moecks hat folgendes geschrieben: | ||
Hier bin ich ganz bei dir. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. |
moecks hat folgendes geschrieben: |
Mein Chef, mein ChefChef und mein ChefChefChef haben mal den gleichen Job gemacht wie ich. Besondere Fähigkeiten haben daszu geführt das sie heute höher Dotierte Posten haben. |
step hat folgendes geschrieben: |
Die Genderforschung sagt nun aber, daß manche Menschen glücklicher sind, wenn sie nicht in ein Rollenklischeee gedrängt werden. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
... dass sich mit klaren Vorgaben, wie man zu sein hat, wesentlich leichter die eigene Identität bestimmen lässt. ... Klischees in Frage zu stellen ist anstrengend und für Viele wesentlich anstrengender, als sich ihnen einfach anzupassen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie einen von der Notwendigkeit befreien, persönliche Defizite zu beseitigen. Wo Defizite als gottgegeben gelten, kann man sich ruhigen Gewissens gehen lassen. "So sind wir Männer/Frauen" halt. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiss nicht, ob man das wirklich so absolut sagen kann. Sicherlich, Rollenklischees sind einengend und langweilig, aber es ist eben doch erstaunlich, wie viele Leute sie bereitwillig und freiwillig übernehmen. Das hängt vermutlich weniger mit naturgegebenen Unterschieden zusammen als vielmehr damit, dass sich mit klaren Vorgaben, wie man zu sein hat, wesentlich leichter die eigene Identität bestimmen lässt. Typen wie Mario Barth sind ja nicht deshalb so erfolgreich, weil die Bevormundung durch Geschlechterklischees als so schrecklich empfunden würde. Klischees in Frage zu stellen ist anstrengend und für Viele wesentlich anstrengender, als sich ihnen einfach anzupassen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie einen von der Notwendigkeit befreien, persönliche Defizite zu beseitigen. Wo Defizite als gottgegeben gelten, kann man sich ruhigen Gewissens gehen lassen. "So sind wir Männer/Frauen" halt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Es sind nicht nur die Mann-Frau-Rollenklischees, sondern auch gesellschaftliche Klischees, worin man sich "zuhause" fühlen kann. Als ich mein Tablet bekommen habe sagte ein Kollege von mir "er würde nie im Leben, in der Bahn, oder sonstige öffentliche Gelegenheiten in ein Tablet schauen. Die Leute müssten ja denken: "der hats wichtig", und alle würden mich anstarren". |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
Die DDR brauchte die Frauen als "Arbeitstiere" um den sozialistischen Plan erfüllen zu können. Die Frauen sollten nur gebären und danach wieder husch husch zurück ans Fliessband. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: |
Und die Kinder sollten so früh wie möglich in staatliche Obhut, um die Kinderköpfe unter Kontrolle zu haben und die neue Generation zu braven "Genossen" heranzuziehen. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich denke schon, daß Einige glücklicher wären, wenn sie ihre Rolle und ihr soziales Geschlecht selbst bestimmen dürften. |
step hat folgendes geschrieben: |
Befürwortest Du bei anderen "Einschränkungen", zum Beispiel Behinderungen, eine gesellschaftliche Hilfestellung? |
step hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht will er sich gar nicht fortpflanzen, sondern nur eine Familie mit Kindern haben? |
step hat folgendes geschrieben: |
Und außerdem: Mit heutigen Mitteln sind Schwule ja zumindest teilweise fortpflanzungsfähig. |
step hat folgendes geschrieben: |
Wieso ist das abergläubische Ziel des Priesters höher als das Ziel eines Schwulen, Familie zu leben? |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: |
Das Ziel ist nicht höher. Das Ziel eines Schwulen eine Familie zu haben ist sogar völlig normal. Nur kann er das eben nicht, solange er homosexuell lebt. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: |
Eine Familien mit Kindern zu haben setzt eben die Fortpflanzungsfähigkeit voraus. Und bei einem Schwulen ist der Sexualtrieb eben in einer Form fehlgeleitet, die ihm die Fortpflanzungsfähigkeit nimmt. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist wie bekannt sein sollte falsch. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||||
Fällt dir nichts besseres ein, als Schöngeist absichtlich falsch zu verstehen? |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||||
Fällt dir nichts besseres ein, als Schöngeist absichtlich falsch zu verstehen? Homosexuelle können miteinander keine eigenen Kinder zeugen. Das ist, nach derzeitigem Stand der Medizintechnik, Fakt. Diskutieren kann man allenfalls darüber, was aus diesem Fakt folgt. Meiner Meinung nach folgt daraus gar nichts, weder pro noch contra.[...] |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das steht nichts von "miteinander" |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Das sehe ich ebenso - nur daß ich eben unter "natürlicher Familie" etwas Anderes verstehe als Du. Zudem könnten sich Schwule auch ein Kind austragen lassen. Also ein Kind, das kein Waisenkind wäre. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
... Auch das ist Adoption, es geht eben nicht nur um Waisenkinder. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: |
... damit er seine Unfähigkeit zur Fortpflanzung auf dem Rücken dieser unschuldigen Kinder kompensieren kann, denen dadurch das Recht auf Mutter und Vater absichtlich verwehrt wird, finde ich hingegen inakzeptabel. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
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step hat folgendes geschrieben: |
- ein Homosexueller ist eben nicht unfähig zur Zeugung. Er hat nur wohl nicht so einen Spaß dabei. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Und er hat in der Regel keinen Partner für eine Zeugung. Jedenfalls keinen, mit dem er das Kind großziehen möchte. Homosexuelle können nunmal miteinander keine gemeinsamen Kinder zeugen. Was soll denn hier immer diese Wortwichserei. Ich denke es wissen alle hier, wie das Kindererzeugen funktioniert. Also bitte Klartext: worum geht es euch? |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: |
Einem Schwulen Waisenkinder zu geben, damit er seine Unfähigkeit zur Fortpflanzung auf dem Rücken dieser unschuldigen Kinder kompensieren kann, denen dadurch das Recht auf Mutter und Vater absichtlich verwehrt wird, finde ich hingegen inakzeptabel. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: |
Eine Psychologin hat mir übrigens kürzlich erzählt, dass nach der neusten Forschung eine Bezugsperson für ein Kind ausreicht. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Also mal abgesehen von dieser unsäglichen Ausdrucksweise: - ein Homosexueller ist eben nicht unfähig zur Zeugung. Er hat nur wohl nicht so einen Spaß dabei.[...] |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Inakzeptabel ist es mit dem Wohl der Kinder zu argumentieren, wo es nur um deine persönliche Abneigung gegen Homosexuelle geht. Hier kommen Kinder aus Regenbogenfamilien zu Wort, die deine Vorbehalte Lügen strafen: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323/1/1 |
Zitat: |
Wie haben andere Kinder in der Schule reagiert?
