Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Ist nicht genau die Untersuchung der Ursachen und Wirkungen von Geschlechterklischees eines ihrer Forschungsgebiete? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
[...] |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, ist sie. Und genau darin liegt das Problem. Wer nur "Geschlechterklischees" untersucht, hat sich schon festgelegt, dass sein Forschungssubjekt ein Geschlechterklischee ist. Die Alternative, dass es sich um einen genetisch bedingen Unterschied handeln könnte, ist dann schon gar nicht mehr Gegenstand der Untersuchung. Es wird also nichts erforscht. Es wird nur rekursiv bestätigt, was man eingangs normativ festgelegt hat. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Ohne die Gender studies (von denen ich wenig Ahnung habe) hier verteidigen zu wollen: Ist nicht genau die Untersuchung der Ursachen und Wirkungen von Geschlechterklischees eines ihrer Forschungsgebiete? Und wäre es nicht sinnvoller, Kritik an der verwndeten Methode nicht abstrakt durch ellenlange Auslassungen über das Wesen des Vorurteils, sondern konkret an Beispielen festzumachen? |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, das wäre absurd, dafür müsste man sich ja damit beschäftigen. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Hast Du irgendwie das Bedürfnis das Niveau deiner Beiträge von früher auszugleichen? |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ahhh, Männer und Frauen in Fahrstühlen, die ständige Wiederkunft des Gleichen im FGH! Nietzsche hätte helle Freude hier gehabt! |
logiCopter hat folgendes geschrieben: |
Hier ist die Welt noch in Ordnung. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Männer sind von Natur aus faul, Frauen dagegen fleißig. Die auf dem Bild dargestellte Empirie beweist dies ...-! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso denn nicht? Du siehst doch, dass ich's kann. |
Zitat: |
KPN prüfe bei Stellenausschreibungen sorgfältig, ob geeignete Frauen unter den Bewerbern seien. Sein Unternehmen sei aber auch bemüht, den Anteil von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund sowie von homosexuellen Frauen und Männern im Management zu erhöhen. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Dir geht es gar nicht darum Fake zu überzeugen? |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Falls ich also jemals versucht haben sollte dir Vorschriften zu machen, habe ich sie bestimmt schon wieder vergessen! |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Gegenfrage: Was erwartest du von mir? Dass ich dir deine Autonomie und deine Meinungsfreiheit zugestehe? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, die kannst du hier ja effektiv ohnehin nicht groß einschränken. Mir ging's eigentlich mehr um Konsistenz. Wenn du sagst, dass Fake alles Beliebige sagen kann, und gleichzeitig sagst, dass ich Fake nicht alles Beliebige sagen kann, und ersteres sogar noch als Argument für letzteres verwendest, dann ist das halt inkonsistent, und ich kann eben keine Inkonsistenz unkommentiert lassen. Ist so ein Tick von mir. |
Zitat: |
...
Gemeinsam sind den Kritikern hochaffektiv besetzte Sprach- und Bildräume, pathetische Inszenierungsgesten und Selbst-Positionierungen jenseits von ‚Normalität‘. Untersucht werden soll, wie solche extremen Außenseiter- bzw. Minderheitenpositionen sich in wechselnden ‚emotionalen Gemeinschaften‘ finden und dabei Wahnsinn als semantisches Feld verhandeln: in poetischer Heroisierung der Figur des Irren, in provokativen Gesten der mentalen Selbstpathologisierung, in Polemik gegen bürgerliches ‚Philistertum‘ und anfänglicher Kriegsbegeisterung als ‚ver-rückter‘ sozialer Pathologie. ... Es geht darum, eine zeitspezifisch Affektive Maskulinität im metropolitanen berliner Raum zu konturieren. Ziel des Forschungsprojekts ist die Erarbeitung einer Phänomenologie produktiv ‚scheiternden‘ kritischen Eigensinns im Spannungsfeld von Individuen und Gruppen einerseits und andererseits im Verhältnis zur Aneignung und Gestaltung städtischer Topographien. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Lese gerade über ein Forschungsprojekt: Affektive Maskulinität und Gesellschaftskritik
Spannendes Thema. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Schon. Nur, warum hast du ausgerechnet die konkrete Nennung des Forschungsobjekts (weclhe Gruppen, wann wo?) weggelassen und nur das zitiert, unter welchem Blickwinkel es betrachtet werden soll? Und was hat das mit Gender-Mainstreaming zu tun? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Schon. Nur, warum hast du ausgerechnet die konkrete Nennung des Forschungsobjekts (weclhe Gruppen, wann wo?) weggelassen und nur das zitiert, unter welchem Blickwinkel es betrachtet werden soll? Und was hat das mit Gender-Mainstreaming zu tun? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Genderforschung =/= Gender Mainstreaming. Aber gut, das geht hier schon die ganze Zeit durcheinander. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Genderforschung =/= Gender Mainstreaming. Aber gut, das geht hier schon die ganze Zeit durcheinander. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
"Genderforschung" ist die kranke Ideologie. "Gender Mainstreaming" ist die politische Agenda, mit der diese Ideologie umgesetzt werden soll. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Da hat ja jemand richtig Ahnung. |
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