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Vier Tage lang hat der Staatsbesuch der Queen Deutschland in Atem gehalten. Es ist schön, wenn die Königin zu Besuch kommt - aber noch schöner ist es, dass sie wieder geht. Fünf Gründe, warum es besser ist, in einer Republik zu leben. |
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König und Königin gehören - bei aller zur Schau getragenen Volksnähe - eben doch nicht "zu uns". Niemand hat die Folgen dieser unglücklichen Gesellschaftsform so treffend beschrieben, wie der schwedische Schriftsteller Vilhelm Moberg in seiner 1955 veröffentlichten Streitschrift "Warum ich Republikaner bin":
Er habe "hoch gebildete Personen erlebt", die in der Nähe "einer königlichen Person ihre Würde verloren haben", schrieb er. In Gegenwart eines Mitglieds des Königshauses "gerieten sie völlig aus der Fassung und sie standen da wie verwandelt und sie stammelten verwirrt und benahmen sich in einer Weise die man fast albern nennen kann." Das Königtum, schreibt Moberg, "befördert und entwickelt einige der erniedrigendsten Eigenschaften des Menschen: das Begehren, in der Gunst der Oberen zu stehen, den Eifer, bei ihnen zu sein zu dürfen, Dienstbereitschaft um jeden Preis, den gekrümmten Rücken vor der Obrigkeit". |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.sueddeutsche.de/panorama/queen-besuch-in-deutschland-und-tschuess-1.2538836
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist nicht nur eigen an Könige und Adligen. Walter Leisler Kiep war eine der Geschäftsführer von der Firma wo ich früher gearbeitet hab. Häts mal sehen sollen, wie manche den begegnet sind. Das war mir peinlich. Sogar sein Sohn hat mal bei uns ein Praktikum gemacht. Da haben sich manche schier in die Hose gemacht, wenn sie sich mit dem unterhalten haben. |
Desperadox hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das ist doch bei allen Promis so.Und bei Leuten wie z.B. Justin Bieber o.ä. finde ich das noch viel peinlicher. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Der Justin Bieber hat sich wenigstens hochgearbeitet.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Was? Hat er nicht an seinem Körper, seiner Stimme, seinem Tanz, seinen Schmachtblicken gearbeitet? |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Der hessische Gruß ist auch Lisbeth geläufig
[img]Queen in Ffm[/img] |
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War der filmisch festgehaltene Hitlergruß vielleicht scherzhaft gemeint? Auch Zeitgenossen fanden Hitler ja nicht nur furchtbar, sondern auch pompös und lächerlich.
Das sehe ich nicht so. Es wird ja jetzt auch behauptet, es hätten damals englische Kinder den Hitlergruß nachgeäfft. Das kam erst sehr viel später. Die Queen Mum wusste genau: Das ist eine politische Geste. Die Königsfamilie verfügte über genaue Informationen des Foreign Office darüber, was in Deutschland los war. Die Times beschrieb schon im Juli 1933 die Treibjagden auf Andersdenkende, das Lynchen jüdischer Mitbürger. Das kurze Filmchen erregt auch deshalb so viel Aufsehen, weil die Einstellung führender Royals gegenüber Nazi-Deutschland noch immer unklar ist. Sie, Frau Urbach, beklagen schon seit längerem, dass Historiker für die Zeit seit 1918 keinen Zugang zum Royal Archive erhalten. Ich halte das für einen Skandal. Zugang gibt es nur, wenn man sich der Zensur der Höflinge unterwirft. http://www.fr-online.de/kultur/die-windsors-und-der-hitlergruss--das-ist-eine-politische-geste-,1472786,31275816.html |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Hat jemand einen Vorwurf dem Kind gegenüber erhoben? Siehst du. Und warum bringst du das dann zur Sprache?
Bei der Geheimniskrämerei der Royals geht es sicher nicht um Gartenszenen. Du bist doch sonst nicht so naiv. Und was das soll? Was soll diese Frage - ich will Royalisten ärgern, was sonst. Klappt ja auch ganz gut. |
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Was #QueenElizabeth & #Winnetou gemein ist, jenseits dessen, dass sie beide "Häuptlinge" (Erbmonarchen) sind, ist, dass jede Kritik an Ihnen als Angriff auf die "gute, alte Zeit" verstanden wird. Sie sind jedoch auch Symbole @coloniallegacy
=>Historisierung statt Mythenbildung ! |
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Wo es Jubel über den Tod der Queen gab
Grölende Fußballfans in Irland, eine jubelnde Ladenbesitzerin und mehrere Länder, die die Monarchie womöglich ganz hinter sich lassen wollen. Nicht überall löst der Tod von Elizabeth II. tiefe Trauer aus. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Monarchie brauchen wir wie einen Furunkel im After. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Guglmänner |
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Die Guglmänner erregten Aufmerksamkeit im Juni 1999 zum 113. Todestag Ludwigs II., als sie in ihren Kutten und mit vor der Brust gekreuzten Fackeln trotz des Vermummungsverbots unbehelligt durch die Straßen Münchens zogen. |
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