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Angriff auf die Meinungsfreiheit , Geert Wilders wird angeklagt
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1561097) Verfasst am: 25.10.2010, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
So aber macht er die Religion als solche verantwortlich...

Der Kern des Problems ist nunmal die Religion als solche. Mohammed Atta & Co. haben ihr Leben nicht für eine Politideologie hingegeben, sondern für Allah! Und falls dieser Allah existiert, werden sie dafür bis in alle Ewigkeit im Paradies leben. Was die Politreligion Islam so gefährlich macht, ist eben nicht die politische Komponente, sondern die religiöse. Sie liefert die Motivation. Sie stellt die Belohnung in Aussicht. Sie stellt für Fehlverhalten auch die Strafe in Aussicht. Das ganze System steht und fällt mit dem Glauben an Allah.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1561100) Verfasst am: 25.10.2010, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
So aber macht er die Religion als solche verantwortlich...

Der Kern des Problems ist nunmal die Religion als solche. Mohammed Atta & Co. haben ihr Leben nicht für eine Politideologie hingegeben, sondern für Allah! Und falls dieser Allah existiert, werden sie dafür bis in alle Ewigkeit im Paradies leben. Was die Politreligion Islam so gefährlich macht, ist eben nicht die politische Komponente, sondern die religiöse. Sie liefert die Motivation. Sie stellt die Belohnung in Aussicht. Sie stellt für Fehlverhalten auch die Strafe in Aussicht. Das ganze System steht und fällt mit dem Glauben an Allah.


Du denkst echt, dass die Beknackten sich nicht mehr beknackt verhalten würden, wenn sich niemand das Allah- Märchen ausgedacht hätte? Lachen

Die würden schon was anderes finden, sei sicher!
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#1561101) Verfasst am: 25.10.2010, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
So aber macht er die Religion als solche verantwortlich...

Der Kern des Problems ist nunmal die Religion als solche. Mohammed Atta & Co. haben ihr Leben nicht für eine Politideologie hingegeben, sondern für Allah! Und falls dieser Allah existiert, werden sie dafür bis in alle Ewigkeit im Paradies leben. Was die Politreligion Islam so gefährlich macht, ist eben nicht die politische Komponente, sondern die religiöse. Sie liefert die Motivation. Sie stellt die Belohnung in Aussicht. Sie stellt für Fehlverhalten auch die Strafe in Aussicht. Das ganze System steht und fällt mit dem Glauben an Allah.

Die Fatwas gegen Terror und Gewalt stehen und fallen auch mit dem Glauben an Gott.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1561129) Verfasst am: 25.10.2010, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
So aber macht er die Religion als solche verantwortlich...

Der Kern des Problems ist nunmal die Religion als solche.

Nein, so geht das nicht!
Ist sie eben nicht. Vielleicht verhindert deine eigene ideologische Verblendung die Erkenntnis?

Warum sollte gerade diese spezielle Religion dann bei manchen Gläubigen diesen speziellen Grad an rassistischem Fanatismus auslösen, was sie bei der überwiegenden Mehrheit der anderen Gläubigen der gleichen Religion nicht erreicht?
Anders ausgedrückt:
Wenn dem so wäre, wie verträgt sich das mit der Geschichte des Christentums? Und warum werden wir ungläubigen Hunde nicht einfach von 3 Mrd. Selbstmordattentätern ausgelöscht, wenn der Islam das doch vorschreibt und die "wahren" Muslime sich daran zu halten haben, wie auch die katholischen Inquisitoren des MA?
Idee
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1561145) Verfasst am: 25.10.2010, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
So aber macht er die Religion als solche verantwortlich...

Der Kern des Problems ist nunmal die Religion als solche.

Nein, so geht das nicht!
Ist sie eben nicht. Vielleicht verhindert deine eigene ideologische Verblendung die Erkenntnis?

Warum sollte gerade diese spezielle Religion dann bei manchen Gläubigen diesen speziellen Grad an rassistischem Fanatismus auslösen, was sie bei der überwiegenden Mehrheit der anderen Gläubigen der gleichen Religion nicht erreicht?
Anders ausgedrückt:
Wenn dem so wäre, wie verträgt sich das mit der Geschichte des Christentums? Und warum werden wir ungläubigen Hunde nicht einfach von 3 Mrd. Selbstmordattentätern ausgelöscht, wenn der Islam das doch vorschreibt und die "wahren" Muslime sich daran zu halten haben, wie auch die katholischen Inquisitoren des MA?
Idee


die tatsache, dass sich das gewalttätige potenzial des islam (oder auch des christentums wie auch anderer ideologien wie nationalismus oder faschismus) gerade mal nicht stärker auswirkt negiert dieses potenzial nicht. es wird einerseits in schach gehalten und andererseits wirken ihm zur zeit glücklicherweise sozioökonomische und demographische faktoren entgegegen.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1561148) Verfasst am: 25.10.2010, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
So aber macht er die Religion als solche verantwortlich...

