Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Bin mal so drastisch: 1 von 10 Punkte. Das war gar nichts. |
Louseign hat folgendes geschrieben: | ||
Mal so als Noob gefragt: Warum bekommt ein Film, den du als totalen Schrott bezeichnest, von dir immer noch einen Punkt? Ist das bei Kinokritiken so üblich, quasi als »Trostpunkt«? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Weil die Wertung von 1 bis 10 geht. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Null Punkte ergibt keinen Sinn. Das würde Aussagen, dass der Film nicht existiert. |
Louseign hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn das so definiert ist, OK. Nur die Erklärung kann ich nicht nachvollziehen:
Grundsätzlich ist die Vergabe von Punkten ein reiner Bewertungsmaßstab für ein (notwendigerweise existierendes) Objekt. Dabei kann jeder Punkt eine Werteinheit darstellen. Null Punkte bedeutet dann eben »absolut wertlos«. So ist es ja auch in der Schule: eine ungenügende Leistung wird mit null Punkten bewertet, obwohl in den meisten Fällen ein beschriebenes Blatt Papier existieren dürfte; es steht halt nur nichts Brauchbares drauf. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
0 ist die Verweigerung einer Wertung. Also so empfinde ich es wenigstens, möchte da jetzt nicht verallgemeinern. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
war schon jemand in "wir"? |
worse hat folgendes geschrieben: |
Wie heißt der neue Marvel? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Avengers: Endgame |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Avengers: Endgame
Ein großartiges Spektakel voller Gedöns und so. Nach "Infinity War" dachte ich, dass das kaum zu toppen sei, die Russo-Brüder haben es aber eindeutig geschafft. Das ist wirklich sehr beachtlich und bewundernswert, was sie hier mit diesem Film geschaffen haben. Alle Achtung. Auch als Gesamtexperiment MCU und als Schlussstein desselben, ist es hiermit echt ein Kunstwerk geworden, für dass es in der Filmgeschichte keine Vergleiche gibt. Das muss man anerkennen. Große cineastische Kunst ist es natürlich trotzdem nicht. Es ist zwar für einen Superhelden-Action-Film recht clever und unglaublich kurzweilig, und in dem Ausmaß wie das MCU wurde ja nun wirklich noch nie etwas gemacht, aber sonderliche viel denken muss in dem Film als Zuschauer dennoch keiner. So gut wie alles wird einem portionsweise vorgekaut und verdauungsfertig serviert. Jetzt, wo ich diesen Film gesehen habe, möchte ich aber jedem, der dies bisher noch nicht getan hat und der sich für Kino und Film interessiert doch sehr ans Herz legen den kostspieligen Spaß auf sich zu nehmen die Filme ALLE jetzt zu sehen und dann schlussendlich auch den hier. Denn das kann ich uneingeschränkt empfehlen. Selbst wenn man sich für solche Filme gar nicht interessiert ist es aus rein filmwissenschaftlicher Sicht doch ein Mammutprojekt, dessen Ausführung man nicht verpasst haben sollte. Denn, auch das ist klar: Ohne die anderen Filme macht der Kram in dem hier nur sehr begrenzt Sinn. Der Zuschauer wird nicht bei Null abgeholt, sondern eine Kenntnis der anderen Filme wird absolut notwendig vorausgesetzt. Allein schon der unzähligen Referenzen wegen. Wie war der Film denn nun? Tja. Die Story ist eine exakte Kopie des Vorgängers. War aber auch absolut zu erwarten. Wer diesen gesehen hat, der wusste sofort, dass die Avengers, um eine Chance gegen Thanos zu haben, so ziemlich genau dasselbe nochmal machen müssen würden. Sonderlich einfallsreich, originell und neu ist sie also nicht. Aber die Dialoge sind gut und bisweilen sogar enorm witzig. Alle Charaktere* sind toll und haben (meistens) auch ausreichend Zeit auf der Leinwand. Der Aufbau der Handlung ist spannend bis zum Schluss und, trotz der drei Stunden Länge, zu keinem Zeitpunkt langweilig. * Einziger relevanter Minuspunkt am ganzen Film war, ebenfalls erwartungsgemäß, Captain Marvel. Sie ist dementsprechend auch zentraler Punkt der wohl fremdschämigsten Szene, nicht nur in diesem, sondern in allen Marvelfilmen. -.- Das war wirklich eine Qual. Aber zum Glück nur ganz kurz und der Rest ist gut genug, um ihm diesen Ausrutscher nicht nachzutragen. ... Punktabzug gibs dafür aber dennoch. Solche Dummheiten dulde ich nicht. Sonst bliebe nicht viel zu sagen. Wie gesagt: Ein tolles Spektakel. Ich bin froh nie auch nur dran gedacht zu haben es verpassen zu wollen. Ein wenig traurig bin ich aber schon. Denn nach dem Ende war klar: Außer den "Guardians of the Galaxy" will ich eigentlich keinen einzigen weiteren Film aus dem nachfolgenden MCU mehr sehen. Ist einfach vorbei. War schön, solange es wärte, aber nu is halt Schluss. Das MCU ist zu Grabe getragen. Auf eindrucksvolle Weise, ohne Frage, aber weg ist weg. ... Tja. Das wars auch schon. 7 von 10 Punkte.** edit: ** Hab noch einen Punkt abgezogen. Nachdem ich eine Nacht drüber schlief fiel mir eben ein weiterer großer Minuspunkt im Film ein, den ich durch das Finale ignoriert hatte, der aber doch recht heftig ist und mir doch nicht wenig auf den Keks geht, je länger ich drüber nachdenke. Wills nicht spoilen, aber ich sag mal so viel: Es hat mit Thor zu tun. |
Zitat: |
Was Parasite letztendlich zur Brillanz verhilft, ist allerdings der Fakt, dass Bong Joon-ho bei aller Sympathie für die Underdogs alle seine Figuren würdig behandelt. Es ist einfach, mit dem Finger auf die einen zu zeigen, egal, ob es die Reichen oder die Armen sind. Dass das System Kapitalismus letztendlich aus allen arme Schweine macht, lässt Parasite stets deutlich spüren.
