre ich meinen Diesel mit 2/3 Pflanzenöl, mehr geht ohne Umbau derzeit leider nicht. |
Nav hat folgendes geschrieben: |
Dabei entstehen keinerlei Abgase, man kann die Abfälle auch wiederaufbereiten. Und was übrigbleibt, kann man hervorragend ganz, ganz tief in einem Berg vergraben oder vielleicht auch anderweitig nutzen.
Zumindest aber ist Atomkraft völlig emissionsfrei. |
Nav hat folgendes geschrieben: |
Na und? x Kilometer tief im Berg drinnen? Das Gestein wird weder Krebs noch Strahlenkrankheit kriegen - und damit ist die Sache für mich schon gegessen. |
epicentre hat folgendes geschrieben: |
ich bezweifle, dass die kontrollierte kernfusion in naher zukunft technisch realisiert und rentabel betrieben werden kann. da wird doch schon seit jahrzehnten daran geforscht und ziemlich viel geld reingesteckt, aber wo sind die ergebnisse? |
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Verfolgt man die Berichterstattung in populärwissenschaftlichen Fachzeitschriften und anderen Medien einmal sehr aufmerksam, so stellt man fest, daß allüberall in fast jedem Argument Formulierungen wie "möglicherweise" , "es gilt als erwiesen" , "die Forscher vermuten" , "es dürften" , "man darf jedoch annehmen" , "zu sein scheint" , usw. benutzt werden, wodurch ganz unmißverständlich dokumentiert ist, daß es sich bei all diesen Aussagen um Spekulationen handelt, und nicht um Wissenschaft. |
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Glücklicherweise gibt es aber auf dem Gebiet der exakten Naturwissenschaften die Möglichkeit der Falsifikation, das heißt des unumstößlichen Nachweises, daß etwas nicht so sein kann, wie es behauptet wird. Und gerade für die Evolutionstheorie existiert eine derartige Falsifikation bereits seit guten 50 Jahren, ... |
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Glaube und Naturwissenschaft bedürfen keiner Versöhnung, da sie keine kritischen Berührungspunkte besitzen. |
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Ist Glaube ehrlich, ... |
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weil DNS-Ketten mittels natürlicher Mutation und Selektion nicht länger werden können, was aber zwecks einer Evolution der Arten unbedingt erforderlich wäre. |
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Wer aus der Perspektive der Evolutionstheorie die Natur betrachtet, kann nur einem Gedanken folgen, dem das Prinzip der Selbstorganisation zugrundeliegt. |
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"Entdecke de Möglichkeiten!" |
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Die einzig mögliche andere Perspektive ist diejenige der gewollten Konstruktion, |
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Es ist besser zehn mal betrogen zu werden, als ein mal mißtrauisch zu sein. |
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Optimismus ist eine Glaubensfunktion. |
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Die Auswirkungen des Glaubens auf die Gesundheit wird in unserer modernen Gesellschaft kolossal unterschätzt. Natürliche Gesundheit ist eine Wirkung des Glaubens. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
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Algol hat folgendes geschrieben: |
Kleiner Auszug aus dem Vorabdruck von:
[b]Dirk Maxeiner: "Hurra, wir retten die Welt!" |
Algol hat folgendes geschrieben: | ||
Richtig, nämlich seit der letzten Eiszeit, aber für diese "Erkenntnis" benötigt man keine NASA-Aufnahmen. |
hainer hat folgendes geschrieben: |
Valen MacLeod, du wirst mir unheimlich dich mit dem Gewäsch dieser User ernsthaft auseinanderzusetzen. Macht das echt Spaß? Also mir würde das Schmerzen bereiten. |
Scout2001 hat folgendes geschrieben: |
... Sofern ich sogar informiert bin, ist die globale Temperatur der Weltmeere in den letzten Jahren sogar zurückgegangen. ... |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Und ich finde persönlich seine Erkenntnis beruhigend, macht sie den Menschen doch zum Teil eines grösseren Ganzen - vielleicht sogar, wenn er es einst sich verdient, zu einem Wichtigen. Jedenfalls ist der Mensch so Teil der Natur. Nicht abgesetzt und fremd, wie in der Sicht der Kreationisten... nur ein Mieter auf Zeit. Ein Fremdkörper, ein Schädling, der sich die Natur untertan macht; keine Moral (von Ethik will ich mal gar nicht reden) neben seiner gelten lässt. |
hainer hat folgendes geschrieben: |
Mehr ist dazu nicht zu sagen. Außer vielleicht das Naturvölker die noch aus Jahrtausenderlanger Erfahrung wußten, daß sie dem System Erde nicht mehr entnehmen dürfen, als das es tragen kann, um sie am Leben zu erhalten. |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Das Weltklima ist von der Sonne abhängig und nicht vom Menschen. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, ob die das wußten, möchte ich mal dahingestellt sein lassen. Es verhält sich wohl vielmehr so, daß sie es in aller Regel aufgrund ihrer technischen Möglichkeiten gar nicht konnten. |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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Schalker hat folgendes geschrieben: |
Dass alle "Naturvölker" im "Einklang mit der Natur" gelebt hätten, ist ein Mythos. Ob Indianer, Wikinger, Südseebewohner, Osterinsulaner usw.: Überall gibt es zigfach belegbare Beispiele, dass vorindustrielle Völker bzw. Kulturen ihre Umwelt vollständig zerstört haben. Die einst bewaldeten Osterinseln sind noch heute baumlos - und (weitgehend) menschenlos. Interessantes und spannendes Buch zum Thema. |
Dissident hat folgendes geschrieben: | ||||
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Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Bei den Osterinsel sind wohl eingeschleppte Ratten schuld. |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Die Sonne vielleicht , aber nicht der Abstand der Erde zu ihr.
