Grüne wollen konservativer werden
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#91:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 15:39
    —
immanuela hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,745943-2,00.html
Zitat:
Alt-Linke Jutta Ditfurth
"Grünen-Wähler wollen getäuscht werden"

ich glaube,
die wissen ziemlich genau, was sie da wählen.
wenn ich mir die grünen-stimmen in hamburg so ansehe, dann bekommen sie in Rotherbaum - Harvestehude - Eimsbüttel-Ost 24,9% der erststimmen und und immerhin noch 18,5% der zweitstimmen.
hambrug-wahl

#92:  Autor: Der_GuidoWohnort: Östlich von Holland BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 16:56
    —
Jutta Ditfurth empfinde ich als "die fleischgewordene Rache der Fundis" (Lebensaufgabe: Verfolgung der Realos/heutigen Grünen) Lachen

#93:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 17:49
    —
Die GRÜNEN sind doch eh nur so eine Art FDP, nur ohne Atomkraft freakteach

#94:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 18:00
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
Die GRÜNEN sind doch eh nur so eine Art FDP, nur ohne Atomkraft freakteach


Eben. Deswegen sind die auch nicht so schwerstverstrahlt wie Westerwelle, Niebel und Co.

#95:  Autor: blakkiWohnort: Im wilden Süden BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 18:44
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Die GRÜNEN sind doch eh nur so eine Art FDP, nur ohne Atomkraft freakteach


Eben. Deswegen sind die auch nicht so schwerstverstrahlt wie Westerwelle, Niebel und Co.


Wenn ich mir das Wählerklientel der GRÜNEN aus meinem Umfeld so anschaue, dann sehe ich vor allen so genannte Besserverdiener mit grünem Sendungsbewusstsein.

Denen sind die Problem von Normalverdienern oder auch Hartz IV Empfängern völlig egal, weil sie in ihrer eigenen geschlossenen Welt leben.

Der Latzhosenmüsli mit Birkenstocklatschen und Patschuliduft ist schon lange nicht mehr der typische GRÜNE, sondern die Lehrer, Ärzte und Freiberufler, denen es wenig ausmacht, wenn der Liter Sprit auf EUR 2,50 steigt und Bahnfahrkarten unerschwinglich werden.

Sollten die GRÜNEN jemals soviel Macht bekommen, dass sie ihre Weltanschauung politisch ungehindert umsetzen können, werden die Hartz IV Empfänger in Scharen der FDP beitreten.

Die Politik der GRÜNEN ist alles, nur nicht sozial.

#96:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 18:50
    —
blakki hat folgendes geschrieben:

Sollten die GRÜNEN jemals soviel Macht bekommen, dass sie ihre Weltanschauung politisch ungehindert umsetzen können, werden die Hartz IV Empfänger in Scharen der FDP beitreten.


Gröhl...

#97:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 25.02.2011, 16:03
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Sollten die GRÜNEN jemals soviel Macht bekommen, dass sie ihre Weltanschauung politisch ungehindert umsetzen können, werden die Hartz IV Empfänger in Scharen der FDP beitreten.


Gröhl...
Moment, wenn das läuft wie bei den Hotelbetreibern, wäre das sicherlich eine Überlegung wert.

#98: Das neue Kabinett von SPD und Grünen steht Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.05.2011, 11:25
    —
Grüne gegen Mittelrheinbrücke

Das neue Kabinett von SPD und Grünen steht

Zitat:
Ja zu Hochmoselübergang, Nein zu Mittelrheintalbrücke

Neben der Verteilung der Posten konnte Rot-Grün auch bei strittigen Verkehrsprojekten Einigung vermelden. Der Hochmoselübergang soll gebaut werden, die Mittelrheinbrücke dagegen nicht. Beck erklärte außerdem am Montag, die Partner seien sich einig, das Nürburgring-Projekt in seiner jetzigen Form fortzuführen, die öffentlichen Zuschüsse zur Formel 1 sollen jedoch deutlich reduziert werden. Einer von der Wirtschaft geforderten Rheinbrücke bei Altrip erteilte er eine Absage.

