Vronib111 hat folgendes geschrieben: | ||
kath.net hats jetzt auch: http://kath.net/news/51822 Ich wußte gar nicht, dass der Vatikan sich schon wieder mal Süditalien annähert, und ins Krankenhaus geht man doch um gesund zu werden, nicht wie Wesolowski, um gesund entlassen zu werden und wenig später zu sterben. Wer ist da jetzt wieder schuld: Gott Vater, Gott Sohn oder der Hl. Geist? Nun ja, die Brücken in Rom sind in den Sommermonaten zu sehr frequentiert, vor allem in den Nachtstunden, da "hängt" es sich nicht so unauffällig wie dereinst in Paris! Was mich ehrlich geschrieben wundert ist, dass da noch niemand während der Kommunionspendung an einer Hostie erstickt ist. In der Regel sind es "Herzinfarkte", bei Gesunden zufällig festgestellte Gehirntumore mit einer dann nur noch sehr kurzen Lebenserwartung gerade bei Geistlichen die so regelmässig alle Untersuchungen durchlaufen haben, dass der Tumor hier wie der Hl. Geist über diese gekommen sein muß. Ich selbst weiß jetzt schon um drei höhere Geistliche die nahe vor Ratzingers M.ergreifung ins Gras b...... mußten. Nährt die Vermutung, dass dieser Hausl Gabriele ein Täuschungsmanöver war, sonst wäre der auch schon bei den Engelein. @Ottaviani: S.E. Fellay und den anderen lieber mal sagen, dass diese beim nächsten Stelldichein dort nichts Essen, nichts Trinken, am besten auch gar nichts anfassen sollen, sonst könnten die Msgr. Lebvevre vielleicht schneller "Guten Tag" sagen, wie denen lieb sein dürfte. Phänomenal sind die ersten Kommentare unterhalb der kath.net-Meldung. Mit "Mentalreservation" lässt sich so was aber nicht mehr erklären. |
marram hat folgendes geschrieben: |
*zackig Hacken zusammenhau und die rechte Hand reck und "Hei. ... heiliges Halleluja" brüll*
Da will der Erzbischof Piljic von Zadar doch glatt ein Referendum über die Wiedereinführung/Zulassung des Ustascha-Grußes. Da frag ich mich: Hat der zuviel Weihrauch abgekriegt? Vielleicht sollten der Biermeier und der Nay schon mal die Reisekoffer fertig machen. Da können sie dann hinflüchten wenn es ihnen in Resteuropa zu riskant wird |
Margrethe hat folgendes geschrieben: |
Mir bereitet zur Zeit die Zeckenschau leichtes Kopfwackeln:
Mal abgesehen davon, dass ich es für eine Riesen-Eselei von diesem Pfarrer halte, sich höchstpersönlich auf Zeckenschau begeben zu haben (der wird doch präventionsgeschult sein!), gibt es in den einschlägigen Internetforen neben ein paar vernünftigen Meinungsäußerungen doch eine Reihe skurriler Wortmeldungen. Ein Psychoferndiagnostiker aus der Linzer Schule hat dem dusseligen Pfarrer gleich mal pädophile Tendenzen und Neigungen attestiert. Bei GTV warf sich einer damit in die Brust: "Auf den Freizeiten auf denen ich damals war gab es überhaupt keine Zecken, wir wußten nicht mal was das ist. Die Zeckengefahr ist eine Erfindung der Neuzeit." Ich komme aus dem Grübeln nicht mehr raus, wenn ich mich zu fragen beginne, was die wohl gemacht hätten, wenn einer der Jungs tatsächlich von einer Zecke gebissen worden wäre: Selber zur Zeckenzange gegriffen oder doch lieber mit dem Jungen zum Arzt/ins Krankenhaus? Wobei ich letzteres eindeutig empfehle: Mit der Zeckenzange hantieren und es nicht richtig können, sollten Betreuer bei einer Jugendfreizeit tunlichst sein lassen. Zum anderen wissen Ärzte vor Ort am ehesten darüber Bescheid, wie massenhaft infiziert dort Zecken sind - und können ggf. auch die richtigen Maßnahmen in die Wege leiten. Bei Schülern, die ins Schullandheim fahren, kriegen's die meisten Schulen doch auch hin: die Eltern beizeiten zu informieren, welche Vorsichtsmaßnahmen gegen was durchgeführt werden sollen und sich ggf. von den Eltern auch das Einverständnis dazu geben lassen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Alten Leuten wie mir drängt sich dieser Gedanke richtig auf: In meiner Kindheit sind wir jeden Sommer tagelang unter Buschwerk herumgekrochen. Das Wort "Zecke" gehörte nicht zu unserem Sprachschatz (war nicht mal als Schimpfwort gebräuchlich), da wußte kaum einer, daß es sowas überhaupt gibt. Es ist geradezu erstaunlich - im Vergleich zu damals - was man heute für einen Buhei um diese Viecher macht, davon scheint ein ganzer Zweig der Pharmaindustrie bestens zu leben. Es sieht tatsächlich akkurat so aus, als hätte es (ausgerechnet) "bei den Nazis" keine Zecken gegeben. |
