Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Denke ich auch, aber die passten halt so schön. "Barbed Wire" könnte ich mir noch am ehesten als echt vorstellen. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||||
Die dann eh meist was anderes, wenn überhaupt was, bedeuten, als das, was sie meinen. |
Stranger in a Strange Land hat folgendes geschrieben: |
ISABEL: [to Jack][...] Your tattoos -- that's what they say.
Jack: That's what they say. It's not what they mean. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Du meinst die Beschneidung, oder? |
Zitat: |
Ich z.B. wäre gerne ein paar Pfunde leichter. Ich kann nicht einfach in einen schlankeren Körper wechseln, sondern ich muss ihn ändern - ebenso wie ich ihn geändert habe um die Pfunde erstmal auf die Rippen zu bekommen. Und *das* war eine viel schlimemre und ungesündere Änderung als ein kleines Piercing es jemals sein könnte - aber da macht keiner ein solches Theater drum. |
Zitat: |
Da sgae ich ja nichts gegen. Ich sehe nur nicht ein, dass man sich im Zweifel eher dagegen entscheiden sollte. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
Leider nicht, das ganze Thema mit Essstörungen (nicht dass ich behaupten möchte, du hättest eine) wird mE ziemlich unterschätzt. Ein einzelnes Piercing oder eine kleine Tätowierung halte ich auch nicht für ein Problem, das dürfte in der Regel keine schlimmen Folgen haben. So ab zehn Piercings aufwärts erlaube ich mir durchaus gewisse Zweifel, ob das gesund sein kann. |
Zitat: | ||
Bei allem, was nicht rückgängig zu machen ist (und auch ein Piercing lässt noch Jahre später eine Narbe zurück, der Originalzustand kann nicht wieder hergestellt werden) würde ich im Zweifelsfall tatsächlich lieber noch warten. Aber es ist natürlich, wie bei allem, eine Frage des Masses. Und wer sicher ist, sowas zu wollen, klar... grüsse, das fräulein |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Das Motiv, das dahinter steckt, ist doch entscheidend anders. Jemand, der sich tätowieren oder piercen läßt, plant das i.d.R. sorgfältig (vorausgesetzt, es ist nicht einer von denen, die meinen, sie wären mit einem Tatttoo cool, egal was für eins das ist). |
Zitat: |
Ich bin mit der Tattoo-Szene vertraut, und Du wärst vielleicht überrascht zu hören, was für Strecken viele zurücklegen (und Geld ausgeben), um sich etwas ganz bestimmtes tätowieren zu lassen. |
Zitat: |
Wenn man sich etwas mit der Materie beschäftigt, steigen schnell die Ansprüche, und wenn man weiß, was inzwischen möglich ist, sowieso. |
Zitat: |
Mein Punkt ist, daß man sich aus ganz anderen gründen tätowieren oder piercen läßt als jemand, der sich selbst physischen Schaden zufügt, einfach um des Schadens willen. |
Zitat: |
Der Kernpunkt hier ist, daß wenn es einem einfach darum ginge, Schmerzen zu haben, müßte man nicht zum Tätowierer oder Piercer gehen. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
Der Leopardenkopf gefällt mir allerdings tatsächlich ausserordentlich gut...
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Dissonanz hat folgendes geschrieben: | ||
Meinst du die Ursache oder die Folge? |
Zitat: |
Und, auch wenn das jetzt ziemlich trivial tönt, die Frage ist dennoch fundamental wichtig: Was ist "gesund"/"krank"? |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: |
Nur kurz, weil ich gleich los muss: Ein häufig zentrales Merkmal von Krankheitsbegriffen ist der Leidensdruck. Und wenn sich aus dem Zurückhalten mehr Leidensdruck ergibt als aus dem tätowiert sein.. |
Zitat: |
Aber: Deine Formulierungen sind suggestiv. Du tust so, als wären die, die eine Tätowierung wollen um ein dauerhaftes Bild auf dem Körper zu haben eine obskure Minderheit, während die, die sich spüren wollen oder ähnliches die Mehrheit darstellen. Hast du dazu irgendwelche Belege? |
Zitat: |
Wenn nein, lass die Unterstellung doch einfach weg, das ist dann auch wesentlich weniger entzündlich für Leute, die tatsächlich eine Tätowierung um der Tätowierung willen wollten. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
jetzt sprichst du aber von einer ziemlichen Elite. Ich mein, jetzt ist wieder Sommer... setz dich mal in ein Café und zähl Arschgeweihe. Im Moment dürfte es reichlich Leute geben, die es nur einfach so machen, und die es dann nach ein paar Jahren nicht mehr haben wollen. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
Das glaub ich gern, aber ein Tätowierer, der Kunden über mehrere hundert Kilometer anzieht, muss wirklich gut sein. Was allerdings auch bedingt, dass es viele gibt, die korrekte Arbeit machen, und die ein einfaches Motiv ohne weiteres sauber hinkriegen. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
hm. Ich werd jetzt etwas spitzfindig: wenn es einfach darum geht, ein schönes Bild am Körper zu haben, könnte man auch Bodypainting, Henna-Tattoos oder sonst was Schmerzfreies machen. |