Grünen-Landesvorstandssprecher Daniel Köbler sprach wegen des Baus der Hochmoselbrücke von der "größten Kröte", die seine Partei schlucken musste. Auch Beck nannte als größten Streitpunkt zwischen SPD und Grünen die unterschiedlichen Auffassungen zu den Brückenprojekten an Rhein und Mosel.


Das ist schrott, eine Brücke zwischen Wi und Koblenz muss kommen. Die Grünen verschließen sich auch hier schon seit Jahren den bekannten alternativen - wie etwa dort zu bauen, wo es schon bis 1945 eine Brücke gab.

Weiterhin bleibt eine Region 'geteilt' und nur verbunden durch gelegentlichen Fährverkehr.

Pendlerfeindlich, Bikerfeindlich und Tourifeindlich = Grün in RLP

#99: Re: Das neue Kabinett von SPD und Grünen steht Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 03.05.2011, 11:31
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ja zu Hochmoselübergang, Nein zu Mittelrheintalbrücke

Das ist ja total bescheuert - exakt umgekehrt wäre ein sinnvoller Kompromiss gewesen.

#100: Re: Das neue Kabinett von SPD und Grünen steht Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.05.2011, 11:47
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ja zu Hochmoselübergang, Nein zu Mittelrheintalbrücke

Das ist ja total bescheuert - exakt umgekehrt wäre ein sinnvoller Kompromiss gewesen.


sehe ich auch so

#101:  Autor: Effô TisettiWohnort: 75 BeitragVerfasst am: 03.05.2011, 14:27
    —
Warum ist der Brückenbau für Grüne eine "Kröte", die man "schlucken" müsste? Sind das ökologisch Bedenken? Oder finanzielle? Oder sind Brücken generell doof?

#102:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 03.05.2011, 14:44
    —
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Warum ist der Brückenbau für Grüne eine "Kröte", die man "schlucken" müsste? Sind das ökologisch Bedenken? Oder finanzielle? Oder sind Brücken generell doof?




http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1376334#1376334

#103:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 03.05.2011, 15:58
    —
die gruenen sind doch genauso dumm, wie die anderen etablierten parteien. man hat also eh nur die wahl zwischen dem uebel und dem (subjektiv) kleineren uebel.
von daher ist es mir wurscht ob die jetzt "konservativer" werden wollen. sind sie ja eh schon.

#104:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.05.2011, 21:45
    —
blakki hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Die GRÜNEN sind doch eh nur so eine Art FDP, nur ohne Atomkraft freakteach


Eben. Deswegen sind die auch nicht so schwerstverstrahlt wie Westerwelle, Niebel und Co.


Wenn ich mir das Wählerklientel der GRÜNEN aus meinem Umfeld so anschaue, dann sehe ich vor allen so genannte Besserverdiener mit grünem Sendungsbewusstsein.

Denen sind die Problem von Normalverdienern oder auch Hartz IV Empfängern völlig egal, weil sie in ihrer eigenen geschlossenen Welt leben.

Der Latzhosenmüsli mit Birkenstocklatschen und Patschuliduft ist schon lange nicht mehr der typische GRÜNE, sondern die Lehrer, Ärzte und Freiberufler, denen es wenig ausmacht, wenn der Liter Sprit auf EUR 2,50 steigt und Bahnfahrkarten unerschwinglich werden.

Sollten die GRÜNEN jemals soviel Macht bekommen, dass sie ihre Weltanschauung politisch ungehindert umsetzen können, werden die Hartz IV Empfänger in Scharen der FDP beitreten.

Die Politik der GRÜNEN ist alles, nur nicht sozial.



Wenn ein solch ausgewiesener Raecher der Verhartzten wie Du das sagt, dann wird das ja wohl alles so stimmen.....Winken

#105: Re: Das neue Kabinett von SPD und Grünen steht Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.05.2011, 09:24
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ja zu Hochmoselübergang, Nein zu Mittelrheintalbrücke

Das ist ja total bescheuert - exakt umgekehrt wäre ein sinnvoller Kompromiss gewesen.


sehe ich auch so


In einem heute erschienen Artikel hat Lars Hennemann die Folgen einer Entscheidung gegen die Mittelrheinbrücke dargelegt:

Quelle: WK, 05.05.2011

Der Verzicht auf Brückenprojekte in der Region und seine möglichen Folgen

daraus:
Zitat:
Die Mittelrheinbrücke kommt nicht. Die Gefahr, dass das wirtschaftlich schwache Tal wegen anhaltender Entvölkerung in Schönheit stirbt, steigt dadurch weiter. Und weil es auch zwischen Bingen und Rüdesheim keinen Übergang gibt, liegen weiterhin über 90 Kilometer Abstand zwischen den Brücken in Koblenz und Schierstein. Letztere wiederum soll – ein weiterer, fast nicht zu glaubender Beschluss der neuen Mainzer Koalitionäre – zwar noch ausgebaut, aber linksrheinisch nur noch mit einer Schmalspuranbindung versehen werden. Hier wird gerade eine ganze Region, die schon genug darunter leidet, dass sie an der Grenze oft fröhlich aneinander vorbei planender Länder liegt, regelrecht eingemauert.



Zitat:

Der Rhein, eigentlich ein verbindendes Element, wird immer mehr zur Trennlinie.

#106: Grüne - eine konservative Instanz im Land Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.05.2011, 18:35
    —
Das Brückenthema ist keineswegs OT:

In einem Interview mit der TAZ erläuterte Patrick Bahners (FAZ, siehe aktuell sein Buch 'die Panikmacher'), was einen Konservativen ausmacht und was nicht:

Zitat:
taz: Herr Bahners, kann man als Konservativer im Angesicht der Natur- und Reaktorkatastrophe in Japan noch an so etwas wie den technologisch-zivilisatorischen Fortschritt der Menschheit glauben?

Patrick Bahners: Ein Konservativer glaubt, wenn er an etwas glaubt, an Gott, nicht an den Fortschritt. Der klassische politische Konservatismus des neunzehnten Jahrhunderts hat den Fortschrittsglauben als Häresie bekämpft: die liberale Irrlehre von der Selbsterlösung der Menschheit. Das bekannte Wort von Franz Josef Strauß, konservativ heiße, an der Spitze des Fortschritts zu marschieren, zeigt nur, dass die Unionsparteien mit der konservativen Tradition gebrochen haben.


Die feindliche Haltung der Grünen zum Projekt der Mittelrheinbrücke kann man durchaus als fortschrittsfeindlich bezeichnen. Es gibt genügend Menschen, die wegen ihrer Arbeit - beispielsweise bei Boehringer Ingelheim - morgens mit der Fähre übersetzen oder 40 - 50 km (kommt darauf an woher aus dem Rheingau) extra fahren müssen. Auch in die andere Richtung gibt es Pendler.

#107: Re: Grüne - eine konservative Instanz im Land Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 06.05.2011, 11:13
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Das Brückenthema ist keineswegs OT
Hat das wer behauptet?

ivch schreib dazu nur nix, weil ich von den geplanten Brücken und der jeweiligen Notwendigkeit keine Ahnung habe.

#108: Re: Grüne - eine konservative Instanz im Land Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 06.05.2011, 13:59
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Das Brückenthema ist keineswegs OT
Hat das wer behauptet?

ivch schreib dazu nur nix, weil ich von den geplanten Brücken und der jeweiligen Notwendigkeit keine Ahnung habe.



Geschockt


Ein Politiker, der nix sagt, wenn er keine Ahnung hat. Ohnmacht

Anbeten

#109: Re: Grüne - eine konservative Instanz im Land Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 07.05.2011, 12:19
    —
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Das Brückenthema ist keineswegs OT
Hat das wer behauptet?

ivch schreib dazu nur nix, weil ich von den geplanten Brücken und der jeweiligen Notwendigkeit keine Ahnung habe.



Geschockt


Ein Politiker, der nix sagt, wenn er keine Ahnung hat. Ohnmacht

Anbeten
Das ist noch gar nicht. Jemand im FGH, der nix sagt, wenn er keine Ahnung hat. zwinkern

#110: Re: Grüne - eine konservative Instanz im Land Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 07.05.2011, 12:20
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Das Brückenthema ist keineswegs OT
Hat das wer behauptet?

ivch schreib dazu nur nix, weil ich von den geplanten Brücken und der jeweiligen Notwendigkeit keine Ahnung habe.



