Zitat: | ||||||
Aber irgend ein Stachanov muss die Milch und das Brot ranschaffemn. Natürlich sollen die Arbeitsunfähigen nicht Hungers und Durst sterbem, da sind wir uns doch einig. Aber wer sich mehr in die Riemen legt, der hat doch auch ein Recht auf eine grösseren Teil des Mehrwertes. Agnost |
Zitat: |
Warum soll ein Unternehmer nicht mit einem Teil des Mehrwert belohnt werden, wenn er der Gesellschaft einen Dienst erweist. Einen Dienst erweist durch einen höheren Grad an Handlungsfreiheit für diejenigen, welche Ihre Arbeit nicht mehr verrichten müssen, und sich jetzt anderen Dingen widmen können.
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Quetsche2000 hat folgendes geschrieben: |
Ludwig Erhard = soziale Marktwirtschaft = Wirtschaftswunderland Helmut Schmidt = Globalisierung = Ausbeutung/Versklavung/Bevormundung |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Wenn man das alles hier liest, dann muss man leider erkennen, dass alle im Geld-System versumpft sind. Niemand will vom Leistungsprinzip einen Millimeter abrücken, welches besagt, dass wer mehr leistet auch mehr (Geld) verdient, umgekehrt, wer weniger leistet, auch weniger "verdient hat". |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Ich bin überzeugt davon, dass ein echter Fortschritt erst dann vollzogen werden kann, wenn wir vom Leistungsprinzip endlich abkommen. |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Aber das braucht wohl eine kollektive tiefenpsychologische Therapie, und wie diese zu bewerkstelligen ist, da bin auch ich ratlos... |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||||
Nö. Sie nützen der Gesellschaft, in der sie leben, und damit auch sich selbst. Was ist das überhaupt für ein Unsinn, Steuern als Ausbeutung zu bezeichnen??? |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Jede Lohnarbeit, die dem Produzenten Teile dessen vorenthält, was er erwirtschaftet, ist Ausbeutung! |
caballito hat folgendes geschrieben: |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein Job zählt nichts, und Geld zählt alles??? |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Ach, du meienst, es kommt drauf an, eine Job zu ahben, Geld ist unwichtig? |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Ja, warum sollen die Arbeiter dann überhaupt einen Lohn kriegen. wemnns nur um den Job geht. Ansonsten: es steht ihnen dann ja frei, für den bankrotten Betrieb unsonst weiterzuarbeiten - möglicherwise würde ihn das ja wieder in Schuss bringen? |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Ein angemessener Kommentar wäre "unhöflich", darum verkneife ich ihn mir. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Das müsste dann aber auch für den bankrotten Unternehmer gelten - erst recht dann, wenn er seinen Betrieb selber gegen die Wand gefahren hat. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Wenn du mir jetzt noch erzählen kannst, was ein Unternehmenr nach dem Konkurs noch bezahlt bekommt, der im Gegenstaz zu den Angestellten nicht mal Arbeitslosengeld bekommt ... |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Dass von der Lohnarbeit auch der Arbeitgeber profitieren muss, bringt mMn die Marktwirtschaft mit sich. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Genau darum bin ich gegen die Marktwirtschaft. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Die Frage ist, welches alternative System funktionieren würde. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Was mir bei wirtschafts- und sozialpolitischen Diskussionen regelmässig aufstösst: Man drückt sich um die Klärung, ob Arbeit ein ggf. hinzunehmendes Übel ist oder sinnstiftendes Element im Leben der Menschen sein soll. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung: Leider hinzunehmendes Übel. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Es ist kein Naturgesetz bekannt, das uns dazu zwingen könnte. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Das derzeitige System zwingt uns auch nicht, es lässt uns eine Wahl. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Das ist was dran, jedoch sehe ich Probleme bei der Umsetzung, selbst wenn es finanzierbar wäre. Es würde massiven Widerstand geben von sehr mächtigen Gruppen. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Ganz bestimmt sogar. Einer wirtschaftlichen Revolution wie dieser muss eine kulturelle Revolution vorausgehen. Andersherum wird es wohl nicht funktionieren. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Ich bin skeptisch ob eine kulturelle Revolution das gewünschte Ergebnis bringt. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube nicht, dass man ohne Geld und Privilegien eine hinreichende Motivation der Menschen erreichen kann. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt nicht. Ich wäre absolut dazu bereit.