Zitat: |
Aber es gibt nicht gerade wenige, die regelrechte "Kunstsammler" sind. Das sind dann auch oftmals die, die ihre Tattoos nicht zeigen, sondern sie tragen sie in erster Linie für sich selbst. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: | ||
Diesen Rückschluß kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die sind teilweise mehrere Monate oder gar Jahre ausgebucht, während die weniger guten nicht so einen Andrang haben. |
Zitat: |
Das Phänomen Tätowierung ist vielfältiger als Schmerz, Dauerhaftigkeit und Endresultat. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Schön blöd, ich sagte es schon. Und dann windet er sich hin und her, um sich das Bild mal im Spiegel zu betrachten. Eine Tätowierung "für sich selbst", die nur andere richtig betrachten können. Etwa das Arschgeweih oder das Supergemälde auf dem Rücken. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Du kannst dich drehn und winden, der Arsch bleibt immer hinten. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich wußte gar nicht, daß der Rücken die einzige Stelle ist, an der man sich tätowieren lassen kann...
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Schön blöd, ich sagte es schon. Und dann windet er sich hin und her, um sich das Bild mal im Spiegel zu betrachten. Eine Tätowierung "für sich selbst", die nur andere richtig betrachten können. Etwa das Arschgeweih oder das Supergemälde auf dem Rücken. Du kannst dich drehn und winden, der Arsch bleibt immer hinten. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
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Zitat: |
Das waren nur ein paar Beispiele (ob einem die Motive gefallen, ist egal, es geht um die Qualität). |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist aber doch das Problem: Wie willst Du - sinnvoll - etwas berücksichtigen, was Du nicht abschätzen kannst? |
tridi hat folgendes geschrieben: |
aber ich kenne mich nicht wirklich damit aus, drum sagts mir: bleibt so ein tattoo wie zB das von dem vogel, der den fisch faengt, so schoen oder kann man es so schoen erhalten? oder hat man dann, trotz nachstechen, 15 jahre spaeter was auf der haut, was mit diesem originalzustand in keiner weise mehr konkurrieren kann? |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Wenn ein Motiv nach Jahren nicht mehr gut aussähe, würde ein guter Tätowierer in der Regel gleich davon abraten. Deshalb wird schon vorausschauend gestochen. |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||||
also, mal voellig unabhaengig von der frage von tattoos oder anderen gesichtsaenderungen: wenn eine handlung unabschaetzbare schlimme folgen haben kann, es aber auch sein kann, dass es gar keine folgen gibt, dann ist die konsequenz meines erachtens klar: man sollte die handlung bleiben lassen. |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||
also der vogel, der den fisch faengt: da sind ganz verschiedene gruen- und blaugruentoene drin: wasser, fisch, palmen, federn bleiben das so deutlich unterschiedliche farbtoene? |
tridi hat folgendes geschrieben: |
das ganze hat so feine strukturen: federn, wolken, besonders die palmblaetter. bleiben das so feine strukturen? oder erkennt man nach 15 jahren nur noch grad so, dass das palmen sein sollen? |
tridi hat folgendes geschrieben: |
und die wichtigste frage: wuerdest du von dem motiv abraten? oder meinst du, es wird auch in zukunft gut aussehen? |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Die Farben, die heute verwendet werden, sind mit denen von früher nicht mehr zu vergleichen.
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Kann man sich sicher sein, daß die nicht krebserregend oder sonstwie langfristig gesundheitsschädlich sien? Gibts dazu Langzeitstudien? |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Es gibt keine gesetzlich festgelegten Vorschriften hinsichtlich der Reinheit, Qualität und der Prüfung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Tätowierfarben |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Das hätte ich gar nicht mal gedacht, daß es da überhaupt keine Regelungen gibt. Die Leute haben also keine Ahnung, was sie sich in die Haut spritzen lassen, und wie es wirkt. Da müßte ich wirklich völlig unzurechnungsfähig sein, wenn ich das an mir machen ließe! |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Das hätte ich gar nicht mal gedacht, daß es da überhaupt keine Regelungen gibt. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||
Bei jedem Scheiss gibt es 190 000 Vorschriften- wem sag ich das - aber da, wo es wirklich nötig ist, ist nix geregelt. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Noch als Betthupferl ein paar surreale Sachen: |
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