Der Kern des Problems ist nunmal die Religion als solche. Mohammed Atta & Co. haben ihr Leben nicht für eine Politideologie hingegeben, sondern für Allah! Und falls dieser Allah existiert, werden sie dafür bis in alle Ewigkeit im Paradies leben. Was die Politreligion Islam so gefährlich macht, ist eben nicht die politische Komponente, sondern die religiöse. Sie liefert die Motivation. Sie stellt die Belohnung in Aussicht. Sie stellt für Fehlverhalten auch die Strafe in Aussicht. Das ganze System steht und fällt mit dem Glauben an Allah.


Du denkst echt, dass die Beknackten sich nicht mehr beknackt verhalten würden, wenn sich niemand das Allah- Märchen ausgedacht hätte? Lachen

Die würden schon was anderes finden, sei sicher!


Steven Weinberg hat recht! Das Kleingedruckte
dieses "andere" gehört dann halt ebenso in seine schranken verwiesen. Schulterzucken
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1561151) Verfasst am: 25.10.2010, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

dieses "andere" gehört dann halt ebenso in seine schranken verwiesen. Schulterzucken


Dieses "andere" wäre ja höchstwahrscheinlich nur eine andere Religion.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1561154) Verfasst am: 25.10.2010, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
So aber macht er die Religion als solche verantwortlich...

Der Kern des Problems ist nunmal die Religion als solche.

Nein, so geht das nicht!
Ist sie eben nicht. Vielleicht verhindert deine eigene ideologische Verblendung die Erkenntnis?

Warum sollte gerade diese spezielle Religion dann bei manchen Gläubigen diesen speziellen Grad an rassistischem Fanatismus auslösen, was sie bei der überwiegenden Mehrheit der anderen Gläubigen der gleichen Religion nicht erreicht?
Anders ausgedrückt:
Wenn dem so wäre, wie verträgt sich das mit der Geschichte des Christentums? Und warum werden wir ungläubigen Hunde nicht einfach von 3 Mrd. Selbstmordattentätern ausgelöscht, wenn der Islam das doch vorschreibt und die "wahren" Muslime sich daran zu halten haben, wie auch die katholischen Inquisitoren des MA?
Idee


die tatsache, dass sich das gewalttätige potenzial des islam (oder auch des christentums wie auch anderer ideologien wie nationalismus oder faschismus) gerade mal nicht stärker auswirkt negiert dieses potenzial nicht. es wird einerseits in schach gehalten und andererseits wirken ihm zur zeit glücklicherweise sozioökonomische und demographische faktoren entgegegen.


Du bestätigst mich. Danke.
Schon komisch, was da alles übermäßig starken Einfluss hat um dieses Übel einzudämmen, wenn doch die Religion die "Haupt"ursache sein soll ... zwinkern Ich bezweifle also nicht das gewalttätige Potenzial der Religion, sondern die Einvernahme als ultimativen Quell des Potenzials.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1561155) Verfasst am: 25.10.2010, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
So aber macht er die Religion als solche verantwortlich...

Der Kern des Problems ist nunmal die Religion als solche.

Nein, so geht das nicht!
Ist sie eben nicht. Vielleicht verhindert deine eigene ideologische Verblendung die Erkenntnis?

Warum sollte gerade diese spezielle Religion dann bei manchen Gläubigen diesen speziellen Grad an rassistischem Fanatismus auslösen, was sie bei der überwiegenden Mehrheit der anderen Gläubigen der gleichen Religion nicht erreicht?
Anders ausgedrückt:
Wenn dem so wäre, wie verträgt sich das mit der Geschichte des Christentums? Und warum werden wir ungläubigen Hunde nicht einfach von 3 Mrd. Selbstmordattentätern ausgelöscht, wenn der Islam das doch vorschreibt und die "wahren" Muslime sich daran zu halten haben, wie auch die katholischen Inquisitoren des MA?
Idee


die tatsache, dass sich das gewalttätige potenzial des islam (oder auch des christentums wie auch anderer ideologien wie nationalismus oder faschismus) gerade mal nicht stärker auswirkt negiert dieses potenzial nicht. es wird einerseits in schach gehalten und andererseits wirken ihm zur zeit glücklicherweise sozioökonomische und demographische faktoren entgegegen.