Mia: Kinder nehmen das alles total normal auf. Wenn, dann waren es immer die Eltern, die damit ein Problem hatten. Es gab ein Mädchen, das durfte ich deswegen nicht mehr treffen. Die Mutter kam aus Osteuropa und fand Nell und mich keinen guten Umgang. Malte: Ich habe schon ab und zu doofe Sprüche gehört, weil ich der Sohn von zwei Frauen bin. Aber in der Schule hört man sich doch alles Mögliche an, egal ob man zwei Mütter hat oder eine komische Frisur. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Inakzeptabel ist es mit dem Wohl der Kinder zu argumentieren, wo es nur um deine persönliche Abneigung gegen Homosexuelle geht. Hier kommen Kinder aus Regenbogenfamilien zu Wort, die deine Vorbehalte Lügen strafen: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323/1/1 |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Inakzeptabel ist es mit dem Wohl der Kinder zu argumentieren, wo es nur um deine persönliche Abneigung gegen Homosexuelle geht. Hier kommen Kinder aus Regenbogenfamilien zu Wort, die deine Vorbehalte Lügen strafen: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323/1/1 |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Übrigens, das sind ja alles schöne Beispiele, aber Schöngeist ausschließliche Sicht auf dieses Thema ist eben "2 Schwule wollen ein Kind, und würden ein Waisenkind durch Adoption das Leben ruinieren". |
Zitat: |
Wie reagiert man auf blöde Sprüche? Mia: Das kommt drauf an, ob ich mit einer Antwort tatsächlich irgendwas bewirken kann. Bei manchen Leuten denke ich mir, mit dem hat das sowieso keinen Sinn … |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Da können wir noch was lernen:
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Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Der Punkt ist doch wohl, dass das gemeinsame Zeugen eines Kindes nicht die einzige Möglichkeit ist, gemeinsam ein Kind aufzuziehen. Denn es gibt ja schließlich die Möglichkeit zur Adoption. Genau das ist ja das Wesen der Adoption, ein Kind aufzuzioehen, das man nicht gezeugt hat, weshalb es einigermaßen sinnfrei ist, ein Adoptionsrecht an die Möglichkeit der biologischen Zeugung zu koppeln. |
step hat folgendes geschrieben: |
- ein Homosexueller ist eben nicht unfähig zur Zeugung. Er hat nur wohl nicht so einen Spaß dabei.
- auch ein Heterosexueller ist für sich genommen unfähig zur Fortpflanzung. Er benötigt einen Partner |
step hat folgendes geschrieben: |
- Zeugungsunfähig oder nicht, Adoptiveltern tragen normalerweise nichts "auf dem Rücken unschuldiger Kinder aus", sondern lieben sie und kümmern sich um sie.
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Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein heterosexueller Mensch verspürt aber das Bedürfnis mit einem Menschen des anderen Geschlechts zu kopulieren, was die zwingende Voraussetzung für Menschen ist um sich fortpflanzen zu können. Einem homosexuellen Menschen fehlt das vollkommen. Sein Sexualtrieb ist fehlgesteuert und ausschliesslich auf Menschen gerichtet, mit denen eine Fortpflanzung unmöglich ist. Daher sehe ich Homosexualität schon aus diesem Grund als Krankheit an. Dass man die aus der Krankheit erwachsenden Defizite durch die technische Entwicklung künstlich ausgleichen kann, mag sein. Kann man wie gesagt bei Diabetikern auch, trotzdem ist Diabetes eine Krankheit.
Wenn es da ein Waisenkind gibt und man könnte diesem Waisenkind eine echte Familie mit beiden natürlichen Elternteilen, also Mutter und Vater bieten und enhält dem Waisenkind diese Möglichkeit absichtlich und wissentlich vor, indem man es statt zu richtigen Eltern zu zwei Homos gibt, dann wird in diesem Fall selbstverständlich die Kompensation der grundsätzlich mangelnden Zeugungsunfähigkeit der Homos auf dem Rücken des unschuldiges Kindes bewerkstelligt, was ich für ethisch nicht zu rechtfertigen halte. Übrigens würde mich eine Antwort auf meine Frage noch interessieren: Inwiefern darst Du als Mann deine "Rolle" nicht selbstbestimmen? |
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