Critic hat folgendes geschrieben: |
Mein Kopf macht angesichts der Definition von "Geschwindigkeit" jetzt gerade eine Sloterdijkiade: Müssen wir Dinge ablehnen, weil ihre Gegebenheit oder Möglichkeit philosophische Probleme verursacht ? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Das habe ich auch nicht behauptet. Das ist doch der Trick. Ich lege große Entfernungen zurück, überschreite aber nicht die Lichtgeschwindigkeit, komme ihr nicht einmal nahe, um relativistische Effekte zu vermeiden. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Es gibt ja noch die Relativität der Zeit. Die Reise mag 30 Jahre dauern, die Astronauten sind aber nur ein paar Minuten ihres eigenen Lebens unterwegs, weil für sie die Zeit um einen gewaltigen Faktor langsamer verläuft. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Das ist zwar richtig, aber trotzdem kommt das Schiff erst nach 30 oder 500 Jahren wieder heim, mit einer ganzen Sammlung von "Rip van Winkles" an Bord. http://de.wikipedia.org/wiki/Rip_Van_Winkle |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Das genau ist es, was ich weiter oben auch schon sagte. Ist das so schwer zu begreifen? |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Nein bist Du nicht Geschwindigkeit definiert sich nicht über die Entfernung der Positionen vor und nach der Bewegung. |
hainer hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Dazu braucht es viel Geld. Es sieht mit einem bemannten Marsflug derzeit finanziell schlecht aus. Nichteinmal zum Mond reicht das Geld. Es waren Träume aus der Zeit der Bush-Regierung. Eine kürzlich vom Weißen Haus eingesetzte Expertenkommission stellte fest, daß dazu die NASA jährlich 3 Mrd. USD mehr benötigt als derzeit eingeplant. Sowas wird in Zukunft nur noch international zu finanzieren sein. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Ist doch cool. Ich würde gerne 20 Jahre verschlafen, wiederkehren und statt der Merkel Spartacus Leto als Bundeskanzler vorfinden. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Hier schon, da das praktisch relevante Ziel darin besteht, in möglichst kurzer Zeit von A nach B zu gelangen - unabhängig vom dafür zurückgelegten Weg. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem ist der Massezuwachs. Du kannst nicht knapp unter LG, das schaffst du nämlich gar nicht. |
Zitat: |
Auch knapp unter LG wären die Reisezeiten immer noch viel zu hoch. Schon für Alpha Centauri brauchst du so zehn Jahre hin und zurück. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
Wir haben in Deutschland fast das Doppelte für die Abwrackprämie ausgegeben. |
Michael_WeCan hat folgendes geschrieben: |
Ist es wert in andere Welten zu reisen,
wenn die Erde ausgesprochen stabile Verhältnisse aufweist, so es der Mensch zulässt ? Welchen Wert verbinden die damit, die in ferne Welten reisen woll(t)en ? Ist es das viele Geld wert, dass den Menschen fehlt ? |
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn es technisch möglich ist in akzeptabler Zeit in andere Sonnensysteme zu reisen. Dann wäre ein ausreichender Grund der Forscherdrang. Aber wo du von Geld sprichst. Das würde bedeuten wir hätten immer noch Kapitalismus und die Gründe für interstellare Raumfahrt wären klar: Neue Märkte erschließen, Aliens versklaven, ihre Welten ausplündern. |
Michael_WeCan hat folgendes geschrieben: |
wie in der Gesundheitspolitik. Wünschenswert versus Ausgewogenheit / Kostenfragen.) |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die Kosten-Nutzen-Argumentation zieht nicht. Die frühen Nordpolexpeditionen haben auch keinen sonderlichen Nutzen gebracht, und daß dieser bärtige Südtiroler mal auf dem Mount Everest war, davon hat die Menschheit auch nichts.
Man klettert auf einen Berg, weil er da ist. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die Kosten-Nutzen-Argumentation zieht nicht. Die frühen Nordpolexpeditionen haben auch keinen sonderlichen Nutzen gebracht, und daß dieser bärtige Südtiroler mal auf dem Mount Everest war, davon hat die Menschheit auch nichts.
Man klettert auf einen Berg, weil er da ist. |
Michael_WeCan hat folgendes geschrieben: |
Ist es wert in andere Welten zu reisen,
wenn die Erde ausgesprochen stabile Verhältnisse aufweist, so es der Mensch zulässt ? Welchen Wert verbinden die damit, die in ferne Welten reisen woll(t)en ? Ist es das viele Geld wert, dass den Menschen fehlt ? |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Geschwindigkeit ist ein fester physikalischer Begriff und ändert sich nicht einfach, nur weil man gerade eine etwas andere Situation betrachtet. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
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Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Geschwindigkeit ist mitnichten ein fester physikalischer Begriff. Impuls ist einer |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Komisch, dass die Geschwindigkeit dann in so vielen Formeln u.a. im Bereich Biomechanik vorkommt |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
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Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zumal der Impuls von der Geschwindigkeit abhängt. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zumal der Impuls von der Geschwindigkeit abhängt. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Impuls ist Masse x Geschwindigkeit.
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Michael_WeCan hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht schicken wir ja bald KI-Roboter zu den Planeten. Vorteil: Die können nach 200 Jahren wieder zurück kommen und haben kein Problem damit, dass ihre eigene soziale Geschichte mittlerweile tot ist. |
Zitat: |
The robots that control the energy beams are in turn co-ordinated by QT1, known to Powell and Donovan as Cutie, an advanced model with highly developed reasoning ability. Using these abilities, it decides that space, stars and the planets beyond the station don't really exist, and that the humans that visit the station are unimportant, short-lived and expendable. |
Zitat: |
Die Kosten-Nutzen-Argumentation zieht nicht. Die frühen Nordpolexpeditionen haben auch keinen sonderlichen Nutzen gebracht, und daß dieser bärtige Südtiroler mal auf dem Mount Everest war, davon hat die Menschheit auch nichts.
Man klettert auf einen Berg, weil er da ist. |
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