Du bestätigst mich. Danke.
Schon komisch, was da alles übermäßig starken Einfluss hat um dieses Übel einzudämmen, wenn doch die Religion die "Haupt"ursache sein soll ... zwinkern Ich bezweifle also nicht das gewalttätige Potenzial der Religion, sondern die Einvernahme als ultimativen Quell des Potenzials.


die religion ist insofern kern des übels, weil ihre anhänger stark dazu tendieren, glaubensinhalte nicht zu hinterfragen und deshalb für polemiker innerhalb der religion sehr leicht zu manipulieren sind. da kann die eigentliche ursache eines konflikts schon vergessen oder nicht mehr vorhanden sein, dank religion schwelt er unaufhörlich und flammt immer wieder auf.

und woher hast du das "übermäßig"? davon war bei mir keine rede.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1561157) Verfasst am: 25.10.2010, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
-MEM- hat folgendes geschrieben:
... ich empfehle den Forenteilnehmern dringend, einmal den
Wortlaut der Reden des gewählten Abgeordneten Wilders aufmerksam zu lesen..........

Ja, das kann man nur jedem empfehlen, damit die offensichtlichen Defizite des netten Onkels W. sich auch dem letzten erschließen.


Also, ich stimme Wilders zwar nicht umbedingt zu, Hetzte kann ich in seiner Rede aber nicht erkennen. Er betont sogar explizit den Unterschied zwischen Muslimen und Islam.


Das ist zwar cleverer als so manch anderer blödsinniger vorgeblicher Differenzierungsanspruch, allerdings macht er genau da seinen Fehler. Hätte er zwischen dogmatischen, extremistischen Fundamentalisten und Muslimen unterschieden, wäre ich vollkommen konform gegangen. So aber macht er die Religion als solche verantwortlich, die jedoch nur einen äußerst undeifferenziert ausgelegten Teilbereich der ideologischen Verblendung ausmacht.
Was bleibt, ist Ideologie vs. Ideologie. Und da gibt es nunmal keine Gewinner. Traurig


Naja, ich finde, ein Politiker braucht nicht 100% politisch korrekt zu sein und und zwischen jeder Kleinstgruppe zu differenzieren, damit seine Thesen diskutabel sind. Ich finde es gar nicht verkehrt, die Religion zur Verantwortung zu ziehen und als eine undemokratische Ideologie anzuprangern, nur teile ich seine Einstellung nicht, dass Islam aus irgendwelchen Gründen gefährlicher sein sollte als etwa Christentum, Judentum oder Hinduismus.

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Der Vergleich zwischen Wilders und Hitler ist ungefähr genauso sinnvoll wie zwischen Obama und Hitler Schulterzucken

Den Vergleich hast du angestellt. Warum nur? Es hätte genug andere Möglichkeiten gegeben. Gibt es vielleicht einige offensichtliche Parallelen?


Oh. An welchen charismatischen Politiker hast du denn da gedacht?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1561158) Verfasst am: 25.10.2010, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

dieses "andere" gehört dann halt ebenso in seine schranken verwiesen. Schulterzucken


Dieses "andere" wäre ja höchstwahrscheinlich nur eine andere Religion.


auch nationalistischer oder "kommunistischer" chauvinismus kann dieses "andere" darstellen.
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Sir Chaos
Heilvolles Durcheinander



Anmeldungsdatum: 20.11.2007
Beiträge: 974
Wohnort: bei Frankfurt/Main

Beitrag(#1561161) Verfasst am: 25.10.2010, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Naja, ich finde, ein Politiker braucht nicht 100% politisch korrekt zu sein und und zwischen jeder Kleinstgruppe zu differenzieren, damit seine Thesen diskutabel sind. Ich finde es gar nicht verkehrt, die Religion zur Verantwortung zu ziehen und als eine undemokratische Ideologie anzuprangern, nur teile ich seine Einstellung nicht, dass Islam aus irgendwelchen Gründen gefährlicher sein sollte als etwa Christentum, Judentum oder Hinduismus.


Wir reden hier nicht von "Kleinstgruppen". Wir reden von fundamentalen Unterschieden innerhalb einer sehr großen Gruppe.

Ich meine... du bist Deutscher, oder? Dann kann man dich, nach deiner Argumentation, mit Fug und Recht als Nazi bezeichnen, und dir die politische Meinungsäußerung verbieten - ist ja niemandem zuzumuten, zwischen Kleinstgruppen zu unterscheiden, und Nazis sind eine ideologische Bedrohung, die angeprangert werden muss.
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Illusion: Zu schön, um wahr zu sein.
Realität: Zu wahr, um schön zu sein.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1561163) Verfasst am: 25.10.2010, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
So aber macht er die Religion als solche verantwortlich...

Der Kern des Problems ist nunmal die Religion als solche.

Nein, so geht das nicht!
Ist sie eben nicht. Vielleicht verhindert deine eigene ideologische Verblendung die Erkenntnis?