Ottaviani hat folgendes geschrieben: |
früher waren die zecken offenbar nicht so vergiftet wie heute |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist wahr: Noch vor 25 Jahren war, soweit ich mich erinnere, bestenfalls ein Drittel (beinahe bin ich versucht, zu sagen, ein Viertel) dieses Gebietes durch die Enzephalitis bedroht: http://dgk.de/fileadmin/user_upload/Gesundheit-bilder/FSME_Karte_2015_300dpi_rgb.jpg (Ich wohnte damals im Landkreis Rosenheim und fand das beim Anblick des Verlaufes gar nicht toll.) |
cartello hat folgendes geschrieben: |
Frage als nicht ortskundiger..... " Sind das gebiete mit Laub und Mischwald? " |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||
Also wir hier im eher südlichen Müncner Speckgürtel haben eiine zeimliche Fichten-Monokultur. |
cartello hat folgendes geschrieben: | ||||
Was mir aufgefallen ist..... das gerade dort die Zeckenplage extrem ist wo es reinen Laubwald gibt und genau dort es immer schlimmer wird. Wenn man sich die Karten ansieht könnte man schon fast von einen Zecken-Reservat schreiben. Ist in österreich auch nicht besser. http://content.wetter.tv/blog/uploads/1461_0.png Edit..... leider wird heute stellenweise schnell wachsendes Laubholz zur Wiederaufforstung verwendet. |
Zitat: |
Das endemische Auftreten von FSME ist immer mit großen Flüssen assoziiert. Die Gründe dafür sind bis dato unklar. |
cartello hat folgendes geschrieben: |
Frage als nicht ortskundiger..... " Sind das gebiete mit Laub und Mischwald? " |
Margrethe hat folgendes geschrieben: | ||
Wir haben hier überwiegend Mischwälder, da sind die Forstbehörden nun schon seit Jahrzehnten hinterher. Aus dem Handgelenk würde ich mal schätzen, dass die Zecke auch in der Streu von Laub- oder Mischwäldern die besseren Überwinterungsmöglichkeiten hat. Allerdings leben die Viecher ja nicht nur im Wald. Ich habe vor ein paar Jahren noch am Stadtrand gewohnt, wo von Wald erst mal eine Weile keine Spur war, allenfalls ein paar Hecken und Büsche haben da Wanderwege gesäumt. Da konnte man sich kaum hinsetzen, ohne dass einem die Viecher auf den Schuhen und an den Hosenbeinen rauf zu laufen begannen, auf dem Hund krabbelten nach jedem Spaziergang mindestens ein halbes Dutzend Holzböcke rum, die man, da sie sich noch nicht festgebissen hatten, leicht abstreifen konnte. Auch Zeckenhalsbänder und solches Zeug haben da nichts bewirkt, am schlimmsten waren freilaufende Katzen betroffen. Inzwischen wohne ich Luftlinie ca. 10 km von diesem Abschnitt eines Flusstales entfernt, wieder direkt am Fluss übrigens, der nächste Wald ist eine Ecke weg, und hier hat der Hund jetzt in 5 Jahren genau eine Zecke gehabt, die ich ihm rausziehen musste. Wenn ich jetzt drauf tippen müsste, warum es den Zecken hier weniger behagt als ein paar Kilometer flussabwärts, dann fiele mir die Trockenheit ein. Hier ist es, mit Ausnahme eines schmalen Streifens am Flusslauf, i.d.R. knochentrocken, wenn's nicht ausgiebig genug regnet, während es in dem Wohngebiet flussabwärts ingesamt eher feucht war - es hat einige niederschlagsfreie Zeit gedauert, ehe es da mal richtig trocken wurde. |
cartello hat folgendes geschrieben: |
Da dürfte auch die Witterung hier Ausschlag gebend sein. |
Margrethe hat folgendes geschrieben: | ||
Ja klar, strenger Frost dezimiert die Zeckenpopulation ganz sicher, aber ein paar kommen ja trotzdem davon, die sich danach wahrscheinlich explosionsartig vermehren. Was mich vor zwei Jahren erstaunt hat: die erste und bisher einzige Zecke, die der Hund hier gefangen hat, hat er Ende März gefangen. Zu der Zeit sind die Viecher bisher eigentlich kaum aktiv gewesen. |
Margrethe hat folgendes geschrieben: |
Was mich vor zwei Jahren erstaunt hat: die erste und bisher einzige Zecke, die der Hund hier gefangen hat, hat er Ende März gefangen. Zu der Zeit sind die Viecher bisher eigentlich kaum aktiv gewesen. |
Zitat: |
nun habe ich den göttlichen Auftrag im Saustall Limburg die Stallwache zuz übernehmen, damit nicht alles zerstört wird |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Und wenn ich hier von Alten reden, dann sind die nochmal 40 Jahre älter als Du und schon ziemlich lange tot.