Das Weltklima hat sich über mehrere millionen Jahre völlig ohne Menschen gewandelt. |
Schalker hat folgendes geschrieben: |
Die einst bewaldeten Osterinseln sind noch heute baumlos - und (weitgehend) menschenlos. |
Bynaus hat folgendes geschrieben: | ||||
Das stimmt auf jeden Fall. ABER: Die Tatsache, dass sich das Klima ohne den Menschen wandeln kann, bedeutet doch im Umkehrschluss nicht, dass der Mensch NICHT das Klima beeinflussen kann: Das Klima ist beeinflussbar, vor allem von der Sonne (mittlere Solarkonstante) und vom Gehalt an Treibhausgasen in der Atmosphäre. Wenn nun also der Mensch Treibhausgase in einer Menge in die Atmosphäre pustet, die in der Vergangenheit nachweislich zur Klimaveränderungen geführt hat, dann ist klar, dass der Mensch hier tatsächlich Einfluss auf das Klima des Planeten nimmt. Den Strohmann eines stets gleichmässigen Klimas muss nun wirklich niemand abfackeln. Ein Klimawandel zur heutigen Zeit wird weitreichende (bewusst neutral ausgedrückt) Folgen haben, Folgen, die wir heute noch nicht abschätzen können. Deshalb ist es sehr wohl angebracht, sich darüber Gedanken zu machen, wie man der menschlichen Beeinflussung des Klimas ein Ende setzen bzw sie sogar umkehren kann.
Auch wenn du völlig recht hast mit deiner Verurteilung des "Naturvölker haben im Gleichgewicht mit der Natur gelebt"-Mythos: Beide Aussagen im oberen Satz sind falsch, wie ich bei meinem Besuch auf der Osterinsel im letzten Frühjahr sehen konnte: Sowohl Bäume als auch Menschen sind in grosser Anzahl zurückgekehrt (auch wenn es wohl noch immer weniger Bäume gibt als es einstmals gab). EDIT: Zur Illustration des eben gesagten... |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Das Treibhausgas Nr. 1 ist Wasserdampf. Wenn die Erde auf eine Warmzeit zuläuft und die Temperaturen steigen, dann wird sofort auch mehr Wasserdampf (und Kohlendioxid)aus den Ozeanen freigesetzt. Dadurch steigen die Temperaturen noch mehr an.
Daran kann aber kein Mensch etwas machen (außer Ursache und Wirkung vertauschen ). |
Red O'Rig hat folgendes geschrieben: |
Inwiefern (zu welchem Teil) der Mensch und/oder das CO² an der geringfügigen Beschleunigung dieses Prozesses teilhaben, ist bislang nicht geklärt. |
Zitat: |
Aber man muss bedenken: Es bringt einigen Menschen und entsprechenden Organisationen massig Geld (und das regiert, wie wir wissen, die Welt). |
Bynaus hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist eine blanke Lüge. Genau dies abzuklären war die Aufgabe des IPCC-Berichts. Dieser hat die führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Klimaforschung vereint und er ist zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen: Der Mensch und das von ihm freigesetzte CO2 verursacht mit höchster Wahrscheinlichkeit die starke zusätzliche Erwärmung, die seit der Industrialisierung beobachtet wurde. (4 Grad langsamer Anstieg in 11000 Jahren - 1.4 Grad schneller Anstieg in 200 Jahren - fällt dir vielleicht etwas auf? Siehe auch EDIT) |
Zitat: | ||
Das genaue Gegenteil ist wahr: Der Kampf gegen die Klimaerwärmung wird sehr, sehr viel Geld kosten. Die Beibehaltung des gegenwärtigen Systems hingegen bringt den Mächtigen dieser Welt eine Menge Geld, weshalb sie jegliche Änderung des Systems erbittert bekämpfen, denn sie wissen: wenn kein CO2 mehr ausgestossen werden darf, dann heisst das, kein Erdöl mehr, keine Kohle, keine zentrale Energieversorgung. Umstellung auf alternative Energieträger bedeutet, dass die alten Pfründe verloren gehen und in ein ganz anders aufgebautes Wirtschaftssystem investiert werden muss. Die "Religion", die Irrationalität, der verblendete Kampf gegen die Erkenntnisse der Wissenschaft findet sich vielmehr auf der Seite der Klimaerwärmungs-Leugner. Das meiste Geld dafür kommt aus der Erdölindustrie, wen wunderts? "They call it pollution, we call it life"... Das ich nicht lache. EDIT: BTW, dass die Temperatur seit dem Beginn des Holozäns zunimmt, stimmt auch nicht. Sie hat seit dem sogenannten "Klimaoptimum" vor rund 8000 Jahren tendenziell abgenommen, seit der Industrialisierung hat sie aber einen gewaltigen - alle bisherigen Ausschläge deutlich übertreffenden - Sprung nach oben gemacht: |