Warum sollte gerade diese spezielle Religion dann bei manchen Gläubigen diesen speziellen Grad an rassistischem Fanatismus auslösen, was sie bei der überwiegenden Mehrheit der anderen Gläubigen der gleichen Religion nicht erreicht?
Anders ausgedrückt:
Wenn dem so wäre, wie verträgt sich das mit der Geschichte des Christentums? Und warum werden wir ungläubigen Hunde nicht einfach von 3 Mrd. Selbstmordattentätern ausgelöscht, wenn der Islam das doch vorschreibt und die "wahren" Muslime sich daran zu halten haben, wie auch die katholischen Inquisitoren des MA?
Idee


die tatsache, dass sich das gewalttätige potenzial des islam (oder auch des christentums wie auch anderer ideologien wie nationalismus oder faschismus) gerade mal nicht stärker auswirkt negiert dieses potenzial nicht. es wird einerseits in schach gehalten und andererseits wirken ihm zur zeit glücklicherweise sozioökonomische und demographische faktoren entgegegen.


Du bestätigst mich. Danke.
Schon komisch, was da alles übermäßig starken Einfluss hat um dieses Übel einzudämmen, wenn doch die Religion die "Haupt"ursache sein soll ... zwinkern Ich bezweifle also nicht das gewalttätige Potenzial der Religion, sondern die Einvernahme als ultimativen Quell des Potenzials.


die religion ist insofern kern des übels, weil ihre anhänger stark dazu tendieren, glaubensinhalte nicht zu hinterfragen und deshalb für polemiker innerhalb der religion sehr leicht zu manipulieren sind. da kann die eigentliche ursache eines konflikts schon vergessen oder nicht mehr vorhanden sein, dank religion schwelt er unaufhörlich und flammt immer wieder auf.

und woher hast du das "übermäßig"? davon war bei mir keine rede.


Das Problem hat man doch aber mit Alltäglichkeiten genauso. Da sehe ich bei Politikern jedweder Coleur entschieden mehr Gefahren. Wären es nicht die Religionen, dann eben die Nation, die Rasse, die Schicht oder Klasse. Oder nehmen wir ein weiteres Beispiel für Radikalisierung: die Nicht-/Raucher. Wir "brauchen" eben Abgrenzung. Also nicht wirklich jeder Einzelne, aber Gruppen schon. Schon mal einen Schrebergartenkleinkrieg mitbekommen? Das ist ugs. "die Hölle" und würden diese netten Schrebergärtner nicht den Konventionen des Staates mit seinen Gesetzmäßigkeiten unterliegen, gäbe es (in Ausnahmefällen kommt das auch mal vor) Mord- und Totschlag wegen der Heckenhöhe oder dem Nachnamen des deutschen Zuchtrammlers, bzw. der Rasenschnitthöhe oder der geometrischen From des Vorgartenbeetes.

Wären die Eindämmungsfaktoren also nicht übermäßig, würde sich das Potenzial Weg bahnen und (wie schon geschrieben) wir Ungläubigen von Millionen Selbstmordattentätern weggebombt worden... zwinkern
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1561164) Verfasst am: 25.10.2010, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sir Chaos hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Naja, ich finde, ein Politiker braucht nicht 100% politisch korrekt zu sein und und zwischen jeder Kleinstgruppe zu differenzieren, damit seine Thesen diskutabel sind. Ich finde es gar nicht verkehrt, die Religion zur Verantwortung zu ziehen und als eine undemokratische Ideologie anzuprangern, nur teile ich seine Einstellung nicht, dass Islam aus irgendwelchen Gründen gefährlicher sein sollte als etwa Christentum, Judentum oder Hinduismus.


Wir reden hier nicht von "Kleinstgruppen". Wir reden von fundamentalen Unterschieden innerhalb einer sehr großen Gruppe.

Ich meine... du bist Deutscher, oder? Dann kann man dich, nach deiner Argumentation, mit Fug und Recht als Nazi bezeichnen, und dir die politische Meinungsäußerung verbieten - ist ja niemandem zuzumuten, zwischen Kleinstgruppen zu unterscheiden, und Nazis sind eine ideologische Bedrohung, die angeprangert werden muss.


sprache oder nationalität ist wie auch homosexualität nicht oder nur sehr begrenzt wählbar, was für die religion schlichtweg nicht gilt. daher stimmt dieser vergleich auch beim elfunddrölfzigsten mal nicht.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1561166) Verfasst am: 25.10.2010, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
So aber macht er die Religion als solche verantwortlich...

Der Kern des Problems ist nunmal die Religion als solche.

Nein, so geht das nicht!
Ist sie eben nicht. Vielleicht verhindert deine eigene ideologische Verblendung die Erkenntnis?