Sehe ich auch so. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde wie Michel Foucault sagen: es wird zu viel an dem herumtherapiert, was eigentlich Gegenstand von Kämpfen sein sollte. |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Wie willst Du gegen eine tief verwurzelte Weltanschauung "kämpfen"? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Zum Beispiel durch Aufdeckung und Explizitmachen der dahinter liegenden Grundannahmen, immanente Kritik, und so weiter. |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist mit einer Psychotherapie durchaus vergleichbar... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nö. Eine Psychotherapie zielt darauf ab, das Bewusstsein an ein bestimmtes Ideal anzupassen, ohne das gesellschaftliche Sein zu verändern. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nö. Eine Psychotherapie zielt darauf ab, das Bewusstsein an ein bestimmtes Ideal anzupassen, ohne das gesellschaftliche Sein zu verändern. |
Zitat: |
Mobiles Einkaufen
Der mobile Einkaufsassistent ist eine Software für Handys, die unter anderem das selbstständige Scannen von Artikeln ermöglicht. „Der Einsatz ist kinderleicht“, sagt Metro-Vorstand Zygmunt Mierdorf: Die Kamera des Handys wird auf den Strichcode der Ware gerichtet und schon erscheinen Preis und Produktinfo im Display. Ist der Einkauf abgeschlossen, wird die Gesamtsumme aller Waren im Einkaufskorb errechnet und als Strichcode angezeigt. Dieser wird an der Selbstzahler-Kasse unter den Scanner gehalten – fertig ist die Rechnung. Das Verfahren ist jedoch erst für 100 Testkäufer sowie Kunden möglich, die sich ein Handy im Store ausleihen. Wann die Software in den Großeinsatz geht, ist noch offen. Bezahlen per Fingerabdruck Bezahlen ohne Portemonnaie – das können alle Kunden im Future Store. Dazu muss der Fingerabdruck registriert werden. Aus prägnanten Merkmalen des Abdrucks wird ein Zahlencode errechnet, der sich nicht wieder in einen „Print“ zurück verwandeln lässt, verspricht der Metro-Vorstand. Nach der Registrierung kann per Fingerabdruck gezahlt werden. Der Betrag wird per Lastschrift eingezogen. Die Kunden können aber auch bei der Kassiererin bar bezahlen. RFID-Technik Das Handy als Zahlungsmittel ist nur eine Zwischenstufe. Wenn die RFID-Funkchips auf Artikelebene zum Einsatz kommen, dann braucht der Kunde die Waren nur noch in den Einkaufswagen zu legen und durch ein Gate zu schieben. |
Zitat: |
Aktueller Entwicklungsstand: Humanoide Roboter sollen in wenigen Jahren Marktreife erlangen. Zu den aktuellen Fähigkeiten gehören: gehen, Treppen steigen, rennen, Tablettwagen schieben, Tablett entgegennehmen, transportieren, übergeben, servieren, tanzen, bewegte Hindernisse umlaufen, Trompete spielen, Geige spielen, u. a.
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göttertod hat folgendes geschrieben: |
nur um einmal zwei kleine, aber nicht unbedeutende Beispiele aufzuzeigen, wie sich die Gesellschaft verändern wird:
http://www.wz-newsline.de/?redid=245252 [...] |
göttertod hat folgendes geschrieben: |
Und wegen der Leistungsgesellschaft. Ja ich bin FÜR eine Leistungsgesellschaft, aber eine differenzierte.
[...] |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||
Wir könnten es ja mal mit einem versuchen, das auf dem bedingungslosen Grundeinkommen aufbaut. |
Zitat: | ||
Das erzähl mal einem Physiker, der Supermarktregale einräumt, einer Mutter, die das Zweit- oder gar Drittgehalt für ihre Familie ranschaffen muss, oder einem Hartz-IV-Empfänger! |
Zitat: | ||
Es gibt Gegenbeispiele, also ist auch das kein Naturgesetz. Ethik ist der Schlüssel! Ohne sie im Vordergrund verkommt jedes Gesellschaftssystem irgendwann zum Selbstzweck. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist. |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: | ||
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Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Ich arbeite in der Elekronik/Elektrotechnikbranche, da bekomme ich ständig mit, wie versucht wird menschliche Arbeitskraft durch Maschinen zu ersetzen. Aus reinem Profitstreben. |
venicius hat folgendes geschrieben: | ||
Der Zeitpunkt ist doch schon längst erreicht. Einziges Hindernis ist die Geld- und Finanzwirtschaft. |
Zitat: |
Ließe man diese Wirtschaftsbereiche (den Kern des bürgerlichen Kapitalismsu) der eine unüberschaubar große Masse an Verwaltung und Gesetzeswirrwar und damit verbundene Verwaltungsangestellte, Beamte, Juristen und Steuerberater schafft wegfallen würde eine gigantische Masse an Arbeitskraft frei.
