Queen bricht Altersrekord und überholt ihre Ururgroßmutter
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#91:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 26.06.2015, 22:15
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Der hessische Gruß ist auch Lisbeth geläufig Sehr glücklich


#92:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 27.06.2015, 13:33
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http://www.sueddeutsche.de/panorama/queen-besuch-in-deutschland-und-tschuess-1.2538836

Zitat:
Vier Tage lang hat der Staatsbesuch der Queen Deutschland in Atem gehalten. Es ist schön, wenn die Königin zu Besuch kommt - aber noch schöner ist es, dass sie wieder geht. Fünf Gründe, warum es besser ist, in einer Republik zu leben.


Zitat:
König und Königin gehören - bei aller zur Schau getragenen Volksnähe - eben doch nicht "zu uns". Niemand hat die Folgen dieser unglücklichen Gesellschaftsform so treffend beschrieben, wie der schwedische Schriftsteller Vilhelm Moberg in seiner 1955 veröffentlichten Streitschrift "Warum ich Republikaner bin":

Er habe "hoch gebildete Personen erlebt", die in der Nähe "einer königlichen Person ihre Würde verloren haben", schrieb er. In Gegenwart eines Mitglieds des Königshauses "gerieten sie völlig aus der Fassung und sie standen da wie verwandelt und sie stammelten verwirrt und benahmen sich in einer Weise die man fast albern nennen kann." Das Königtum, schreibt Moberg, "befördert und entwickelt einige der erniedrigendsten Eigenschaften des Menschen: das Begehren, in der Gunst der Oberen zu stehen, den Eifer, bei ihnen zu sein zu dürfen, Dienstbereitschaft um jeden Preis, den gekrümmten Rücken vor der Obrigkeit".

#93:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 27.06.2015, 14:40
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/queen-besuch-in-deutschland-und-tschuess-1.2538836

Zitat:
Vier Tage lang hat der Staatsbesuch der Queen Deutschland in Atem gehalten. Es ist schön, wenn die Königin zu Besuch kommt - aber noch schöner ist es, dass sie wieder geht. Fünf Gründe, warum es besser ist, in einer Republik zu leben.


Zitat:
König und Königin gehören - bei aller zur Schau getragenen Volksnähe - eben doch nicht "zu uns". Niemand hat die Folgen dieser unglücklichen Gesellschaftsform so treffend beschrieben, wie der schwedische Schriftsteller Vilhelm Moberg in seiner 1955 veröffentlichten Streitschrift "Warum ich Republikaner bin":

Er habe "hoch gebildete Personen erlebt", die in der Nähe "einer königlichen Person ihre Würde verloren haben", schrieb er. In Gegenwart eines Mitglieds des Königshauses "gerieten sie völlig aus der Fassung und sie standen da wie verwandelt und sie stammelten verwirrt und benahmen sich in einer Weise die man fast albern nennen kann." Das Königtum, schreibt Moberg, "befördert und entwickelt einige der erniedrigendsten Eigenschaften des Menschen: das Begehren, in der Gunst der Oberen zu stehen, den Eifer, bei ihnen zu sein zu dürfen, Dienstbereitschaft um jeden Preis, den gekrümmten Rücken vor der Obrigkeit".

Das ist nicht nur eigen an Könige und Adligen.
Walter Leisler Kiep war eine der Geschäftsführer von der Firma wo ich früher gearbeitet hab.
Häts mal sehen sollen, wie manche den begegnet sind. Das war mir peinlich.
Sogar sein Sohn hat mal bei uns ein Praktikum gemacht. Da haben sich manche schier in die Hose gemacht, wenn sie sich mit dem unterhalten haben.

#94:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 27.06.2015, 21:00
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/queen-besuch-in-deutschland-und-tschuess-1.2538836

Zitat:
Vier Tage lang hat der Staatsbesuch der Queen Deutschland in Atem gehalten. Es ist schön, wenn die Königin zu Besuch kommt - aber noch schöner ist es, dass sie wieder geht. Fünf Gründe, warum es besser ist, in einer Republik zu leben.


