Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich kann dieses moralische Sendungsbewusstsein von PETA nicht ausstehen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Ich mag peta nun auch nicht wirklich, aber Vermeidung von Tierleid ist nun einmal ein moralisches Thema |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Aber wenn man in den nächsten paar Minuten eh stirbt, verliert die Qual ihre Bedeutung. Man denke nur an all die Menschen, die qualvoll ermordet wurden oder auch eines natürlichen, leidvollen Todes starben. Eine schreckliche Vorstellung ist das allemal und etwas, was ggf. auf uns alle einmal zukommt. Denn das kann ja jeden jederzeit treffen. Aber das Ding ist, sobald die Synapsen erstmal ein für allemal schweigen und die Existenz beendet ist, ist, wie auch der gesamte Rest des Lebens, all die Qual verschwunden.
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
[...]Ich mag es aber überhaupt nicht, wenn man mir eine Predigt hält. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
[...]Da bin ich von Hause aus allergisch dagegen. PETA ist auch nur wieder so ein Haufen snobistischer Aktivisten, die glauben anderen moralisch überlegen zu sein, nur weil sie wissen wie man eine Avocado entsteint.
Außerdem, um noch mal auf das Schächten zurück zu kommen, finde ich gerade beim töten von Tieren zur Nahrungsmittelproduktion, das Maß an Leid nahezu irrelevant. Dass man Tiere nicht quälen soll, solange sie danach noch eine Viertel Stunde weiterleben, ist ja gut und richtig. Leid zu vermeiden ist immer die beste Option, egal wie intelligent und mit Bewusstsein ausgestattet das Lebewesen ist. Aber wenn man in den nächsten paar Minuten eh stirbt, verliert die Qual ihre Bedeutung. Man denke nur an all die Menschen, die qualvoll ermordet wurden oder auch eines natürlichen, leidvollen Todes starben. Eine schreckliche Vorstellung ist das allemal und etwas, was ggf. auf uns alle einmal zukommt. Denn das kann ja jeden jederzeit treffen. Aber das Ding ist, sobald die Synapsen erstmal ein für allemal schweigen und die Existenz beendet ist, ist, wie auch der gesamte Rest des Lebens, all die Qual verschwunden. Von daher bin ich seit jüngstem sehr tolerant gegenüber jedweder Erzeugung tierischer Lebensmittel. Das geht so weit, dass ich inzwischen sogar überlege, wenn ich dereinst an der Reihe bin, auf Schmerzmittel während des Todeskampfes zu verzichten. Es wird zwar das letzte sein, was ich empfinde, aber es ist ja nicht so als nähme ich die Gefühle und Erinnerungen irgendwohin mit. Wie gesagt: Einzig wichtig ist, dass das Lebewesen während des Lebens so wenig wie möglich litt. Sterben ist eh immer scheiße. Das kann man kaum versüßen. Ich weiß schon, dass ich damit wieder einige Wunde Punkte bei vielen hier aufreiße, aber so sehe ich das nunmehr. Daraus erklärt sich dann auch mein Maß an Zynismus gegenüber den selbsterklärten Weltrettern, wie PETA. Wobei ich natürlich weiß, dass man Qualen nicht schmecken kann. Das war, wie gesagt, eine spöttische Übertreibung, die zum Teil auf den unsäglich dummen "Male tears"-Kaffeebechern einiger besonders verblödeter Feministen basiert. |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||
Ab welcher Zeitspanne X nach erfolgten Qualen wären diese denn nicht mehr bedeutungslos? Wenn aufgrund des unausweichlichen Ablebens ohnehin alles nichtig und egal ist, wieso sich dann überhaupt Regeln unterwerfen & das eigene Handeln und Wirken reflektieren? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Es gibt Schmerzen, die man nicht aushalten will. Und auch nicht muss. |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||