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Margrethe hat folgendes geschrieben: | ||
*verschluck* *hust* *röchel*
Carlus: jetzt ist er vollends übergeschnappt.
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marram hat folgendes geschrieben: |
*zackig Hacken zusammenhau und die rechte Hand reck und "Hei. ... heiliges Halleluja" brüll*
Da will der Erzbischof Piljic von Zadar doch glatt ein Referendum über die Wiedereinführung/Zulassung des Ustascha-Grußes. Da frag ich mich: Hat der zuviel Weihrauch abgekriegt? Vielleicht sollten der Biermeier und der Nay schon mal die Reisekoffer fertig machen. Da können sie dann hinflüchten wenn es ihnen in Resteuropa zu riskant wird |
Margrethe hat folgendes geschrieben: |
Ist mir noch nicht so ganz klar: Spricht er sich jetzt dafür aus, dass die Kroaten in einem Referendum über die Wiedereinführung dieses Ustascha-Grußes abstimmen, oder plädiert er für die Wiedereinführung (wie die Aufregung darüber nahelegen könnte)?
Hier liest sich das ein bisschen anders: http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/72060.html |
Arkanum hat folgendes geschrieben: |
Dritte Möglichkeit: Beides stimmt und er rudert jetzt zurück. Es ist schwer zu sagen, weil praktisch alle Meldungen von gestern datieren. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Hm. Also 120 Jahre alt geworden. Stramme Leistung! Das Jagdrevier meiner Kindheit waren die benachbarten Parkanlagen um und am Schloßteich in Chemnitz. Die waren (die Gärtner standen ja "an der Front") damals völlig verwildert. Ich kannte jeden Busch und Strauch, ich konnte mich unsichtbar von einer Ecke zur anderen bewegen. Wenn mal wieder jemand wegen eines bösen Streiches hinter mir her war konnte ich dort immer spurlos verschwinden. Vor allem aber, und das war zwischen 45 und 48 wichtig: Ich wußte genau, wo die wilden Äpfel wuchsen und die Traubenkirchen, und wo die Quitten zu finden waren und dergleichen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Sollte mich nicht wundern, wenn man das Thema erst einmal ignoriert. |
Arkanum hat folgendes geschrieben: |
... und zumindest für die Ujo-Bischöfe Valentin Pozaić und Vlado Košić wird sich schwerlich etwas Entlastendes finden lassen, weder hier noch sonst irgendwo. |
Margrethe hat folgendes geschrieben: | ||
Hm, ja. Hier ist übrigens der Text besagter Petition, der noch ein bisschen was zum Hergang erklärt: ein prominenter kroatischer Rocker, zu dessen Auftritten der Ustascha-Guß gehört, sollte deswegen mal wieder empfindlich zur Kasse gebeten werden, und ein kroatischer Kriegsheld hat das auf seiner FB-Seite kommentiert ... man wolle den alten, unverfälschten Ustascha-Gruß (und zwar den aus den Türkenkriegen) doch wenigstens für die kroatische Armee wiederhaben. So in etwa. Der Google-Übersetzer bringt's zwar sehr holperig, aber trotzdem einigermaßen verständlich rüber. http://kamenjar.com/pismo-predsjednici-rh-i-predsjedniku-hdz-a/ Und hier ist die Stellungnahme des Erzbischofs: http://www.ika.hr/index.php?prikaz=vijest&ID=172499 |
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