Dabei ist es nunmal so, dass diese erwähnten Arbeitskräfte bisher nicht das geringste an Mehrwert oder Gütern Produzieren, sondern nur mit der Bearbeitung von bürokratischen Formalien beschäftigt sind. Würde diese immense Masse an Arbeitskraft für die Produktion genutzt anstatt für sinnlosen Papierkram, wäre es möglich die ohnehin schon unvorstellbar hohe Produktivität in ein noch gigantischeres Ausmaß zu steigern. Bedingt durch Automation und Massenproduktion wäre es bereits jetzt möglich, die Bedürfnisse aller Bewohner dieses Planeten zu decken. Man stelle sich vor, die in Verwaltung, Juristerei und Bürokratie bchäftigten Menschen würden sich in den Produktionsprozess eingliedern - Die Menscheit wäre bei weiter gesteigerter Überproduktion in der Lage, die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren. |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: | ||
EDIT: Oder noch besser, bis zu mir nach hause... |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: |
Übrigens finde ich es durchaus ärgerlich, dass das Konzept von Werner hier immer wieder propagiert wird, OHNE ES ZU KENNEN! |
venicius hat folgendes geschrieben: | ||
Der Zeitpunkt ist doch schon längst erreicht. Einziges Hindernis ist die Geld- und Finanzwirtschaft. Ließe man diese Wirtschaftsbereiche (den Kern des bürgerlichen Kapitalismsu) der eine unüberschaubar große Masse an Verwaltung und Gesetzeswirrwar und damit verbundene Verwaltungsangestellte, Beamte, Juristen und Steuerberater schafft wegfallen würde eine gigantische Masse an Arbeitskraft frei. Dabei ist es nunmal so, dass diese erwähnten Arbeitskräfte bisher nicht das geringste an Mehrwert oder Gütern Produzieren, sondern nur mit der Bearbeitung von bürokratischen Formalien beschäftigt sind. Würde diese immense Masse an Arbeitskraft für die Produktion genutzt anstatt für sinnlosen Papierkram, wäre es möglich die ohnehin schon unvorstellbar hohe Produktivität in ein noch gigantischeres Ausmaß zu steigern. Bedingt durch Automation und Massenproduktion wäre es bereits jetzt möglich, die Bedürfnisse aller Bewohner dieses Planeten zu decken. Man stelle sich vor, die in Verwaltung, Juristerei und Bürokratie bchäftigten Menschen würden sich in den Produktionsprozess eingliedern - Die Menscheit wäre bei weiter gesteigerter Überproduktion in der Lage, die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist Quatsch. Zeige mir jemanden, der freiwillig ohne, dass er davon profitiert, Presswerkzeuge für Leiterplatten bestückt oder ähnliche Tätigkeiten ausführt, für die es noch keine Maschinen gibt.
Glaubst Du wirklich, dass das eine realisierbare Lösung darstellt? Du musst ein sehr positives Menschenbild haben. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||
Genau das meinte ich. So weit muss es kommen, wie lange das noch dauert? Keine Ahnung |
venicius hat folgendes geschrieben: |
Und wie steht dazu ein Vertreter des Neoliberalismus? |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Die Frage ist, welches alternative System funktionieren würde. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Wir könnten es ja mal mit einem versuchen, das auf dem bedingungslosen Grundeinkommen aufbaut. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Ich konnte mich bisher leider noch nicht näher mit der Finanzierbarkeit und den Konsequenzen beschäftigen, aber wenn dies möglich wäre, ist es sicherlich einen Versuch wert. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Das derzeitige System zwingt uns auch nicht, es lässt uns eine Wahl. |
pimentão hat folgendes geschrieben: |
Das erzähl mal einem Physiker, der Supermarktregale einräumt, einer Mutter, die das Zweit- oder gar Drittgehalt für ihre Familie ranschaffen muss, oder einem Hartz-IV-Empfänger! |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Richtig ist, dass dieses System Verlierer hat, nur funktioniert es leider nicht anders und das ist ja das eigentliche Problem. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Ich bezweifle, dass für einen Großteil der Menschen, Ethik eine Hinreichende Motivation darstellt, um sich an irgendetwas, das keinen Spass macht, zu beteiligen. |
pimentão hat folgendes geschrieben: | ||||||
An seiner Finanzierbarkeit kann nicht der geringste Zweifel bestehen! [...] |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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pimentão hat folgendes geschrieben: |
...aber den Zitat-Text im Editor finde ich irre unübersichtlich. Wo was wie eingefügt werden muss, damit es an der richtigen Stelle steht, ist mir oft ein Rätsel. ... |
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