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Beim zweiten Ansehen heute gefiel er mir besser. Weiß nicht genau warum. Vielleicht, weil ich wusste, was ich von ihm zu erwarten habe, oder weil ich auf was anderes geachtet habe. In zwei Szenen ist er immer noch etwas... na ja. Aber insgesamt ist er eigentlich auch echt gut. Der Film eröffnet in Japan und China ja erst am 22. und ich erwarte, dass er da echt einschlägt wie eine Bombe. Besonders die Chinesen lieben sowas ja und auch die Japaner dürften über eine so hochwertige Anime-Realverfilmung mehr als erfreut sein. Also das ist echt noch einiges an Einnahmen drin für den Film, was auf einen baldigen zweiten Teil hoffen lässt. Btw. Ich muss das wirklich mal sagen: Ich find den Film in jeder Hinsicht viel besser als "Avatar". Weil er James Camerons Kind ist, auch wenn Robert Rodriguez Regie führte, wird er sehr oft damit verglichen. Bei "Avatar" fand ich diese ganzen leuchtenden Viecher und so echt zu albern. Die Welt von "Alita" ist viel geerdeter und realer und einfach besser und überzeugender. Hat mich, auch beim zweiten Ansehen, echt umgehauen. Diesmal übrigens in 3D... aber ich seh das irgendwie eh nie. Aber ich denke für die, die 3D besser sehen können als ich, wird das echt nochmal um einiges stärker und schöner wirken als eh schon. Wollte es halt mal probiert haben. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Noch nicht. Ich war am überlegen, ob ich diese Woche noch reingehe, aber im Moment sieht es nicht danach aus. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Jetzt hab ich den Film auch endlich gesehen. Ich muss sagen, wirklich gut. Überraschend und unerwartet gut. Endlich mal wieder ein Protsgonist, bzw. Protagonistin, mit der man mitfiebertß. Aber, und das idt ein ziemlich großes Aber: Mich nervt einfach volles Brett dieses Trope, der kindlichen, naiven Figur, die wenig weiß, aber dennoch eine mega Kampfmaschine ist. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Eine sexuelle Komponente, auch wenn Alita ein Cyborg ist, spielt definitiv auch eine Rolle. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Sie wird sehr menschlich dargestellt unf ist Immerhin auch gewissermaßen love interest einer anderen Hauptfigur. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
man merkt leider, dass es ein Film von Männern, für Männer ist. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Dieses Trope kriege ich nicht mehr aus dem Kopf, seit es mir das erste Mal bewusst wurde.
Andere Prominente Beispiele sind z.B. Fifth Element oder Tron:Legacy. Aber diese Darstellung von Frauen zieht sich eigentlich durch die gesamte Filmgeschichte und es stört mich ungemein |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Freut mich jedenfalls, dass wenigstens einer hier, außer mir, den Film zu schätzen weiß. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Hey, zwei mal im Kino gesehen, mit meiner Tochter, der gefällt er auch. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Zu Weihnachten kommt eine Verfilmung von Cats ins Kino.
Jetzt bin ich kein sonderlicher Musicalfreund, egal in welcher Form, und hab allein schon deshalb kein Interesse daran den Film zu sehen, daher meine Frage: Ist hier ein Fan des Musicals anwesend und hat dieser jenige welche Interesse an einer solchen Verfilmung? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten mag ich starke weibliche Charaktere sehr. Besonders dann, wenn sie eben nicht nur körperlich stark sind, sondern auch als Personen. Ich finde jedoch auch nichts schlimmes daran, wenn sie schon körperlich OP auf die Welt kommen. Zumal dann, wenn es sich gut und leicht innerhalb der Welt in der die Story spielt erklären lässt. Ein mechanischer Körper. Logo ist der stärker als normal. Bei Lilu verhält sich das etwas anders. Die ist ja eigentlich nur ein genetischer Übermensch. Das ist, rein von der Story her, etwas dumm erklärt, find ich. Ist aber wohl auch wieder Geschmackssache denke ich. Freut mich jedenfalls, dass wenigstens einer hier, außer mir, den Film zu schätzen weiß. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
1. alita ist doch auch love interest von dem Typen. Der will doch mit ihr Zeit verbringen usw. und abgeneigt schien er mir nicht gerade. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
2.
Es ist aber immer dasselbe: Attraktive Frau, weiblicher Körper, |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
kindliches Wesen. Und der Protagonist fährt drauf ab |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
und anscheinend auch der Zuschauer. Ich persönlich finde es tatsächlich sogar verstörend. Diese Anziehung an Unerfahrenheit. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und,
Nenn mir mal bitte einen Film, in dem es geschlechtlich anders herum ist: Attraktiver Mann, kindliches unerfahrenes Wesen und die Webliche Hauptfigur steht deshalb auf diesen Mann. |
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