uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Na ja, dann macht es doch mal! Wenn Materie eine Region mit hoher Felddichte ist, dann muß doch bei einem endlichen materiellen Körper auch das Feld endlich sein. Also m(Materie) ~ r³·4·pi/3(Feldvolumen)
Also ich habe bei Einstein nicht abgeschrieben, ich kenne dessen Texte nämlich gar nicht, sondern ich hab mir einfach nur überlegt, daß ein Feld endlich sein muß, wenn es eine endliche Energiemenge enthält. Und daraus mein Modell entwickelt. E ~ Feldvolumen, einfacher geht´s nimmer. Und wenn das der werte Herr Einstein auch schon vorgedacht haben sollte, dann frage ich mich, warum Physiker bis zum heutigen Tage die Feldwirkung einer endlichen Masse bis unendlich gehen lassen. Da haben sie doch schlicht und einfach geschlafen, als sie den großen Meister vorgelesen bekommen haben. Und was ich nicht verstehe ist folgendes: "...bei dem die Stelle mit der größten Feldintensität sich mit der Fluggeschwindigkeit des Steins durch den Raum bewegt." Wieso erscheint bei Herrn Einstein hier einmal der Begriff Feld und einmal der Begriff Raum? Da ist doch etwas nicht zuende gedacht, denn dann wären ja Felder der Inhalt eines übergeordneten Raumes. Ich dachte, der absolute Raum Newtons sei schon gestorben in der Physik? Doch immer noch nicht? Also holt mal Occams Messer raus und schnippelt etwas ab bei Einsteins Aussage. Dann kriegt ihr auch die Gravitation auf die Reihe. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Uwes Kindergartenphysik beinhaltet also folgende Annahmen:
Die Liste darf fortgeführt werden |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Den finde ich wirklich top spitze! Über welchen Abstand sagt Deine Theorie denn überhaupt etwas aus? Den momentanen (?) Abstand zweier (?) beliebiger (?) Sterne oder Galaxien? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist immer noch einer meiner Lieblinge: uwe kann mit seiner Methode den Abstand von stellaren Objekten berechnen. Allerdings bisher nur bei 2 Beispielen. Bei allen anderen funktioniert das leider nicht, aber wer wird schon so pingelig sein? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Es kommt aber immer was hinzu:
- Neutronensterne, sind Sterne, die all ihre thermische Energie abgestrahlt haben, bis sie ganz schwarz wurden. - Positronen sind Elektronen, die sich andersherum drehen -Neutronen haben kein Elektron mehr, was sie zur Lichterzeugung anregen könnten. - Wenn ein Atomkern keine Elektronen mehr hat, kann er keine Wärme mehr abstrahlen, er ist kalt geworden. - Licht wird müde - Weit entfernte Galaxien zeigen im Spektrum keine schweren Elemente wie z.B. Eisen, weil die Linien durch Ermüdung des Lichtes verschwunden sind |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich bevorzuge dagegen, beim Ausdruck "Krümmung" zu bleiben - dann besteht nicht die Gefahr, eine (quasi-mechanische) Dehnung zu assoziieren, die prompt auf die falsche Fährte führt.