Zitat:
König und Königin gehören - bei aller zur Schau getragenen Volksnähe - eben doch nicht "zu uns". Niemand hat die Folgen dieser unglücklichen Gesellschaftsform so treffend beschrieben, wie der schwedische Schriftsteller Vilhelm Moberg in seiner 1955 veröffentlichten Streitschrift "Warum ich Republikaner bin":

Er habe "hoch gebildete Personen erlebt", die in der Nähe "einer königlichen Person ihre Würde verloren haben", schrieb er. In Gegenwart eines Mitglieds des Königshauses "gerieten sie völlig aus der Fassung und sie standen da wie verwandelt und sie stammelten verwirrt und benahmen sich in einer Weise die man fast albern nennen kann." Das Königtum, schreibt Moberg, "befördert und entwickelt einige der erniedrigendsten Eigenschaften des Menschen: das Begehren, in der Gunst der Oberen zu stehen, den Eifer, bei ihnen zu sein zu dürfen, Dienstbereitschaft um jeden Preis, den gekrümmten Rücken vor der Obrigkeit".

Das ist nicht nur eigen an Könige und Adligen.
Walter Leisler Kiep war eine der Geschäftsführer von der Firma wo ich früher gearbeitet hab.
Häts mal sehen sollen, wie manche den begegnet sind. Das war mir peinlich.
Sogar sein Sohn hat mal bei uns ein Praktikum gemacht. Da haben sich manche schier in die Hose gemacht, wenn sie sich mit dem unterhalten haben.

Das ist doch bei allen Promis so.Und bei Leuten wie z.B. Justin Bieber o.ä. finde ich das noch viel peinlicher.

#95:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 27.06.2015, 21:16
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Desperadox hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/queen-besuch-in-deutschland-und-tschuess-1.2538836

Zitat:
Vier Tage lang hat der Staatsbesuch der Queen Deutschland in Atem gehalten. Es ist schön, wenn die Königin zu Besuch kommt - aber noch schöner ist es, dass sie wieder geht. Fünf Gründe, warum es besser ist, in einer Republik zu leben.


Zitat:
König und Königin gehören - bei aller zur Schau getragenen Volksnähe - eben doch nicht "zu uns". Niemand hat die Folgen dieser unglücklichen Gesellschaftsform so treffend beschrieben, wie der schwedische Schriftsteller Vilhelm Moberg in seiner 1955 veröffentlichten Streitschrift "Warum ich Republikaner bin":

Er habe "hoch gebildete Personen erlebt", die in der Nähe "einer königlichen Person ihre Würde verloren haben", schrieb er. In Gegenwart eines Mitglieds des Königshauses "gerieten sie völlig aus der Fassung und sie standen da wie verwandelt und sie stammelten verwirrt und benahmen sich in einer Weise die man fast albern nennen kann." Das Königtum, schreibt Moberg, "befördert und entwickelt einige der erniedrigendsten Eigenschaften des Menschen: das Begehren, in der Gunst der Oberen zu stehen, den Eifer, bei ihnen zu sein zu dürfen, Dienstbereitschaft um jeden Preis, den gekrümmten Rücken vor der Obrigkeit".

Das ist nicht nur eigen an Könige und Adligen.
Walter Leisler Kiep war eine der Geschäftsführer von der Firma wo ich früher gearbeitet hab.
Häts mal sehen sollen, wie manche den begegnet sind. Das war mir peinlich.
Sogar sein Sohn hat mal bei uns ein Praktikum gemacht. Da haben sich manche schier in die Hose gemacht, wenn sie sich mit dem unterhalten haben.

Das ist doch bei allen Promis so.Und bei Leuten wie z.B. Justin Bieber o.ä. finde ich das noch viel peinlicher.