Red O'Rig hat folgendes geschrieben: |
Selbst du (extrem, wie du anscheinend zu diesem Thema eingestellt bist) sprichst nur von einer "höchsten Wahrscheinlichkeit" - was Nonsens ist -, womit du deine Behauptung einer Lüge meinerseits, welche sich auf meine Aussage, die Frage sei nicht geklärt (also endgültig bewiesen (siehe Klarheit)), selbst widerlegst. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist natürlich Quatsch. Wissenschaftler würden niemals davon sprechen, dass etwa endülgit bewiesen wäre, wenn sie wenigstens einen Hauch Ahnung davon haben, was sie eigentlich machen. |
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Zum einen sollte man Unterstellungen im Stil von "Das ist eine blanke Lüge." mit Quellenangaben belegen. |
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Zum anderen kenne ich den IPCC-Bericht |
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Inwiefern (zu welchem Teil) der Mensch und/oder das CO² an der geringfügigen Beschleunigung dieses Prozesses teilhaben, ist bislang nicht geklärt. |
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Ich spreche nicht von Steuergeldern, ich spreche vom Gewinn der Organisationen. |
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Und die Behauptung, die Mächtigen würden mit allen Mitteln gegen eine CO²-Reglementierung arbeiten, ist insofern schwachsinnig, sobald man sich die aktuelle, politische Lage zu diesem Thema und die Standpunkte der führenden Politiker ansieht. |
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Und dass die Temperatur seit dem Holozän abgenommen hat (hier hätte ich gerne eine nähere Erläuterung des Wortes "tendenziell", welches du verwendest), ist schlichtweg unwahr. |
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Die Grafik ist mir bekannt, man sollte allerdings anmerken, dass beispielsweise vor grob 6000 Jahren die Jahresdurchschnittstemperatur unseres Planeten um ca. 3°C höher lag, als heute... |
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Und den Kritikern (nicht Leugnern) Religiosität und Irrationalismus zu unterstellen, ist... irgendwie schon wieder religiös. Erinnert mich spontan an das Argumentationsverhalten einiger Christen, mit denen ich diskutiert habe. |
Bynaus hat folgendes geschrieben: | ||
Ich sprach auch nicht unbedingt von Steuergeldern, wo hast du das gelesen? Von welchen Organisationen sprichst du? |
Red O'Rig hat folgendes geschrieben: |
Die verdammte Temperatur steigt seit dem Holozän. Und das ist immerhin grobe 11.700 Jahre her und völlig natürlich. Inwiefern (zu welchem Teil) der Mensch und/oder das CO² an der geringfügigen Beschleunigung dieses Prozesses teilhaben, ist bislang nicht geklärt. Aber man muss bedenken: Es bringt einigen Menschen und entsprechenden Organisationen massig Geld (und das regiert, wie wir wissen, die Welt).
Himmel...wir haben schon an diversen Religionen zu leiden, muss denn auch noch ein Mythos um die Temperatur aufgezogen werden? "Schreckliche Katastrophen werden hereinbrechen, wenn ihr nicht [an Gott glaubt] etwas gegen unsere Globale Erwärmung *trommelfeuer* unternehmt, über uns werden Sintfluten, unvorstellbare Stürme und Ähnliches hereinbrechen (und wir haben das nicht aus der Bibel geklaut)." Der zweite Absatz meines Beitrages könnte Sarkasmus und/oder Zynismus enthalten... |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Die Klimaaktivisten haben in der Tat sektenhafte Züge. Sie arbeiten mit den Mitteln: Glaube und Hoffnung, Weltuntergangsszenarien, Schuldzuweisungen (Sünderprinzip). Propagandabegriffe wie Klimaleugner (kein Mensch leugnet das Klima) Präzise wissenschaftliche Fakten werden ignoriert. Und falsche Vorstellungen werden gebetsmühlenartig verbreitet, als würden sie allein dadurch richtiger. Statt dessen wird der Computer als Zufallsgenerator für Untergangsszenarien missbraucht. Diese Weltsichtweise ist gefährlicher, als die Inhalte um die es geht! |
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