Halt, wieso das? Ich lese da erstmal nicht weiter, bevor Du das nicht hergeleitet hast. |
Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Materie wäre demgemäß ein Ort mit hoher Energiedichte und ein Feld ein Ort mit geringer Energiedichte. Und somit wäre der Unterschied zwischen Feld und Materie lediglich ein quantitativer, aber kein qualitativer. Materie besitzt nun aber keinen diskreten Energiewert, weil die Teilchen von einem Feld umgeben werden, das ebenfalls - wenn auch geringe - Energie besitzt ("Feldenergie"). Zwischen Materie und dem sie umgebenden Feld gibt es keine scharfe Grenze. Materie und Feld sind untrennbar miteinander verknüpft. Vor der Relativitätstheorie hatte nur die Materie Masse, das Feld repräsentierte Energie. Nun wissen wir aber durch Einstein, daß beide (Energie und Masse) äquivalent sind. Somit wäre "Raum" nichts anderes als so etwas wie der Ausdruck "Gesamtenergie-Feld". Die Begriffe Raum und Feld wären somit identisch. Der Raum bzw. das Feld wäre nichts anderes als ein Bereich mit hoher (--> Materie) bzw. geringer (--> Vakuum) Energiedichte, der/das sich mithilfe seiner Überträgerteilchen (z. b. Photonen, Gravitonen..) ins Unendliche ausbreitet (dabei natürlich schwächer wird). |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
wenn etwas räumlich gedehnt wird, dann wird es physisch verdünnt |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Von "physischer Verdünnung" kann man nur sprechen, wenn etwas aus Materie besteht und deren Menge dabei gleichbleibt. |
step hat folgendes geschrieben: |
Dies ist der Thread über Gravitationswellen, nicht über Monismus und Anaximander. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Richtig, aber Gravitationswellen sind eine Eigenschaft des Vakuums und das besteht nun mal aus Gravitationsfeldern. Also müßt ihr euch schon mal die Mühe machen zu erklären versuchen, aus was Gravitationsfelder bestehen. step, Gravitationswellen sind ein Teil des Phänomens "Raum", und solange ihr den "Raum" nicht erklären könnt, könnt ihr auch die Gravitation nicht erklären. Das ist doch alles für die Katz, was ihr da macht, solange ihr euch um die Ursache nicht kümmert. Wie schon gesagt, man kann die Gravitation nicht mit der Teilchenphysik erklären, sondern nur mit einer Teilchen-Vakuumphysik und die gibt es noch nicht. Ihr unterschlagt schlichtweg 99,99999....% Inhalt des Universums, merkt ihr das eigentlich nicht? |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Werter Zeitgenosse, mich stört der Ausdruck "Überträgerteilchen". Teilchen sind Teile eines Feldes und die Felder bilden in der Summe den Raum. Und das mit dem "Unendlich" stört mich noch viel mehr, da ein endliches Feld eine endliche Energieportion ist und die kann nicht "unendlich" wirken. Wirkung ist Impuls·Weg [kg·m²/s] und eine endliche Wirkung erzeugt eine endliche Arbeit [kg·m²/s²]. Ginge es in eure Köpfe, daß die Summe endlicher Felder das Universum bilden, wobei es unerheblich ist, ob man die Summe als endlich oder unendlich ansetzt, dann ergeben Feldverschiebungen Wechselwirkungen und die sind mit Arbeit verbunden, so daß ein Photon bei der Durchquerung des Universums infolge dieser (ja auch beobachtbaren -> Lichtablenkung am Sonnenrand) Wechselwirkung Energie verliert. Das ist wie beim Billard. Da ein Photon als Welle gemessen wird und Wellen sich mit einer dem Transportmedium entsprechenden Geschwindigkeit fortbewegen, macht sich der Energieverlust in einer abnehmenden Wellenfrequenz bemerkbar. ... |
step hat folgendes geschrieben: |
aus der Welt der Philosophie: |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Die Energieerhaltung als "einziges" Glaubensbekenntnis gehört m.E. auch hier hin. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
anstatt nur über uwebus herzuziehen - sollte man sich mal überlegen, auf welcher philosophischen Grundlage er zu seinen Ansichten kommt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Spott ist natürlich easy und gruppenbildend. Aber: anstatt nur über uwebus herzuziehen - sollte man sich mal überlegen, auf welcher philosophischen Grundlage er zu seinen Ansichten kommt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Spott ist natürlich easy und gruppenbildend. Aber:
anstatt nur über uwebus herzuziehen - sollte man sich mal überlegen, auf welcher philosophischen Grundlage er zu seinen Ansichten kommt. Das ist das entscheidende. |
step hat folgendes geschrieben: |
Die wesentlichen Gründe für die negative Reaktion auf uwebus wurden schon genannt:
1. Er hat keine Ahnung von Physik, vor allem von neuerer Physik, stellt aber diesbezüglich trotzdem ständig absurde Behauptungen auf. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
1) Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B ... So, und nun mal ran, ihr tollen Physiker: Widerlegt 1) und 2) ... Dann reden wir weiter, bis dahin besteht eure Kritik nur aus Klugscheißerei. |
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