Geschockt


Ein Politiker, der nix sagt, wenn er keine Ahnung hat. Ohnmacht

Anbeten
Das ist noch gar nicht. Jemand im FGH, der nix sagt, wenn er keine Ahnung hat. zwinkern


Stimmt. Wie das gehen soll, davon hab ich echt keine Ahnung. Lachen

#111: Re: Das neue Kabinett von SPD und Grünen steht Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 10.03.2015, 22:53
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Grüne gegen Mittelrheinbrücke

Das neue Kabinett von SPD und Grünen steht

Zitat:
Ja zu Hochmoselübergang, Nein zu Mittelrheintalbrücke

Neben der Verteilung der Posten konnte Rot-Grün auch bei strittigen Verkehrsprojekten Einigung vermelden. Der Hochmoselübergang soll gebaut werden, die Mittelrheinbrücke dagegen nicht. Beck erklärte außerdem am Montag, die Partner seien sich einig, das Nürburgring-Projekt in seiner jetzigen Form fortzuführen, die öffentlichen Zuschüsse zur Formel 1 sollen jedoch deutlich reduziert werden. Einer von der Wirtschaft geforderten Rheinbrücke bei Altrip erteilte er eine Absage.

Grünen-Landesvorstandssprecher Daniel Köbler sprach wegen des Baus der Hochmoselbrücke von der "größten Kröte", die seine Partei schlucken musste. Auch Beck nannte als größten Streitpunkt zwischen SPD und Grünen die unterschiedlichen Auffassungen zu den Brückenprojekten an Rhein und Mosel.


Das ist schrott, eine Brücke zwischen Wi und Koblenz muss kommen. Die Grünen verschließen sich auch hier schon seit Jahren den bekannten alternativen - wie etwa dort zu bauen, wo es schon bis 1945 eine Brücke gab.

Weiterhin bleibt eine Region 'geteilt' und nur verbunden durch gelegentlichen Fährverkehr.

Pendlerfeindlich, Bikerfeindlich und Tourifeindlich = Grün in RLP


Aufgrund unseres Brückendramas hier in Schierstein - worüber auch überregional breit berichtet wird, fliegt den Grünen gerade ihre Entscheidung um die Ohren.
Die Grünen in RLP wollten die Brücke über den Rhein verhindern und ließen sich stattdessen auf die Moselbrücke ein.

Nun werden wohl am Ende zwei Brücken stehen - denn gegen eine verkehrspolitisch und auch ökologisch sinnvolle Brücke über den Rhein lassen sich halt nun mal schwer Argumente finden.
Und selbst wenn man ein solches Projekt für die Zeit seiner Mitregierung als kleiner Partner verhindert, irgendwann regiert man nicht mehr mit - und dann wir die Rheinbrücken kommen, denn in Hessen zumindest wüsste ich nicht viele Grüne, die dagegen wären. [hier gingen die Diskussionen meist nur um das 'wie gebaut wird']

Hingegen das Moselbrückenprojekt hatte noch viele andere Kröten - die es für jeden eigentlich schwer machen - dies durchzusetzen.

Zur Optik hatte des Moselbrückenprojektes hat ja schon Ralf Rudolfy mal was gepostet:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1376334#1376334

Aktuell nun zum Rheinbrückenprojekt:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1376334#1376334

Zitat:
Brücke zwischen Bingen und Rüdesheim? Positive Resonanz auf Vorschlag eines Neubaus: "Thema gehört auf Tagesordnung"

Der Vorstoß des SPD-Politikers Claus Schick, Landrat des Kreises Mainz-Bingen, für eine neue Rheinbrücke bei Bingen ist in der Region auf positive Resonanz gestoßen. Der Binger Oberbürgermeister Thomas Feser (CDU) erklärte: „Es muss doch im 21. Jahrhundert eine Möglichkeit geben, das Projekt umzusetzen.“


Quelle für ganzen Text - wo auch die prekäre finanzielle Situation der Kommunen angesprochen wird:
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/bruecke-zwischen-bingen-und-ruedesheim-positive-resonanz-auf-vorschlag-eines-neubaus-thema-gehoert-auf-tagesordnung_15090896.htm

#112: Grüne Brücken Gegner ohne Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 14.03.2015, 11:16
    —
Tja,
und jetzt fliegt ihnen hier im Kreis und in der Region ihre Aussagen regelrecht um die Ohren:

Im PRO UND CONTRA
Neubau der Rheinbrücke Rüdesheim – Bingen?

der IHK - hier vom Sommer 2012

http://m.ihk-wiesbaden.de/s/presse/print-online/IHK_Magazin/Ausgewaehlte_Beitraege/Serie_Pro_und_Contra/1977820/Neubau_der_Rheinbruecke_Ruedesheim_Bingen.html?view=mobile

sagt die Ingrid Reichbauer, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen, Rheingau-Taunus-Kreis:

Zitat:
Gegen den Bau der Rheinbrücke sprechen im Wesentlichen drei Gründe: Naturschutzrecht, die immensen Kosten sowie die ökonomische Unsinnigkeit.
(...)


und dann kommt wieder das Argument mit der 'Vogelinsel'.
Die Vögel können auch woanders wohnen - sind nicht an die Insel gekettet. Schon früher gab es da bis 1945 eine Brücke - nur halt eben noch keine EU-Richtlinien zum Schutz dieser.
Es dürfte kein Problem sein - dies auch den EU - Schutzbehörden zu vermitteln - ein paar Ausgleichsreservate schaffen und fertig.

Die Kosten sind zwar immens - man müsste halt eine Lösung ohne eine allzugroße finanzielle Beteiligung für die Pleitekommunen rechts- und links des Rheins finden.

Es ist ökonomisch eher bereichernd - insbesondere der Rheingau dürfte hier profitieren.

Ein Aspekt der vollkommen meist in den Diskussionen fehlt. Wenn neben der Autobahn auch die Eisenbahnbrücke käme, könnte die Bahn bei Streckensperrung wegen Steinschlag - was mindestens einmal im Jahr im Rheintal vorkommt - problemlos nach Bingen oder Rüdesheim auf die andere Seite umleiten.

#113:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 16.07.2015, 13:20
    —
Grüne Wirtschaftsminister von Hessen und Rheinland-Pfalz pro TTIP Argh

#114:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 19.12.2018, 22:05
    —
Rechtspopulistische Charmeoffensive von Baerbock und Palmer. Welche Positionen von der Linken bis zur AfD decken die Gruenen eigentlich mittlerweile nicht ab? Lachen

#115:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 20.12.2018, 11:33
    —
Die Grünen mit ihren Träumen, pubertärem Gehabe, Inkonsequenz, Widersprüchen waren für mich Hoffnungsträger. Mittlerweile sind sie eine Partei wie die Anderen. So what! Eine stinknormale Entwicklung, solange sie sich nicht der totalen Regression hingeben. Wir werden sehen.

#116:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 20.12.2018, 17:42
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Rechtspopulistische Charmeoffensive von Baerbock und Palmer.

Boris Palmer ist (leider) nicht "Die Grünen".
Ausserdem: was ist an der Forderung "weg mit der Kopfwindel" konservativ?
Im Gegentum: je weniger Islam, desto mehr Fortschritt. Das wusste schon Atatürk.
Befreiung von sozialen und religioesen Zwaengen war mal eine Grundforderung der Linken.
Aber das ist 50 Jahre her und lange vorbei.

#117:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 20.12.2018, 23:02
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ausserdem: was ist an der Forderung "weg mit der Kopfwindel" konservativ?

Die Formulierung ist erst mal beleidigend und wird von Menschen mit einem Mimnimum an Grundrespekt für ihre Mitmenschen nicht benutzt. (Wenig überraschenderweise auch nicht von Palmer mit seinen grundrechtlich problematischen Aussagen - diese Hasssprache war wieder mal deine Zutat, die sehr konservative von rechtsextremen Aussagen scheidet.)
Und beim Rest ist es mir zu langweilig, mit dir Worte darüber auszutauschen.

#118:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.12.2018, 22:24
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
....
Boris Palmer ist (leider) nicht "Die Grünen".
Ausserdem: was ist an der Forderung "weg mit der Kopfwindel" konservativ?
...

Die Grünen benutzen mW nicht dieses rechte, Hetz-Vokabular, das tust schon du. Du wirst schon wissen, warum. Vielleicht fühlst du dich dem Gedankengut so nahe?



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