Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich mag das hier sehr, es ist so einfach und erscheint so logisch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon Es ist nix mit unendlich. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Auch hier behauptest du also wieder einmal etwas, das nicht beobachtet wird! Bei den rotverschobenen Linienspektren von weit entfernten Objekten sieht man, dass die Verschiebung unabhängig von der Frequenz ist! Warum behauptest du das Gegenteil? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso? Um das Olbers'sche Paradoxon zu lösen, würde es reichen, wenn der sichtbare Teil des Universums nicht allzu groß ist. Oder, wie uwebus vermutlich anführen würde - wenn das Licht nur schnell genug müde wird und irgendwann ganz einschläft. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Weil ALLE Frequenzen in niederfrequentere Bereiche verschoben werden und damit bei genügend großer Entfernung einige Frequenzen aus dem Meßspektrum fallen werden. Aus dem Vergleich Sonnenspektrum-Blazar H1226+428 sieht man doch, daß die Energie der Strahlung Ca unterhalb der Energie der Strahlungen von Mg und Na liegt, frequenzmäßig im Verhältnis in etwa gleich wie im Sonnenspektrum. Aber die Strahlungsleistung ist doch unterschiedlich, im Sonnenspektrum beträgt das Verhältnis Mg/Ca etwa 1,08, im rotverschobenen Spektrum des Blazars aber etwa 1,25. Also hat doch die höherfrequente Strahlung Ca prozentual mehr Energie verloren als die niederfrequentere Strahlung Mg. Und das wird doch angeblich auch gemessen, die Spektren sind doch nicht auf meinem Mist gewachsen. http://uwebus.de/8-19a.png |
step hat folgendes geschrieben: |
Wäre das Universum unendlich oder auch nur sehr alt, würde das zu diversen Erklärungsproblemen führen, speziell wenn man - wie uwebus - dazu neigt, Alltagsgesetze für universell gültig zu halten.
Zum Beispiel wäre die Frage, wie es sich mit der Entropie bzw. dem 2.HSdT verhält. Nach unendlich langer Zeit müßte doch alles im thermodynamischen Gleichgewichtszustand sein, oder legt irgendjemand unter dem Universum Holz nach - und das seit unendlichen Zeiten? |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
ich habe ... die Spektren der Sonne und eines Blazars in 1,7E+09 Lichtjahren Entfernung aufgeführt. Darin kann man eindeutig erkennen, daß ... der Energieverlust des Lichtes mit steigender Frequenz stärker zunimmt als bei niederfrequenterem Licht. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, so ähnlich hätte ich argumentiert, allerdings weniger abstrakt (2. HSdT) sondern eher praktisch und etwas ausführlicher, um Uwes mögliche Einwände schon vorab zu entkräften: Sterne wandeln Wasserstoff in Helium um und anschließend, wenn der Wasserstoff verbraucht ist Helium zu Kohlenstoff und Sauerstoff. Bei manchen Sternen geht dies noch weiter und es entsteht Magnesium etc. Aber irgendwann ist Schluß damit da dann bei einer Fusion keine Energie mehr erzeugt wird, sondern Energie verbaucht wird. Also haben Sterne nur eine beschränkte "Lebensdauer". Es entstehen zwar immer wieder neue Sterne, doch irgendwann ist dafür kein Wasserstoff mehr vorhanden. Jetzt würde Uwe vermutlich argumentieren, dass in einem unendlichen Universum auch unendlich viel Wasserstoff vorhanden sei, und so auch unendlich viele Sterne entstehen könnten. ... |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Woher weißt Du denn, welche spektrale und räumliche Energieverteilung dieser Blazar eigentlich haben sollte? Doch sicher nicht dieselbe wie die Sonne? |
step hat folgendes geschrieben: |
scheint es mir legitim zurückzufragen, woher denn all diese Energie in seinem Riesenuniversum kommt. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ist das jetzt ein Witz? Ich rede,von Rotverschiebung. Du redest von Rotverschiebug hier im Thread UND in deinem pdf. Aber wenn man dich mal festnagelt ist es plötzlich die „Strahlungsleistung“‘? Wen willst du hier denn noch verarschen uwe? Es geht um Rotverschiebung nicht um Intensität! Nie zuvor hast die auch nur erwähnt. Ach übrigens: dein tolles Schaubild mit den 2 Graphen zeigt mal wieder, dass du von Phsyik, insbesondere hier Spektren keine Ahnung hast. Dein Ausmaß an Unwissenheit in diesem Fall ist erschreckend |
step hat folgendes geschrieben: |
Woher weißt Du denn, welche spektrale und räumliche Energieverteilung dieser Blazar eigentlich haben sollte? Doch sicher nicht dieselbe wie die Sonne? |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Alchemist, ich rede von Rotverschiebung UND von Farbänderung infolge Prismeneffekt (HP Abschnitt 6.4). Am Beispiel des BLASARS wird sowohl die Rotverschiebung deutlich als auch die Veränderung der Farbintensität der einzelnen Strahlungen, denn Ca hat nun mal gegenüber Mg im Sonnenspektrum einen höheren prozentualen Anteil als im Spektrum des Blasars. ... Die Spektren zeigen die energetische Lichtverteilung über die Frequenz außerhalb der Erdatmosphäre, was ist daran auszusetzen? Es ist doch egal, ob (erg/cm²)/s oder (Joule/m²)/s, das ändert doch nur den Maßstab, nichts am Kurvenverlauf. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
ich gehe davon aus, daß dieser Blasar bei einem von euch angegebenen "Universumsalter" von ca. 13,5 Milliarden Jahren bei Erzeugung des hier empfangenen Lichtes in etwa den Zustand unsrer Sonne aufgewiesen hat. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß gar nichts, ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
... genauso wenig wie Physiker wissen, welche Strahlungen welcher Himmelskörper in 1,7E+09 Lichtjahren Entfernung mal ausgesandt hat. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
NOCHMAL für die ganz Ignoraten (also dich): Die Rotverschiebung ist unabhägng von der Frequenz des Lichtes: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6a/Redshift.svg/170px-Redshift.svg.png Nichts wie beim Prisma! |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Die Rotverschiebung ... ist PROPORTIONAL zur Frequenz des Lichtes |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Bis hierhin Zustimmung!