Warum sollte gerade diese spezielle Religion dann bei manchen Gläubigen diesen speziellen Grad an rassistischem Fanatismus auslösen, was sie bei der überwiegenden Mehrheit der anderen Gläubigen der gleichen Religion nicht erreicht?
Anders ausgedrückt:
Wenn dem so wäre, wie verträgt sich das mit der Geschichte des Christentums? Und warum werden wir ungläubigen Hunde nicht einfach von 3 Mrd. Selbstmordattentätern ausgelöscht, wenn der Islam das doch vorschreibt und die "wahren" Muslime sich daran zu halten haben, wie auch die katholischen Inquisitoren des MA?
Idee


die tatsache, dass sich das gewalttätige potenzial des islam (oder auch des christentums wie auch anderer ideologien wie nationalismus oder faschismus) gerade mal nicht stärker auswirkt negiert dieses potenzial nicht. es wird einerseits in schach gehalten und andererseits wirken ihm zur zeit glücklicherweise sozioökonomische und demographische faktoren entgegegen.


Du bestätigst mich. Danke.
Schon komisch, was da alles übermäßig starken Einfluss hat um dieses Übel einzudämmen, wenn doch die Religion die "Haupt"ursache sein soll ... zwinkern Ich bezweifle also nicht das gewalttätige Potenzial der Religion, sondern die Einvernahme als ultimativen Quell des Potenzials.


die religion ist insofern kern des übels, weil ihre anhänger stark dazu tendieren, glaubensinhalte nicht zu hinterfragen und deshalb für polemiker innerhalb der religion sehr leicht zu manipulieren sind. da kann die eigentliche ursache eines konflikts schon vergessen oder nicht mehr vorhanden sein, dank religion schwelt er unaufhörlich und flammt immer wieder auf.

und woher hast du das "übermäßig"? davon war bei mir keine rede.


Das Problem hat man doch aber mit Alltäglichkeiten genauso. Da sehe ich bei Politikern jedweder Coleur entschieden mehr Gefahren. Wären es nicht die Religionen, dann eben die Nation, die Rasse, die Schicht oder Klasse. Oder nehmen wir ein weiteres Beispiel für Radikalisierung: die Nicht-/Raucher. Wir "brauchen" eben Abgrenzung. Also nicht wirklich jeder Einzelne, aber Gruppen schon. Schon mal einen Schrebergartenkleinkrieg mitbekommen? Das ist ugs. "die Hölle" und würden diese netten Schrebergärtner nicht den Konventionen des Staates mit seinen Gesetzmäßigkeiten unterliegen, gäbe es (in Ausnahmefällen kommt das auch mal vor) Mord- und Totschlag wegen der Heckenhöhe oder dem Nachnamen des deutschen Zuchtrammlers, bzw. der Rasenschnitthöhe oder der geometrischen From des Vorgartenbeetes.

Wären die Eindämmungsfaktoren also nicht übermäßig, würde sich das Potenzial Weg bahnen und (wie schon geschrieben) wir Ungläubigen von Millionen Selbstmordattentätern weggebombt worden... zwinkern


du meinst es drohen anschläge à la london oder madrid von radikalen nichtrauchern oder veganern? Lachen
hast du das mit der nicht-hinterfragbarkeit religiöser inhalte überhaupt zur kenntnis genommen?
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1561167) Verfasst am: 25.10.2010, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sir Chaos hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Naja, ich finde, ein Politiker braucht nicht 100% politisch korrekt zu sein und und zwischen jeder Kleinstgruppe zu differenzieren, damit seine Thesen diskutabel sind. Ich finde es gar nicht verkehrt, die Religion zur Verantwortung zu ziehen und als eine undemokratische Ideologie anzuprangern, nur teile ich seine Einstellung nicht, dass Islam aus irgendwelchen Gründen gefährlicher sein sollte als etwa Christentum, Judentum oder Hinduismus.


Wir reden hier nicht von "Kleinstgruppen". Wir reden von fundamentalen Unterschieden innerhalb einer sehr großen Gruppe.

Ich meine... du bist Deutscher, oder? Dann kann man dich, nach deiner Argumentation, mit Fug und Recht als Nazi bezeichnen, und dir die politische Meinungsäußerung verbieten - ist ja niemandem zuzumuten, zwischen Kleinstgruppen zu unterscheiden, und Nazis sind eine ideologische Bedrohung, die angeprangert werden muss.


Schlechter Vergleich. Er hat erstens von Moslems gesprochen und nicht etwa von Arabern. Zweitens hat er diese nicht als Islamisten beschimpft, sondern betont, dass er einen Unterschied zwischen Menschen und Ideologie macht. In deinem Beispiel würde man Nationalsozialismus kritisieren, aber dabei betonen, dass man damit nicht vorhat, moderate Rechte anzugreifen.
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1561172) Verfasst am: 25.10.2010, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Warum sollte gerade diese spezielle Religion dann bei manchen Gläubigen diesen speziellen Grad an rassistischem Fanatismus auslösen, was sie bei der überwiegenden Mehrheit der anderen Gläubigen der gleichen Religion nicht erreicht?