Der Justin Bieber hat sich wenigstens hochgearbeitet, die Queen ist dank ihrer Geburt auf den Thron gepurzelt und hat seitdem keine bedeutende Leistung an den Tag gelegt, außer zu altern, Tee zu trinken und ab und zu in die Untertanenmenge zu winken.

#96:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 27.06.2015, 21:45
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ich glaube der job der queen ist ein richtiger knochenjob. aber wo die vorteile für die allgemeinheit liegen, weiß ich nicht.

#97:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.06.2015, 21:49
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Der Justin Bieber hat sich wenigstens hochgearbeitet....


Gröhl...

#98:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 27.06.2015, 22:03
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Der Justin Bieber hat sich wenigstens hochgearbeitet....


Gröhl...


Was? Hat er nicht an seinem Körper, seiner Stimme, seinem Tanz, seinen Schmachtblicken gearbeitet?

#99:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.06.2015, 00:33
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Der Justin Bieber hat sich wenigstens hochgearbeitet....


Gröhl...


Was? Hat er nicht an seinem Körper, seiner Stimme, seinem Tanz, seinen Schmachtblicken gearbeitet?


Waren das nicht vielmehr sein Kosmetiker, Trainer, Tontechniker, Beleuchtungstechniker und sein "shrink" Am Kopf kratzen

#100:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 23.07.2015, 16:49
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schtonk hat folgendes geschrieben:
Der hessische Gruß ist auch Lisbeth geläufig Sehr glücklich

[img]Queen in Ffm[/img]


Da war doch küzlich noch was, eine alte Filmaufnahme von 1933/34, die aus Versehen an die Öffentlichkeit geriet:



Die kleine Queen in spe war wohl so um die 7 Jahre alt und wusste nicht was sie da machte.
Das Verhältnis des britischen Königshauses zu Nazideutschland ist aber nie aufgearbeitet worden, die Archive bleiben versiegelt.

Aus einem Interview mit der Historikerin Karina Urbach:

Zitat:
War der filmisch festgehaltene Hitlergruß vielleicht scherzhaft gemeint? Auch Zeitgenossen fanden Hitler ja nicht nur furchtbar, sondern auch pompös und lächerlich.

Das sehe ich nicht so. Es wird ja jetzt auch behauptet, es hätten damals englische Kinder den Hitlergruß nachgeäfft. Das kam erst sehr viel später. Die Queen Mum wusste genau:
Das ist eine politische Geste.
Die Königsfamilie verfügte über genaue Informationen des Foreign Office darüber, was in Deutschland los war. Die Times beschrieb schon im Juli 1933 die
Treibjagden auf Andersdenkende, das Lynchen jüdischer Mitbürger.

Das kurze Filmchen erregt auch deshalb so viel Aufsehen, weil die Einstellung führender Royals gegenüber Nazi-Deutschland noch immer unklar ist. Sie, Frau Urbach, beklagen schon
seit längerem, dass Historiker für die Zeit seit 1918 keinen Zugang zum Royal Archive erhalten.


Ich halte das für einen Skandal. Zugang gibt es nur, wenn man sich der Zensur der Höflinge unterwirft.
http://www.fr-online.de/kultur/die-windsors-und-der-hitlergruss--das-ist-eine-politische-geste-,1472786,31275816.html

fett von mir

#101:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.07.2015, 19:31
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Was fuer ein "Skandal"! Mit den Augen rollen


Dass jener Edward, der hier offensichtlich den Hitlergruss der Mini-Royals anstiftete, ein gewisses Faible fuer Hitler und die Nazis hatte, ist schon laenger bekannt. Deshalb hielt man ihn schliesslich auch vom britischen Thron fern.

Und dass sich die Lisbeth vor knapp einem Jahrhundert dazu anstiften liess, kann man dem damals 6-jaehrigen Kind wohl kaum zum Vorwurf machen.