Wir haben das Hertzsprung-Russell-Diagramm und eine plausible Sterntheorie, die es modelliert. Es ist mit tausenden näheren Sternen hervorragend geeicht. Und wir haben Standardkerzen wie Cepheiden, Supernovae u.ä., die immer gleich ablaufen. Aus der Messung ihrer Spektren können wir daher recht gut Relativgeschwindigkeiten ableiten. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
1. Die Rotverschiebung durch Relativbewegung (aka Doppler) ist bei Licht unabhängig von der Wellenlänge, sie ist nur abhängig von der Relativgeschwindigkeit: z = Δλ/λ = sqrt((c+v)/(c-v)) 2. Die gravitative Rotverschiebung ist ebenfalls nicht proportional zur Frequenz, sondern vor allem abhängig von der zentralen Masse und den Abständen. 3. Die kosmologische Rotverschiebung ist hauptsächlich abhängig vom Expansionsfaktor der Raumzeit-Metrik, von dem man allerdings nicht genau weiß, wie konstant er über die Zeit ist. @Alchemist: Welche Einheit hat denn in Deinem Bild die y-Achse? Ich bin jetzt mal fies: Annahme: Dein Bild sagt Δλ = const. Dann haben wir Δλ = z*λ = z*c/f = const ==> z ~ f und uwebus hätte recht mit dieser Behauptung ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
zu 2) [Die gravitative Rotverschiebung] ist ÖRTLICH proportional zur Frequenz ... |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Keine Ahnung was "örtlich proportional" sein soll. Schreib mal eine Definition und eine Formel für die RV hin, in der die Frequenz als Faktor vorkommt. Sonst ist es ja nicht proportional. Und eier nicht rum. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
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step hat folgendes geschrieben: | ||||||
- es steht nicht da, wie Rotverschiebung definiert ist "bei Dir"; ist es Δλ/λ so wie in der Wissenschaft üblich? - ich sehe nirgends eine Proportionalität zur Frequenz, bin ich blind? |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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step hat folgendes geschrieben: |
Hier nun der Beweis, daß Deine Aussage falsch ist, und zwar sogar dann, wenn Deine obige Proportionaität gelten würde (was auch nicht stimmt): Die Rotverschiebung ist definiert als z = Δλ/λ. Mit Deinen Termen bedeutet das: za = Δλa/λa = (λa1-λa0)/λa0 = λa1/λa0 - 1 =uwe= λb1/λb0 - 1 = zb Wegen za = zb ist die Rotverschiebung also offensichtlich nicht proportional zur Frequenz, und Deine ursprüngliche Behauptung damit widerlegt, selbst unter der Annhame, daß Deine Behauptung über Spektrallinien richtig wäre (was sie auch nicht ist). |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
... wie ihr die Rotverschiebung definiert ist mir egal ... meine Vorstellungen ... mein Auto erklärt mir die Rotverschiebung ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Hier stehen sich zwei völlig unterschiedliche Philosophien gegenüber ... Geschmacksache. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
step, wie ihr die Rotverschiebung definiert ist mir egal [...] Und nun können wir weitere Jahre darüber streiten, wer das praktischere Modell hat, ihr oder ich, wir werden uns da wohl nie einigen können. Hier stehen sich zwei völlig unterschiedliche Philosophien gegenüber, eure räumliche und zeitliche Endlichkeit gegen meine Unendlichkeit und Ewigkeit. Das war, ist und wird es bleiben: Geschmacksache. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Noch deutlicher hättest du kaum zugeben können, dass es dir nicht um wissenschaftliche Erkenntnis und Wahrheitsfindung geht, sondern um die Verbreitung deines persönlichen, mit etwas antiker Philosophie angereicherten quasireligiösen Privatbekenntnisses. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Und dieser ganze Quark nur auf dem Wahn aufbaut, die Urknall-These würde von Religionsvertretern verbreitet und Religionen unterstützen und müsse daher mit allen Mitteln bekämpft werden. |
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