Weil es unter den Muslimen genauso viele Papiermuslime gibt, wie unter den Christen Papierchristen. Sie sind nach den Maßstäben den Koran Apostate. Das gilt insbesondere für viele in Deutschland lebende Muslime. Ein Großteil dieser Menschen ist doch aus islamischen Ländern gefohen, weil sie mit den dort herrschendnen Bedingungen nicht einverstanden waren. Du machst die unmuslimischten Muslime der Welt zu Vorzeigemuslimen.

Defätist hat folgendes geschrieben:
Wenn dem so wäre, wie verträgt sich das mit der Geschichte des Christentums? Und warum werden wir ungläubigen Hunde nicht einfach von 3 Mrd. Selbstmordattentätern ausgelöscht, wenn der Islam das doch vorschreibt und die "wahren" Muslime sich daran zu halten haben, wie auch die katholischen Inquisitoren des MA?
Idee

Viele würden uns vielleicht gerne auslöschen. Zum Glück verfügen aber die meisten nicht über die dafür erforderliche Technologie.

Im Übrigen kann man Islam und Christentum nicht vergleichen. Wer im Namen des Islam Ungläubige tötet, folgt damit unmittelbar dem Vorbild des Religionsgründers Mohammed, der zu Lebzeiten selber jede Menge Kriege geführt und eigenhändig hunderte Menschen getötet hat. Von Jesus Christus ist derartiges nicht überliefert. Ein Christ muss sich daher schon mehr ins Zeug legen, um "Tötet die Ungläubigen" zu legitimieren.

Warum wehrt ihr euch eigentlich so gegen die Islamkritik. Das ist ein Punkt, den ich nicht verstehe. Man muss doch nur regelmäßig die Nachrichten sehen. Jede Woche werden im Namen Allahs irgendwo in der Welt Menschen in die Luft gesprengt, geköpft, hehängt, gesteinigt, ausgepeitscht oder sonstwie verstümmelt. Jeden Tag gibt es Menschenrechtsverletztungen im Namen Allahs. Und was ist nochmal das Argument dafür, diese Misstände nicht beim Namen zu nennen? Ach ja, "es gibt auch andere". Finde ich sehr dünn.

Der Rauch eine Zigarette enthält mehrere hundert verschiedene Substanzen. Nur ein paar davon sind krebserregend. Rauchen ist aber trotzdem ungesund. zwinkern
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1561176) Verfasst am: 25.10.2010, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Warum sollte gerade diese spezielle Religion dann bei manchen Gläubigen diesen speziellen Grad an rassistischem Fanatismus auslösen, was sie bei der überwiegenden Mehrheit der anderen Gläubigen der gleichen Religion nicht erreicht?

Weil es unter den Muslimen genauso viele Papiermuslime gibt, wie unter den Christen Papierchristen. Sie sind nach den Maßstäben den Koran Apostate. Das gilt insbesondere für viele in Deutschland lebende Muslime. Ein Großteil dieser Menschen ist doch aus islamischen Ländern gefohen, weil sie mit den dort herrschendnen Bedingungen nicht einverstanden waren. Du machst die unmuslimischten Muslime der Welt zu Vorzeigemuslimen.


Das ist, mit Verlaub, falsch. Die meisten Muslime (Türken) sind aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland immigriert und keinesfalls, weil sie in der Heimat religiösen Verfolgungen ausgesetzt waren. Ja, die in deutschland lebenden Türken sind im Schnitt gläubiger als türkische Türken, da die Migranten vor allem der Unterschicht entstammen.

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Viele würden uns vielleicht gerne auslöschen. Zum Glück verfügen aber die meisten nicht über die dafür erforderliche Technologie.

Im Übrigen kann man Islam und Christentum nicht vergleichen. Wer im Namen des Islam Ungläubige tötet, folgt damit unmittelbar dem Vorbild des Religionsgründers Mohammed, der zu Lebzeiten selber jede Menge Kriege geführt und eigenhändig hunderte Menschen getötet hat. Von Jesus Christus ist derartiges nicht überliefert. Ein Christ muss sich daher schon mehr ins Zeug legen, um "Tötet die Ungläubigen" zu legitimieren.


Also, ein Blick ins Alte Testament sollte reichen, um eine Legitimation für einen Kreuzzug zu finden.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1561178) Verfasst am: 25.10.2010, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Warum sollte gerade diese spezielle Religion dann bei manchen Gläubigen diesen speziellen Grad an rassistischem Fanatismus auslösen, was sie bei der überwiegenden Mehrheit der anderen Gläubigen der gleichen Religion nicht erreicht?