Ab welcher Zeitspanne X nach erfolgten Qualen wären diese denn nicht mehr bedeutungslos? Wenn aufgrund des unausweichlichen Ablebens ohnehin alles nichtig und egal ist, wieso sich dann überhaupt Regeln unterwerfen & das eigene Handeln und Wirken reflektieren? |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Das Leid der Tiere während ihrer gesamten Existenz, so wie es in der industriellen Fleischproduktion systematisch produziert wird, ist doch gerade eines der zentralsten Kritikpunkte von Peta & Co. Durch die Verkürzung des Themas auf den Vorgang des Schlachtens demonstriert Bravopunk also vor allem, dass er den Predigten bisher nicht zugehört hat. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Das Leid der Tiere während ihrer gesamten Existenz, so wie es in der industriellen Fleischproduktion systematisch produziert wird, ist doch gerade eines der zentralsten Kritikpunkte von Peta & Co. Durch die Verkürzung des Themas auf den Vorgang des Schlachtens demonstriert Bravopunk also vor allem, dass er den Predigten bisher nicht zugehört hat. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Das kann ich so zurückgeben, und man möge mich belehren, falls ich da was falsch verstanden habe, aber soweit ich weiß unterscheidet PETA nicht in gute oder schlechte Fleischproduktion, sprich Tierhaltung. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Von daher bin ich seit jüngstem sehr tolerant gegenüber jedweder Erzeugung tierischer Lebensmittel. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Ziemlich sicher ist übrigens auch, dass eine Fleischproduktion ohne Tierleid in der Größenordnung des heutigen Fleischkonsums absolut nicht machbar ist, die Skalierung der Produktion setzt die Qual quasi systematisch voraus. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, wenn du statt Fleischproduktion Billigfleischproduktion gesagt hättest käme es gegenwärtig hin. Man kann auch artgerechter halten, aber der Preis des Fleisches würde steigen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
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sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Für "absolut nicht machbar" halte ich die Produktion nicht |
kolja hat folgendes geschrieben: |
in der Größenordnung des heutigen Fleischkonsums |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||||
Du hast den wesentlichen Teil weggelassen:
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kolja hat folgendes geschrieben: | ||||
Du hast den wesentlichen Teil weggelassen:
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das übrigens absolut nicht notwendig ist. |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||||
Das mag ja sein, aber das invalidiert nicht ihre Kritik an der in der Realität absolut dominierenden Form der Tierhaltung. Deren Existenz hast Du jedoch ausgeblendet, denn Du schriebst:
Eine Differenzierung zwischen "guter" und "schlechter" Fleischproduktion ist da jedenfalls nicht erkennbar. |
Zitat: |
Ziemlich sicher ist übrigens auch, dass eine Fleischproduktion ohne Tierleid in der Größenordnung des heutigen Fleischkonsums absolut nicht machbar ist, die Skalierung der Produktion setzt die Qual quasi systematisch voraus. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Das Hauptproblem sehe ich da im Transport zum Schlachthof. Diesen für die Tiere angenehm zu gestalten ist ziemlich schwer. Die Haltung könnte, so meine Schätzung, mit geringfügiger Reduzierung der Kapazität und dezentraler Freilandhaltung erheblich verbessert werden. Das einzige Hindernis ist hier die Gewinnsucht der Agrarindustrie. |
Zitat: |
Ethische Einsichten gebieten es, das jeweilige Tier vom Transport bis zur Schlachtung in einer solchen Weise zu behandeln, dass Angst, Stress, Durst und Schmerzen des Tieres soweit wie möglich vermieden werden. Transportwege sollen so kurz wie möglich sein und deshalb die Tiere aus der Umgebung beschafft werden. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
[...] |
jdf hat folgendes geschrieben: |
https://www.urbandictionary.com/define.php?term=Schr%C3%B6dinger%27s%20Douchebag |
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||
You can be sure, I´ve got that at the first glance... ...ich gerate in Gefahr so als dummer Gedanen , dich für ne arme Socke zu halten, muss nicht sein. Hier gehören andere bessere Sachen rein. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Geblubber |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Gedenkst du überhaupt noch einmal den steinigen Pfad der vernünftigen Diskussion zu beschreiten? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Im "Dumme Gedanken"-Thread wohl eher nicht. ![]() |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Im "Dumme Gedanken"-Thread wohl eher nicht. |
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