Bleibt die "Geheimniskraemerei" der Royals mit ihren Privatarchiven. Nun ja eine Familienszene im Garten ist auch nicht unbedingt etwas, was die Oeffentlichkeit unbedingt wissen muss.


Ich frage mich was das Ganze hier konkret soll. Ist bei einem Boulevardblaettchen die Auflage unter eine kritische Zahl gerutscht, so dass man jetzt unbedingt irgendwas zum Skandalisieren braucht? Schulterzucken

#102:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 23.07.2015, 23:20
    —
Hat jemand einen Vorwurf dem Kind gegenüber erhoben? Siehst du. Und warum bringst du das dann zur Sprache?
Bei der Geheimniskrämerei der Royals geht es sicher nicht um Gartenszenen. Du bist doch sonst nicht so naiv.
Und was das soll? Was soll diese Frage - ich will Royalisten ärgern, was sonst. Klappt ja auch ganz gut. Sehr glücklich

#103:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.07.2015, 01:35
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schtonk hat folgendes geschrieben:
Hat jemand einen Vorwurf dem Kind gegenüber erhoben? Siehst du. Und warum bringst du das dann zur Sprache?
Bei der Geheimniskrämerei der Royals geht es sicher nicht um Gartenszenen. Du bist doch sonst nicht so naiv.
Und was das soll? Was soll diese Frage - ich will Royalisten ärgern, was sonst. Klappt ja auch ganz gut. Sehr glücklich



Bin aber kein Royalist. Von mir aus kann man die Monarchie abschaffen. Bin dabei. Smilie

Bloss halte ich nicht viel davon zu diesem Zweck so albernes Zeug hochzukochen.

#104:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 09.09.2022, 22:49
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Das ist doch ein schöner Thread für Queenereien...

via Tagesschau auf Facebook

Zitat:
Was #QueenElizabeth & #Winnetou gemein ist, jenseits dessen, dass sie beide "Häuptlinge" (Erbmonarchen) sind, ist, dass jede Kritik an Ihnen als Angriff auf die "gute, alte Zeit" verstanden wird. Sie sind jedoch auch Symbole @coloniallegacy

=>Historisierung statt Mythenbildung !



https://twitter.com/JuergenZimmerer/status/1568117321679380481

#105:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 11.09.2022, 00:22
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Zitat:
Wo es Jubel über den Tod der Queen gab
Grölende Fußballfans in Irland, eine jubelnde Ladenbesitzerin und mehrere Länder, die die Monarchie womöglich ganz hinter sich lassen wollen. Nicht überall löst der Tod von Elizabeth II. tiefe Trauer aus.
zynisches Grinsen

https://www.spiegel.de/panorama/queen-elizabeth-nordirland-irland-und-schottland-vereinzelter-jubel-ueber-tod-sorgt-fuer-empoerung-a-ccc56f97-0bd4-4737-8ee4-b263193ffcb5

Ja, ja, zugegeben, das sind nicht unbedingt immer die geistreichsten und sympathischsten Typen, die das vorzeitige Ableben der Königin von Jamaika bejubeln. zwinkern Sie war doch so eine nette, liebe Oma!

#106:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 11.09.2022, 10:50
    —
Monarchie brauchen wir wie einen Furunkel im After.

#107:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 11.09.2022, 11:10
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luc hat folgendes geschrieben:
Monarchie brauchen wir wie einen Furunkel im After.




Komm du mal nach Bayern. Mal sehen, wie dir dann der Arsch brennt...

Guglmänner

#108:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 11.09.2022, 11:26
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Guglmänner


Zitat:
Die Guglmänner erregten Aufmerksamkeit im Juni 1999 zum 113. Todestag Ludwigs II., als sie in ihren Kutten und mit vor der Brust gekreuzten Fackeln trotz des Vermummungsverbots unbehelligt durch die Straßen Münchens zogen.

Darüber müssen sie sich heute keine Gedanken mehr machen.



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