Weil es unter den Muslimen genauso viele Papiermuslime gibt, wie unter den Christen Papierchristen. Sie sind nach den Maßstäben den Koran Apostate. Das gilt insbesondere für viele in Deutschland lebende Muslime. Ein Großteil dieser Menschen ist doch aus islamischen Ländern gefohen, weil sie mit den dort herrschendnen Bedingungen nicht einverstanden waren. Du machst die unmuslimischten Muslime der Welt zu Vorzeigemuslimen.


sorry, aber das ist doch quatsch.
letztendlich entscheidet jeder für sich, welcher religion er angehört - unabhängig davon ob wie stark er sich an irgendwelche dogmen hält.
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Dr. Evil
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Beitrag(#1561184) Verfasst am: 25.10.2010, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sorry, aber das ist doch quatsch.
letztendlich entscheidet jeder für sich, welcher religion er angehört - unabhängig davon ob wie stark er sich an irgendwelche dogmen hält.

Ach ja?
Dann versuch doch mal Jude zu werden.
Oder Katholik nach einer Exkommunikation.
Oder werde Hindu und suche dir deine Kaste aus.
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1561191) Verfasst am: 25.10.2010, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sorry, aber das ist doch quatsch.
letztendlich entscheidet jeder für sich, welcher religion er angehört - unabhängig davon ob wie stark er sich an irgendwelche dogmen hält.

Ach ja?
Dann versuch doch mal Jude zu werden.


er hats doch auch geschafft...


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uran235
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Beitrag(#1561226) Verfasst am: 25.10.2010, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:

Im Übrigen kann man Islam und Christentum nicht vergleichen. Wer im Namen des Islam Ungläubige tötet, folgt damit unmittelbar dem Vorbild des Religionsgründers Mohammed, der zu Lebzeiten selber jede Menge Kriege geführt und eigenhändig hunderte Menschen getötet hat. Von Jesus Christus ist derartiges nicht überliefert.


So ein Schwachsinn haben übrigens Christen verbreitet. Oder auch schön in Karl-May Filmen zu lesen. Der böse Araber und der böse Mohammed mit dem Schwert. Alles das stimmt so aber nicht. Gerade Mohammed war friedlich und hatte guten Kontakt zu Juden und Christen;

weiter ist es auch lächerlich zu behaupten, (wir) Christen wäre friedlicher oder besser. Beide Religionen stammen vom Judentum, d.h. von der selben Ur-Quelle ab, sind also abrahamitisch
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Ilmor
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Beitrag(#1561231) Verfasst am: 25.10.2010, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

uran235 hat folgendes geschrieben:

So ein Schwachsinn haben übrigens Christen verbreitet. Oder auch schön in Karl-May Filmen zu lesen. Der böse Araber und der böse Mohammed mit dem Schwert. Alles das stimmt so aber nicht. Gerade Mohammed war friedlich und hatte guten Kontakt zu Juden und Christen;


Wie kann man als Kriegsherr friedlich sein? Am Kopf kratzen
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uran235
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Beitrag(#1561232) Verfasst am: 25.10.2010, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
uran235 hat folgendes geschrieben:

So ein Schwachsinn haben übrigens Christen verbreitet. Oder auch schön in Karl-May Filmen zu lesen. Der böse Araber und der böse Mohammed mit dem Schwert. Alles das stimmt so aber nicht. Gerade Mohammed war friedlich und hatte guten Kontakt zu Juden und Christen;


Wie kann man als Kriegsherr friedlich sein? Am Kopf kratzen


Tja, er war wohl kein Kriegsherr.

Der Islam mit dem Schwert und dem Koran als Zertrümmerer des Christentums. Ganz nach Edward Gibbon (http://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Gibbon)
Damit hat er ein Bild entworfen, das immer wieder falsch wiederholt und weitergeschrieben sich wie kein anderes ins europäische Unterbewusstsein gesenkt hat. Das hat noch in den 80er Jahren die Schulbücher beherrscht. Expansion gleich Glaubenszwang.
Es war aber gerade de christliche Expansionspraxis, die den religiösen Menschen nicht selten die Wahl zwischen Zwangstaufe, Auswanderung oder Tod ließ.
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Ilmor
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Beitrag(#1561239) Verfasst am: 25.10.2010, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

uran235 hat folgendes geschrieben:
Tja, er war wohl kein Kriegsherr.

Der Islam mit dem Schwert und dem Koran als Zertrümmerer des Christentums. Ganz nach Edward Gibbon (http://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Gibbon)
Damit hat er ein Bild entworfen, das immer wieder falsch wiederholt und weitergeschrieben sich wie kein anderes ins europäische Unterbewusstsein gesenkt hat. Das hat noch in den 80er Jahren die Schulbücher beherrscht. Expansion gleich Glaubenszwang.
Es war aber gerade de christliche Expansionspraxis, die den religiösen Menschen nicht selten die Wahl zwischen Zwangstaufe, Auswanderung oder Tod ließ.


Also ist dieser Wikipediaartikel über militärische aktivität Mohhameds nur christliche Propaganda?
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Beitrag(#1561246) Verfasst am: 25.10.2010, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Mindestens im Vergleich zum eher passiv-aggresiven Christus war Mohammed schon eher offen militant. Das heißt natürlich nicht, dass ich der Ansicht wäre, der Islam sei per se gewalttätiger als das Christentum.
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Beitrag(#1561255) Verfasst am: 25.10.2010, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was hat das jetzt aber damit zu tun, dass Geert Wilders ganz konkret bestimmte Meinungen nicht senden lassen will? Er sagt ja nicht, dass bestimmte Parteien keine Werbung machen duerfen sollen, sondern er will, nach seinen eigenen Angaben, ganz konkret ihm nicht genehme Meinungen unterdruecken.

Welche Meinungen will Wilders denn verbieten?

Wenn's nach ihm geht, sollen bestimmte ihm nicht genehme Meinungen nicht mehr im oeffentlichen Rundfunk vertreten werden duerfen:

Welche denn?



Das steht in dem Zitat, welches in meinem Originalposting nach dem Doppelpunkt folgt und das Du hier einfach unterschlaegst, Du Spassvogel. Mit den Augen rollen
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beachbernie
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Beitrag(#1561259) Verfasst am: 25.10.2010, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

dieses "andere" gehört dann halt ebenso in seine schranken verwiesen. Schulterzucken


Dieses "andere" wäre ja höchstwahrscheinlich nur eine andere Religion.



Oder eine politische Ideologie.

Auch Hass auf Religionen allgemein oder bestimmte Religionen hat das Potential zu Gewaltexzessen zu fuehren.

Schau einfach mal im Geschichtsbuch nach.
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uran235
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Beitrag(#1561263) Verfasst am: 25.10.2010, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:


Also ist dieser Wikipediaartikel über militärische aktivität Mohhameds nur christliche Propaganda?


Die europäischen Zeitgenossen hatten überhaupt keine genaue Kenntnis der Vorgänge, und die europäische Geschichtsschreibung blieb bis ins 20. Jhd. von den Sterotypen eines aggressiven Islam bestimmt, dem es einzig darum ging, unter dem religiösen Diktat des "Heiligen Krieges" den neuen Glauben mit Schwert und Zwang zu verbreiten. Und wer nun nach den Wurzeln dieses Geschichtsbildes fandet, landet alsbald wieder bei dem außerordentlich einflussreichen englischen Historiker Gibbon. Er beschreibt u.a. wie "Mohammed..mit dem Schwert in der Hand und dem Koran in der anderen auf den Trümmern des Christentums und Roms seinen Thron errichtete."
Historisch gesehen ist an dieser Aussage eigentlich alles falsch, denn der Islam verbietet den Zwang in religiösen Dingen ausdrücklich, und sowohl in Rom als auch das Christentum haben die islamische Expansion überlebt und leben in einer islamischen Mehrheitsgesellschaft bis heute.
Aber Gibbons Formel ist ein Wort von elementarer Einprägsamkeit und mythischer Wucht, das die Angst nährt.
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Ilmor
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Beitrag(#1561400) Verfasst am: 25.10.2010, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

uran235 hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:


Also ist dieser Wikipediaartikel über militärische aktivität Mohhameds nur christliche Propaganda?


Die europäischen Zeitgenossen hatten überhaupt keine genaue Kenntnis der Vorgänge, und die europäische Geschichtsschreibung blieb bis ins 20. Jhd. von den Sterotypen eines aggressiven Islam bestimmt, dem es einzig darum ging, unter dem religiösen Diktat des "Heiligen Krieges" den neuen Glauben mit Schwert und Zwang zu verbreiten. Und wer nun nach den Wurzeln dieses Geschichtsbildes fandet, landet alsbald wieder bei dem außerordentlich einflussreichen englischen Historiker Gibbon. Er beschreibt u.a. wie "Mohammed..mit dem Schwert in der Hand und dem Koran in der anderen auf den Trümmern des Christentums und Roms seinen Thron errichtete."
Historisch gesehen ist an dieser Aussage eigentlich alles falsch, denn der Islam verbietet den Zwang in religiösen Dingen ausdrücklich, und sowohl in Rom als auch das Christentum haben die islamische Expansion überlebt und leben in einer islamischen Mehrheitsgesellschaft bis heute.
Aber Gibbons Formel ist ein Wort von elementarer Einprägsamkeit und mythischer Wucht, das die Angst nährt.


Also, wenn du behauptes, dass die Googlequellen falsch sind, dann möchte ich von dir glaubwürdige Alternativen hören.
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